Synthesizer für 80 Jahre Musik - Italo, J. Hammer, uvw.

Also wenn ich mit viel Keyboardunterricht aus nem Yamaha CS1x nen CS80 machen könnte, dass wäre schon was. :lol: Hast aber Recht, wer spielen kann, hat schon Vorteile. Aber den Sound macht nunmal die Maschine.

Einen Universal-kann alles-Rompler gibt es leider nicht.
 
die 80ger / jan hammer sind ja schon länger voll in, hört mal bei rosso corsa rein: http://rossocorsarecords.com/

ich finde ja der dx7 ist gerade der unangenehmste vertreter der 80ger. 80ger ist für mich vor allem der oberheim matrix/ob sound und die verschiedenen varianten davon, meistens mit cem chips. die produzenten um rosso corsa nehmen interessanterweise meistens plugins, vor allem uhe diva. das klingt aber dann aber trotzdem alles deratig analog authentisch.

src: http://soundcloud.com/miami-nights-1984/reflex-training
 
ebent! da gibts eine ganze szene von nostaligischen kids die sowas hören, sozusagen kontrarevolutionäre synthmusik. die produzenten sind meistens jung also die waren in den 80gern noch gar nicht dabei. google da mal interviews wie die produzieren, das ist interessant. hier ist noch so ein zeitmaschinen track. feel good through synth injection! ... ps: einen dx7 höre ich da nirgendwo.

src: http://soundcloud.com/maddecent/mitch-murder-breakazoid

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Phalanx1972 schrieb:
Habe schon seit einiger Zeit den YouTube-Kanal von Retrosound abonniert und diese Masse an alten Schätzen - Mann - und die klingen auch noch so gut!!!!!! Da komme ich direkt in´s schwitzen!!! Wobei natürlich für den Klang in erster Linie natürlich nicht die Geräte alleine verantwortlich sind!

Danke aber wie ich weiter oben schon geschrieben habe, braucht man das alles nicht um 80s Musik zu machen.
Es reicht ein günstiger Roland JX für die typischen warmen Flächen, ein DX für das knallig Metallische , ein Bass Synth und eine Drummaschine. Natürlich geht auch alles mit Software aber der Weg einen 80s Song zusammenzubauen ist mit Hardware ein ganz anderer. Ich selbst nutze praktisch nie Midi, da wird getriggert was das Zeug hält und von Hand eingespielt.
Natürlich macht der Mann hinter dem Synth die Musik und mit einem DX geht auch Helene Fischer Schlagermucke. Deshalb höre dir typische 80s Hits an und analysiere sie auf ihre typischen Bestandteile. Der Rest kommt dann von ganz alleine.
 
retro hat natürlich recht, der ist ja der anerkannte fachmann. ich finde vor allem die drums wichtig, also 8 bit und immer flatlined, dh. maximale compression. drumtrax oder linndrum sind ideal aber samples tuns sicher auch ... und over the top lead sounds dann bist du schon 50% in den 80gern. jetzt hab ich doch noch ein dx7 bei rosso corsa gefunden, der bass arp am anfang ;-)

src: http://soundcloud.com/lazerhawk/lawless
 
jo, der NEW RETRO WAVE-Style läuft bei mir ständig im Auto bei Kurz-/Mittelstrecken.

Nach mehr als zwei Stunden Fahrt sind es mir dann doch zuviel 1/8-Bässe und Synthbrass ;-)
 
RetroSound schrieb:
von Hand eingespielt.

Ja, na klar, mit der Hand ist auch immer eine Alternative! (man beachte den Wortwitz, irgendwie hängen mir die beiden Karnevalssitzungen vom Wochenende noch nach - dreimol vun Hätze. Kölle Alaaf!!!!)

Scherz beiseite, dass sieht schon klasse aus, wenn alles manuell eingespielt wird / ist und ich glaube gerne, dass dies in Summe auch mehr Spaß macht. Ob ich dafür z. Z. die notwendigen Skills hätte, wohl mit Sicherheit nicht. Aber ok, diese wie auch Equipment kann man sicherlich über die Zeit aufbauen.

Alle angesprochenen Geräte werde ich mir sicherlich nicht in kürzester Zeit anschaffen können. Was wäre aus Eurer Sicht der erste sinnvolle Schritt?

- JX oder DX?
- Bass Synth, btw. was wäre denn ein solcher?
- Drummaschine, damit wären z. B. die bereits erwähnten 707, DMX, Linn gemeint? Gäbe es dazu ggf. günstigere Alternativen?

Für Dummies wie mich, was heißt in dem Kontext
RetroSound schrieb:
da wird getriggert was das Zeug hält
?

Auch noch mal einen Schritt weiter, die dann eingespielten Audiofiles gehen dann ja wohl in DAW? Wenn ja, bräuchte ich auch noch ein Mischpult? An mein Scarlett 6i6 kriege ich nicht so viele Geräte dran. Wie macht Ihr das in der Praxis? Mit umstöpseln?

Ich habe hier, aber auch in anderen Foren, schon häufiger diesen oder ähnlichen Hinweis gelesen
RetroSound schrieb:
Deshalb höre dir typische 80s Hits an und analysiere sie auf ihre typischen Bestandteile
?

Ist das wirklich so easy für Euch? Also ich bin da bisher immer intellektuell an meine Grenzen gestoßen. Habe mir auf der Heimfahrt ein paar mal Koto´s Visitors angehört. Ich war mir 100% sicher, zumindest die Drums kriegst Du easy hin. Habe dann mal versucht mit Battery das nachzubauen. Weder die Drums an sich habe ich ordentlich gesetzt bekommen, noch hat es annähernd so geklungen (habe es mit einem 808 und DMX Kit probiert).
Darf ich davon ausgehen, dass so etwas durch try and error in der Regel mit der Zeit besser wird und ich nicht besser mit Briefmarken anfangen sollte?
 
also mit Briefmarken klappt das nicht, die sind als Drums ungeeignet.
Der Sound ist dort viel zu pappig!

aller Anfang ist schwer aber das kommt mit der Zeit...
 
Du hast doch hier schon viele nützliche Tips bekommen.
Du kannst das alles ganz easy auch mit Software machen, aber wie du sagst, befriedigt dich das Ergebnis auch nicht so.
Jetzt ist die Frage ob die Anschaffung von Hardware den erhofften Kreativschub bringt oder ob sich dann auch schnell Frustration einstellt weil man evtl, überfordert ist.
Jeder hat mal klein angefangen und man lernt nie aus. Ideal ist es wenn man jemanden kennt der sich damit schon gut auskennt und dem man ab und zu über die Schultern schauen kann. Erzählen bringt nicht viel, man muss einfach selbst ran. Die ersten Ergebnisse werden vielleicht schrecklich klingen aber irgendwann wird es besser.

Ich würde mir an deiner Stelle einen billigen DX7 oder D50 holen um ein Gefühl dafür zu bekommen. Wenn es nicht passt ist man auch kein großes Risiko eingegangen und man bekommt das gleiche Geld bei einem Verkauf wieder.
Einfach machen! Es gibt kein allgemeingültiges Rezept für jeden.
 
...ja, die Lollo Rosso freaks machen ja scheinbar auch fast alles mit Plugins, dann sind Hardwaresynth doch eher überflüssig!?

Oder erhoffst Du Dir von Hardware einen Kreativschub?
Das kann funktionieren, aber bei derart fummeligen Geräten wie dem DX7 glaube ich da eher nicht dran.

Eine Kiste mit Reglern kann schon viel bewirken, die soll ja auch nicht alle Sounds machen, aber sie bringt einem oft den Spaß am arbeiten zurück...
 
Was ich für mich erhoffe? Gute Frage. Habe ich mir in letzter Konsequenz noch gar keine Gedanken gemacht.

Fakt ist, dass ich seit Monaten ständig auf YouTube rumsurfe und mir dort die alten Dinger anschaue. Auch ständig auf ebay schaue, schlussendlich aber nichts getan habe.
Am PC klimpern ist toll, wollte dann aber eben auch was echtes. Daraus resultierte der M50. Ohne große Hintergedanken, er war halt etwas neuer, erschwinglich. Das Touchdisplay war sicherlich auch ein Grund. Finde ihn auch ok, aber irgendwie klingt er häufig doch nicht so, wie ich mir das wünschen würde.
Deshalb hier die Nachfrage nach den Originalen aus den 80er. Ob mich einer von denen kreativ weiterbringt, werde ich wohl nur wissen, wenn ich es ausprobiere.

Sei's drum. Ich danke Euch ganz herzlich für die bereitwillige Unterstützung und die immer nette Hilfestellung. Glaube, ich habe jetzt auch genug genervt.

Werde in mich gehen und eine Entscheidung treffen, ob ich bei der Software bleibe oder einfach mal das "Risiko" eingehe.

Wenn es interessiert werde ich gerne berichten wie es ausgegangen ist.

Viele Grüße Sascha
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Sehr geil. Wobei Roller-Disco ganz schrecklich war.

Vor allen Dingen hätte ich Drummies wie 707, DMX und Linn nicht mit der Kneifzange angefasst, aber in den Trax klingen sie toll, ob das der Compie macht?
Ja.

Lustig ist, dass fast der gleiche Sound bei den Franzosen dann auftaucht.
 
Ich würde mir auch einfach mal so ein Teil aus den 80ern nach Hause holen.
Welche wurden ja schon genannt und ich sehe da auch überhaupt kein Risiko, da man
das Geld, wenn man nicht viel zu teuer kauft, auch wiederbekommt.

Entweder hast du danach Blut geleckt, oder auch nicht :)
 
man muss sich halt mit viel Sitzfleisch reinknien!

ein 80er Synth macht noch lange nicht den Sound der Videos alleine.

Die Atmos werden über FX und Kompression unterstützt, zudem EQing und ein guter Mix.
Ein nacktes Playback kann da schon zur Ernüchterung führen.

Nicht gleich die Flinte ins Korn schmeißen, der Lernprozess kann Jahre dauern.

Man muss auch erstmal lernen wie und warum ein Titel funktioniert.

Ich würde dir erstmal dazu raten es mit vorhandenen PlugIns zu probieren, Tyrell, Dexed u.a. bieten da schon das halbe Rüstzeug!
 
Hey Sascha!
Wer bist Du, was machst Du sonst so?
Wenn Du mir ein paar Zeilen per PN schreibst, und alles passt, komm' einfach mal vorbei.
Hennef ist ja nicht weit.
Ein paar der erwähnten Geräte habe ich hier.

Aber wie mehrfach von den Kollegen geschrieben... 80er-Sound geht auch mit Soft(free)ware.
Siehe viewtopic.php?f=19&t=96862
 
Shunt schrieb:
Ich würde mir auch einfach mal so ein Teil aus den 80ern nach Hause holen.
Welche wurden ja schon genannt und ich sehe da auch überhaupt kein Risiko, da man
das Geld, wenn man nicht viel zu teuer kauft, auch wiederbekommt.
So hat das bei mir mit den Drogen auch angefangen...
 
fanwander schrieb:
So hat das bei mir mit den Drogen auch angefangen...
Spannend wird es ja, wenn man entdeckt, dass ausser Synths und Drums auch noch ein cooles Band-Delay, ein Eimerketten-Flanger, ein Dimension D oder ein Lexicon 224 gebraucht wird, damit es so richtig klingt. Von den fiesen Mastering Tools oder Bandmaschinen gar nicht zu reden. Ein DX 7 oder so ein kleiner Jupiter fällt da als Einstiegsdroge ja fast gar nicht ins Gewicht...
 
das gute dabei ist dass man sich um die rente keine sorgen mehr machen muss. erstens bleibt sowieso nichts übrig und zweitens ist man bis zum ende beschäftigt. das spätwerk soll ja das beste sein.
 
Jup, Effekte sind auch enorm wichtig. Chorus zum Beispiel. Als ich meinen ersten Juno kaufte, habe ich verstanden, dass Chorus nicht gleich Chorus ist. Das zieht sich zum Beispiel durch alle Rolands (juno/JX) Klingt halt einfach....wie damals.
Nutzt du nur Presets? Falls ja, schraube Sounds selber, hilft enorm, finde ich. Die Sounds bei diesem ganzen Retro Wave Italo Kram sind oft Standards. Das geht auch mit aktuellen Maschinen. Zb Blofeld mit Behringer Space C Chorus. Für Drums nehme ich meist Samples, obwohl ich auch ein paar alte Drummies habe. Es müssen aber gute Samples sein, checke mal Zenhizer 80s, der hat ne Menge wirklich guter Samples im Angebot.
Wenn du keinen Mixer hast, dann bleibt nichts ausser Track für Track zu recorden in der DAW.

Mal ein Beispiel, was man mit nem J.Hammer Bass noch machen kann. Eigentlich ein total simples Arrangement( Bis aufs Solo, wenn man nicht spielen kann :sad: ), aber es funktioniert!

 
Chorus und dann die Reverbs erst. Diese Snare hier macht süchtig. Die ganzen Syynthklänge auch. Mittlerweile kann ich mir zum Glück alles so hindrehen, wie ich es mir vorstelle. Braucht nur ein Hallgerät (mit Gate!) und den passenden Sampler. Und Zeit en masse. Und zum Thema Geld und Anschaffungen: mein JX und mein S-550 waren günstiger als es irgendein Arturia- oder UVI-Kram je sein werden. Womit man am Ende besser zurechtkommt, muss man einfach rausfinden.
 
Auch ein gutes Beispiel für perfekte Soundauswahl. sehr spartanisch, ein dunkler Bass, ein perfekt gespielter lead, n bissl Percussion, aber mehr braucht es nicht. Grosse Kunst!
 
Kris Menace feat. Fred Falke - Fairlight
Sorry, aber ich finde, das klingt sehr schwach. Vor allem der berühmte Bass am Anfang von "Crockett's Theme". Darüber wurde schon viel spekuliert. Ich war da schonmal dichter dran. Aber dieses geht gar nicht, auch nicht das von Kebu (der sonst ja eigentlich ziemlich gut ist).
Ich hatte damals selbst einen Stepsequencer geschrieben, der entweder zufällig den Ton der oberen Oktave spielt - oder eben den der unteren. Man konnte noch steuern, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Ton der oberen Oktave kommt. Dann klang das ungefähr so. Ob es auch mit einem Standard-Arp auf Random geht, weiß ich nicht, könnte sein.
Hier (Original) hört man das auch sehr schön. CT selbst, weiß nicht ob 12''-Original, hört sich so an.
Ach so, ein Geheimnis ist noch, daß offenbar ein leiser Pad-Sound (mit einer durchgezogenen Note) unter dem Arp-Bass liegt. Hört ihr das auch?
Aber dieses "lässige Rollen"? Ganz versteh' ich's immer noch nicht.

Einfach nur von der Musik find' ich ja auch dieses sehr geil.
 
Also der DX-7 ist definitiv ein guter Synthesizer wenns um 80er Klänge geht, aber den würde ich niemals einen Anfänger empfehlen, und zwar weil es FM Synthese ist das ist verdammt kompliziert und macht an der Kiste zu programmieren mal garkeinen Spaß! Außerdem klingt ist es kein guter Vertreter für Italo Disco Musik, eher für Spät-Achtziger Pop Musik.

Roland JV !? Nee hör mal auf Alter...

Was du WILLST ist ein Korg DW-8000 oder einen Juno 6/60/106 zweiteres kannst/willst du dir nicht leisten von daher ein KORG DW-8000 der macht DX artige Klänger aber auch die weichen Sounds ala Juno und JX!

Ich bin vom Fach glaub mir Italo Disco und Achtziger ist mein Leben! :D Habe mal genauso angefangen wie du ! ;-)

Natürlich geht das alles mit Software, wenn wir jetzt mal rein pragmatisch sind. Oben gibts ja genügend Beispiele.

Aber wenn du den richtigen 80er Sound fühlen willst musst du echt mal so´n Original und den Fingern gehabt haben, auch wenns die letzten 5% sind die den authentischen analog Sound ausmachen du wirst direkt Glückgefühle produzieren das wird dir mit der Software egal wie gut und nah am Original ist nicht passieren!

Das ist auch mit ein grund warum diese neuen New Retro Sachen ein Stück immer wie aus der Dose klingen, weisst du wie ich meine so irgendwie künstlich und steril...

Go for a DW-8000 junger Padawan, besser kannst du dein Geld nicht investieren für das was du vor hast :opa:
 
D-50 - und auch DW-8000 - machen diese Sounds von den Jarre-Alben Mitte der '80er, die gerade nicht mehr so toll waren. ;-) Zu sauber, irgendwie, Golf II (ich hatte damals 'nen Golf II und fand' den damals auch gut, aber nicht mehr für heute). Gibt schon einen Grund, warum diese Synths so günstig zu haben sind.

Was Analog-Sound angeht, finde ich wie gesagt meine Bass-Station 2 gar nicht mal so schlecht. Oder eben SubPhatty. Jedenfalls ärgere ich mich seit der BS2 nicht mehr darüber, daß Plugins es nicht ganz packen. Wenn ich bei den Plugins denke "das ist aber nicht ganz analog", greife ich halt zur BS2, und da gibt's diesen Einwand einfach nicht.
 
novation bass station kann ich nur zustimmen, am besten eine super bass station die gibts für peanuts seit die bs2 da ist. die kann übrigens auch erstaunlich 80ger klingen aber snappy. ich würde 80ger sound so machen:

- akai s1100 sampler für drums und poly sounds.
- novation drum station für analogdrums
- oberheim matrix 6r/1000 für brass, leads, pads
- kawai k3 für "digitale" sounds, sequenzen
- waldorf pulse für bass, analoge "big sounds"

das ganze paket ist absolut preiswert und bietet einiges an möglichkeiten ... und keins der geräte ist so ausgelutscht dass man das nicht mehr hören kann. noch immer kein dx7 dabei ;-)
 
Die Zeit ist aktuell wieder reif für Yamaha FM. Denn wenn es keinen mehr juckt, würde weltweit über ein paar DX-Renderings auch nicht spekuliert.

Was setzt sich sonst neben PPG, Minimoog, Microwave1 und DX7 mehr in einem Mix durch?
 
PySeq schrieb:
Kris Menace feat. Fred Falke - Fairlight
Sorry, aber ich finde, das klingt sehr schwach. Vor allem der berühmte Bass am Anfang von "Crockett's Theme". Darüber wurde schon viel spekuliert. Ich war da schonmal dichter dran. Aber dieses geht gar nicht, auch nicht das von Kebu (der sonst ja eigentlich ziemlich gut ist).
Ich hatte damals selbst einen Stepsequencer geschrieben, der entweder zufällig den Ton der oberen Oktave spielt - oder eben den der unteren. Man konnte noch steuern, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Ton der oberen Oktave kommt. Dann klang das ungefähr so. Ob es auch mit einem Standard-Arp auf Random geht, weiß ich nicht, könnte sein.
Hier (Original) hört man das auch sehr schön. CT selbst, weiß nicht ob 12''-Original, hört sich so an.
Ach so, ein Geheimnis ist noch, daß offenbar ein leiser Pad-Sound (mit einer durchgezogenen Note) unter dem Arp-Bass liegt. Hört ihr das auch?
Aber dieses "lässige Rollen"? Ganz versteh' ich's immer noch nicht.

Einfach nur von der Musik find' ich ja auch dieses sehr geil.

Den Basssound an sich bekommt man mit einer Pulsewave ganz gut hin, wenn man die Pulsbreite zusätzlich noch mit einer Prise der Filter - Envelope steuert und deren Einfluss ebenfalls "randomisiert". Gerade die PWM Modulation trägt schon viel zum Charakter bei. Hier mal ein kurzer Test:
 

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