wenns ums von Hand spielen geht und dein subtraktiver ( MoX ? )nicht allzu viele stereo eingriffsmöglichkeiten über die klangerzeugung hergibt,Michael Burman schrieb:Mal angenommen ich baue einen Flächen-Sound mit einem Subtraktiven.
Den möchte in aber möglichst breit in Stereo haben.
Brother303 schrieb:Was soll man da noch hinzufügen?

Panko PanneKowski schrieb:Brother303 schrieb:Was soll man da noch hinzufügen?
Weisses Rauschen ?
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Nee, allgemein. Am Mox kann man schon innerhalb einer "Voice" 8 Layer ("Elements") machen, im Panorama verteilen usw. Wenn man beginnt Werk-Presets zu layern, die schon gelayert sind, gibt noch mehr Matsch als der MoX schon von alleine erzeugt (weißes Rauschen nicht nötig - schon überall eingebautsiebenachtel schrieb:dein subtraktiver (MoX ?)
Das ist übrigens auch das Problem der meisten in den Synthis/Romplern usw. eingebauten Reverbs, dass sie i.d.R. nicht True-Stereo sind und den Eingang zu Mono mischen. Im Mox kann man übrigens sowohl in Inserts als auch als Sends zwei Reverbs wählen und im Panorama verteilen. Ist zwar immer noch kein True-Stereo, aber dann zumindest Stereo. 8)Subsoniq schrieb:wenn man 2 nicht-truestereo fxkisten hat
Michael Burman schrieb:Mal angenommen ich baue einen Flächen-Sound mit einem Subtraktiven.
Den möchte in aber möglichst breit in Stereo haben.
Was sind eure Rezepte für solche Sounds?
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Mache einfach ein Stereo, so wie das auch ein Orchester macht: Mit Stimmverteilung in der Stereobasis. Beispiel:Michael Burman schrieb:Mal angenommen ich baue einen Flächen-Sound mit einem Subtraktiven.
Den möchte in aber möglichst breit in Stereo haben.
Was sind eure Rezepte für solche Sounds?
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Wie kommst du darauf, dass der Klang wieder schmal wird?fanwander schrieb:Delay ist die schlechteste Möglichkeit, da eigentlich nur der Anlaut wirklich breit wirkt, aber in der Haltphase wird der Klang wieder schmal.
Ganz einfach, es ist das gleiche Problem wie beim Delay (Hall kann man ja auch auf "viele Delays" reduzieren): Du hast rechts einen Flächenklang mit einer ASR-Hüllkurve mit etwas Attackzeit. Links ist nichts. Wir haben also einen größtmöglichen Unterschied zwischen links und rechts. Jetzt schickst Du den Klang über einen Auxsend in ein Hallgerät, dessen Ausgang sowohl links als auch rechts im Stereospektrum ist. So lange sich die Hüllkurve in der Attackzeit befindet (bzw so lange im Delay/Hall noch die Attackphase wiedergegeben wird), sind links und rechts unterschiedlich. Sobald aber sowohl das Original und Delay/Hall im Sustainbereich sind, gibt es bestenfalls einen Phasenunterschied zwischen den beiden Seiten, aber du wirst grundsätzlich auf beiden Seiten das gleiche Signal haben (wenn auch mit unterschiedlichen Lautstärken). Im Vergleich zu vorher (=Signal nur rechts), ist das eine geringere Differenz beider Seiten. Ein bisschen Abhilfe kann man sich mit Vibrato im Flächenklang holen, da das dann im Delay/Hall ziemlich sicher nicht phasensynchron zurückkommt.intercorni schrieb:Wie kommst du darauf, dass der Klang wieder schmal wird?
fanwander schrieb:PS: Betadecay hat gerade gleichzeitig den selben Vorschlag mit der Stimmverteilung gemacht. Aber Vorsicht was das mit dem Hall angeht: Je mehr man dann von den zwei getrennten Seiten in den (beiden Seiten gemeinsamen) Hall holt, um so schmäler wird der Sound wieder!!!
Aber das gilt doch bestenfalls nur theoretisch, da sich das Signal doch ständig verändert. Ich erziele seit Jahren mit der einfachen Delay Methode sehr gute Ergebnisse.fanwander schrieb:Sobald aber sowohl das Original und Delay/Hall im Sustainbereich sind, gibt es bestenfalls einen Phasenunterschied zwischen den beiden Seiten, aber du wirst grundsätzlich auf beiden Seiten das gleiche Signal haben (wenn auch mit unterschiedlichen Lautstärken).
Michael Burman schrieb:Mal angenommen ich baue einen Flächen-Sound mit einem Subtraktiven.
Den möchte in aber möglichst breit in Stereo haben.
Was sind eure Rezepte für solche Sounds?
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Klar ist da ein kleiner Unterschied. Und natürlich wird der Unterschied wieder größer, wenn das Original Modulationen hat. Wie klein aber der Unterschied ist, merkt man erst, wenn man mal wirklich unterschiedliche Klänge links und rechts hat.intercorni schrieb:Aber das gilt doch bestenfalls nur theoretisch, da sich das Signal doch ständig verändert. Ich erziele seit Jahren mit der einfachen Delay Methode sehr gute Ergebnisse.
kl~ak schrieb:ich mach ja nun fast nichts mit flächen (polyphon) und wenn dann höchstens mal eine im tune ... aber immer mach ich n multi auf und nahme den sound 2X scharf links+rechts (zb 2X furthergenerator "gleich" eingestellt oder 2X virus mit leicht anderen einstellungen) und auf das entstehende stereosignal kommt dann alles wie im obrigen post schon sehr schön zusammengefasst. wichtig dabei ist das die modulationen immer leicht anders sind - also unterschiedliche mod-tiefen der lfo´s usw und leicht andere envelopes die aber auch nicht immer gleich sind (beim virus mach ich das über die matrix und steuere die atack und decays mit szsg "makros", wodurch sich leichte veränderungen ergeben durch zb s/h bei notoeON-trigger ganz leicht auf atack)

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