Taktsymbol?

shiroiyuki

UFO Kapitän
Ist zwar keine Synthesizerfrage, aber ne Anfängerfrage ;-)

Was hat angehängtes Symbol zu bedeuten? Ist das ein Takt Symbol? Das Stück fängt mit einem senkrecht durchgestrichenem C (alla breve major, also 4/2 Takt) an und zwischendrin sind dann so Symbole.

vg
Sascha
 

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shiroiyuki schrieb:
Ah, dankeschön! :nihao:

Ich hangel mich mal an den Links entlang, ist halt doof Symbole nachzuschlagen :selfhammer:

Ja voll und vor allem steht hinter allen immer so ne mega Wissenschaft und wenn man es dann noch mal geschnallt hat ist es meist nur was ganz einfaches ... aber so ist das halt mit der klassischen Musik Deluxe Plauderei ... :mrgreen:
 
clipnotic schrieb:
shiroiyuki schrieb:
Ah, dankeschön! :nihao:

Ich hangel mich mal an den Links entlang, ist halt doof Symbole nachzuschlagen :selfhammer:

Ja voll und vor allem steht hinter allen immer so ne mega Wissenschaft und wenn man es dann noch mal geschnallt hat ist es meist nur was ganz einfaches ... aber so ist das halt mit der klassischen Musik Deluxe Plauderei ... :mrgreen:

lol, da sagste was :lollo:
 
also ich hab nochmal geguckt und rum gelesen, weil mich sowas auch interessiert und das scheint sowas in der Richtung wie staccato zu sein, also da wird die Note irgendwie "gekürzt" gespielt ... könnte schon passen mit dem Stop der Note / des gespielten Instrumenten Klangs sozusagen ... ??

na ja viel Spaß beim wahren Herausfinden! :mrgreen:
 
Das ist dal segno / coda, steht beides auch auf der TB-303(links mitte und rechts unten):
tb303.jpg
 
Ha! Klasse, die 303 als Antwort auf alles :mrgreen:

Auf meiner x0x ist das nicht drauf... hätte ich mal nur das Original genommen :lol:

/edit:

clipnotic schrieb:
... aber so ist das halt mit der klassischen Musik Deluxe Plauderei ... :mrgreen:

Es geht übrigends um die klassische Oper in der ein kleines Mädchen bei einem Verwandten in den Bergen unterkommt.
Trägt den Titel "Heidi" *duckundweg* :agent:
 
dtv-Atlas zur Musik, da kann man auch Bilder und Symbole nachschlagen. Ist so eine Art prähistorische Kulturtechnik, Bibliothek 1.0 im Gegensatz zum Web 2.0
 
Das durchgestrichene C, steht für den 4/4 Takt. Allerdings liegt hier die Betonung beim Spiel auf den halben Noten. Oder kürzer, auf der 1 und 3.
Das Symbol ist vermutlich ein Wiederholungszeichen. In der Notation steht dann meist auch Hinweis, dass Du von dem Zeichen noch einmal bIs zum Hinweis spielen sollst. Quasi eine Methode, um Papier zu sparen.
 
swissdoc schrieb:
dtv-Atlas zur Musik, da kann man auch Bilder und Symbole nachschlagen. Ist so eine Art prähistorische Kulturtechnik, Bibliothek 1.0 im Gegensatz zum Web 2.0

Ja da hab ich sogar beide Bände vom DTV Atlas da und noch so nen dicken Wälzer von Bernd Frank und noch einiges mehr ... ich geb mir nämlich seit gut 1,5 Jahren selbst Musik Theorie Unterricht, jeden Tag in der U-Bahn wird gelesen und Noten übersetzt usw. ! :mrgreen:

Ich hab die genannten Bücher auch schon mal angefangen zu lesen aber die liegen mittlerweile auf meinem speziellen Universitäten Stapel. Auf diesen Universitäten Stapel kommen die Musik Theorie Bücher, die mir als Musiker überhaupt nichts bringen. Weil wenn ich für jedes 2. Wort erst mal ne Wissenschaft studieren muss, mir dann noch zig Fremdwörter ergoogeln muss, weil man in ner Sprache da schreibt und erklärt, deren Wert ich absolut nicht begreife ... dann nützt mir das überhaupt nichts. Weil ich schreib ja keine Klausuren und ich will auch nicht Musikgeschichte studieren ...

Ich weiß jetzt nicht wie das mit dem Zitieren ist, also ob man aus solchen Büchern einfach so was in ein Forum zitieren darf? Deshalb lass ichs jetzt mal ... aber der DTV Atlas liest sich für mich wie ein japanisches Fremdwörter Lexikon ... das scheint wieder so ein Wälzer für Klausuren zu sein aber doch nicht für Musiker oder? :mrgreen:

Bislang komm ich mit Noten und Formeln eigentlich viel weiter als mit diesen Geschwafel Wälzern ... was nützen die denn? Klar da steht alles drin irgendwie aber ich hab hier leider keinen Dolmetscher ... und mal ganz ehrlich, das man Musik so heftig verwissenschaftlicht in diesen Gattungen, das hat doch mit Musik nichts mehr zu tun, da gehts doch nur noch um Highend Plaudern oder? :cry:

Aber gut ich will auch nichts nachspielen, mich interessieren nur so die "Taktiken" um die in meiner Mucke integrieren zu können und bisher haben mir da normale Notenbilder und Excel gereicht. Und für meine eigene Mucke nehm ich meine eigenen Symbole, die raff ich dann auch gleich von Grund auf. :mrgreen:

EDIT:
Ach ja das haben übrigens schon einige so gemacht, manch große Musiker auch, die haben sich einfach selbst auf ihre Weise so die Noten notiert, wie sie halt meinten dass sie das so gut raffen! Hab ich mal in so einem Wälzer gelesen, in dem dann daraus natürlich auch gleich wieder ne rieeeesen mystische und für mich null verständliche Wissenschaft gemacht wurde! :mrgreen:

shiroiyuki schrieb:
Es geht übrigends um die klassische Oper in der ein kleines Mädchen bei einem Verwandten in den Bergen unterkommt.
Trägt den Titel "Heidi" *duckundweg* :agent:

da brauchst Dich doch nicht wegducken. Heidi ist ein feines Stück, voll Leichtigkeit und Einfachheit, für jedes Hirn zu ertragen! Und hat bestimmt mehr musikalisches in sich als so manche aktuelle Nummer ... :mrgreen:
 
Ui, danke nochmals an alle Hinweise, hätte ich jetzt nicht gedacht :)

Ja, das durchgestrichene C ist nen 4/4, da hab ich in einer Webtabelle in der falschen Spalte abgeschrieben :mrgreen:

Ich will jetzt auch weder Heidi nachspielen noch eine Acid-Version draus basteln :lollo:
Bin genau wie cliptronic am Noten übersetzten, damit sich der Mist mal festigt :mrgreen:
Da fängt man dann bevorzugt mit so einfachen Sachen an, aber da ich den Klimperspaß jetzt durchhabe werd ich mir heute mal Frank Sinatra zum Spädienst mitnehmen :phat:

Den Musik Atlas werd ich mir mal ansehn, wenn man da solche Symbole nachschlagen kann, scheint das ein sinvolles Werkzeug zu sein.
Hab zwar den Haunschild hier liegen und das ABC der Musiklehre, aber das hatte ich gestern nicht mit und ich weis nicht ob man das dort hätte Nachschlagen können (hab mich da noch nicht so intensiv mit auseinander gesetzt wegen dem Wissenschaftsfaktor).
Wäre der Atlas da jetzt eine Bereicherung oder überflüßig? Evtl kennt ja jemand alle Bücher und kann das beurteilen.

vg
Sascha
 
Menno, so ne Heidi Nummer im TB Style wäre mal interessant gewesen ... :mrgreen:

Und meinst Du zufällig dieses Buch "ABC Musik - Allgemeine Musiklehre" von Wieland Ziegenrücker ?

Das ist für mich so ein Zwischending, als da hab ich schon das ein andere draus mal begriffen, sind ein paar gute Notenbeispiele auch drin ... aber ich seh grad das ist aus irgend nem Grund irgendwann auch auf den Univeritäten Stapel gewandert, das liegt grad genau unter den beiden DTV Atlasen ... :lollo:

EDIT:
Ach ja und wenn Du mal Wissenschaft Deluxe kennen lernen willst, dann kannst Du Dir noch die beiden Bände "Klavierimprovisation - Liedbegleitung vom Choral bis zum Popsong" von Bernd Frank holen. Diese Büchern sind total fies, denn vom Inhalt her sind sie eigentlich genial aber von der Sprache ist das wohl das ultimative Highend Geplauder, wie es schlimmer nicht mehr geht. Da hab ich schon 3 Mal angefangen zu lesen ... na ja die Wälzer sind mittlerweile aufgrund ihrer Größe und Breite nun die optimalen Stützen meines Universitäten Stapels ... :mrgreen:
 
Blöd gefragt, wie alt seid ihr denn, dass Niveau und Sprache des dtv Atlas euch Probleme bereitet?
 
swissdoc schrieb:
Blöd gefragt, wie alt seid ihr denn, dass Niveau und Sprache des dtv Atlas euch Probleme bereitet?

also ich bin 35 und es gibt mittlerweile auch immer mehr Autoren, die das auch kritisieren und die in der Lage sind, solche Dinge auf deutsch zu erklären. Angefangen hab ich zum Beispiel mit Paul Riggenbach, von dem hab ich in einer Woche im Prinzip das Notenlesen gerafft, weil der ne spitzen Art zu erklären hat, die inhaltlich super ist aber trotzdem verständlich bleibt also es scheint so sein, dass man diese ganzen Dinge durchaus auch auf deutsch erklären kann!? Der ist auch sehr nett und hat mir auch schon mal Fragen beantwortet! Und da gibts noch ein paar andere gute Autoren mittlerweile ... also an das Wissen zu kommen ist für mich kein Problem, man muss halt geschickt gucken wo man etwas nach liest, aber diesen Unikrampf brauch ich dafür nicht ... warum sich das so schwer antun, wenns auch einfacher geht?

Wenn Du zum Arzt gehst, kann der Dir sagen, dass Du dir das Bein gebrochen hast oder er erzählt dir das auf lateinisch. Am Schluss gehts nur darum, das Dein Bein gebrochen ist und du nen Gips brauchst!

Ich find auch das dieses ewige Dominanten Spiel bei Akkorden ein völliger Krampf ist und auch so ein Quintenzirkel nichts weiter tut als eh schon uferlose Wissenschaften dann halt zum nachkurbeln zu "vereinfachen" ... Bücher mit solchen Strategien fliegen bei mir auch auf den Universitätenstapel, die tu ich mir gar nicht erst an. Das ist in Foren auch immer geil, das fängt immer so an, das einer fragt, "ich hab die Akkorde, was könnte denn da noch passen" und dann kommen die Wissenschaftler die dann seitenweise ihr Dominantenspiel als Erklärung präsentieren ... und am Schluss ist man auch nicht schlauer.

Ich hab mir meine eigene Akkordesammlung, die durchaus immens ist mittlerweile, in Excel berechnet und dann ca 2000 Akkorde davon strukturiert in die DAW programmiert und zwar so, dass die zusammen passen und ne feine Ausgangslage bieten. Und jetzt hab ich immer schön 88 passende Grundakkorde je Bank und Tonart auf meinem Masterkeyboard liegen. Da sind natürlich auch immer ein paar gleiche dabei die man immer wieder so braucht ... Davon hab ich dann auch noch mehrere Versionen, also auch mal mit Inversions und tonleiterfremden Akkorden usw. ... Da muss ich nichts mehr herleiten sondern einfach ne Taste drücken und hören! Und wenn ich variieren will oder mal die Tonart wechseln, dann klick ich auf ne andere Bank und hör wieder einfach nur ... so höre ich anstatt zu kurbeln und rum zu denken und hab das Ganze auch noch fein gleich als Daten in der Sequenz selbst! Und das geht auch mit Tonleitern! Da ist auch geil, dass man im Prinzip alle Tonleitern, selbst die, die nicht aus 7 Tönen bestehen, auf die immer gleichen weißen Tasten legen kann, spart super das Suchen und vor allem auch das jahrzehntelange Tastenspiel Üben! ;-)

Aber das hängt auch viel von den Zielen ab die man verfolgt! Ich bin und bleibe elektronischer Musiker und ich zieh mir das Zeug nur rein, um meine künftige eigene Musik mit ein paar Werkzeugen zu verfeinern! Ich spiel nichts nach, cover nichts und bin kein Band Keyboarder ... also mir sind die Regeln und wissenschaftlichen Geschichten der Klassik, des Blues, des Jazz und was weiß ich noch völlig egal, weil ich mach ja eher Electro Experiment Mucke und muss kein Orchester leiten und auch nicht als Dozent an der Uni für Inhalte sorgen ... und groß das Improvisieren muss ich da auch nicht lernen, weil ich improvisiere seit ich Musik mache! :mrgreen:

Und Excel und gute Midi Plugins ersetzen so manchen Professor ungemein! Ich setz da immer auch auf moderne Technik! So ist halt die Jugend ... wobei ein Jugendlicher bin ich ja nun nicht mehr ... :mrgreen:

EDIT:
Und ein jugendlicher Rat von mir, der echt gut ist! Bevor man gleich Eier zerplatzen lässt ... am besten ist immer, dass man sich mal die verschiedenen Techniken, Herangehensweisen anguckt, und da auch mal von jungen Leuten! Denn ein gesunder Mix aus verschiedenen Herangehensweisen nimmt einem die Einschränkung! Viele große Musiker über die man so hochwissenschaftlich philosphiert wurden irgendwann auch mal gut, obwohl sie nie selbst an der Uni waren ... und am Schluss zählen immer nur die Ohren! ;-)

Und bitte bedenken: desto mehr das Hirn mit solchen Mega Denkereien beschäftigt ist, desto weniger bleibt für die Inspiration übrig! Und grad die brauchts, wenn man rundum eigene Musik machen will!

EDIT:
Das muss ich zur Vollständigkeit nun auch noch los werden. Mir wurde ja schon mehrfach von "richtigen" Musikern vorgeworfen, dass ich ein böser Klötzchenschieber bin. Da sag ich mittlerweile drauf, bloß weil man sich im klassischen Bereich zu fein ist auch mal nen Rechner als Partner anzusehen, braucht man nicht rum heulen, wenn sich die Jugend dann eben um einiges einfacher zu helfen weiß! Wobei ich ja glaub, das da so einige "Großmeister" allein schon aufgrund Ihrer eigenen Ignoranz und Abgehobenheit, überhaupt keine Ahnung von ner DAW usw. haben ... Und wie sagte man schon in frühen Zeiten: "Viele Wege führen nach Rom!" ;-)
(ist nur allgemein gemeint, falls so einer grad wieder mit liest und Luft holt ... :mrgreen: )

Amen :amen:
 
ach ja und auch noch bedenken, mit sowas wird heutzutage Kohle gemacht, gelle! Da brauchts kein Dominanten Spiel und auch kein Unigeplauder mehr! Aber mal gespannt, was die Wissenschaftler dann in 100 Jahren wieder für dicke Schwarten schreiben und über sowas herum philosphieren ... und dann sitzen unsere Kindeskinder hier und schmeißen sich die Fachbegriffe um die Ohren ... :mrgreen:

 
aber um noch was sinnvolles zum Thread beizutragen. Ich hab grad mal meine Stapel Berge an Büchern durchgeforstet und da hab ich ein schönes Buch gefunden, das ich noch nicht gelesen hab, aber das ganz gut aufgemacht zu sein scheint und das ist:

Paul Riggenbach - Symbol und Wörterbuch der Musik

Wie gesagt, das hab ich noch nicht gelesen, das war noch nicht dran sozusagen. Aber von Paul Riggenbach hab ich schon anderes gelesen und der erklärt eigentlich sehr gut, bei dem kann man auch ganz von vorne beginnen und sich dann schön hocharbeiten. Mit seinem ersten Band hab ich Noob von 0 angefangen und konnte nach gut ner Woche, normale Notenbilder lesen! Davor hatte ich von sowas NULL Ahnung! Mit dem Buch von ihm hab ich damals angefangen, gaanz zu Beginn:

Paul Riggenbach - Noten lesen lernen - Band 1

In dem Buch "Symbol und Wörterbuch der Musik" sind schon auch Fachbegriffe drin aber irgendwie versteh ich den meist besser wie andere. Der übertreibts einfach nicht so mit dem eleganten Dampfgeplauder sondern der ist scheinbar noch ein normaler Mensch geblieben ...

Und da ist auch dieses gefragte Zeichen drin ... :mrgreen:

(Ich hab allerdings die Ringbuch Version von dem, also nicht ein großes ... )

EDIT:
Und wichtig, das muss man wissen. Der Dr. Paul Riggenbach ist im Übrigen ein promovierter Musikwissenschaftler und Pianist und Arrangeur usw. und trotzdem kann der so einem wir mir was verständlich erklären! Wieso schafft der das und diese hochintellektuellen Unibücher nicht?

He he, und ich les grad, dass der eigentlich mal Mathematiker und Physiker werden wollte! Ja ja ihr großen Klassik Musiker, Musik hat eben auch was mit Mathematik zu tun! Jetzt weiß ich warum der mir so sympatisch ist ... :lollo:
 


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