Wie beim Vorbild Spheric Lounge haben wir uns auf Regeln geeinigt, die das gemeinsame Musizieren erleichtern.
Rechtzeitig zur Aufbauzeit erscheinen (Keine technische Hilfestellung während laufender Session erwarten)
Vordergründige Beats erst ab der zweiten Hälfte der Session / Anstiegsdramaturgie
Kopfhörervorhörmöglichkeit (DJ-Mixer, P-re F-ader L-istening) zur Chaoseindämmung
Bitte kein offener Soundcheck: "Schon die erste Note ist Musik!"
Fehler machen erlaubt. Wer experimentiert und spielerisch lernt, macht zwangsläufig Fehler
Jeder sollte seinen dem Mix beigesteuerten Rauschpegel eigenverantwortlich minimieren
Der Spass an der gemeinsamen Musik steht im Mittelpunkt
Bewährt hat sich die Vorgehensweise, dass keiner der Akteure versucht, sich aktiv in den Vordergrund zu spielen - vorallem durch Erhöhung der Lautstärke. Dies entspricht einerseits dem hintergründigem Charakter der Ambient Music, aber es hilft auch Übersteuerungen in der Aufnahme zu vermeiden.
"Man muss nicht ständig was liefern. Einfach mal Zuhören ist erlaubt und macht auch Spass. Unsere Improvisation sollte wie ein großes Mosaik aus kleinen Steinen sein: Jeder Künstler schaut sich das bisher Gelegte an, betrachtet sein Stück für sich, überlegt, ob es passen könnte, nimmt eventuell kleine Anpassungen vor und setzt es (mit seinem Mischer) ins (Klang-)Bild. Es geht um den Gesamtsound, der überwiegend ausgewogen (in Lautstärke und Frequenzbelegung) und zurückhaltend sein sollte - Ambient Music eben."