Moogulator schrieb:Ambient Circle machen sowas, in der Gegend BO/E
XCenter schrieb:Moogulator schrieb:Ambient Circle machen sowas, in der Gegend BO/E
Najaaa, da sollte man erstmal die Schaffensperiode von TD eingrenzen. Deren Musik der ersten 10 Jahre hat nichts mit deren Musik der letzten zehn Jahre zu tun. Der AC passt da nur zur Frühphase. Denn nur in den ersten Jahren haben TD in erster Linie Ambientartiges gemacht. In den letzten Jahren machen sie Popmusik.
Wieviel Teilnehmer werden da benötigt? 3? Oder doch mehr?xristallklang schrieb:... allerdings fehlts auch da noch an teilnehmerzahl...
TonE schrieb:Wieviel Teilnehmer werden da benötigt? 3? Oder doch mehr?xristallklang schrieb:... allerdings fehlts auch da noch an teilnehmerzahl...
TonE schrieb:Danke Stephen, wo werden die Basslines dazugezählt? Zu den Sequenzen oder immer unterschiedlich, auch mal bei den Soli? Und wie ist die Abhängigkeit zwischen diesen drei Elementen? Wenig oder eigentlich nicht? Wie unabhängig sollen zum Beispiel Akkorde und Sequenzen sein?
Wie beim Vorbild Spheric Lounge haben wir uns auf Regeln geeinigt, die das gemeinsame Musizieren erleichtern.
Rechtzeitig zur Aufbauzeit erscheinen (Keine technische Hilfestellung während laufender Session erwarten)
Vordergründige Beats erst ab der zweiten Hälfte der Session / Anstiegsdramaturgie
Kopfhörervorhörmöglichkeit (DJ-Mixer, P-re F-ader L-istening) zur Chaoseindämmung
Bitte kein offener Soundcheck: "Schon die erste Note ist Musik!"
Fehler machen erlaubt. Wer experimentiert und spielerisch lernt, macht zwangsläufig Fehler
Jeder sollte seinen dem Mix beigesteuerten Rauschpegel eigenverantwortlich minimieren
Der Spass an der gemeinsamen Musik steht im Mittelpunkt
Bewährt hat sich die Vorgehensweise, dass keiner der Akteure versucht, sich aktiv in den Vordergrund zu spielen - vorallem durch Erhöhung der Lautstärke. Dies entspricht einerseits dem hintergründigem Charakter der Ambient Music, aber es hilft auch Übersteuerungen in der Aufnahme zu vermeiden.
"Man muss nicht ständig was liefern. Einfach mal Zuhören ist erlaubt und macht auch Spass. Unsere Improvisation sollte wie ein großes Mosaik aus kleinen Steinen sein: Jeder Künstler schaut sich das bisher Gelegte an, betrachtet sein Stück für sich, überlegt, ob es passen könnte, nimmt eventuell kleine Anpassungen vor und setzt es (mit seinem Mischer) ins (Klang-)Bild. Es geht um den Gesamtsound, der überwiegend ausgewogen (in Lautstärke und Frequenzbelegung) und zurückhaltend sein sollte - Ambient Music eben."
ppg360 schrieb:Der Rest ist das sahnige Geheimnis der Herren Froese, Franke, Baumann und Schmoelling.
Quelle: Aus einem nicht so alten Interview mit Froese.Experimentierende Dilettanten mit unterschiedlichen Ansprüchen an Professionalität und Kreativität. Wir hatten das Glück und die Nerven uns vorzeitig nach London abzusetzen und mit der wirklich harten Seite des Musikgeschäftes konfrontiert zu werden. Wir haben dort all das gelernt, was man in diesem Affenkäfig braucht.
Die wirklich interessanten Entwicklungen fanden damals wie heute im Untergrund statt, fern von allen ,,Schulen" und etablierten Musikrichtungen. Wir waren am Anfang begeisterte Amateure, die nur eines vereinte: das musikalische Experiment gegen den Mainstream einer verstaubten Musikindustrie.
TonE schrieb:ppg360 schrieb:Der Rest ist das sahnige Geheimnis der Herren Froese, Franke, Baumann und Schmoelling.
Experimentierende Dilettanten mit unterschiedlichen Ansprüchen an Professionalität und Kreativität. Wir hatten das Glück und die Nerven uns vorzeitig nach London abzusetzen und mit der wirklich harten Seite des Musikgeschäftes konfrontiert zu werden. Wir haben dort all das gelernt, was man in diesem Affenkäfig braucht.
Die wirklich interessanten Entwicklungen fanden damals wie heute im Untergrund statt, fern von allen ,,Schulen" und etablierten Musikrichtungen. Wir waren am Anfang begeisterte Amateure, die nur eines vereinte: das musikalische Experiment gegen den Mainstream einer verstaubten Musikindustrie.
Moogulator schrieb:Ambient Circle machen sowas, in der Gegend BO/E
Du hast leider keine Ortsangabe in deinem Profil, daher keine Ahnung obs passt. Gibt jede Menge diesen Stil, schau mal in die EM Szene. zB sowas wie empulsiv.de
Pers. Bereich ->Profil 7.Eintrag - Ort rein, fertig. Kein großer Akt.
Im Nürnberger Raum gäbs hier einige Leute (Island? DJEssay?). Ob die natürlich TD-artiges mögen, weiss ich nicht.Jarrator schrieb:Ich rüste mal die Ortsangabe nach :D
xristallklang schrieb:ja was geht? mach mer nu was oder wie!?
intercorni schrieb:TD spielten oft mit dem Kontrapunkt, daher einer „Gegenstimme“ zu einer vorgegebenen Melodie. Peter Baumann als auch Chris Franke spielten dabei Solo Lines mit bzw gegeneinander.
ppg360 schrieb:intercorni schrieb:TD spielten oft mit dem Kontrapunkt, daher einer „Gegenstimme“ zu einer vorgegebenen Melodie. Peter Baumann als auch Chris Franke spielten dabei Solo Lines mit bzw gegeneinander.
Dafür braucht man dann allerdings Elka Rhapsody, Mellotron und ARP Pro Soloist bzw. Pro DGX, sonst ist das nicht authentisch.
Stephen
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