In den 90er hat man davon geträumt irgendwann einmal etwas die Ableton Live und die aktuellen Plugins zu haben, der Klang und die Möglichkeiten heute, wow.
Und dann macht TE so ein Produkt,
mehr oder weniger ein Computer mit kleinem Bildschirm und 3 Encoder neben der Tastatur und die Leute zahlen trotzdem 2300 Euro dafür.
Sehe ich auch so. Dass Preis/Leistungsverhältnis stimmt für mich auch nicht und das ist ja das größte Problem an dem Teil.
Vielleicht ist hier der Veblen-Effekt am greifen.
Dieser funktioniert bei Luxusgütern, was in dem Segment auf jeden Fall zutrifft.
Der Preis spiegelt nicht nur den Gebrauchswert wieder (ist ja bei uns eh selten der Fall). Sondern der Preis alleine suggeriert Qualität. Das Teil muss dann nicht besonders genial oder toll sein.
Es ist exklusiv und nicht jedem zugänglich.
Also durch den hohen Preis, wird die Nachfage sogar noch verstärkt.
Es würde mich wirklich interessieren, wie der op1 aufgenommen worden wäre, wenn er weniger als die Hälfte kosten würde. Klar würde man aus heutiger Sicht von einem No-Brainer sprechen. Ich kann mir aber vorstellen, dass der op so ganz anderes aufgenommen worden wäre. TE ist schon mit Apple vergleichbar. Es geht um Ästhetik und Style und um ein Alleinstellungsmerkmal.
Skeptisch macht das Teil schon.
Auch echt gute Produzenten wie Stimming haben einen.
Wenns die irgendwann für 230 gebraucht gibt, dann schlag ich auch mal zu.
Der Reiz liegt ja darin, dass man "Alles in einem hat". Alles mit vielen abstrichen.
Gibt es eigentlich Konkurrenz, was die Aufnahmefunktion betrifft? Hab schon wieder vergessen wie das genau funktioniert hat. Quasi die Audiospuren und Masterspur in Ableton Live in einem Hardwaregerät.