Fakten The Next Behringer Status (Achtung Regeln!)

"Mooger Fooger" ist schon grenzwertig, weil der Bezug zur Fa. Moog Music eindeutig ist. Mal schauen.

Das übliche halt…

Rechtsstreit -> Unterlassungsauflage -> Berichterstattung darüber -> Publicity für Behringer

dieses wiederholte Vorgehen von B könnte man jetzt auch einfach „Bublicity“ nennen.
 
Das übliche halt…

Rechtsstreit -> Unterlassungsauflage -> Berichterstattung darüber -> Publicity für Behringer

dieses wiederholte Vorgehen von B könnte man jetzt auch einfach „Bublicity“ nennen.
Der Prototyp, der da gezeigt wird, kann ja heißen wie er will, es wird ja erst problematisch, wenn wirklich a) Patente verletzt und b) das Ding auch unter dem Namen "Moogerfooger" verkauft wird - hier geht es aber im Kontext erstmal nur um Pedale im sehr eigenen Stil der Vorlage.

Eine Zahlenfolge wie SH- bzw. i.d.F. MF-101 ist ja nicht bzw. nur sehr eingeschränkt namensrechtlich schützbar, mit der Nomenklatur (BF-101) laufen die in keine Probleme.
 
Eben auf Facebook:

We have showed you prototypes of our version of the Mooger Fooger pedals, which are no longer produced.
We have just built another prototype, which is the Phaser with up to 12 stages.

Before we manufacture it, we’d like to know what your interest is in this model?


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Zuletzt bearbeitet:
Der Prototyp, der da gezeigt wird, kann ja heißen wie er will, es wird ja erst problematisch, wenn wirklich a) Patente verletzt und b) das Ding auch unter dem Namen "Moogerfooger" verkauft wird - hier geht es aber im Kontext erstmal nur um Pedale im sehr eigenen Stil der Vorlage.

Eine Zahlenfolge wie SH- bzw. i.d.F. MF-101 ist ja nicht bzw. nur sehr eingeschränkt namensrechtlich schützbar, mit der Nomenklatur (BF-101) laufen die in keine Probleme.
Patente wird es bei den Teilen mit ziemlicher Sicherheit nicht geben. Dazu hätte ja hier tatsächlich etwas Neues erfunden werden müssen, ansonsten gibt es kein Patent. Außerdem sind Patente teuer und sie gelten nur für eine begrenzte Zeit.
 
Eben auf Facebook:

We have showed you prototypes of our version of the Mooger Fooger pedals, which are no longer produced.
We have just built another prototype, which is the Phaser with up to 12 stages.

Before we manufacture it, we’d like to know what your interest is in this model?
Ohne USB und MIDI IN. Beides war beim Filterpedal zu sehen.
 
Patente wird es bei den Teilen mit ziemlicher Sicherheit nicht geben. Dazu hätte ja hier tatsächlich etwas Neues erfunden werden müssen, ansonsten gibt es kein Patent. Außerdem sind Patente teuer und sie gelten nur für eine begrenzte Zeit.
Korrekt, wir reden von veraltetem Gerümpel für die Nische ohne Erfindungswert, aber bei Behringer wird ja vorausgesetzt, dass comichafte Superbösewichter bei einem gemütlichen Glas Kinderblut 98,5 % der Ideen und Umsetzungen planen. Muss dann und wann wiederholt werden, hab ich das Gefühl.
 
Ohne USB und MIDI IN. Beides war beim Filterpedal zu sehen.
Die Originalserie von Moog hatte kein MIDI. Es gab einzelne Module, die man später mit Midi erweitert raus brachte, so wurde aus dem MF-104 das MF-104M. MF-101 und MF-103 gab es nicht mit Midi, daher ist das Behringer 101 tatsächlich schon eine erweiterte Version. Scheinbar haben sie beim 103 (Phaser) aber Midi für nicht so wichtig erachtet.
 
Die Originalserie von Moog hatte kein MIDI. Es gab einzelne Module, die man später mit Midi erweitert raus brachte, so wurde aus dem MF-104 das MF-104M. MF-101 und MF-103 gab es nicht mit Midi, daher ist das Behringer 101 tatsächlich schon eine erweiterte Version. Scheinbar haben sie beim 103 (Phaser) aber Midi für nicht so wichtig erachtet.
Mir sind die Originale durchaus bekannt. Ich habe selber 4 verschiedene Moog Originale hier (MF 102, MF 103, MF 104 Z, MF 105).

Ich finde es nur inkonsequent, wenn man ein Model (Filter) mit MIDI In und USB ausstattet, aber das nächste (Phaser) ganz ohne. Aber grade beim Phaser wäre es sicherlich schön, wenn man den Effekt ganz nach Wunsch modulieren könnte. Also zum Beispiel dafür sorgen, dass der Phasereffekt sich klanglich grade nach oben bewegt, wenn man ein Crash Becken spielt. Oder die Modulation per MIDI CC frei in der DAW malen könnte. Warum Behringer diesen Mehrwert beim Phaser weglässt, aber dem Filter offenbar alles spendiert, was an MIDI geht, ist inkonsequent. Die Chance auf wenigstens etwas Innovation statt funktioneller und optischer Kopie wird vertan.

Beim Ringmodulator MF 102 wäre eine neue Auflage mit per MIDI Noten und Pitchbend spielbaren Modulator sicherlich interessant.

Beim Delay (MF 104 mit verschiedenen späteren Versionen) ist eine MIDI Clock bei einer erschienenem Version MF 104 M des Delays bereits von Moog integriert worden. Ebenso bei einer späteren Version des Murfs (MF 105).

Was Behringer mit seinen Kopien macht, ist mir persönlich egal. Ich habe die Originale. Und ich nutze an denen selber kein MIDI, da ich grundsätzlich seit 20 Jahren bewußt ohne eine DAW und ohne MIDI CCs arbeite.
 
Mir sind die Originale durchaus bekannt. Ich habe selber 4 verschiedene Moog Originale hier (MF 102, MF 103, MF 104 Z, MF 105).

Ich finde es nur inkonsequent, wenn man ein Model (Filter) mit MIDI In und USB ausstattet, aber das nächste (Phaser) ganz ohne. Aber grade beim Phaser wäre es sicherlich schön, wenn man den Effekt ganz nach Wunsch modulieren könnte. Also zum Beispiel dafür sorgen, dass der Phasereffekt sich klanglich grade nach oben bewegt, wenn man ein Crash Becken spielt. Oder die Modulation per MIDI CC frei in der DAW malen könnte. Warum Behringer diesen Mehrwert beim Phaser weglässt, aber dem Filter offenbar alles spendiert, was an MIDI geht, ist inkonsequent. Die Chance auf wenigstens etwas Innovation statt funktioneller und optischer Kopie wird vertan.

Beim Ringmodulator MF 102 wäre eine neue Auflage mit per MIDI Noten und Pitchbend spielbaren Modulator sicherlich interessant.

Beim Delay (MF 104 mit verschiedenen späteren Versionen) ist eine MIDI Clock bei einer erschienenem Version MF 104 M des Delays bereits von Moog integriert worden. Ebenso bei einer späteren Version des Murfs (MF 105).

Was Behringer mit seinen Kopien macht, ist mir persönlich egal. Ich habe die Originale. Und ich nutze an denen selber kein MIDI, da ich grundsätzlich seit 20 Jahren bewußt ohne eine DAW und ohne MIDI CCs arbeite.

Sicherlich kann man diskutieren, warum Behringer die inkonsequente Haltung von Moog, die Mooger Fooger Module damals nicht durchgängig mit Midi auszustatten, nicht korrigiert. Ich habe mal beim Phaserthread auf Facebook die Frage nach Midi gestellt.
 
ich finde es tut keine Not diese Kisten nachzubauen. Zumal ich den Ringmodulator und den Phaser ausprobiert hab — da hab ich z.b den ringmodulator von Fairfield circuits der mir besser gefällt , den moogerfooger Phaser fand ich überhaupt nicht gut.
 
gerade auf Facebook

So, for years you guys have been urging us to build one of the most sought after synth. We managed to resist for a long time, but we finally gave in;-)
Here is the fully working prototype of our Neptune-80, an 8-voice polyphonic synth with original analog matrix, BBD chorus and modern user interface such as LCD Display, USB/Midi etc.
We modeled it after the best sounding 6/60 version and we absolutely love the sound.
Our product engineer Ben (a synth fanatic himself) couldn’t stop playing the Neptune, but we luckily managed to pull it out of his hands and get it in front of our camera. Sorry Ben:)
What do you think?

 
Heute auf Facebook:

So, for years you guys have been urging us to build one of the most sought after synth. We managed to resist for a long time, but we finally gave in ;-)

Here is the fully working prototype of our Neptune-80, an 8-voice polyphonic synth with original analog matrix, BBD chorus and modern user interface such as LCD Display, USB/Midi etc.
We modeled it after the best sounding 6/60 version and we absolutely love the sound.

Our product engineer Ben (a synth fanatic himself) couldn’t stop playing the Neptune, but we luckily managed to pull it out of his hands and get it in front of our camera. Sorry Ben :)

What do you think?


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Der erste Blick von mir fiel natürlich auf den Arpeggiator, denn den finde ich beim Juno 60 grandios, auch schon wegen seiner Einfachheit. Vergleiche ich den aber mit dem Behringer-Nachbau, vermisse ich da doch Mode und Range. Normalerweise bin ich voll an der Kiste interessiert, aber wenn diese Funktionen fehlen, dann werde ich wohl verzichten. Oder übersehe ich etwas?

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Ja, ich schätze auch, und das finde ich schon wieder blöd. Da muss also erst wieder über das Menü herumgefummelt werden. Scheiße, wenn bei nur 4 Oktaven kein Platz mehr für alle Funktionen bleibt. Und gerade beim Arpeggiator. Ärgerlich finde ich das!
 
Das ist das Problem von Standardgehäusen. Die können auch mal 5cm zu klein sein für ein optimales Ergebnis. Und in die Kategorie „5 Oktaven“ scheint man die Nachfrage nicht einzustufen.
 
Wenn man jetzt lesen könnte was dunkel mit Shift erreichbar ist...?
 


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