Top10 Drummachines

Moogulator schrieb:
zB so:
Top und warum?

1. TR808 Das ist einfach von sich aus gut, die Art wie das klingt ist einfach super - und lebendig auch (Toms!)
2. Drumulator (wg. Sound, Bedienung ist nicht so super, schön knochentrocken) - spricht leider nicht viele Sprachen, aber..
3. TR707 - Diese Toms!! <3 War damals Schaltzentrale, weil konnte MIDI, Trigger Out und DIN Sync.

analoge und digitale reine Drum-Boxen!
kann gern nochmal EXTRA aufgeteilt gelistet werden als analog und digital
in meinem Falle wären 2. und 3. digital.. 1. analog.. dann könnte ich die Liste verlängern
UND - bitte erklären warum das so ist - das ist nämlich das wirklich interessante daran!

also nur zu. aber die Gesamtliste aus allen wäre schon interessant, grade WEIL man sich entscheiden muss für 3-10 Drummachines!

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Bei drumboxen ist das wohl die sr16.

Nicht weil sie am besten klingt, oder am meisten kann, oder die geilsten Effekte hat, sondern weil sie seit über 20 Jahren in Produktion ist, alle ihre Nachfolger überlebt hat und heute immer noch aktuell klingt.
 
  1. Linn LM-1. Die erste samplebasierte. Die Maschine, die den Synthpop erst richtig möglich machte. Okay, wenig ROM mit entsprechenden Begleiterscheinungen, aber die einzige voll pitchbare Linn. Ich sage nur Prince.
  2. Linn 9000. Die EWS. Roger hatte begriffen: Mit dem Preis konnte er niemanden locken. Also mußten Features her – bis hin zu einem mehrspurigen MIDI-Songsequencer (den man dann nicht mehr extra kaufen mußte) und optionalem Sample-SAM (damit man Roger nicht mehr anbetteln mußte, dies und jenes auf EPROM zu brennen). Inzwischen gründlich debugged, Forat sei Dank.
  3. Sequential Circuits Drumtraks. Sehen wir SCI mal nach, daß sie zwecks Samplebeschaffung eine Linn abgesamplet haben. Mit dem Ding sind oberfricklige Grooves jenseits des Sechzehntelrasters möglich, von den Dynamikstufen ganz zu schweigen. Natürlich hatte Prince auch so eine.
  4. Roland CR-78. Der Treibsatz der New Wave.
  5. Oberheim Stretch DX. Viel hilft viel, vor allem, wenn man sich mal Oberheims Samplekatalog anguckte. Eine DX hatte nicht genügend Slots, und etliche Samples gab es gar nicht für die DMX.
  6. Oberheim DMX. Der erste Treibsatz des Hip Hop.
  7. LinnDrum. Linn fürs Volk, endlich. 80er-Jahre-Digitalhall auf die Snare, und ab geht die Luzie.
Ehrennennung 1: Eko Computerhythm. Die erste programmierbare, noch dazu komfortabler als jede Roland TR. Es gibt nämlich je 16 Taster pro Sound. Und sie kann Lochkarten einlesen und damit Patterns importieren. Leider sind nur 15 Stück oder so gebaut worden, und das Ding dürfte mit Abstand das teuerste Instrument von Eko überhaupt gewesen sein.

Ehrennennung 2: E-mu SP-1200. Die Revolution im Hip Hop. Ehrennennung deshalb, weil die wenigsten Hip-Hop-Produzenten sie wirklich als Drummachine im klassischen Sinne verwendet haben. Statt dessen hat man taktweise fertige Drumgrooves von obskuren Funkplatten abgesamplet, die man auf 45 hat laufen lassen (spart Speicher), die dann zugeschnitten und beim geloopten Abspielen wieder runtergepitcht. Nix mit Beatslicing, die Grooves waren so, wie sie waren, perfekt. Und die durch das Runterpitchen räudige Klangqualität wurde zum Stilelement. Kein Wunder, daß keine Drummachine so lange gebaut wurde wie die SP-1200 mit ihren etlichen Neuauflagen. Daß bei ihr gegenüber der SP-12 die Werkssounds weggezüchtet worden waren – who cares?
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
[...] Ehrennennung 1: Eko Computerhythm. Die erste programmierbare, noch dazu komfortabler als jede Roland TR. Es gibt nämlich je 16 Taster pro Sound. Und sie kann Lochkarten einlesen und damit Patterns importieren. Leider sind nur 15 Stück oder so gebaut worden, und das Ding dürfte mit Abstand das teuerste Instrument von Eko überhaupt gewesen sein. [...]

Die dürften schon ein paar mehr gebaut haben, aber die meisten Geräte sind irgendwann in die Tonne gegangen. Zum Teil haben die EKO-Ingenieure wohl selbst Mitte der 1980er die unverkauften Restbestände in den Container geworfen.

Von einem Musikgeschäft im schönen Rottweil weiß ich, daß dort 20 Jahre lang zwei Compute Rhythms im Keller gestanden hatten, bis sie irgendwann bei einer Lagerräumung an den Sperrmüll gestellt wurden. Kurze Zeit später kam ich dann vorbei (Spätsommer 1993) und fragte ganz unschuldig, ob hier eventuell solche Geräte zum Verkauf stünden: "Diese Dinger mit den Lochstreifen und den Blinklampen?" -- "Ja, genau"... da hätte man dann jemanden ausrasten sehen können, wenn man denn wollte.

Mein Tag war definitiv ebenfalls ruiniert.

Stephen
 
Ich kann nur Trommelkisten bewerten, die ich auch habe/hatte:

1. Roland TR-808 - Sie kann über Orgelklopfer bis Electrobeats, Deephouse oder Hiphop alles was man möchte. Ein Mixer und paar FX hinten dran...ein Paradies.
2. LinnDrum - Das wohl knalligste und druckvollste, was ich jemals gehört habe. Man kann auch machen was man will, das Ding sitzt immer super im Mix, klingt trocken ebenso geil wie mit FX.
3. Roland CR-8000 - Das geilste Blech aller Analogen. Geile Idee mit zuschaltbaren und vor allem sinnvollen Standard-Pattern auf der Front und trotzdem programmierbar.
4. Roland CR-78 - Habe ich jahrelang fast ausschließlich benutzt. Schöner eindringlicher Sound. Geile Snare und tolles Blech. Die optisch schönste Maschine mit bunten Buttons und Holzgehäuse
5. KORG KR-55 - DIE WAVE-Maschine. Trotz Preset-Patterns sehr brauchbarer Klopfer speziell für frühen Synthpop. Kein Sync-Eingang, meine hat dafür ein Tubbutec Unipulse Kit.
6. TR-707 - DIE Acid-Maschine. Kann aber dank Einzelouts und paar FXauch sehr nach 80er Synthpop klingen. Anschlussmäßig ein Universalgenie dank MIDI, DIN, Trigger usw.
7. SCI Drumtraks - Poor Mans Linn, schickes Design, trockene und druckvolle 8bit-Sounds, wechselbare Eproms, jeder Sound pitchbar.
8. Boss DR-110 - Klein, analog, schick. Der Sound der Clap ist der Hammer. Klasse zum Jammen auf der Couch.
9. KORG ESX - Alle Kits schnell verfügbar. Superschnelles Editing durch die wichtigsten Parameter auf der Oberfläche.
 
Gestern kam meine Lieblingsdrummaschine vom Modden aus England zurück, und daher kann ich jetzt definitiv sagen, dass es für mich nur noch meine Kawai R-100 mit vier Samplesets, Pitchregler und externer Circuitbend-Patchbay gibt. Alles andere ist Spielzeug.
Behalten werde ich außer der R-100 nur noch die DRM1Mk3 für Analogsounds und eventuell die Drumstation für 808/909-Sounds, und die Klopfgeister Disco-64 und Vari-64. Das wären dann also Nr. 2, 3, 4 und 5.

Schöne Grüße,
Bert
 
Gestern kam meine Lieblingsdrummaschine vom Modden aus England zurück, und daher kann ich jetzt definitiv sagen, dass es für mich nur noch meine Kawai R-100 mit vier Samplesets, Pitchregler und externer Circuitbend-Patchbay gibt. Alles andere ist Spielzeug.

sehr interesantes Gerät, ich habe dazu nur 2 Videos bei youtube gesehen. Könntest du vll ein Video davon posten? Mich würde interessieren wie sich das teil in geraden Technobeats macht. das video ab 3min gefällt mir richtig gut.


Ansehen: https://youtu.be/bdcmX-dBK50
 
Update:

01. TR-808 (für alles)
02. TR-909 (eigentlich nur wegen der Snare und teils OH, CH)
03. Simmons SDS-V

Mehr brauche ich nicht. Sonstiges kann man mit entspr. schnellen ENV und kräftigen OSC direkt am Synth machen.
 
Kommt ganz drauf an für was.

Alesis drummie und mashinedrum kann man niemals vergleichen.

Für akustische töne zu simulieren ist die alesis die beste. Weis jetzt nicht welche nummer das ist.

Für House ist die 808 909 und tr8 super

Für techno maschinedrum oder rytm.
Für die die techno live spielen ist die xbase09 besser.
 
Hi,
1. DMX - für mich die Maschine mit dem meisten „Funk“ oder heute würde mann fett sagen. Ich denke sofort an Grandmaster Flash the message, oder kennt noch jemand weeks&co? Aber auch „blue monday“....
War damals mit der LM2 und der DMX ja quasi eine klassische „Benz oder BMW“ oder „cool&the gang oder earth wind & fire“ / „ Fender oder Gibson“- Situation....ich sehe mich eher auf der DMX Seite und finde gerade die DMX fügt sich super im mix ein und liebt compressoren....dennoch:

2. LinnLM 2 - einfach auch cool und ein zeitloser Klassiker, nicht so fett, aber eleganter, nuancierter, „patscht“ nicht so breit, drückt eher präzise durch die Mitte

3. 808 - für mich nicht wegen acid oder trap ect. sondern weil sooo eigen, speziell die perc. - Sounds, ich weiss noch, last night a dj...../ SOS Band, oder schon wieder weeks&co - das war wirklich ein „was zur Hölle sind das für coole Sounds?“

4. 909 - drückt schon gut

5. teilen sich 606 und cr78, sehr athmosphärisch, und die hihat/ shaker-fraktion ergänzt sich immer gut mit anderen hats

6. Simmons - die Toms...ok, eigentlich keine „Maschine“

7. MPC - eigentlich ohne eigenen Stil, ausser: timing, das aber ordentlich und mit beliebigen Sounds. Heute im VSTi Zeitalter nicht mehr so spektakulär, aber damals unersetzlich

8. beliebige DAW - teilweise nicht so spassig, aber geht alles ;-)

9. 707 - auch cool, schön holzig, ähnlich die 505

10. Drumtracs, einfach weil es meine erste Maschine war, mit LM2 Sounds, alle nicht nur stimmbar, sondern das tuning war per step programmierbar
 
Es gibt keine LM-2, sondern nur eine LM-1 und eine LinnDrum.

Himmelherrgottnochmalkrutzitürkensackzementdafälltsogarderheilandvomkreuznochmal.

Für die DMX habe ich mir jetzt das Electrongate-MIDI-Kit besorgt.

Stephen
 
Also was absolut vergessen wurde:

Alesis SR16
Alesis D4
Alesis D5

Gerade das D4, wurde in teilweise so guten Produktionen in den 90s und Filmmusikbereich eingesetzt bzw. bei anderen Soundtracks und hat für mich fast den Status im Vergleich zu den Romplern wie die Roland JV Modelle! :)
 
Moin!

Meine Lise ist kurz, aber prägnant.
1. Analog Rytm. Sound ist super, Sequenzer ist der pure Wahnsinn. Einfach tolles Gerät.

2. Korg Volca beat mit Snare Mod. Für das Geld kann man gar nichts sagen und die Bedienung ist wirklich gut.

Mit ner Machinedrum liebäugle ich, denke ich werd mir eine anschaffen. Sicher taucht die dann auf in de Liste.
 
1. Roland TR-909
2. Roland TR-808
3. Jomox Alpha Base
4. Dave Smith Tempest
5. Elektron Analog Rytm MK2
6. MFB Tanzbär
7. Arturia Drumbrute Impact
8. Soma Pulsar 23
9. Vermona DRM 1 MK3
10. Acidlab Miami
 
Jetzt hat mich doch daatsächlich dieses Alesis SR 18 angefixt...

Eigentlich wollte ich gerne eine analoge Drummachine ala TR Style Sequenzer als Ergänzung. Prinzipiell habe ich einen integrierten Drumcompter.

Dieser Alesis SR 18 erscheint mir sehr umfangreich zu sein und für mich eventuell sehr interessant. Gibt es zu diesem Gerät noch Erfahrungsberichte? Vor allem Dingen, wie lassen sich die Pads spielen?
 
Kommt darauf an, was man produzieren möchte.
Kann man schlecht übers Knie brechen.

909, 808, 707, 727, 606, 505, Linn, ect.....alles super Maschinen....

Keep on Rocking!


Eine Kombi aus "Punchbox" und 808/707/606 ist schon fett!

:)

909, 909, 909, 909, 909, 909 .....707 ....606 Yeah!
 
  1. Roland TR-909 - meine Religion.
  2. Roland TR-808 - meine Liebe. Beginn der 16-Step-Ära. "Nothing sounds quite like an eight-oh-eight." ❤️🧡💛🤍
  3. Roland TR-707 - mein Partner in Crime. Solide, satt, unaufgeregt. #workhorse #minifader #HKAmod
  4. Roland TR-727 - die gehört einfach direkt mit zur TR-707 dazu. Untrennbar.
  5. Yamaha RY30 - Der Drumcomputer zum Rumspielen. Wenn es mal etwas anderes als Roland sein darf.
  6. LinnDrum - Organisch, rund, holzig 💜 #DISCO
  7. JoMoX Alpha Base - From Jürgen with Love. Eigenständig, kernig.
  8. MFB-512 - King of Crunch.
  9. Clavia Nord Drum 3P - Eigenartig im besten Sinne. Und spielbar.
  10. Roland TR-626 - Ehrenplatz in meinem Herzen. Unscheinbar und doch so talentiert.
 


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