Top10 Poly-Analoge Synthesizer und warum..

UPDATE WICHTIG: Nach diesem Vorbild hier viewtopic.php?f=47&t=121514
(neu) bitte wirklich beschreiben und über die Musik die du damit machst - mir geht's mehr um das als die Liste ansich.
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ja, hier muss ich wohl nix kommentieren.. was sind eure?
bitte nicht zu streng top10-isieren.. bitte firmenlinks nutzen (mit x direkt hinter dem namen).. danke.
wie immer bei ALLEN umfragen top10: das zeug MUSs nicht im besitz sein, kann aber..


SO, da das eher in Richtung Polyphon geht, mach ich auch das anständig vor:

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Welche sind das eigentlich aktuell? Es hat sich ja wirklich viel getan?

Nach so Vorlagen wie dem Polybrute bis zu den weitgehend digitalen, die aber durchaus eine ähnliche Herangehensweise haben wie zB UDO Super 6..?
Ich unterscheide immer weniger, aber es gibt natürlich noch immer gewisse Vorteile.

Bei mir sind noch immer weit oben ganz klassische Teile wie Matrix 12 / Xpander, aber da der auch Nachteile hat wie lahme LFOs etc. - kann er es allein nicht schaffen, aber er hat den Titel Kapitän aller Synthpop-Synths verdient, da er gnadenlos FM Sounds über weite Oktaven hinweg erstellen kann. Finde sowas mal!
Für die SCHÖNEN Sachen - dafür ist er da.

ein weitere Polyanaloger ist sicher Andromeda und Jupiter 6, ersterer weil er echt sensibel ist und sich mühe gibt, Details beherrscht und man diese Mühe hört, beim anderen weil er schnell und zackig ist und eine frische unverbraucht klingende Sync-Noise-Xmod-Engine hat und fixe Envs und LFO. Das ist deshalb lange Zeit mein LiveSynth gewesen, aber wurde zu schwer, ist heute den digitalen Gegenstücken gewichen, weil live gibts bei mir keine schweren Monster mehr, aber im Studio selbstverständich.

Damit sind wir bei Platz 4..
da hört es aber schon auf, weil ich gar nicht so viele solche Teile habe, super finde ich aber noch den Chroma und ein paar andere, der Rest ist heute digital oder nicht da oder nicht im Besitz, ich habe aber eine Affinität zum AX80 weil der mit viel Resonanz ein seltsames Eigenleben hat, aber er ist nicht lebenswichtig, strahlt mehr, denn das kann Oberheim nicht so.

Es gibt noch mehr, aber dann nur Sachen die ich nur mag, aber nicht besitze - spielt ja auch keine Rolle, sogar richtig viele.

Aktueller Stand Ende.
Würde ich heute was kaufen würde ich gern so eine Art Pro3 Version des Prophet 12 gut finden, es gibt aber auch noch mehr sehr gute Teile, die ihr in meinen Labereien ja auch schon erlebt habt. Ich will aber hier nicht was aufmachen und selbst nix liefern, ne?

Wenn ich noch was hätte, vermutlich den Synsyn, der ist einfach überzeugend und sehr nerdig, aber cool, ich habe 100 Jahre über A6 oder den nachgedacht, die richtige Antwort wäre sicher "BEIDE" gewesen, nu kann ich ihn aber nicht mehr kaufen, damals nicht genug Geld um da noch groß was zu machen ,aber - tolles Ding.
Und das Konzept des Polybrute finde ich auch mal auf dem Gebiet sehr musikalisch gelöst.
Sag ich mal..
Siehe unser SequencerTalk Video dazu.

Ich lasse die eher hybriden hier bewusst raus, wenn auch der P12 ja sowas ist, an ihm fand ich die Ausdrucksstärke und Vielfalt gut, nicht die fette Bassmaschine, aber ein gutes Instrument. Tempting.. Aber man kann es halt auch übertreiben, ich finde man muss nicht 5-10 Teile haben - aber super finden geht *G*

1.
2.
3.
4.
5.
?
?

und natürlich WESHALB DIESER? und wofür nutzt du den in deiner Musik und weshalb diesen und nicht den anderen?


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Bisher:


beispiel:

1) http://www.sequencer.de/syns/moog Moog modular, http://www.sequencer.de/syns/roland Roland system 700, buchla, serge, wiard weil...
2) http://www.sequencer.de/syns/oberheim Oberheim http://www.sequencer.de/oberheim/oberheim_xpander.html Xpander, SEM / X voice ,weil...
3) und 2) http://www.sequencer.de/syns/roland Roland SH serie (insbesondere sh5, 7!!), http://www.sequencer.de/roland/roland_jupiter_promars.html Jupiter 4 und 100 / 100m, weil...

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4) www.sequencer.de/syns/alesis/AndromedaA6.html Andromeda A6 , Memorymoog, V'ger , etc, http://www.sequencer.de/syns/ems EMS vcs3/aks, arpx 2600 weil...
5) http://www.sequencer.de/syns/yamaha Yamaha cs30, http://www.sequencer.de/syns/sequentialcircuits Sequential Circuits (SCI/DSI) P5 und viele mehr, weil..

hab noch massig vorschläge..
aber das nur als beispiel, wie das aussehen kann..

WICHTIG:
ich finde die Wahl solcher Sachen sehr interessant in Verbindung mit dem was man selbst damit macht und welche musikalischen Ziele man verfolgt. Wäre für mich die bessere Top10 Liste. Nachtrag machen dazu? Würde mich freuen. Hier eine gute Beschreibung dieser Art viewtopic.php?f=3&t=981&start=175#p920664
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Top10 Analoge Synthesizer

RetroSound schrieb:
ja micromoog hat recht ;-) aber auch das ist alles geschmackssache. ich tu mich mit solchen listen immer schwer. allgemeingültig kann so eine liste niemals sein und es müssen auch nicht immer die dickschiffe sein, die man besonders mag.
ich selbst ziehe den kleinen prodigy oft dem minimoog vor, weil er schneller genau den sound liefert den ich gerade suche. auch gibt es im mittelpreisigen sektor eine menge großartig klingender synthesizer (teisco, kawai, etc.) die aber oft links liegen gelassen werden, weil man nach den großen giert. keine frage die großen klingen oft toll aber manches ist auch einfach hinzugedichtet. das sind keine wundermaschinen. im gegenteil einige habe echte technische unzulänglichkeiten, die einem manchmal den letzten nerv rauben können ;-)

Oh, wie wahr !!!

Vor allem der Prodigy ist der Obergiftzweg schlechthin. Der kann dem D LOCKER die Stirn bieten.........

Pappenheimer schrieb:
sägezahn-smoo schrieb:
Was man bisher gar nicht berücksichtigt hat ist die Streuung. Es gibt richtig übel klingende MS-20 und richtig gute. Ausserdem habe ich mal auf einer Elka Synthex gespielt, die war einfach traumhaft gut. Daraufhin habe ich eine gekauft, die war leider nur Durchschnitt. Wir konnten sie vergleichen, da war eine Welt dazuwischen.

Da ich immer etwas die Fühler nach einem Synthex ausgestreckt habe, interessiert mich das. Wie machte sich dieser Unterschied bemerkbar?

Dies macht mich, ehrlich gesagt, auch sehr neugierig.....bezogen auf den Synthex.......... aber auch allgemein.................
Werde mal Heinz fragen.
 
Re: Top10 Analoge Synthesizer

Pappenheimer schrieb:
sägezahn-smoo schrieb:
Was man bisher gar nicht berücksichtigt hat ist die Streuung. Es gibt richtig übel klingende MS-20 und richtig gute. Ausserdem habe ich mal auf einer Elka Synthex gespielt, die war einfach traumhaft gut. Daraufhin habe ich eine gekauft, die war leider nur Durchschnitt. Wir konnten sie vergleichen, da war eine Welt dazuwischen.

Da ich immer etwas die Fühler nach einem Synthex ausgestreckt habe, interessiert mich das. Wie machte sich dieser Unterschied bemerkbar?

Dies macht mich, ehrlich gesagt, auch sehr neugierig.....bezogen auf den Synthex.......... aber auch allgemein.................
Werde mal Heinz fragen.[/quote]


Also beim Synthex wäre bei einem direkten Vergleich auch wieder mal beim Curtis-Filter anzusetzen - das ist auch hier das "wichtigste" Teil -, ob da nicht vielleicht der Gilb drinsteckt. Aber es gibt auch genügend andere Positionen............
Es ist auch bei einem direkten Vergleich Vorsicht geboten, da schon eine kleine Veränderung an irgend einem "unbeachteten" Parameter auch erhebliche Soundveränderungen mitsich bringen können.......
 
Re: Top10 Analoge Synthesizer

auch hier noch

ich finde die Wahl solcher Sachen sehr interessant in Verbindung mit dem was man selbst damit macht und welche musikalischen Ziele man verfolgt. Wäre für mich die bessere Top10 Liste. Nachtrag machen dazu? Würde mich freuen.
 
Re: Top10 Analoge Synthesizer

na dann :phat: wie im Top 10 Digitale Synths Fred liste ich nur meine lieblings-5 auf, da die sehr viel liebhaft benützt wurde im Vergleich zu die anderen:

1. Korg Polysix (hatte den schon zweimal, und wurde den ein drittes mal haben...es hat Magie...)
2. Roland Alpha Juno 2 (eine meine für-immer-behaltesynths...wohl das meist unterschätzte vintage analog-Poly aller Zeiten...oder? Ich finde den weit besser als ein Juno-60 z.b.).
3. Korg 770 (warum zum teufel hab ich dich verkauft???)
4. Korg Trident (MONSTER! der breiteste Klang die meine Ohren kennen, und ich hab schonmal ein Jupiter 8 gehört. Anders als bei Digital hab ich sehr viel Freude mit Korg Analogen gehabt...vor allem die vintage Sachen...der Trident muß jeder mal erleben)
5. Doepfer MS-404 (ersetzt mit Dark Energy, der zwar geil ist, aber irgendwie hatte ich mehr Spaß mit das 404 gehabt)

Andere die ich habe/hatte: Monotribe, Monotron, Matrix 6, DW-8000, Juno-60, JX-3P, Perfourmer, Synthlite II, Evolver, MAM-33, Bit-99, Microwave (oder ist das eher als digital gesehen?) und bestimmt andere die ich jetzt vergessen habe.

Und welche die ich jage: Prophet 08 PE, Andromeda, Prophet-600, Rocket, Polymoog.
 
Re: Top10 Analoge Synthesizer

nene die klingen schon sehr unterschiedlich. der prodigy kann richtig giftig aber er kommt niemals an die wucht und fettheit des minis heran. sogar nicht mal in die nähe. der source kann dem mini von der tiefe her die stirn bieten aber auch der klingt wieder anders. der micromoog klingt auch sehr wuchtig, da er aber nur einen VCO hat ist das Ergebnis etwas anders. der prodigy kann aber dafür die schönsten sync sounds auf diesem planeten. :) die ergänzen sich allesamt prächtig und ich würde mich niemals von einem trennen wollen.
 
Re: Top10 Analoge Synthesizer

Hi,

hier ist meine TOP 10 von analogen Synthesizer, welche ich selbst mal besessen habe bzw. noch besitze:

1.) Roland Jupiter 8
2.) Waldorf Pulse 2
3.) Moog Minimoog Model D
4.) Roland MKS-80 Super Jupiter
5.) Moog Slim Phatty
6.) Marion Pro-Synth
7.) Oberheim Matrix 1000
8.) MFB Synth II
9.) DSI Evolver Desktop
10.) Roland MKS-50


Ingo
 
ich habe die letzten jahre zumindest in der low- bis middle-price-sparte doch schon einige gesammelt und ausprobieren können. hab letztes jahr viele verkauft, geblieben sind -die essenz, sozusagen-:

1.jupiter 4
2.mfb synth 1
3.yamaha sk-20

der jupp macht die musik, anschalten und glücklich sein. instant karma.
der mfb ist total klasse für 70er jahre "modular-monster-sound"-sequenzen. einfach den internen sequenzer nach gut glück programmieren und dann schön langsam nacheinander dreieck, sägezahn und rechteck-vco reinmischen, voila, tangerin schulze, auch der filter ist ne wucht
die sks sind wohl der letzte geheimtipp. nie wieder ohne!

platz 4 bis 8 der von mir besessenen:

4. yamaha cs-50: geliebt nicht wg. den doofen vangelis-sound, geile geräusche dank bestem ring-mod. und reso-high-pass
5. korg maxikorg/korg 770: schönstes rauschen, organisch, lebendig, instant-kraftwörk
6. realistic mg-1: volles moog-aroma für den price of nothing
7. futureretro xs: kräftiger allrounder mit eingebauter 303
8. korg pe-2000: 8 presets, mehr braucht es nicht.

das wars auch schon. der rest war nicht so dolle, wie man meinen könnte: micro-multimoog, teisco 110f, mfb 2, yamaha cs-40, korg ms20, trident und noch ein paar mehr, die mir jetzt sogar gar nicht mehr einfallen...
 
Ich hatte bislang nur 4 Analoge bzw. Hybride unter den Fingern:

1) Studio Electronicx ATC-X
weil: Sound sehr ausdruckvoll, geradezu "leuchtend". Heute würde ich vielleicht doch den SE-1 nehmen wegen der besseren Bedienung am Gerät, aber sonst: Alles subbä!

2) Moog Little Phatty
Wollte ich zunächst haben, hat mir aber beim Händler bezüglich Verarbeitung nicht gefallen, außerdem kein Aftertouch. Also isses der SE geworden, habs nicht bereut :)

3) Waldorf Microwave 1
Obwohl der Matrix-1000 mir bei den weichen, vollen Sounds besser gefällt, ist mir der Microwave lieber. Schnelle Hüllkurven, ein bei Bedarf drastisch zupackendes (SSM-) Filter und jede Menge Features zum Rumspielen. Nicht zuletzt ist er einigermaßen gut am Gerät editierbar und zickt live nicht rum - siehe unten.

4) Oberheim Matrix-1000
Landet vor allem aus praktischen Gründen auf dem letzten Platz: Nicht am Gerät editierbar, kooperiert auch nicht besonders gut mit der Drehbank oder mit JSynthlib als Editor. Vor allem hat er mehrfach beim Live-Auftritt im Midi-Verbund rumgezickt. Yeah, und jetzt das heftige Synth-Solo - Sänger und Gitarrist gucken mich erwartungsvoll an, und es kommt: NIX! Sowas verzeihe ich nicht :mad:
 
Tonerzeuger schrieb:
3) Waldorf Microwave 1
Obwohl der Matrix-1000 mir bei den weichen, vollen Sounds besser gefällt, ist mir der Microwave lieber. Schnelle Hüllkurven, ein bei Bedarf drastisch zupackendes (SSM-) Filter und jede Menge Features zum Rumspielen.:
Der Microwave ist ein erstklassiger Digitalsynthesizer auf Basis Wolfgang Palms Wavetablesynthese. Die Filter sind analog, allerdings kein SSM sondern CEM von Curtis:
http://faq.waldorfian.info/mw1-inside.html
 
Oops, beim Filter hast Du recht. Habe mal in einer Zeitschrift gelesen, es wären SSM-Filter, da war ich wohl zu gutgläubig.

Naja, aber ein reiner Digitalsynth ist er deshalb noch nicht. Wie auch immer, den Matrix werde ich vermutlich verkaufen, nicht aber den Microwave.

Was mir z.B. sehr gut gefällt, sind die vielen Modulationsmöglichkeiten. Und nicht zuletzt: Die Möglichkeit, bis zu 128 Microwave 1 zu einem Verbund zusammenzuschließen :waaas:
 
Tonerzeuger schrieb:
Oops, beim Filter hast Du recht. Habe mal in einer Zeitschrift gelesen, es wären SSM-Filter, da war ich wohl zu gutgläubig.

Naja, aber ein reiner Digitalsynth ist er deshalb noch nicht. Wie auch immer, den Matrix werde ich vermutlich verkaufen, nicht aber den Microwave.

Was mir z.B. sehr gut gefällt, sind die vielen Modulationsmöglichkeiten. Und nicht zuletzt: Die Möglichkeit, bis zu 128 Microwave 1 zu einem Verbund zusammenzuschließen :waaas:

1. Der PPG Wave 2.2 und 2.3 hatte SSM 2044 Filter drinnen, so falsch liegst Du also nicht. Bei Waldorf ist in der Microwave/WAVE Reihe aber immer Curtis drinnen.
2. Ob man wohl immer noch ein Dinner bei Waldorf bekommt, wenn man die Sammlung mit 128 Microwaves voll hat?
 
.... hier nur, was ich wirklich besitze oder hatte (Alles monophone):

1. Yamaha CS 30 (und ich Depp hab den mal verkauft)
2. Moog Little Phatty Tribute Edition
3. Korg MS 20
4. Moog Voyager
5. Korg MS 10
6. DSI Mopho Keyboard
7. Doepfer MS 404
8. Novation Bass-Station
9. MFB Nanozwerg
und natürlich das Moog Etherwave Plus Theremin

.... und hier, inkl. solche, welche ich ausprobieren, mir aber nicht leisten, bzw. ergattern konnte:

1. Elka Synthex
2. Alesis Andromeda
3. Moog Memorymoog
4. Sequential Prophet VS
5. Yamaha CS 30
6. Sequential SixTrak
7. Moog Little Phatty Tribute Edition
8. Korg MS 20
9. Sequential Prophet 5
10. Moog Voyager
 
Mr.Lobo schrieb:
2.mfb synth 1

der mfb ist total klasse für 70er jahre "modular-monster-sound"-sequenzen. einfach den internen sequenzer nach gut glück programmieren und dann schön langsam nacheinander dreieck, sägezahn und rechteck-vco reinmischen, voila, tangerin schulze, auch der filter ist ne wucht


Mach mal ne Demo büdde 8) Auf YT findet man gar nix von dem Teil und dieser Sytnh scheint genau meine Baustelle zu sein (auch wenn der offenbar gar nicht mehr abzugreifen ist :sad: )
 
Mr.Lobo schrieb:
[...] 4. yamaha cs-50: geliebt nicht wg. den doofen vangelis-sound, geile geräusche dank bestem ring-mod. und reso-high-pass [...]

Yepp, der 50 klingt superorganisch und in mancher Hinsicht besser als der 80, alleine schon, weil er viel unmittelbarer im Zugriff und vom Spielen her nicht annähernd so träge ist wie sein großer Bruder. Dabei klingt der 50 fast schon cremiger als der 80 (wohl auch, weil er besser die Stimmung hält) und kommt für mich näher an den GX-1 ran. Punch hat der Kleine ohne Ende.

Und was den Krach angeht: Ringmodulator rein, die LFO-Sektion von Hand bedient, und man bekommt Klangfarben, die der 80 zwar auch kann, aber nicht in dieser Direktheit. Der 50 lädt zur Performance ein, während der 80 mit der Sänfte reingertragen werden will.

Stephen
 
Viele Analogsynthesizer kenne ich nur vom Hörensagen oder vom Irgendwo-mal-kurz-Anspielen, daher beschreibe ich mal nur die Synthesizer, die ich selbst habe (das ist ja logischerweise meine persönliche Top Ten-Liste).
Generell mag ich Synthesizer, die klanglich noch nicht allzu ausgelutscht sind, aber hochwertig klingen, und ich LIEBE dynamische, ausdrucksvolle Spielbarkeit.
Keine Nummerierung, weil die Instrumente oft einfach nicht vergleichbar und gewichtbar sind.

- Korg Trident: Kann nicht viel, aber extrem breite und warme Flächen (ohne viel Bewegung) kann er wie kaum ein zweiter.
- Chroma Polaris: Das Gegenstück zum Trident: Ringmodulation, Sync, schneidende Sounds, unspektakuläre Flächen - ungewöhnliches Teil!
- Grp A4: Mein Luxus-Synth! Große Vielseitigkeit, grandioser Klang, aber wenig wirklich ganz eigener Charakter. Trotzdem ein Wahnsinns-Synthesizer!
- Yamaha SY-2: Kann fast gar nichts, außer seeeeeehr nuanciert gespielt werden, und wenn man den charaktervollen, aber näseligen Sound mag (wie ich), hat man gewonnen.
- Roland SH-101: Seit 1985 bei mir, und geht auch nicht wieder. Sound stimmt, Design stimmt, User-Interface stimmt. Mein persönlicher EBM-Sequenzen-Meister.
- Oberheim SEM: Ich habe die neue Patch-Version, und die klingt schon beachtlich, bei sehr intuitiver Bedienung. Seit Kurzem weiß ich auch seine Qualitäten im Sequencerbetrieb zu schätzen.
- Roland MKS-30: Von allen polyphonen Roländern bisher der, den ich am liebsten mochte. Ob warm, scharf, metallisch oder weich: Alles geht. Und dynamisch ist er auch!
- Shruthi XT: Ganz neu bei mir, geiler, moderner Sound, extrem vielseitig, variabel durch verschiedene Filter. Allerdings nicht nur analog...
- The Aviator: Englischer Boutique-Synthesizer mit unfassbar edlem, cremigen, vielseitigen Sound.
- TMSS Modular: Sehr gut klingendes Modularsystem - schon mein kleiner Kasten fasziniert mich immer wieder. Extremst East-Coast!

...und außerhalb der Top Ten behaupte ich, dass in keinem Elektronikerhaushalt ein Moog (oder ein nach Moog klingender Synth wie Macbeth oder SE) fehlen darf! Und zwar ganz wurscht, welcher: Die klingen alle gut. Bei mir ist es momentan der Little Phatty, der aber möglicherweise durch einen Sub37 oder einen Micromac ersetzt werden wird. Mal sehen...

Schöne Grüße,
Bert
 
Meine Top10 und warum? Weil ich die gerade am meisten benutze:

- ARP Prosoloist
- Korg 800DV Maxikorg
- Roland SH2000
- Korg M500SP Micropreset
- Minimoog
- Solina String
- Wurli
- Rhodes Mk II
- Mikrokorg
- Volcas

..und die weniger bis gar nicht:

- Juno 60 / 106
- ARP Oddy + Solus
- Jupi 4
- Elka Synthex
- Rhodes MK I
- CP 70
- Clavinet + Pia
- GRP A8
- CS60
 
EMadT-E-L schrieb:
Meine Top10 und warum? Weil ich die gerade am meisten benutze:

- ARP Prosoloist
- Korg 800DV Maxikorg
- Roland SH2000
- Korg M500SP Micropreset
- Minimoog
- Solina String
- Wurli
- Rhodes Mk II
- Mikrokorg
- Volcas

..und die weniger bis gar nicht:

- Juno 60 / 106
- ARP Oddy + Solus
- Jupi 4
- Elka Synthex
- Rhodes MK I
- CP 70
- Clavinet + Pia
- GRP A8
- CS60

Her mit dem CS60!

Stephen
 
EMadT-E-L schrieb:
Meine Top10 und warum? Weil ich die gerade am meisten benutze:

- ARP Prosoloist
- Korg 800DV Maxikorg
- Roland SH2000
- Korg M500SP Micropreset
- Minimoog
- Solina String
- Wurli
- Rhodes Mk II
- Mikrokorg
- Volcas

..und die weniger bis gar nicht:

- Juno 60 / 106
- ARP Oddy + Solus
- Jupi 4
- Elka Synthex
- Rhodes MK I
- CP 70
- Clavinet + Pia
- GRP A8
- CS60

Ah ok, verstehe, du hast die beiden Listen vertauscht.
Kann ja mal passieren :kaffee:
 
ich muss hier ja mal eine lanze für mfb brechen :shock: :D ..... keine ahnung warum die hier immer so schlecht wegkommen... als einsteigersynthies ins modulare sind die genial(günstig) und bieten viel fürs geld...... und probleme hab ich bisher nicht damit gehabt...... leider gibt es bis auf den nano und den kraftzwerg mkii nix mehr von mfb in diesen vergleichsweise günstigen preisregionen.

als da wären:
nanozwerg
kraftzwerg
microzwerg
megazwerg

gemessen an den eigenen ambitionen und finanziellen möglichkeiten stellen mich die 4 zwerge in kombination mit dem urzwerg pro und dark time völlig zufrieden :)
 
Gibt's doch gar nicht. Hatte noch gar nicht mitgemacht. Hier die Liste nur mit Geräten, die ich mal hatte. Alles andere ist nicht seriös:

1. Oberheim OB8
2. Roland Jupiter 8
3. ARP Odyssey
4. SCI Pro One
5. Korg Mono/Poly
6. Roland Jupiter 4
7. SCI Prophet 600
8. Roland SH 101
9. Roland Juno 106
10. Moog Prodigy
 
OK, hier nochmal mit Begründung:

Re: Top10 Analoge Synthesizer und warum..

Also ich mache 80er-like Synthpop/Wave (mag Ultravox, Yazoo, Huiman League, Heaven 17, The Twins, John Foxx, etc,)

1. Oberheim OB8 - Der beste warme Analogsound den es gibt und ein optisch wunderschönes Gerät
2. Roland Jupiter 8 - Top Design und sehr Synthpoppig, klingt immer teuer
3. ARP Odyssey - Mag den Billy Currie/John Foxx Solosound sehr, daher ein Muß, auch wenn die Architektur ne Katastrophe ist.
4. SCI Pro One - Perfekte Basslinien, dazu kompakt, benutzt von vielen Synthpop-Helden
5. Korg Mono/Poly - Das Brett, fett wie nichts anderes und auch sehr schönes Design
6. Roland Jupiter 4 - Vince Clarke Sound at it's best und sieht sehr lustig aus, extrem einfaches handling
7. SCI Prophet 600 - mein erster analoger und guter Sound, sehr übersichtlich
8. Roland SH 101 - Gut für Sequenzen und Basslinie, einfache Bedienung
9. Roland Juno 106 - Der gute Rolandsound mit Knöppe für noch erschwingliches Geld und mit Midi, die Kombi ist selten
10. Moog Prodigy - Kann Bässe klingt manchmal fast wie ein Minimoog, nothing toooo special
 


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