[Umfrage] Software vs Hardware

Software oder Hardware?

  • Software

  • Hardware

  • Scheißegal


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Software hat einen Großen Nachteil gegenüber Hardware, und das ist die Masse und Menge an Software die es gibt und die mitlerweile jeder zur verfügung hat.
Arturia V Collection, Native Instr. Komlpette, gefühlte Tausend Minimoog Emulationen, Juno 60 Emulationen, Serum, Pigments, Falcon, Zebra, Diva, Hive Stock Plug ins......
Tausende Effekt Plug ins, wer hat den schon soviel Hardware? Meiner meinung ist das zuviel, man verliert den Überblick und findet dann auch Software nicht so Interesant und beschäftigt sich mit den Plug ins nicht sehr viel, obwohl man eigentlich nicht viel braucht, als Soft Synth reicht Zebra volkommen, der kann fast alles, was haben wir auf dem Rechner? Hunderte Plug Ins die man selten benutzt
 
Software hat einen Großen Nachteil gegenüber Hardware, und das ist die Masse und Menge an Software die es gibt und die mitlerweile jeder zur verfügung hat.
Arturia V Collection, Native Instr. Komlpette, gefühlte Tausend Minimoog Emulationen, Juno 60 Emulationen, Serum, Pigments, Falcon, Zebra, Diva, Hive Stock Plug ins......
Tausende Effekt Plug ins, wer hat den schon soviel Hardware? Meiner meinung ist das zuviel, man verliert den Überblick und findet dann auch Software nicht so Interesant und beschäftigt sich mit den Plug ins nicht sehr viel, obwohl man eigentlich nicht viel braucht, als Soft Synth reicht Zebra volkommen, der kann fast alles, was haben wir auf dem Rechner? Hunderte Plug Ins die man selten benutzt
Kann ich nicht bestätigen, erst mal möchte ich nicht jedes Plugin kaufen was nicht bei drei auf den Bäumen ist und ich wähle sehr sorgfältig aus, was ich für mein SW-Setup nutze. Ich installiere nicht jedes Plugin das ich je gekauft habe, viele habe ich auch wieder verkauft, z.B. im KVR Forum oder auf Knobcloud.
Und du kannst mir glauben, mit Zebra3, so es denn endlich draußen ist, werde ich mich viele Wochen und Monate beschäftigen bis der nächste Synth ins Haus steht.
Ich glaube auch bei HW gibt es heute durchaus eine Auswahl die überfordern kann.

Meine DAW hat auch extrem viele Möglichkeiten, im Endeffekt nutze ich davon vielleicht 5% und fahre auch keine 30 Spuren Projekte, meist reicht viel weniger. Ich bin in allem recht minimalistisch unterwegs, dafür kaufe ich eher hochwertige SW wie von Softube oder u-he. Die meisten Plugins finde ich fürchterlich, aber es gibt wirkliche Perlen, die mich in keinem Moment nach HW lechzen lassen.

Früher war HW ein Muss, heute ein Kann. Ich war einer der ersten die sofort der HW den Rücken gekehrt hat, denn HW hat mich schon Anfang der 90er nicht begeistert und tut es heute immer noch nicht, alles so umständlich und teuer, ne, das ist nicht die Art wie ich Elektronische Musik machen möchte. Aber schön aussehen tun die Geräte schon, das ist aber auch alles.

Für andere ist das genau umgekehrt und das ist ja das schöne heute, keine braucht mehr HW Synths oder FX wenn er nicht möchte, endlich ist man frei von diesen völlig übertruerten dedizieren Elektronikgeräten wenn man Elektronische Musik machen möchte. Ein Traum ist in erfüllung gegangen und kann nun gelebt werden. Würde ich live spielen, dann bräuchte ich leider wieder HW, aber das fand ich schon immer schrecklich.
 
als Soft Synth reicht Zebra volkommen, der kann fast alles, was haben wir auf dem Rechner? Hunderte Plug Ins die man selten benutzt
Ein Argument was ich ziemlich häufig lese. Es lässt nur eines vollkommen außen vor: Dass jeder Synth anders klingt, und viele Synths doch ziemlich eindimensional sind, was die klanglichen Fähigkeiten angeht.

Was ist z.B. wenn der Klang von Zebra mir nicht gefällt? Dann habe ich von seiner 1 Million Features überhaupt nichts.

Dumm gelaufen. Und, wie gut, dass es so viel Auswahl gibt.

Für mich klingen übrigens lediglich eine bis zwei Hand voll Soft-Synths wirklich gut. Und, ja, um die zu finden musste ich einige Dinger testen, und kaufen, um sicher zu sein. Ein Prozess durch den allerdings jeder durch muss, und der bei Hardware genauso ist.
 
Was ist z.B. wenn der Klang von Zebra mir nicht gefällt? Dann habe ich von seiner 1 Million Features überhaupt nichts.
Zebra ist keine TB303, oder ein Minimoog. Der ist komplex genug, um sich seinen Sound individuell zu formen.

Teste mal Zebralette 3. Das ist - obwohl ich mich nicht unbedingt als U-he Fanboy zählen würde - zugegebenermaßen wirklich outstanding. Ganz andere Liga, als Zebra 2.
 
Zebra wird nie genau wie eine 303 oder ein Minimoog klingen. Das ist der Punkt, und der Grund warum man mehrere Synths hat. Natürlich ist auch ein bestimmtes Featureset wünschenswert (auch wenn so komplexe Synths wie Zebra mich persönlich immer eher abtörnen, anstatt zu inspirieren), aber, in erster Linie zählt doch bei einem Musikinstrument der Klang.
 
Ich habe mir mit Schrecken das verlinkte Video angesehen.
Also, wenn ich so dilettantisch und im Timing daneben einspielen würde und so abhängig von Quantize, dann würde ich hoffentlich schnell erkennen, dass ein anderer Job besser zu mir passt. Hätte ja sein können, dass sie wenigstens singen kann, aber kein Ton sitzt.
Das soll kein Bashing sein, aber es muss doch irgendwo Grenzen geben, wir können doch nicht jeden Müll durchwinken oder sogar bejubeln.
Haben wir das selbe Video gesehen?😅
Also ich höre da kein extrem falsches unrhytmisches einspielen neben dem Klick. Also entweder habe ich keinerlei Rhythmusempfinden oder wir haben zwei unterschiedliche Videos gesehen.
Was den Gesang betrifft, finde ich den auch nicht als absolut grottig. Für jemand, der keine Sängerin ist und stattdessen Produzentin, die eine Demo Spur für den Sänger einsingt, ist es völlig okay.
Aber darum geht es nicht mal. Ich habe weder ihren Gesang noch ihre Pianisten Fähigkeiten gelobt. Ich empfinde lediglich ihre Fähigkeiten als Produzentin sehr viel besser, als das was die meisten anderen in diesen Format mit Hardware Museen abliefern. Das war mein Punkt. Ich bin kein Fan von ihr.
Außerdem ging mir darum, dass es die Fähigkeit mehr zählt als die Frage Hardware oder Software und darum, dass manche sehr viel bessere Ergebnisse mit schlichten Mitteln liefern.

Es gibt mir um ihre Producer Fähigkeit. Nicht wie sie Keyboard spielt oder singt. Man kann auch ein guter Komponist/ Produzent sein und trotzdem kacke Keyboard spielen.

Oder findest du diese Person und ihre Musikrichtung an sich scheiße und brauchst deswegen einen Vorwand, um es über diesen Umweg zu kommunizieren?
 
Oder findest du diese Person und ihre Musikrichtung an sich scheiße und brauchst deswegen einen Vorwand, um es über diesen Umweg zu kommunizieren?
Die Person kenne ich nicht, scheint sympatisch zu sein. Die Musikrichtung kann ich nicht beurteilen, da im Video ja nur ein unausgearbeitetes Minipattern hergestellt wurde, wie sie zu Millionen täglich von Festplatten gelöscht werden, weil uninteressant.

Und ich habe hier schon viele Videos und Soundclouds und auch reichlich halbfertige Sachen gehört, vieles war toll oder vielversprechend, einiges nicht so gut, aber wenn es so dermaßen an der Unterkante einer jeden Bewertungsskala kratzt, dann muss das doch mal jemand sagen dürfen, und ich finde sogar: müssen.

Es wäre doch schade, wenn das irgendjemand als Vorbild nehmen würde, weil er annimmt, da wäre irgendetwas gut und anstrebenswert daran. Das genaue Gegenteil ist der Fall und deswegen vorzüglich als Negativbeispiel zu verwenden. Und darum ging es mir in meinem Post. Nicht ob ich irgendetwas oder jemanden "scheiße" finde. Sondern, dass das ein Negativbeispiel für Musikmachen ist, an dem sich meiner Meinung nach niemals ein Anfänger orientieren sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zebra wird nie genau wie eine 303 oder ein Minimoog klingen. Das ist der Punkt, und der Grund warum man mehrere Synths hat.
Darum ging es gar nicht. Es ging darum, dass man sich mit einen komplexen Synth, wie Zebra, grundsätzlich einen Sound erarbeiten kann, der einem gefällt. TB303 und Minimoog, hatte ich als Gegenbeispiel herangezogen.

Was ist z.B. wenn der Klang von Zebra mir nicht gefällt? Dann habe ich von seiner 1 Million Features überhaupt nichts.
 
Darum ging es gar nicht. Es ging darum, dass man sich mit einen komplexen Synth, wie Zebra, grundsätzlich einen Sound erarbeiten kann, der einem gefällt.
Wenn der Grundklang nicht passt, dann ist meiner Erfahrung nach Hopfen und Malz verloren.

Der Dune ist z.B. so ein Fall. Da kann ich schrauben so viel ich will, der Klang ist einfach nicht so wie ich es gerne hätte. Und, Zebra ist auch nicht wirklich mein Favorit was das angeht.

Vor allen Dingen macht es einfach keine Laune, wenn man schraubt und schraubt, und es kommt kein gutes Ergebnis dabei raus. Da halte ich mich lieber an Synths bei denen ich ein gutes Ergebnis bekomme.

Wie gesagt, sind halt alles Musikinstrumente, und, die müssen für einen passen.
 
Wie gesagt, sind halt alles Musikinstrumente, und, die müssen für einen passen.
Genau so ist es, obwohl einige sagen könnten, dass doch ein Softsynth kein Instrument ist. Für mich schon, das sind vollwertige Synthesizer. Ziel von Synthesizern ist es künstlich Klänge zu erzeugen. Das tun sie. Durch Greifen meiner Maus, drücken einer Taste und Bewegung der Hand kann ich Parameter zur Klangveränderung einstellen und wenn ich mag live aufnehmen, oder ich nehme einen MIDI-Controller und tue dies, ja nach Vorliebe.

Was gar nicht geht sind Missionare, also die Leute die ihre Ansicht als Dogma sehen und es nicht verstehen wie andere was anderes hören können und was anderes toll finden. Ich habe immer gesagt, dass ich es völlig ok finde wenn einer mit Computern nicht kann, oder meint ein HW Synth klingt besser etc. Wenn er das so hört, dann ist das so. Wenn ich schon mal HW gehört hätte die deutlich besser als SW klingt, dann würde ich sogar meinen geliebten ITB-Workflow dafür verlassen. Diese Hardware gibt es aber nicht, vielleicht erfindet ja jemand mal HW die besser als SW klingt wer weiß.

HW würde für mich in Frage kommen wenn ich live spielen würde, aber so was macht mir nun überhaupt keinen Spaß.
 
Ja, weil auf einem Teil des FPGAs ein konkreter Mikrocontroller (oder sogar ne ganze CPU), der C oder Assembler versteht, implementiert wurde! Das geht auch ohne!

es gibt sogar welche mit PCI schnittstellen und DDR RAM.

klar, in der theorie geht das alles auch ohne zusatzzeugs.

aber willst du wirklich filterkoeffizienten nur mithilfe von logic gates berechnen? das wird schnell sehr, sehr ineffektiv.

ich muss da immer an diese rechenmaschinen denken, die die leute in minecraft bauen. für einen 8 bit akkumulator braucht man dann 10,000 funktionen und wenn man 17 mit mehr als 800 multiplizieren will stößt man oben am himmel an.
:)


sicher, was die technik angeht hast du da schon einen punkt, wenn du sagst das (also zumindesten der eigentliche fpga ohne das extra zeug) ist nicht mehr "soft". irgendwo muss man die grenze ja ziehen.

generell finde ich die visuelle und taktile kognition und dessen interpretation aber die interessantere ebene auf der man unterscheiden könnte (so wie bei der sache mit dem "was, wenn man gar nicht weiß, dass sich hinter den 5 drehreglern ein normaler rechner befindet?")
 
Zuletzt bearbeitet:
FPGA würde ich auch als HW zählen, denn am Ende programmiert man ja nur initial die Verschaltung.

Aber auch SW, auf dedizierter HW wird ja als HW gesehen und auf wundersame weise klingt das auf einmal so viel besser als aus dem PC, was natürlich Quatsch ist, es sei denn Wandler und Verstärker sind so schlecht, dass sie den Klang noch verändern.

Die Grenze muss jeder für sich ziehen. Für mich ist überall wo eine CPU oder ein DSP an der Klangerzeugung beteiligt ist die Klangerzeugung Software.

Ich habe aber auch Respekt vor den Leute die mit Hardware zu anderen Ergebnissen kommen. Für mich hat das nie einen Unterschied gemacht, am Ende kommt immer mein Stil bei raus, da ist gar nicht anders, außer dass die HW Bedienung wesentlich umständlicher ist und einfach nur nervt und Zeit frisst.
 
du vergisst völlig die kette bei hardware,
und wie man das aufnimmt, also zb mischpult /externe fx /hardware kompressoren usw.

oder meinst du ein ssl pult kann mal eben so emulieren...?
 
du vergisst völlig die kette bei hardware,
und wie man das aufnimmt, also zb mischpult /externe fx /hardware kompressoren usw.

oder meinst du ein ssl pult kann mal eben so emulieren...?
Ich wüsste nicht warum ich ein SSL Pult emulieren sollte. Ich habe so viele Tools um Obertöne, Kompression, Rauschen etc. hinzuzufügen, wenn ich da mal Bedarf für habe, was aber auch eher selten vorkommt. Die meisten Synths, die ich mir geholt habe, klingen so schon geil genug, da brauch ich keine externe Hardware oder ein SSL Pult, wozu auch? Ich mache Elektronische Musik, wenn das zu 100% VA ist, ist das völlig in Ordnung.

Wenn es für deine Musik unbedngt ein SSL Pult und externe FX braucht, dann ist da ja ok. Den Bedarf hat aber nicht jeder.
 
ich bezog mich auf diese aussage:
" Aber auch SW, auf dedizierter HW wird ja als HW gesehen und auf wundersame weise klingt das auf einmal so viel besser als aus dem PC, was natürlich Quatsch ist, es sei denn Wandler und Verstärker sind so schlecht, dass sie den Klang noch verändern."

das stimmt so einfach nicht, denn die hardware geht ja irgendwo rein und wird beartbeitet (zb eq usw.)
du stellst das als allgemein gültig hin bzw. als quatsch, und das ist nicht so.
nur drauf wollte ich hinweisen.

und wenn dann schreibe doch einfach "ICH halte das für quatsch"


ob du dazu kompetent genug bist, das wirklich zu beurteilen wage ich zu bezweifeln,
aber das ist nur meine persönliche meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann durchaus nachvollziehen, dass sich viele damit schwertun in diesem Thema zu differenzieren.

Das hier beschreibt es ganz gut und zeigt auch wie nah Software sein kann und in welchen Punkten sie nicht so gut ist.

Ausserdem zeigt es auch überdeutlich, dass sich die Defizite aufsummieren und wie im Video schon treffende Worte gefunden wurden:

"Hardware is rich and finished"

Hardware klingt reichhaltig und vollendet.



Ist jetzt nur ein Tool, aber meistens geht die Differenz in genau diese Richtung.
Insb bei Kompression, Sättigung und Overdrive, Tape und auch Summierung.

Selbst digitale Tools, ich denke da an den TC Finalizer, der nun wirklich kein Schönklinger war, hat den Sound zwar nicht reicher gemacht, aber "formvollendet".

Wer diese Unterschiede nicht hören kann, sollte sich fragen, ob diese Art der Diskussion die Richtige für ihn ist oder ob man den Diskussionsfaden, aufgrund hoher Diskrepanz, besser aufteilt.
 
ich bezog mich auf diese aussage:
" Aber auch SW, auf dedizierter HW wird ja als HW gesehen und auf wundersame weise klingt das auf einmal so viel besser als aus dem PC, was natürlich Quatsch ist, es sei denn Wandler und Verstärker sind so schlecht, dass sie den Klang noch verändern."

das stimmt so einfach nicht, denn die hardware geht ja iregndwo rein und wird beartbeitet (zb eq usw.)
du stellst das als allgemein gültig hin bzw. als quatsch, und das ist nicht so.
nur drauf wollte ich hinweisen.

Bestes Beispiel ist der Virus Ti.

Das USB Signal klingt anders als das analoge Signal, welches bei mir nur durch Wandler geht, die hörbare Veränderung erst nach 100 mal durchschleifen bringen.

Elektronische Bauteile, welche auch immer das sind, verändern den Sound ins Positive.

Wer probieren will:


Selbst das bringt schon einiges, lässt sich auch in die Sättigung fahren ;-)
 
das stimmt so einfach nicht, denn die hardware geht ja irgendwo rein und wird beartbeitet (zb eq usw.)
Bei mir ging Hardware ins Audiointerface und ich konnte beim besten Willen da kein besseren Sound hören als von einem guten Plugin.

und wenn dann schreibe doch einfach "ICH halte das für quatsch"
Das meine ich immer, auch wenn ich es nicht immer schreibe.
ob du dazu kompetent genug bist, das wirklich zu beurteilen wage ich zu bezweifeln,
Ja die alte Leier, wer HW nicht besser findet ist inkompetent, dein ernst?

Das USB Signal klingt anders als das analoge Signal, welches bei mir nur durch Wandler geht, die hörbare Veränderung erst nach 100 mal durchschleifen bringen.
Mag sein, dass das anders klingt, aber so minimal dass es sich noch nicht mal lohnt über einen Kauf nachzudenken. Anders heißt auch nicht automatisch besser.
Elektronische Bauteile, welche auch immer das sind, verändern den Sound ins Positive.
Sie können den Sound verändern, manchmal hörbar, manchmal nicht, aber niemals verbessert Analog automatisch wie von Geisterhand den Sound. Ich bin sooo froh mein Rauschemischpult von damals nicht mehr nutzen zu müssen oder bestimmte HW Synths. Und den Tag als ich nicht mehr auf Tape aufnehmen musste habe ich auch gefeiert.

Und nochmal zum hundersten Male, das sind allein meine Erfahrungen, so höre und bewerte ich das. Alles was ich an HW ausprobiert habe klingt nicht besser als SW, eher das Gegenteil ist der Fall. Bei SW habe ich die Wahl ob mein Signal in der Kette bestimmte Bearbeitungsschritte mitbekommt oder eben nicht, bei HW habe ich nie eine so gute Signalqualität, weil einfach die Elektronik das nicht hergibt.

Der Zug, dass HW deutlich besser klingt ist für MICH schon seit langem abgefahren.

Es ist einfach für mich völlig unlogisch Geld für HW auszugeben die am Ende nicht besser klingt als SW. Wenn das andere anders sehen ist das doch ok.
 
Virus ti ein gutes Beispiel : warum klingt die dsp56xxx emulation mit ti rom spürbar breiter/edler/ organischer als die meisten anderen Plugin synths? Und das obwohl der Code des virus eigentlich Asbach uralt ist?
Is eigentlich wurscht, weil das alles nur Tools sind die man zur Auswahl hat. Mal passt's super, mal nehm ich besser was anderes...
Ob das dann ego-gesteuert is oder aus nostalgischen gründen, oder durch was auch immer is dem Individuum überlassen das grad content erschaffen tut.
Und das bringt halt 10hoch25 verschiedene Meinungen mit sich.
Was aber einfach OK is
 
Ein Tip der Moderation.

Da von einigen Usern alles schon mehrfach und mehrmals gesagt wurde, sich die Unterhaltung im Kreis dreht, einfach mal User zu Wort kommen lassen die noch nicht ihre Meinung zu diesem Thema gesagt haben.

Es ist nämlich oftmals ein Irrglaube, einer oder wenige müssten ein Thema vehement beherrschen.

Es ist eher so, man sagt seine Meinung und gut ist. Ich weiß nicht wie oft hier noch Gebetsmühlen Artig die Meinung weniger immer und immer wieder wiederholt werden soll ?

Mal so als Moderationshinweis
 
Das kommt noch dazu.

Sollte doch zu denken geben, wenn die Emulation besser klingt als die meisten Plugins und die emulierte Hardware nochmal besser, wobei der Virus C vlt ein schlechtes Beispiel, weil der digital genug klingt, dass andere klangl. Eigenschaften nicht so durchkommen.

Der Ti klingt an sich schon viel sauberer, da fällt es eher auf.

Bei mir ging Hardware ins Audiointerface und ich konnte beim besten Willen da kein besseren Sound hören als von einem guten Plugin.

Welche Hardware, welches Interface in welcher Besenkammer, welche Abhöre oder etwa doch nur mittelmäßige Kopfhörer?
Dunning-Kruger, bist du das etwa?!?


Ja die alte Leier, wer HW nicht besser findet ist inkompetent, dein ernst?

Wer digital kompetent wäre, würde zumindest anders argumentieren und nicht missionieren - und sehr wahrscheinlich da Hardware einsetzen, wo es notwendig ist.

Mag sein, dass das anders klingt, aber so minimal dass es sich noch nicht mal lohnt über einen Kauf nachzudenken. Anders heißt auch nicht automatisch besser.

Wie kommst du darauf, wenn du es bestenfalls auf Youtube "gehört" hattest?!
 
Wie machen das eigentlich die Profils? Ma kucken...

Der Herr hier...


...hat Musik studiert und verkauft von seinen Sachen auch eine Menge. Und was sieht man da? Viel Hardware! Toll!!! Aber was man nicht sieht: Absynth, Pigments, Wavestate (als Plugin) und sein Lieblings-Hall: Valhalla Supermassive.

Also: man nimmt, was passt, ohne dogmatisch zu sein.
 
außer dass die HW Bedienung wesentlich umständlicher ist und einfach nur nervt und Zeit frisst.


überlege mal noch einen neuen Thread aufzumachen!

was ist umständlicher?

HW Synths mit zwei Händen zu programmieren, was wenn man seine HW kennt, eine intuitive Sache ist
und die automatisch gut klingt
oder
SW Synths mit der Maus zu programmieren oder einem unbeschrifteten Controller, den ich am besten noch vorher mappen muss
und die ich dann mit anderer Software erstmal gut klingen lassen muss

Was gar nicht geht sind Missionare
😆 der war gut
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegen "unbeschriftet" gibt es Mittel: Stream Deck, Loupdeck und v. a. MP MIDI Controller, der das effektivste Werkzeug ist wenn man Software wie Hardware bedienen will.
 
überlege mal noch einen neuen Thread aufzumachen!

was ist umständlicher?

HW Synths mit zwei Händen zu programmieren, was wenn man seine HW kennt, eine intuitive Sache ist
und die automatisch gut klingt
oder
SW Synths mit der Maus zu programmieren oder einem unbeschrifteten Controller, den ich am besten noch vorher mappen muss
und die ich dann mit anderer Software erstmal gut klingen lassen muss


😆 der war gut
Warum ein neuer Thread? Du hast dir die Antwort doch schon gleich mitgegeben.
 
Ich find weder das eine umständlich noch das andere.
Wir reden da ja jeweils von kurzen Handgriffen die nicht anstrengend sind. ;-)
Unterschiede findet man bei sw und Hw nur in der Haptik und Anwendung.
Sound Qualitäts unterschiede Diskussion macht wenig Sinn denke ich.
Da haben wir alle unterschiedliches hörempfinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu möchte ich eine Sache einwerfen:
Was distortion und Overdrive angeht für Power electronics hab ich an Software noch nix gefunden was meine analoge Hardware ersetzen könnte.
Und zwar aus dem Grund daß der Sound im Tiefroten Bereich richtig anfängt sehr organisch zu atmen, pumpen, kreischen.

Software kommt zwar nah dran aber im Grenzbereich klingt das dann noch eher steril und die gewünschte Emotion die transportiert wird durch die eher krasse verwurstung von normalen analogen klängen (z.bsp. Döpfer ms404 als Ausgangsbasis) mit und ohne hall
Über krassen Gain Overdrive im Pult und durch diverse gitarrenpedale (incl. Röhre) geht mit Software in den allermeisten fällen verloren geht.

Is jetzt eher ein Spezialfall und nicht allgemeingültig, aber is halt meine Erfahrung.
Nur schade daß ich von dem powerelectronic Krempel von früher kein Backup mehr habe fürn soundbeispiel....
 


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