Umfrage: Welcher ist DER Synth-Hersteller bis 2000

Synthersteller des letzten Jahrhunderts

  • Roland

    Stimmen: 35 52,2%
  • Yamaha

    Stimmen: 7 10,4%
  • Korg

    Stimmen: 0 0,0%
  • Oberheim

    Stimmen: 2 3,0%
  • MOOG

    Stimmen: 7 10,4%
  • PPG

    Stimmen: 4 6,0%
  • Sequential

    Stimmen: 1 1,5%
  • Ensoniq

    Stimmen: 2 3,0%
  • E-Mu

    Stimmen: 0 0,0%
  • Elka/Crumar

    Stimmen: 0 0,0%
  • Siel/Kiwi

    Stimmen: 0 0,0%
  • Waldorf

    Stimmen: 2 3,0%
  • Access

    Stimmen: 3 4,5%
  • ARP

    Stimmen: 1 1,5%
  • Andere, nämlich...

    Stimmen: 3 4,5%

  • Umfrageteilnehmer
    67
Ist das denn nun wirklich wichtig, was bei Pop- und Rockbands für Keyboards auf der Bühne stehen?
Da kann man einfach IRGENDWAS nehmen, sind doch sowieso immer die gleichen Sounds.
 
Für das Ego des Keyboarders schon, wenn er akustisch vom Puplikum wahrgenommen werden will.
 
Markus Berzborn schrieb:
Ist das denn nun wirklich wichtig, was bei Pop- und Rockbands für Keyboards auf der Bühne stehen?
Da kann man einfach IRGENDWAS nehmen, sind doch sowieso immer die gleichen Sounds.
Was für Bands meinst Du damit? Ich kenne auch andere.
 
Markus Horn schrieb:
micromoog schrieb:
Im Rock/Pop-Band Bereich sieht man fast nur noch Korg und Yamaha auf den Bühnen, ab und an noch ein paar rote Schweden.
... und gelegentlich den Virus. Roland spielt in der Tat keine Rolle mehr.

Deren aktuelle Geräte sind m.E. wie Autos der Marke Nissan. Sie fahren, aber es fehlt ihnen das gewisse Etwas.

von welchen rolands ist eigentlich hier die rede :?:

für mich ist es access :!:

leider gabs ja nur eine stimme :roll:
 
Fantoms, Juno-Di/Stage etc.


Man sollte sich halt entscheiden können. Eine Stimme reicht um DEN Hersteller zu definieren.
 
Markus Berzborn schrieb:
Ist das denn nun wirklich wichtig, was bei Pop- und Rockbands für Keyboards auf der Bühne stehen?
Da kann man einfach IRGENDWAS nehmen, sind doch sowieso immer die gleichen Sounds.
Ich MAG Popmusik. Mir ist nicht egal, welche Sounds in diesem Bereich verwendet werden. Und nein, es sind nicht immer die gleichen.
 
Und vor allem ist das der Markt, auf dem Geld verdient wird. Eine Fantom sieht man eigentlich so gut wie gar nicht bei diesen Bands. M3 aber auch nicht.
 
Ihr traut euch tatsächlich zu, sicher zu sagen, ob irgendein Digitalsound über eine Workstation von Roland, von Korg von Yamaha oder aus dem Laptop abgespielt wird?
 
klar trau ich mir auf jeden fall zu. wenn ein latop auf der bühne steht oder ein synthi sehe ich doch was da geht.:mrgreen:

darum gehts auch nicht wer hier das ultimative gehör hat.


6 setzen. thema verfehlt :fawk:
 
Sag Stoppppp!
roland.gif
 
Da es ja nur um den persönlichen Eindruck geht und ich nun mal die meisten Geräte von denen hatte, habe ich mal Ensoniq gedrückt.
 
Ha das war einfach, Roland gewinnt natürlich mit Abstand ! Alleine schon wegen den Drummachinen von Cr-78 - TR-909

Man sieht auch heute noch wie beliebt die Sachen von Roland sind, und welche Masstäbe sie damit gesetzt haben.

1. Beliebteste Drummachine Roland Tr-808, zurzeit auch die teuerste Drummachine überhaupt mit einem aktuellen Preis von 1500.- Euro, selbst neue/aktuelle Drummachinen sind nicht teurer !

2. Beliebtester Analog Synth - Roland Jupiter 8, auch hier der teuerste Polysynth den es aktuell auf dem Markt gibt !

Außerdem hat sich nach fast 40 Jahren auch gezeigt das sie auch die robustesten Geräte gebaut haben.

danach würde ich Oberheim nennen, ich mag die Synths und auch die DMX/DX Drummachinen.
 
Hätte mich nicht angesprochen, weil eher destruktiv "die anderen sind Müll, nimm unser Angebot, die anderen machen nur Gedudels". Das riecht immer streng.
 
Moogulator schrieb:
Hätte mich nicht angesprochen, weil eher destruktiv "die anderen sind Müll, nimm unser Angebot, die anderen machen nur Gedudels". Das riecht immer streng.

Ich versteh' was Du meinst, Du übersiehst aber, dass der Werbezettel steinalt ist. Das er (und wir) damals genau den Nerv der Zeit trafen bewies der Erfolg. Wir verkauften mehr "Synthexe" als alle anderen in ganz Deutschland zusammengenommen. "Auf die Kacke" hauen war angesagt - allerdings stürzte man genauso schnell gnadenlos ab wenn man die Erwartungen der Leute nicht erfüllte. Irgendwo habe ich sogar noch eine Urkunde und ein Metallschild von Elka für den Topseller des Jahres ;-)
 
Cyborg schrieb:
Moogulator schrieb:
Hätte mich nicht angesprochen, weil eher destruktiv "die anderen sind Müll, nimm unser Angebot, die anderen machen nur Gedudels". Das riecht immer streng.

Ich versteh' was Du meinst, Du übersiehst aber, dass der Werbezettel steinalt ist. Das er (und wir) damals genau den Nerv der Zeit trafen bewies der Erfolg. Wir verkauften mehr "Synthexe" als alle anderen in ganz Deutschland zusammengenommen. "Auf die Kacke" hauen war angesagt - allerdings stürzte man genauso schnell gnadenlos ab wenn man die Erwartungen der Leute nicht erfüllte. Irgendwo habe ich sogar noch eine Urkunde und ein Metallschild von Elka für den Topseller des Jahres ;-)
Ich wollte nicht dich damit blöd hinstellen. Es ist damals sogar in Teilen Vernünftiger abgegangen. Nämlich "hier, wir haben auch einen, der hat zwar keinen Namen, kommt aus einer ungewöhnlichen Ecke (Italien halt) und ist nicht schlechter". Das ist schon honorierbar. Ich glaube, dass ich sowas hier im Forum lauter sagen muss, da der überkritische Ton das vermutlich nicht voraussetzt. Das "auf die Kacke" hauen kenn ich jetzt nicht so, aber das bekommt man heute ja schnell mit, weil die Medien da sind und jeder der sich ein bisschen umsieht merkt - von Musiktonträgern leben ist Illusion und "was werden" kann man woanders und gewisse Grundideale sind heute auch anders. Damals wollte auch nicht jeder unbedingt ins Fernsehen.

Also, ist schon ganz gut das abzugleichen. Von da lernen wäre aber auch denkbar - Mehr ausgeben, was Vernünftiges bekommen und damit was machen und umgehen lernen und nicht lernen lassen. Immerhin ist die "welchen Dings kauf ich mir, ich hab den alten Sound jetzt schon durchgespielt"-Mentalität weg. Aber es kommt immer was nach. Naja, und was weiss man schon, in 5 Jahren finde ich meine Aussagen hier vermutlich auch überholt, sagen wir 5 Minuten.
 
Du glaubst gar nicht, was ich mit dem heutigen Wissen alles besser machen könnte, aber es fehlt immer noch zu viel. Und vermutlich wäre ich sogar zu wenig voller Illusionen, um manches noch mal anzupacken.

Übrigens ist es für mich kein großes Wunder, dass hier http://www.sequencer.de/syns/roland Roland das Rennen macht. Allein in den 80ern und dazu noch in der Technozeit war das doch sehr stark dominant und man muss sich nur mal umschauen, wie die Leute jetzt noch über [synthsuch]Roland,SH[/synthsuch]*, [synthsuch]Roland,System[/synthsuch]* und [synthsuch]Roland,Ju[/synthsuch]* Synthesizer dieser Firma sprechen, fühlen und genießen.

Allerdings hätte es gut noch Moog oder Oberheim werden können, allerdings denke ich ARP und Oberheim haben in der Technozeit doch etwas verloren, warum auch immer. Meinungen?
Schätze, wenn man das in Jahrzehnte teilt, wird es noch spannender:

Die Maschine der <70, 80, 90, 2000, 2010> -'iger
 
Moogulator schrieb:
Allerdings hätte es gut noch Moog oder Oberheim werden können, allerdings denke ich ARP und Oberheim haben in der Technozeit doch etwas verloren, warum auch immer. Meinungen?
Schätze, wenn man das in Jahrzehnte teilt, wird es noch spannender:

** ARP und OBERHEIM waren zum einen nicht so präsent auf dem hiesigen Markt
** Roland war durch die Bank billiger, es gab auch ausgesprochene "Billigmodelle" die Kunden zur Marke brachten.
** Oberheim und ARP beteiligten sich nicht am Wettlauf, möglichst 2-3x im Jahr ein neues Modell vorzustellen
** Zumindest Oberheim, das waren damals zunächst der Two-Voice, der Four-Voice und der 8-Voice, sind anspruchsvoller
was die Bedienung angeht

Roland und einige andere sind schon früh darauf eingestiegen Geräte nicht nur für Bühne und Studio sondern vor allem auch für's heimische Jugend - oder/und Wohnzimmer zu bauen.
Das beweist auch die Art der Werbung. Hintergrund ganz klar: Die Orgel fliegt raus und der Synthesizer kommt rein, Massenwirksamkeit ;-)
 


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