Umstieg von Software auf Hardware

S

Sonix

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Hallo, Freunde der elektronischen Volksmusik!

Seit einige


Hallo, Freunde der elektronischen Volksmusik!

Seit einigen Jahren mache ich nun schon Sound am PC (Software). Ich habe viele verschiedene Programme (z.B. Orion Pro, Reason, Fruity Loops, Rebirth u.a.) ausprobiert und auch schon einiges brauchbares zurechtgezimmert. Musikalisch bin ich sehr aufgeschlossen, mache Sachen von Ambient, Dub, über Elektro, House, DnB, Breakbeat, Trance, Goa bis hin zu Techno. Mein größtes Problem hierbei ist allerdings der fehlende druckvolle Bass. Außerdem möchte ich gerne mehr experimentieren, schrauben, also selber neue Sounds kreieren und nicht immer nur vorhandene verändern. Vom Sampling halte ich also nicht besonders viel. Ich möchte vor allem auch schlagzeug-mäßig selber was drehen (Is für mich mit das wichtigste). Das war mit Software nicht so der Renner. Finanziell kanns ruhig etwas teurer werden, also auch 2-stellig is ok. Hab so an 1000-3000Euro gedacht. Ich habe zwar viel praktisch mit Programmen, VSTs usw. gemacht, aber theoretisch kenn ich mich nicht aus. Was empfehlt ihr mir für den (Hardware-)Anfang? Gut wäre auch eine Möglichkeit, den Sound aufzunehmen und auf CD zu brennen. Was brauch ich alles dazu? Einen PC (1,6 Gh) hab ich, möchte ich aber nicht unbedingt verwenden. Es sollte etwas sein, was für den Anfänger bzw. Fortgeschrittenen Spaß und Lernen ermöglicht, ohne ihn dabei zu überfordern. Vielleicht was zum nachrüsten. Es muss nicht das neueste sein, auch gebraucht is ok.
MFG Andre
 
moinsen!

also, wenn du auf Hardware willst, vielleicht


moinsen!

also, wenn du auf Hardware willst, vielleicht überleg mal folgendes:

willst du auch mit HArdware Sequenzieren? Wenn ja, dann wäre das bei den genannten Stilen ja (schonwieder) mit electribe und co gut denkbar..

auch ich würde natürlich schon einen guten fetten Analogsynth empfehlen, wenn es mal was "Richtiges" sein soll .. vielleicht bietet hier ein www.sequencer.de/syns/alesis/AndromedaA6.html Andromeda A6 was gutes, denn er ist fett und vielseitig und ist bezahlbar. Preislich würde man bei 3kEuro sogar locker was übrig haben nach Kauf einer www.sequencer.de/syns/korg Electribe/s und eines Andromeda.
So wie ich das von anderen sehe, fühlen sich manche aber etwas überfordert, obwohl er eigentlich keine schwer zu verstehende Struktur hat. Er hat aber faktisch alles, was man einem "post http://www.sequencer.de/roland/roland_jupiter_promars.html Jupiter" - Schiff mitgeben kann. "Der xpander der Neuzeit" ;-)
obwohl ich klanglich den Xpander breiter finde.. Knackiger kann der www.sequencer.de/syns/alesis/AndromedaA6.html Andromeda A6 aber schon.. dnb Bässe sind genausowenig ein Problem wie diese warmen schwabbel-Bässe (die guten!) für House und Co..

Das Sampling kannst du evtl daher nicht so gut finden ,weil Reason nicht direkt "fett" klingt.. iss nunmal so.

Bei den analogen kann man auch weiter unten ansetzen..
Es wäre ja auch was monophones denkbar?

Immer gut und günstig sind kleine analoge wie matrixx oder die Junos (Alpha Juno kostet als KB grade mal 150-200Euro) und kann die wichtigsten Sounds auch abdecken. Das wäre ein kleines Risiko..
Klangdemos: http://www.sequencer.de/syns/roland Roland unter juno..

Es führen verdammt viele Wege nach ROM..

IMO könnte man auch einen kleineren Weg gehen: ZB für einige Sounds und Performance ein kleines Set machen . Da du viele Club-Stile nennst, ist das imho auch etwas,was man am Anfang mitbedenken könnte..

Sprich: BEsorg dir in dem Falle des Live-Spielens lieber eine kleine Anzahl gutklingender Teile, die auch als LIVE-Geräte taugen..

:hallo:

Je nach dem ,also ob du eher Produktion oder Live oder beides machen willst, würde ich noch ein paar Tipps reinwerfen, wenn du kurz verrätst, wie du zu Live-Acts und Co denkst?

Imo kann ein ms2000 zuweilen dann eine bessere Lösung sein, weil er nicht so riesig ist.. oder Microkorg.. zumal die sehr billig zu bekommen sind als "Massenware" ..
Sie können im Club einen Analogen durchaus "ersetzen"
Ultrafett geht es aber dann doch eher mit dem echten Analoch-Zeuchs(tm).

Sprich: Für kleine Performance einen sh101 oder Pro One
sowas ist immer fein.. letzterer kann auch mehr..

Für das grosse Kino ist dann die Fraktion der Fettschiffe da..
Bei der Kohle kannst du dir da also locker auch nen http://www.sequencer.de/roland/roland_jupiter_promars.html Jupiter oder http://www.sequencer.de/oberheim/oberheim_xpander.html Xpander hinstellen.. Synthex ist auch fein..
(findest du alle auf der site, wenn du mal nachsehen willst)..

Ich würde das mit "fett" nur nicht übertreiben, oft kann man auch fett genug sein und dabei noch andere Kategorien mitnehmen..

Also wenn du flexibel sein willst, ist der g2 schon gut, aber "Fett" ist nicht in ERSTER Linie das ,wo mir www.sequencer.de/syns/clavia Clavia einfiele..
Vsynth ist auch dann was, wenn du auf modernen Sound stehst, mit wirklich andersartigen Klängen, ich denke dein Drang wird aber nicht dahin gehen. Frickelbritzelsounds kann er aber wie kein zweiter..
Sie sind sehr digital im Charakter, wenn es auch einen VAx Teil gibt..
Der Modulaions- Seq im vsynth ist ebenfalls Klasse..

aber raten würde ich dir bei den Sachen die du so sagst eher zu den analogen oder den GUTEN vax , einem echten Analogen noch eher.. ;-)
keine Kompromisse oder wenige..

etwas Anregung findest du vielleicht in der analog-Sektion der Site..
es gibt auch eine liste polyx Synthesizer. Das ist für Puristen ;-)
 
http://www.sequencer.de/syns/radikal Spectralis und ein KEyboard w

http://www.sequencer.de/syns/radikal Spectralis und ein KEyboard wäre dazu gut, und etwas Zeit, denn es ist bekannt: DIE Software ist noch nicht ganz fertig, wird aber sehr fein..
 
Also, z.Z. m

Also, z.Z. möchte ich nur für mich was machen, wenns gut klappt, dann wärs net schlecht, wenn ich das Gerät auch mal on tour nehmen kann. Deshalb die Sache mit dem Aufrüsten. und dann wärs halt auch gut, wenn ich direkt aufnehmen kann, also ohne PC. wie gesagt ist es mir sehr wichtig, dass das Gerät professionelle Drums erzeugen kann. Die Melodien spielen keine sooo große Rolle. So vom ersten Eindruck her würde mich der A6 reizen. Auf jeden Fall möchte ich so wenig wie möglich meinen Rechner verwenden.
Also in meiner Preisklasse dann wohl eher einen Real Analogen?
 
recorden mit mehr als 2 spuren audio (nicht midi?) w

recorden mit mehr als 2 spuren audio (nicht midi?) wäre dann schnell ein fall für diese mehrspur-recorder-hardware, diese teile sind leider teuer. der achos ist nett für mal eben, aber studioqualität ist das nicht.

das Problem ist: 3kEuro ist viel, aber ein guter polyphoner Analog-Synth ist immernoch teuer.
Oder du verwendest 2 kleinere, zB matrixx 6 und dazu was mit sehr schnellen Hüllkurven als Ausgleich.. die sind dann auch tragbar.

Rucksack ist ja wohl nicht so gefragt, also Live ist nicht sooo vorn und nen Case für nen www.sequencer.de/syns/alesis/AndromedaA6.html Andromeda A6 gibts ja auch..

dann muss noch das <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> problem gelöst werden.. da geht natürlich auch die einfache old-school ecke: mmt8 von www.sequencer.de/syns/alesis Alesis
der ist sehr simpel, aber reicht evtl schon und kostet 100Euro.

wenn das midi recording fertig ist nimmt man alles zusammen (nen pult braucht man dann schon, wenn auch drums dabei sind, muss ja noch was dasein,was das tut..)

daher: drums und www.sequencer.de/syns/korg Electribe/s , rs7000 oder machinedrum/monomachine ist nicht doof.. kostet aber schon 0.8-1kEuro

netter Synth Prinzip A: wäre dann einen matrix 6 und vielleicht nochwas mit schnellen lfos und ENVs..

einer von denen hier:
www.Sequencer.de/esynth/fast-LFO-synthesizer.html

recording: je nach qualität .. 2 spur wäre wesentlich billiger , notfalls nen dat recorder oder sowas.. besser nen kleiner HD recorder mit usb oder firewire.. oder gar ein synth,der auch audio kann ,das sind aber wenige (fantom mit v2 software zB kann sowas)
 
Jetzt bin ich ziemlich durcheinander! :roll:
Da hab ich wo


Jetzt bin ich ziemlich durcheinander! :roll:
Da hab ich wohl doch weniger Durchblick als ich dachte...
Das hört sich jetzt alles recht kompliziert an. Kann mir nochmal jemand ne genaue Bestätigung geben, dass ich mit dem A6 professionelle Drumsounds machen kann? Oder doch nen Drumcomputer? wie sieht es mit sogenannten Workstations aus? Was analoges solls denke ich schon sein. Welches Gerät unter 3000Euro kommt meinen Wünschen am nächsten?: professionelle, druckvolle Bassdrums (möglichst mit vielen Einstellungen und Bearbeitungsmöglichkeiten), viel Experimentiermöglichkeiten in sachen Drumset allgemein, wenn möglich ohne (großartige) Nachbearbeitung, einfache und quallitativ hochwertige Speicherung. Effekte und Melodien kommen erst an 2. Stelle und sind nicht ganz so wichtig. Wenn möglich sollte das Gerät dirket an einen Verstärker angeschlossen werden können, also mit Analogausgang. Falls das nicht so ohne weiteres möglich ist, wie kann ich meinen PC mit einbeziehen? Ich hoffe ihr könnt mir nochmal weiterhelfen.
 
Hallo sonix

Nat


Hallo sonix

Natürlich muß man zwischen authentischen (also REALEN, bzw. realistischen) und "künstlichen" Drum-Sounds unterscheiden.
Vereinfacht erklärt:
Ein analoger oder ein virtuell-analoger Synthesizer kann natürlich nur AUSSCHLIESSLICH "künstliche" Drumsounds generieren.

Übrigens:
Vom Kauf einer "alten analogen Kiste" würde ich in Deinem Fall abraten (man benötigt zusätzliche Effektgeräte, weil der Ton "trocken" aus der Hütte kommt, und die Möglichkeiten sind hier sehr stark begrenzt.).

Daher würde ich in Deinem Falle vorschlagen:
Ein guter Synthesizer mit Tasten (meinetwegen ein A6, wenn es denn unbedingt sein muß) und ein (gebrauchter) hochwertiger Hardeware-Sampler.

In diesen Sampler könntest Du dann die Dir genehmen Drum-Sets laden und mit den eingebauten Filtern bearbeiten.

Überdies könntest Du den Sampler auch synchron mit dem Keyboard betreiben, um, als primitives Beispiel, einem Drumsound etwas Sinus-ähnliches aus dem Keyboard zu unterlegen, um ihn so "fetter" zu gestalten.
Aber auch sonst ergäben sich hier unendliche Kombinationsmöglichkeiten.

Herzliche Grüße
von
Christian Böckle
 
[quote:8216bb4e1a=*Sonix*]Jetzt bin ich ziemlich durcheinand

Sonix schrieb:
Jetzt bin ich ziemlich durcheinander! :roll:
Da hab ich wohl doch weniger Durchblick als ich dachte...
Das hört sich jetzt alles recht kompliziert an. Kann mir nochmal jemand ne genaue Bestätigung geben, dass ich mit dem A6 professionelle Drumsounds machen kann? Oder doch nen Drumcomputer? wie sieht es mit sogenannten Workstations aus? Was analoges solls denke ich schon sein. Welches Gerät unter 3000Euro kommt meinen Wünschen am nächsten?: professionelle, druckvolle Bassdrums (möglichst mit vielen Einstellungen und Bearbeitungsmöglichkeiten), viel Experimentiermöglichkeiten in sachen Drumset allgemein, wenn möglich ohne (großartige) Nachbearbeitung, einfache und quallitativ hochwertige Speicherung. Effekte und Melodien kommen erst an 2. Stelle und sind nicht ganz so wichtig. Wenn möglich sollte das Gerät dirket an einen Verstärker angeschlossen werden können, also mit Analogausgang. Falls das nicht so ohne weiteres möglich ist, wie kann ich meinen PC mit einbeziehen? Ich hoffe ihr könnt mir nochmal weiterhelfen.

der andro ist kein drumcomputer, du kannst aber schon auch drumSOUNDs bauen, quasi einen pro multi,... ist nicht der ganz direkte weg.. daher haben viele ne drummaschine oder nen sampler im einsatz dafür..
wenn du eine spezielle drum machine willst, dann solltest du wirklich eine solche dazukaufen.. das ist besser..

die machinedrum ist sehr teuer und bietet 32 steps (nicht sehr viel.. aber man kann ja patterns umschalten)..
die www.sequencer.de/syns/korg Electribe/s hat 128 steps, das sind schon mehr..
die http://www.sequencer.de/syns/jomox Jomox xbase ist fett, in richtung http://www.sequencer.de/syns/roland Roland tr909 (die kennste! toktok nutzen eine , klingt nach dem typischen techno sound, wenn ich das mal so platt sagen darf.. sie ist fett und analog) ;-)

ansonsten geb ich natürlich der sache analoge/künstliche drumsounds gegen samples/natur statt.. wenn du das erstmal umgehenn willsT: nimm nen sampler oder die vielbesagte www.sequencer.de/syns/korg Electribe/s sx ,dann hast du erstmal alles an bord und kannst erstmal samplen.. später kannste dann dich noch verändern, wenn du da noch erweitern willst..

ich sehe das auch wie christian, als einsteiger würde ich nicht zu dden alten klassischen maschinen raten.. die klingen zwar super und fett.. aber man muss auch einiges anstellen in sachen Fx.. für den finalen mix.

ein weiterer sampler wäre die www.sequencer.de/syns/akai Akai mpc serie (zb die kleine 1000er)
die hat viele vorteile, aber keinen lauflichtmodus, das ist schade, ..

aber: man bekommt sie für bezahlbar und du kannst dir dazu immernoch einen netten analogen holen (Wenn du den willst)..
 
Hallo Sonix

Ich verga


Hallo Sonix

Ich vergaß noch:

Der Nachteil eines Drum-Computers beruht darin, daß die Drum-Samples FIX sind.
Ein Hardware-Sampler hingegen ist IN JEDER HINSICHT absolut flexibel, und zudem für JEDE Form von Klängen einsetzbar.

In Deinem Falle ist jedoch generell zu bedenken:
Der "Hardware-Weg" ist im Gegensatz zum Software-Bereich sozusagen der "steinige Weg".
ALLES auf Hardware-Ebene zu lösen ist ÄUSSERST mühsam und erfordert ZAHLREICHE(!) Geräte.

Damit möchte ich sagen, daß es in meinen Augen NICHT sinnvoll ist, völlig auf den Computer zu verzichten.

Daher mein Vorschlag:
Eine KOMBINATION von Hard- und Software!

Und an Deiner Stelle würde ich klein anfangen:
Z.B. ein hochwertiger (günstiger) Hardware-Sampler und als Keyboard einen Yamaha AN1X (sehr günstig zu bekommen) oder einen (teureren) Roland JP8000.
Dann würde ich diese Geräte SYNCHRON(!) mit der Software des Computers über Midi betreiben.
(Mischpult erforderlich).

Für die Aufnahme sehe ich drei Möglichkeiten (ich selbst benutze alle drei):
1.) Audiospur auf der Festplatte des Computers
2.) Minidisc
3.) Hardware-CD-Recorder

Herzliche Grüße
von
Christian
 
betreffend der machinedrum musst du aber bedenken, dass dies

betreffend der machinedrum musst du aber bedenken, dass diese halt doch sehr "digital" klingt, bzw. das analog-fette da nicht wirklich vorhanden ist!

das sag ich nicht einfach so, ich hatte das teil selbst mal & gerade für sogenannte "idm" etc.-sachen sicher sehr toll-aber wenn du z.b. eher "traditionellere"-tanzmusik machen willst (techno/house) ist für mich analog schon fast ein muss.

was fx betrifft: ich find eigentlich nicht, das ich z.b. meine x-base noch gross nachbearbeiten muss, aber ist sicher auch geschmacksache-persönlich benutz ich eh fast keine fx.

ich selbst mache auch alles mit hardware & soviel brauchst du da nicht wirklich, schon mit zwei synths, einer drummachine & noch etwas mehr (z.b. einem sampler) bist du bestens bedient...
 
Hab mir das Machinedrum auch mal angeh

Hab mir das Machinedrum auch mal angehört - hat keinen Druck. Bei ner aktuellen Drum Machine für den Kurs hätte ich mindestens ne druckvolle Kickrum erwartet (wofür soll ne Drum Machine denn überhaupt gut sein, wenn nicht für druckvolle Techno/Elektro Drums?)
 
klingt alles ein wenig nach papp oder besser Blechkiste. Den

klingt alles ein wenig nach papp oder besser Blechkiste. Den Eindruch hatte ich auch.
Aber ich mag den Sound trotzdem, hat irgend etwas.
 
In Verbindung mit ner MBase und nem Sampler kommt das bestim

In Verbindung mit ner MBase und nem Sampler kommt das bestimmt ganz gut (der Machinedrum-Sequenzer hat doch wohl MIDI Out, oder?). Aber ohne Sampler und vor allem ohne Druck-Kick klingt´s einfach nicht rund. Mit analoger Kick (& Snare?) und Digital-HH hätte das Klangbild der Machinedrum IMO weitaus besser gelingen können. Pappige Kick & Snare find ich übel... Gesampelte Snares à la Koma & Bones find ich cool :P
 
Analoge Snares klingen ja auch meistens Schei

Analoge Snares klingen ja auch meistens Scheiße, wenn man nicht 5 Kilo Gated Reverb hinten dran hängt. ;-)
*duck*
 
am besten kommt meist ein snare sample dem man noch eine zac

am besten kommt meist ein snare sample dem man noch eine zackicke Hüllkurve überzieht ala gated reverb und das noch schön modulieren kann. Lautstärke ist da nicht ganz unwichtig.
 
Der Punkt ist, dass jeder hier seinen bestimmten Weg und sei

Der Punkt ist, dass jeder hier seinen bestimmten Weg und seine persönlichen Vorlieben hat und davon eine Empfehlung ableitet. Das Problem ist, dass das einen Hardware-Newbie nur verwirrt.

Ich persönlich sehe es wie Christian, ich würde nicht versuchen, komplett vom PC wegzugehen, sondern den PC ins Setup integrieren. Gerade für das Recording kann das sinnvoll sein.
 
Die MD klingt sicher *etwas eigen* :D , allerdings kann si

Die MD klingt sicher "etwas eigen" :D , allerdings kann sie sehr wohl druckvolle BD's erzeugen, auch wenn diese dann nicht typisch analog klingen. Aber für Fans dieser Sounds ist die MD IMHO eher nicht gedacht, eher für Frickler, die besonders die wundervollen Parameter-Locks schätzen (das bringt Bewegung in die Bude).

@Sonix:
Wenn du wirklich auf den Computer verzichten willst, würde ich mal eine "Groovebox" wie die http://www.sequencer.de/syns/korg Korg Electribe EMX-1 empfehlen, oder auch etwas spezielleres wie die Elektron Monomachine (klanglich sehr geschmackssache!). Du kannst auch mehrere Maschinen syncen und z.B. eine günstige http://www.sequencer.de/syns/roland Roland MC-505 als Zusatz-Sequenzer "missbrauchen" (wir haben z.B. mehrmals eine http://www.sequencer.de/syns/jomox Jomox Airbase an die MC-505 angeschlossen gehabt).
Aber als wirkliche Studiozentrale wäre eine www.sequencer.de/syns/akai Akai MPC-4000 wahrscheinlich am idealsten, da diese einerseits einen vollwertigen Sampler eingebaut hat und andererseits mit 4 Midi-Outs noch genug Ansteuerungsmöglichkeiten für andere Synths vorhanden sind. Allerdings hat die MPC keinen typischen Step-Sequencer, außerdem ist sie sehr teuer.
Als Basslieferant wurden schon einige Synths genannt, hinzufügen könnte man z.B. noch den http://www.sequencer.de/syns/waldorf Waldorf Pulse oder den http://www.sequencer.de/syns/doepfer Döpfer MS-404.
 
Mal ein Vorschlag meinerseits:

- F


Mal ein Vorschlag meinerseits:

- Für Druckvolle Drums, besonders Bassdrum ist die Jomox XBase 09 (analoge Drummachine) sehr geeignet.

- Der ebenfalls analoge Waldorf Pulse ist - nach allem was ich so gehört habe - sehr gut für druckvolle Bässe. (allerdings ist er wegen nur weniger Bedienelemente wohl nicht so gut am Gerät selbst editierbar), und nicht besonders teuer.

- Zum Sequenzieren und Sampeln eine Electribe SX (eine sog. Groovebox, die vom Grundsätzlichen her so ähnlich wie Rebirth funktioniert, aber sehr viel mehr Möglichkeiten hat, und in die Du nach Belieben eigene Samples einladen kannst.)
Frage an die Electribe-User: Ich gehe doch richtig in der Annahme, dass man mit der Electribe auch externe Synths ansteuern kann?

- Als Allroundsynth mit vielen Soundschraubmöglichkeiten der Access Virus B (der ist zwar "nur" virtuell-analog, hat aber viele eingebaute Effekte wie Hall, Delay (=Echo), Chorus und Verzerrer, auf die Du bei solcher Musik nicht wirst verzichten wollen - bei Geräten ohne Effekte bräuchtest Du dann mehrere Hardware-Effektgeräte, die den Preis Deines Equipments in die Höhe treiben werden...)

- Aufnehmen +CD-Brennen würde ich mit dem Computer - mögliche Alternativen nannte aber schon Christian Böckle.
 
[quote:3583784bca=*sonicwarrior*]Analoge Kick h

sonicwarrior schrieb:
Analoge Kick hätte das Ding aber noch teurer gemacht.


Wenn Du billig willst dann nimm doch ne MC-303 :evil:

und außerdem hätten sie dafür die DSP Klangerzeugung meinetwegen auch komplett rausnehmen können - aber DSPs sind halt billiger als ne analoge Klangerzeugung. Das ist ja auch das einzige wirkliche PRO-VA Argument. Doch selbst ich, der Harz-4-Empfänger um ihr Einkommen beneiden könnte, finde dieses Argument nicht überzeugend.
 
[quote:0185ba20c9=*EinTon*]
Frage an die Electribe-User: Ic


EinTon schrieb:
Frage an die Electribe-User: Ich gehe doch richtig in der Annahme, dass man mit der Electribe auch externe Synths ansteuern kann?

Wie ich gerade sehe, scheint das bei der SX nur mit 2 (melodisch spielbaren, aber monophonen) Synthspuren zu gehen - alles andere sind Drum- Loop- und Slicespuren, - die Electribe MX hat deren 5, kann aber nicht sampeln sondern arbeitet auf VA-Basis.

Vgl. auch:


www.Sequencer.de/moogulatorium/korg_electribe.html
 
Bevor hier irgendwelche pers

Bevor hier irgendwelche persönlichen Animositäten hochkochen, bitte mal kurz durchatmen.
:kussi:
 
Mich wunderts das noch keiner den Jomox Sunsyn vorgeschlagen

Mich wunderts das noch keiner den Jomox Sunsyn vorgeschlagen hat. Wird doch irgendwie immer mit dem A6 in einem Satz erwähnt.
 
...das es den meisten musikh

...das es den meisten musikhörer egal ist bzw. sie den unterschied zwischen analog und va nicht merken, was interessiert mich das-so lange ich den unterschied höre, ist es mir auch wichtig!

mache meinen sound ja für mich selbst, bin nicht einfach eine "dienstleistungsgesellschaft", die möglichst günstig möglichst viel und möglichst massenkompatibel produzieren muss!
 
[quote:31d4c609d6=*PARAlizer*]Mich wunderts das noch keiner

PARAlizer schrieb:
Mich wunderts das noch keiner den Jomox Sunsyn vorgeschlagen hat. Wird doch irgendwie immer mit dem A6 in einem Satz erwähnt.

Er wollte aber nur 1000-3000Euro ausgeben - und soviel (bzw die obere Schmerzgrenze!) ginge allein für den Sunsyn drauf, sofern er noch einen bekommt.
 
[quote:c338325a3d=*sonicwarrior*]
V


sonicwarrior schrieb:
Völliger Quark,
1. die Machinedrum ist keine VA.

Sind die Percussion Synths reine Sample-Player?

sonicwarrior schrieb:
2. Ist das konzept anders, willst Du analog, kaufst Du Jomox, so einfach ist das.

OK, so einfach ist das... So könntest Du auch jeden Scheiß legitimieren

sonicwarrior schrieb:
Ausserdem bist Du doch DIY-König, bau Dir den Kram doch selber zusammen, DSP-Programmierung kannste ja anscheinend auch, dann
ist ja der Sequencer auch kein Problem.

Dafür braucht es keinen DSP.

sonicwarrior schrieb:
3. Weitere Pro-VA-Argumente:
- Völlige Stimmstabilität
- Gewicht & Ausmaße
- Mehr Stimmen (meistens)
- Weitergehende Funktionen (z.B. Wavetables & mehrstufige Hüllkurven beim Waldorf Q)
- 100tige Reproduzierbarkeit von Sounds
- Last not but not least: Geringerer Stromverbrauch

Die völlige Stimmstabilität ist keine VA-Errungenschaft, das ging auch schon mit DCOs. Außerdem halte ich es für mehr als fraglich, ob absolute Stimstabilität überhaupt erstrebenswert ist.

Toll wenn die VA-Kiste im Vergleich zu analogem Equipment weniger wiegt und kleiner ist. Dann kann ich sie besser mitnehmen um öfter weniger gute Sounds zu machen :roll:

Mehr Stimmen? Darüber war vor einigen Monaten was cooles im SOS. Ich kann Paul White in seiner These nur bestätigen, daß die Qualität der Synths den Bach runterging, seit die Anzahl der Stimmen zählte und weniger wie's eigentlich klingt..

Mehrstufige Hüllkurven sind nicht VA-Synths vorbehalten.

Wavetable-Synthese hat wenig mit VA zu tun. Es ist eher ne digitale Domäne.

Was soll die 100%ige Reproduzierbarkeit von Sounds bringen? Daß alle die gleichenb Sounds nehmen können? Langweilig! Daß die kommerzielle Musikproduktion schnell und kostengünstig ablaufen kann? Trägt nicht gerade zur Qualitätssteigerung der Musik bei.

DAS Argument ist natürlich der geringere Stromverbrauch. Ey ich muß auf VA umsteigen, dann spare ich voll den Strom! :rofl:

Willste Strom sparen dann hol dir doch ne Blockflöte!

sonicwarrior schrieb:
Ob die Argumente für Dich wichtig sind oder nicht, ist egal,
es bleiben trotzdem Pro-Argumente.

Ja auch wenn sie noch so schwachsinnig sind und manchmal jeder Grundlage entbehren - es bleiben Pro-Argumente :roll:

sonicwarrior schrieb:
Der Preis IST auch ein Argument, klar, es gäbe sicher ein paar reiche Freaks, die sich heute einen Oberheim XPander für 10.000 Euro kaufen würden, aber die grosse Mehrheit könnte sich den erstmal nicht leisten oder sähe nicht ein im Vergleich zu vergleichbaren voll-digitalen Synthis das fünffache zu bezahlen.
Den Andromeda mal aussen vor gelassen.

"im Vergleich zu vergleichbaren voll-digitalen Synthis"

*LOL* welcher voll-digitale Synth ist denn bittte zum XPander vergleichbar? Das ist doch wohl nicht ernst gemeint, oder?

sonicwarrior schrieb:
Und zum Thema "Klang": Es gibt wirklich Leute, die hören keinen Unterschied zwischen einem VA und einem Analogen, die können ja auch nichts dafür. Den meisten Musikhörern ist das auch völlig schnuppe.

Wenn dieses Argument für dich zutrifft, dann heißt das ja, daß Du den Unterschied nicht hörst. Meinetwegen, mir soll's egal sein.

Den meisten Musikhörern ist die Musik selber auch schnuppe. Die wollen durch die "Musik" an irgendwas erinert werden (Erste Liebe, Südsee-Urlaub, Ballermann-Sauforgie oder sonstwas). Also kannste nach deiner Argumentation die letzte Scheißmucke machen - sofern jemand mitgröhlt, haste sie mit deiner letzten Aussage legitimiert.

Meinetwegen mach das - ich mach da nicht mit und werde deswegen meine Meinung, daß letztlich Qualität überzeugt, nicht aufgeben.
 
jungs, d

jungs, dött kann man auch lockerer besprechen.. geht mal zusammen nen nasses getränk einnehmen..
:prost: :party: :kussi:

es geht um das wichtigste in der Welt, aber bisschen lockerer könnt ihr das wortwahltechnisch bestimmt hinkriegen, nich?

die MD ist VA und hat 12bit Samples zusätzlich.
also computergeneriert.
dazu hat er in der UW Version 2MB Sampling-Platz.
 


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