...Die heute übliche Variante ist eigentlich nichts anderes als ein Up-Taster und ein Down-Taster. Dreht man nach rechts wird der Up-Taster immer wieder bedient, dreht man nach links wird der Down-Taster immer wieder bedient. Die Technik dahinter ist ein bisschen komplexer als diese einfache Beschreibung, aber letztlich kommts genau darauf raus. Diese neuere Variante hat den Vorteil, dass es keine absolute Position des Drehknopfes gibt, die eindeutig mit dem Wert des Parameters korreliert, sondern dass der Drehknopf der Digitalsteuerung nur sagt, "vom aktuellen Wert des Parameters gehts jetzt nach oben" (oder unten).
Phase | 0° | 90° | 180° | 270° |
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Kanal A: | 0 | 1 | 1 | 0 |
Kanal B: | 0 | 0 | 1 | 1 |
vielleicht eine naive Frage, aber wie verhält sich ein Endlos-Poti, wenn man immer weiter in eine Richtung dreht? Irgendwann ändert sich der Widerstand einfach nicht mehr? Was ist dann der Sinn eines Endlospotis?Sowohl Potis als auch Encoder gibt es jeweils in den Varianten
- endlos oder mit Anschlag
Quatsch. Es gibt keine Endlos-Potentiometer. (weder als mechanisches Bauteil, noch als elektronisches Schaltungsprinzip)Sowohl Potis als auch Encoder gibt es jeweils in den Varianten
- endlos oder mit Anschlag
Auch Quatsch, denn Encoder arbeiten - weil digital - immer gerastert.- mechanisch stufenlos oder gerastert
Deine erste Aussage wurde eh schon von einem Vorposter widerlegt und bei deiner zweiten hast Du mich, wie ein weiterer Vorposter bemerkte missverstanden. Ich habe von "mechanischer" Rasterung gesprochen d.h. der Encoder lässt sich stufenlos drehen.Quatsch. Es gibt keine Endlos-Potentiometer. (weder als mechanisches Bauteil, noch als elektronisches Schaltungsprinzip)
Auch Quatsch, denn Encoder arbeiten - weil digital - immer gerastert.
Das ist ein Dualpotentiometer mit 180° Drehung zwischen den zwei Schleiferebenen; es findet quasi immer eine Übergabe zwischen der einen und der anderen Ebene statt. Das hat nichts mit einem "elektrisch endlosen" Widerstand bzw Potentiometerschaltung zu tun. Das könnte man auch mit zwei Potis nachbauen.ALPS RDC80 - kontinuierlich drehbar ohne Rasterung:
Richtig, und somit eignet es sich für die analoge (stufenlose) Eingabe von Drehwinkeln ohne Endanschlag!Das ist ein Dualpotentiometer mit 180° Drehung zwischen den zwei Schleiferebenen;
Offenbar gibt es tatsächlich solche Endlos-Potentiometer. Man kann diese also beliebig drehen. Einzig gibt es einen gewissen Tot-Winkel. Als Beispiel sei das Bourns 6639 Endlos Dreh Potentiometer genannt, dort lassen sich effektiv 340 abdecken. Die Teile sind aber recht teuer mit 25 EUR oder so.Quatsch. Es gibt keine Endlos-Potentiometer. (weder als mechanisches Bauteil, noch als elektronisches Schaltungsprinzip)
Das ist ja das, was @Miks in #11 erwähnte.Use Case ist aber sicherlich die winkelgenaue und absolute Messung einer Achse, auch aus dem Stand.
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Laut @Green Dino verbaut Elektron etwas in der Art in den Digis und Mk2s. Das kann ich nicht weiter beurteilen, bei mir gibt es genau nur die Sidstation von Elektron.Verwendet nur kein Hersteller, weil es vermutlich zu teuer ist zwei Potis pro Regler scannen zu müssen.
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