Van Halen "Jump" Song (Oberheim vs Behringer)

Ich glaub daß es denen egal war welcher Synthesizer den Sound erzeugt.
Das war glaube ich den meisten Musiker damals völlig egal, hätte es damals Behringer oder Plugins gegeben, dann hätten sie auch das genutzt und hätte genauso geile Mukke damit gemacht, denn nicht das Werkzeug macht den Unterschied, sondern der der damit arbeitet.
 
Schulaufführung Theaterstück grosse Aula.
Ich hatte die Hauptrolle und musste das „Ännchen von Tharau“ singen.
Solo.
Vorne auf der grossen Bühne.
Allein.
Alle Strophen.
Vor ein paar hundert Schülern und Eltern.
Oh Himmel, du Armer!
Erstaunlich, dass du jemals zur Musik zurückgefunden hast - Respekt!

Schön, dass Hammonds in diesem Forum kein Thema sind…
ich könnte nicht ertragen, wie herablassend dann erst Lord‘s „Child in time“ und weitere
als langhaarige & gähnende Preset-Plattitüde abgecancelt worden wären..🤣
Sehe ich ähnlich.
"Why?" von Straight Shooter ist meine Alltime-Referenz für Hammondsound.

Aber ist ja auch gut, dass die Geschmäcker so verschieden sind.
Wobei… ich bleibe dabei, egal wie konsterniert der ein oder andere auch sein mag :
Wer die Beatles ( inkl. Umfeld wie Toningenieur usw, ) lapidar abtut und deren Genialität an Songwriting, Performance UND Recording nicht erkennt hat für mich kein musikalisches
Verständnis. - Meine Meinung -
Da ist schon was dran.
Auch Prince, Michael Jackson, Zappa oder Miles Davis muss man nicht unbedingt mögen, um sie als musikalische Genies anzuerkennen.
Was ich andererseits völlig überbewertet finde, ist das legendäre "Lucky Man"-Solo - furchtbares und uninspiriertes Gegniedel, finde ich. Und alldieweil Herr Emerson (den ich ansonsten sehr schätze) Ähnliches selbst mal gesagt hat, stehe ich auch zu dieser Meinung.

Zum Thema : Jump steht schon für den Oberheim Sound.
Ich mag den Soubd, den Song und in meinem alten Repertoire an Sngs sind verschiedene Riffs, die musikalisch zu solchen Sounds passen.
Bin da aber auch nuanciell wählerisch und würde mit genannten D50 Derivatsounds u.ä. Niemals klarkmmen, die klingen null nach grossem, breiten Analogsound.
Und auch, ja man staune, mein OB6 ist weit vom geforderten, mächtigen Strahlen dieses Sounds entfernt.
Ich für mich habe solchen Sound sonst nur im Prophet 10 gefunden.
Und zwar weil man den nichts so oberheimigen Bassbereich dadurch ausgleichen kann, dass man den gleichen Sound im Split-Modus für die unteren Lagen anpasst.
Bedeutet nicht, dass ich den ganzen Tag Jump clone ( eher nie) , aber für solche Synthsachen ist ein P10 mit den Splitmöglichkeiten auch sehr weit vorne dabei.
Das nur mal so nebenher…
Wenn du so weitermachst, will ich irgendwann auch einen OB-X8...

Schöne Grüße
Bert
 
Wer die Beatles ( inkl. Umfeld wie Toningenieur usw, ) lapidar abtut und deren Genialität an Songwriting, Performance UND Recording nicht erkennt hat für mich kein musikalisches
Verständnis. - Meine Meinung -
Die Beatles sind bestimmt ganz große Künstler, nur gefällt mir bis auf das neue "Now and Then" nun Mal nix von denen. Das geht mir bei vielen großen Künstlern so. Ich kann mit deren Werken rein gar nichts anfangen, außer dass ich weiß, dass die ganz toll sein sollen und einen Megaerfolg hatten oder immer noch haben.

Ja, dann habe ich halt kein musikalisches Verständnis.

Ich höre mir Sachen an und wenn mir Günthers Arp Versuche auf einem Behringer mit Delay besser gefällt als 99% aller Beatles Songs, dann höre ich mir eben Günther Geilen Homerecording Kanal auf YouTube an, anstatt ein Weißes-, Rosa-, Schwarzes Album oder wie die Dinger da heißen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und zwar weil man den nichts so oberheimigen Bassbereich dadurch ausgleichen kann, dass man den gleichen Sound im Split-Modus für die unteren Lagen anpasst.
Das ist interessant. Ich bin ziemlich überzeugt dass beim Originalsong ebenso mittels Split ein anderer Sound für den Bassbereich genutzt wurde.
 
Was mich hier wundert: Niemand hat sich hier bislang über „1984“ ausgelassen, dem ersten Stück auf der Platte (vor Jump). Diese Resonanzfahrten habe ich oft versucht mit verschiedenen Synths nachzubasteln. Mit der iOS App OB-xd hinging das dann sofort. Da hat man wirklich die Stärke des OB rausgeholt. Für mich ist 1984 der Star des Albums, der Rest juckt mich nicht
 
Ich empfehle die maßgeschneiderten von Gaden aus Altona.

Leider komme ich so selten nach Hamburg.
Bei der Qualität dieser Hosen (selbst der aus dem Berufsklamottenladen, wo meine herkommen) sollte alle 20 Jahre wohl reichen.

On-topic-Pflichtbeitrag: Ich habe einen sehr schönen Jump-Sound im JD-800, den ich damals aus dem schon ziemlich guten Brass-Preset entwickelt hatte.

Schöne Grüße
Bert
 
Für ein zünftiges Anblas-Prusten (siehe kleiner blauer Elefant aus der Sendung mit der Maus) ist eine Pitch-Hüllkurve sehr sinnvoll.
Ansonsten klingt es zumeist eher wie ein simpler, damals oft "Poly Synth" genannter Sound. Auch schön, aber nicht "Jump".

Übrigens hatten ja auch die Pointer Sisters einen Song namens "Jump" mit einem sehr charakteristischen oberheimigen Riff-Sound (ganz anderer Sound allerdings).
Mag ich auch!

Schöne Grüße
Bert
 
Das war glaube ich den meisten Musiker damals völlig egal, hätte es damals Behringer oder Plugins gegeben, dann hätten sie auch das genutzt und hätte genauso geile Mukke damit gemacht, denn nicht das Werkzeug macht den Unterschied, sondern der der damit arbeitet.


das glaube ich nicht... gerade Eddie Van Halen nicht!
 
Offenbar geht es um wesentlich mehr als den Song selbst, anders kann man sich diese Emotionalität ja fast nicht erklären.
 
Gehört es mittlerweile eigentlich zum guten Ton, sich über die Art von Musik und Musiker, die man nicht mag, bei jeder sich bietenden Gelegenheit öffentlich auszukotzen und jeden, der diese Musik wagt zu mögen, mit übelsten Worten zu beleidigen? Dass es sehr einfach ist, sich Beifall zu holen, wenn man 80er-Jahre-Hairmetal, Volksmusik, Schlager oder was auch immer verächtlich macht, hat wohl mittlerweile jeder mitbekommen (was es nicht besser macht). Die damaligen Musiker hatten derartige Scheuklappen jedenfalls nicht (zum Beispiel hat Midge Ure sowohl bei Ultravox als auch bei Thin Lizzy mitgespielt).
Sind wir aus dem Popper-gegen-Rocker-Alter nicht langsam raus?
Aber wer's nicht anders kann, soll's ruhig so machen, das halten wir schon aus - wir laufen ja auf Batterie.
Egal.

Lieber was Neues wie Shoguns "You are What You Are".


Hey, das wäre damals genau mein Ding gewesen.
Ich mochte damals gerne Rockbands, deren Keyboarder etwas unkonventioneller unterwegs waren, zum Beispiel Tobruk oder Demon ("Breakout").
Dare mit dem früheren Thin-Lizzy-Keyboarder Darren Wharton fand ich auch gut.

Schöne Grüße
Bert
 
Wer weiß ohne Googeln, wofür "C&A" steht?
Cheap & Awful - nein, nur ein Scherz - Clemens & August Brenninkmeijer natürlich.
Damit Cordhosen wirklich zuverlässig traumatisch wirken
müssen sie braun sein und aus so grobem Cord sein, dass die Cord-Wülste wie Regenwürmer aussehen, die sich am Bein parallel anordnen und nach ein paar Tagen Nutzung, klar, man spielte ja Lego/Fischer-Technik oder Carrera Universal 132 auf dem Fussboden, einfach am Knie weggerubbelt waren, so dass die dunkelbraunen Kunstleder an den Start mussten.
 
Zum Thema : Jump steht schon für den Oberheim Sound.
In keinem Synthesizer-Test aus der guten alten Zeit durfte der Hinweis fehlen, wie gut der Proband Moog-Bässe oder Oberheim-Strings bzw. Bläser hinbekommt. Die Referenz ging in der Regel in Richtung 2-Voice, 4-Voice oder 8-Voice, die von den üblichen Fusion-Jazzern auf der Bühne bedient wurden.
 
Sicher dass dies ein jx-3p nicht kann ? ich meine wohl ...
Der 1984 Sound lebt von der "verstimmten" Anmutung des OB-X, wo ja alles vom VCO über den LFO bis zu den Hüllkurven analog aufgebaut und von Hand getrimmt werden musste. Nur die VCOs bekamen ein Autotune verpasst. Ein JX-3p ist da viel zu präzise und hat noch keinen Vintage Knob.
 
Cheap & Awful - nein, nur ein Scherz - Clemens & August Brenninkmeijer natürlich.
Hervorragend - eins rauf mit Mappe!
Hier bei uns in der Gegend schreibt man eher "Brenninkmeyer". Die Eltern einer Exfreundin von mir haben den Rinderhof der Familie Brenninkmeyer in Mettingen (Haus Langenbrück) bewirtschaftet; schöner Hof, mit eigener Kapelle.

Schöne Grüße
Bert
 
Ich habe in meinem Leben gute und schlechte Musiker getroffen. Auch einige professionelle darunter. Die richtig guten haben sich noch nie über einen Musikstil ausgelassen und den runtergemacht. Nur über schlechte Musikstücke die sie spielen mussten. Oder zu oft spielen mussten. Für alles andere gibt es respektables Schweigen. Sind sie im Publikum und Du warst auf der Bühne sagen sie sowas wie "gut gemacht". Selbst wenn du weißt es lief schon mal besser. Wenn du auch gut bist, fragen sie Dich ob Du Zeit hast da und dort auszuhelfen.
Die schlechten Musiker stellen sich bei Konzerten mit verschränkten Armen hin, beobachten alles genau und spielen Musikerpolizei. Haben an allem was zu meckern. Nix ist gut genug. Wenn es hoch kommt haben sie 2 Gigs im Jahr "und kennen sich aus".
Wie kommt das?
 


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