VCO Frequenz messen

Guten Morgen,
Ich arbeite gerade mit stromlosen Oszillatoren = Klangschalen, mit Planetentönen.
Nun will ich mein Modular auf diese Frequenzen stimmen können, z.B. Sonne: 126,22 Hz

Womit kann ich die Frequenzen meiner VCOs messen und einstellen, und zwar günstig?

Der Tiptop Audio Z3000 hat einen Tuner und gibt die Frequenz aus, ist mir aber zu teuer.

Oszi, Smartphone-APP, Gitarrenstimmgerät?

Grüße und Danke
Kai
 
Haste schon mal bei CONRAD geschaut? Mir war so, als hätte ich da mal was
gesehen. Müßte aber selbst erst suchen.
 
...nö, keine DAW vorhanden.
Die Frequenzzähler bei Conrad kosten 219.- aufwärts, da kann ich gleich einen Z3000 nehmen...
 
Falls du ein iPhone hast: durchsuche mal den AppStore. Da gibt es bestimmt sowas, gratis oder sehr günstig. Suchen musst du aber schon selber, hab keine Zeit dafür.
 
Installiere Dir doch den kostenlosen Wave-Editor Audacity (ist Open Source). Der kann auch Töne erzeugen. Menü -> Erzeugen -> Tongenerator
Da gibste Wellenform, Dauer und die Frequenz ein und Audacity rendert das. Dann kannst Du es in Audacity gleich abspielen oder als File auf die Platte sichern und mit einem Abspielprogramm starten. Und dann stimmen nach Gehör..
Unschlagbar günstig ;-)


edit: alle benötigten Frequenzen erzeugen, als MP3 aufs Handie laden und das als Stimmgerät verwenden..
 
Gitarrenstimmgerät wird's nicht tun, selbst die chromatischen zeigen ja nur ganze Töne an, aber vielleicht gibt es auch ein (teureres) "Stimmgerät" mit Frequenzanzeige.

Für so etwas spezielles brauchst Du einen Frequenzzähler, schau doch mal in der Bucht (oder Amazon), ich meine mich da an 50€ zu erinnern. Aus China kommt auch viel Kram einfach nur auf einer Platine ohne Gehäuse, ich habe ein Oszilloskop und ein Multimeter (noch unterwegs), Könnte mir vorstellen, dass es so etwas auch gibt.

Warum funktioniert das Stimmen eigentlich nicht nach Gehör?

Mein Frequenzzähler ist ein Bastelprojekt irgendeines Elektronikers aus den 70ern, auch aus der Bucht. Er hat Netzteil, Sinusgenerator und Frequenzzähler in einer Kiste kombiniert. Mehr für den Spezialisten, aber es tut's auch für mich...
 
Ich habe auch vor kurzem Klangschalen ausgemessen. Dabei habe ich einen VCO Sinus nach Gehör nach der Schale gestimmt (auf Schwebungsnull) und dann mit einem Multimeter die Frequenz des VCO (Rechteck) gemessen. So habe ich für jede Schale den Grundton und drei weitere Obertöne ausmachen können. Je höher der Oberton, desto schwieriger ist es, weil sich die Obertöne einer Schale auch mit der Zeit ändern. Muss man schon oft anschlagen (bei hohen Tönen mit dünneren Schlegeln) und sehr genau hinhören.

Das Multimeter sollte so viele Digits wie möglich haben und natürlich über die Möglichkeit der Frequenzmessung verfügen. Schau mal bei Reichelt, so grob um die hundert Euro musst Du schon rechnen. Ich würde kein speziellen Frequenzmesser kaufen, ein Multimeter kann man dagegen für vieles benutzen. Die Genauigkeit der Literaturangaben (Custo) ist eh nicht mehr als eine Stelle hinter dem Komma (bei Planetenschalen).

Die Frequenzmessbereiche von Instrumententunern ist zu klein. Außerdem kann man den Kammerton nicht weit genug verändern (wenn man andere Instrumente dann auf die Schale stimmen will).

Gruß,
Bernd
 
serenadi schrieb:
...weil sich die Obertöne einer Schale auch mit der Zeit ändern...
Ähnliches dürfte auch für Planeten/Fixsterne/Planetenbahnen gelten. Ob man die auf eine feste Frequenz reduzieren darf/sollte?
Im besten Fall werden diese Schwankungen durch die Schwankungen im analogen Modularsynth "kompensiert" ;-)

Das klangliche Ergebnis würde mich dennoch interessieren, zumal da einige Frequenzen eng beieinander liegen und
für Normalsterbliche nicht gerade harmonisch klingen dürften.
 
keymilan schrieb:
Guten Morgen,
Ich arbeite gerade mit stromlosen Oszillatoren = Klangschalen, mit Planetentönen.
Nun will ich mein Modular auf diese Frequenzen stimmen können, z.B. Sonne: 126,22 Hz

Womit kann ich die Frequenzen meiner VCOs messen und einstellen, und zwar günstig?

Der Tiptop Audio Z3000 hat einen Tuner und gibt die Frequenz aus, ist mir aber zu teuer.

Oszi, Smartphone-APP, Gitarrenstimmgerät?

Grüße und Danke
Kai

Du hast doch mit den Klangschalen eine klare Vorgabe. Du brauchst dann nur deine Ohren als "Meßgerät" und stimmst die VCOs nach dem Schwebungsverfahren völlig ohne Kosten
 
Zotterl schrieb:
serenadi schrieb:
...weil sich die Obertöne einer Schale auch mit der Zeit ändern...
Ähnliches dürfte auch für Planeten/Fixsterne/Planetenbahnen gelten. Ob man die auf eine feste Frequenz reduzieren darf/sollte?

Ich meinte damit die Zeit nach dem Anschlagen der Schale. Die verschiedenen Obertöne entwickeln sich mit der Zeit.
Eine Veränderung der Schale im Laufe der Zeit habe ich noch nicht feststellen können, dazu sind die ja einfach zu massiv.
Der Grundton der Schale ändert sich nicht mit der Zeit und der Grundton ist es, auf den die Schalen gestimmt sind. Die Planetendaten (siderischer oder synodischer Umlauf) haben sich seit der Berechnungen Custos (70'er Jahre) auch so gut wie nicht geändert, sie werden heute bestenfalls mit größerer Genauigkeit angegeben. Trotzdem findet man auch da verschiedene Literaturangaben. Welche Obertöne zusätzlich wiedergegeben werden, hängt dann von der Bauart ab.
Der erste Oberton (1Okt.+1Quinte) ist fast immer da.

Cyborg schrieb:
...Du hast doch mit den Klangschalen eine klare Vorgabe....
Es kann ja auch sein, daß Kai eine "unbestimmte" Schale hat, dessen Grundfrequenz er wissen möchte.
Nur Planetenschalen (und spezielle *Töne* wie z.B. Schumann-Frequenz) sind gestimmt.
*Unbestimmte* Schalen sind preiswerter.
Aber letztlich spielt der genaue Wert nicht so die Rolle, vielmehr, daß die Schale einen "anspricht" und mehrere Schalen harmonisch zueinander passen. Da ist Mathematik die Theorie, die Praxis bestimmt dagegen jeder selbst.

Die Obertöne sind nie angegeben, wenn man die wissen möchte, muss man messen.

Ich habe dann vier VCO's nach den Tönen einer Schale gestimmt. Dabei sind Oktavlage und Lautstärkeverhältnisse extrem wichtig. Aber der *Sound* der jeweiligen Schale war dann da. Erinnert natürlich stark an Ringmodulatorklänge, oder komplexe FM. Das dann noch durch Filter und Haibles TripleChorus und dann sequenziert klingt schon irgendwie magisch.
 
Diese Klangschalenresonanz finde ich ja toll!
Ich hole mal Off-Topic etwas aus.
Ich bin vor knapp zwei Jahren in die modulare Welt eingestiegen, und nach wie vor begeistert.

Zuerst war ich bei Sequenzermusik, dann bei Klangforschung und schließlich Drones.
Software ist nicht meins, ich brauche Knöpfe und haptisches Feedback.

Seit drei Wochen habe ich einen 32" Paiste-Gong in Obhut. Von dem bin ich so begeistert, ich dachte, wow ein Synth ohne Kabel, dass könnte man doch ausbauen. Habe drei Klangschalen besorgt und Coustos Buch "Die kosmische Oktave".
Jetzt bin ich in der Hoffnung, dass sich das gegenseitig befruchtet.

Die Sonnenfrequenz löst bei mir, wie soll ich sagen, etwas aus.
Der Frequenzmesser sollte mehrere Funktionen bedienen. Das möglichst exakte justieren der VCOs auf die Planetentöne
und die "Erforschung", ob andere Frequenzen, und wenn dann welche, bei mir etwas auslösen.

Ich betreibe also so eine Art persönliche Psychoakustikforschung.

Das folgende, von Lord Lysserg, finde ich klanglich und vor allem die Bilder super.
 
tongebirge schrieb:
Frequenzzähler würde ich nach gebraucht bei eBay in Messtechnik suchen :eek:

Ein Frequenzzähler hat bei der gestellten Aufgabe keine Chance, da braucht man dann schon ein richtig aufwändiges Analyseinstrument das die verschiedenen Harmonischen einzeln darstellen und messen kann.
(Spectrum-Analyzer). Ähnlich schwierig bis unmöglich ist es schon bei Klavierklängen. Da gibt es spezialisierte Hardware um die wirklich genau messen/ tunen zu können.
Deswegen ja mein Hinweis auf das Ohr, es gibt tatsächlich nichts besseres, nur konkrete Zahlen kann man nicht hören, man könnte aber mit einem präzise messbaren Generator vergleichen. Sowas geht z.B. mit Software-Synths oder Synths mit Bildschirm-editoren gut weil da die Frequenz angezeigt wird.
 
Wow, Planetenklangschalen, das kannte ich ja noch gar nicht. Nach etwas googeln und Herausfinden was die Dinger kosten...bin ich wirklich zufrieden, alles Geld, welches ich in Gear angelegt habe, ist gut angelegt, es hätte schlimmer kommen können.... :nihao:
 
Cyborg schrieb:
tongebirge schrieb:
Frequenzzähler würde ich nach gebraucht bei eBay in Messtechnik suchen :eek:

Ein Frequenzzähler hat bei der gestellten Aufgabe keine Chance, da braucht man dann schon ein richtig aufwändiges Analyseinstrument das die verschiedenen Harmonischen einzeln darstellen und messen kann.
(Spectrum-Analyzer). Ähnlich schwierig bis unmöglich ist es schon bei Klavierklängen. Da gibt es spezialisierte Hardware um die wirklich genau messen/ tunen zu können.
Deswegen ja mein Hinweis auf das Ohr, es gibt tatsächlich nichts besseres, nur konkrete Zahlen kann man nicht hören, man könnte aber mit einem präzise messbaren Generator vergleichen. Sowas geht z.B. mit Software-Synths oder Synths mit Bildschirm-editoren gut weil da die Frequenz angezeigt wird.


"Lautlos im Weltraum" Da gab es mal einen Film.
Der Witz eigentlich das man im Weltraum keine Klänge wahrnimmt.
Also keine Raumschiff Explosionen ala "Star Wars" und so.
 
Feedback schrieb:
Wow, Planetenklangschalen, das kannte ich ja noch gar nicht
ist mir zu esoterisch. Es ist m. E. nach völlig schnurz, ob jemand die Klangschale bei Vollmond geschmiedet hat oder nicht.
Ich mag Klangschalen sehr, habe aber nur eine größere mit ca. 25 cm Durchmesser (Peter Hess). Ein schöner großer Gong mit einem Meter war auch immer mein Traum, aber das Zeugs kostet ja richtig Geld und nimmt viel Platz weg.
 
tongebirge schrieb:
Der Witz eigentlich das man im Weltraum keine Klänge wahrnimmt...
Die original Planetentöne könntest Du eh nicht hören, da sie erst in den hörbaren Bereich gebracht werden müssen:
...Die aus den Daten der Erde errechneten Töne werden im Allgemeinen ebenfalls den Planetentönen zugeordnet. Die Tonhöhe (Frequenz) wird willkürlich durch sukzessive Verdoppelung (Oktavierung) der astronomisch bestimmten Rotations- oder Umlaufrequenzen festgelegt, bis ein für das menschliche Ohr gut hörbarer Frequenzbereich erreicht ist. Die Töne finden in der westlichen Esoterik-Szene Verwendung.
 
Zu dem Thema fällt mir noch die LP von Robert Schröder " Cygnus A " ein.
Ansonsten gilt halt keine Luft = kein Schall = kein Klang !
 
Bernie schrieb:
ist mir zu esoterisch. Es ist m. E. nach völlig schnurz, ob jemand die Klangschale bei Vollmond geschmiedet hat oder nicht.
Ich mag Klangschalen sehr, habe aber nur eine größere mit ca. 25 cm Durchmesser (Peter Hess). Ein schöner großer Gong mit einem Meter war auch immer mein Traum, aber das Zeugs kostet ja richtig Geld und nimmt viel Platz weg.

Die Alarmglocken sollten hörbar schrillen wenn bekannt gewordene Begriffe oder Methoden, gerade aus dem Bereich der Gesundheit, neu kombiniert oder mit Zusätzen verziert werden.
Das ist dann mit großer Wahrscheinlichkeit nur eine Vertriebsmasche, Geldschneiderei, Abzocke.
Klangschalen <-> Planetenklangschalen
Bachblüten <-> "kalifornische Bachblüten", "australische Bush-flowers" usw.

Ich kenne diese Masche schon seit Jahrzehnten und weil Verlage etwas verdienen wollen sind selbst medizinische Fachzeitschriften mehr oder weniger gespickt mit entsprechenden Inseraten oder "Berichten".
Gerne werden auch Kombinationen "verkauft", vielleicht gibt es dann auch bald "Hot Stone Massagen" mit Steinen die Mondstaub enthalten und die zuvor in Wasser von australischen Busch-Blüten eingelegt wurden und das zu Klängen der Planeten ;-)
 
tongebirge schrieb:
Zu dem Thema fällt mir noch die LP von Robert Schröder " Cygnus A " ein.
Ansonsten gilt halt keine Luft = kein Schall = kein Klang !
Die Planetengeschichte würde ich nicht überbewerten. Die Idee die dahintersteckt ist ganz ok:
also die Frequenzparameter zu übernehmen und daraus "was zu machen".
D. h. wenn sie zu einem interessanten musikalischen Ergebnis führt, warum nicht?
 
Cyborg schrieb:
vielleicht gibt es dann auch bald "Hot Stone Massagen" mit Steinen die Mondstaub enthalten und die zuvor in Wasser von australischen Busch-Blüten eingelegt wurden und das zu Klängen der Planeten ;-)
Gute Idee, das ich da nicht selber drauf gekommen bin.
Wir hatten mal Bekannte, die hatten in jeder Steckdose, die in der Nähe eines Fensters war, einen Schukostecker drin, an dem ein Kabel am Schutzleiter angeklemmt war, das dann durch den Fensterrahmen nach draußen ging und dort so einen Meter herumbaumelte. Das Haus sah völlig bescheuert aus, aber es soll gegen Erdstrahlen helfen ...
Dieser 2 Euro tecker mit dem Stück Kabel hat dnn 25 Euro auf der Esoterikmesse gekostet, dazu gab es ein Faltbroschüre mit schlauen Erläuterungen drauf. Da sollte man mal geschäftlich einsteigen.
 
Theoretisch müßte man auch Körperteile, wie einen menschlichen Fuß, in seine Bestandteile/Parameter "zerlegen", bzw.
als Frequenzen bewerten können. Als durchaus göttlicher Bestandteil dieses Universums könnten wir auch hier (un)harmonische
Überraschungen erleben. Unebene Fußnägel könnte man als noisehaltiges Pad darstellen. Das Verhältnis von Länge und Breite
eines Zehs als Zweiklang usw. usf. Zumindest hätte das Ganze (keine)Hand und Fuß.

Nur mal so als Idee... :floet:
 
Bernie schrieb:
Gute Idee, das ich da nicht selber drauf gekommen bin.
Wir hatten mal Bekannte, die hatten in jeder Steckdose, die in der Nähe eines Fensters war, einen Schukostecker drin, an dem ein Kabel am Schutzleiter angeklemmt war, das dann durch den Fensterrahmen nach draußen ging und dort so einen Meter herumbaumelte. Das Haus sah völlig bescheuert aus, aber es soll gegen Erdstrahlen helfen ...
Dieser 2 Euro tecker mit dem Stück Kabel hat dnn 25 Euro auf der Esoterikmesse gekostet, dazu gab es ein Faltbroschüre mit schlauen Erläuterungen drauf. Da sollte man mal geschäftlich einsteigen.

Großartig! Es gibt in den Esoterik-Kreisen nichts, was so bescheuert ist dass man es nicht verkaufen kann. Die einen scheffeln Geld indem sie z.B. Aufkleber gegen Strahlung verkaufen (aus Handy geklebt, soll das nicht mehr strahlen - warum es dennoch funktioniert, das weiß keiner), andere verkaufen Plastik-Armbänder mit einem "Chip" (ein simples Hologramm-Bild) für knapp 40 Euro (Einkauf liegt bei Großabestellungen bei weniger als 10Cent) wieder andere spezialisieren sich auf reiche Gläubige und bieten Wundergeräte an die dann gerne auch 20.000Euro und mehr kosten dürfen.

Vielleicht könntest Du ja spezielle Bleistifte herstellen die neben Grafit noch irgendwelche wirksamen Kristalle enthalten. Mit diesen Stiftenm NUR mit diesen kann man dann die negativen Einflüsse von Barcodes löschen indem man sie alle durchstreicht (google mal nach "Barcode Verschwörung)
Je doofer die Leute werden oder je eher sie den Anschluß an technische Entwicklungen verlieren, desto bereitwilliger glauben sie jeden Scheiß wenn man es ihnen nur bequem serviert.

Links:
http://www.first-aid-cards.com/de/4037/quantenenergie-dank-quantenenergie-sorglos-telefonieren/
http://www.gabriel-solution.com/#/

http://www.quantumspeedhealing.com/
(diesen Leuten kann man nicht einmal das Handwerk legen weil sie etwas anbieten, was es gar nicht gibt.
Eine nette Möglichkeit ist es aber, die Dienste in Anspruch zu nehmen und anschliessend NICHT zu zahlen. (Vor Gericht keine Chance: keine nachweisbare Leistung, also keine Forderung...wie auch bei Wahrsagern)
 
Ähem, zurück zur Musik.

1) Es werden nicht die Originalplanetenfrequenzen verwendet (logisch, da nicht im für Menschen hörbaren Bereich);
also wird „transponiert“. Oktave ist am harmlosesten, aber eben doch nicht die Originalfrequenz.

2) Es wird mit Durchschnitten gearbeitet:
Um die Tonhöhe in Hertz festzulegen, wird zunächst die - durchschnittliche - Dauer einer
Umdrehung des Planeten in einer willkürlich gewählten Zeiteinheit, zum Beispiel in Sekunden, ermittelt...

3) Bei der Oktavierung ist man nicht ganz konsequent. Merkur wird z. b. 30x oktaviert, um hörbar zu werden; Pluto 40x.
Durch das Inskorsettzwängen haben wir eine weitere Verfälschung.

ABER:
4) Vergesst 1 – 3, wenn Ihr Euch bewußt seid, dass Ihr da nicht wirklich kosmische Musik macht, sondern eine nette Idee,
gepaart mit Eurer eigenen Kreativität in Musik umsetzt.

@keymilan: Mich würde hier die kompositorische Seite interessieren. Wie gehe ich mit den (Frequenz-)Vorgaben um. Wird hier eher nach
"esoterischen" (welchen!?) Regeln verfahren? Mit Frequenzen alleine ist es nicht getan. Wie setzen wir diese zueinander
ins Verhältnis? Erzeugen wir Planetenkollissionen, wenn wir Merkur (ca. 141 Hz) und Venus (ca 221 Hz.) gleichzeitig erklingen lassen?
 
Danke für die vielen Rückmeldungen.

Haha, lautlos im Weltraum... Es ist immer wieder interessant mit der Kommunikation.
Man liest was, denkt mehr oder weniger darüber nach, hat möglicherweise keine Ahnung vom Thema,
und schreibt etwas dazu.

Zotterl hat die Zusammenhänge am besten umschrieben, also leset Zotterl!!!

Ich bin kein Esofuzzi.
Ob diese Schalen letztlich nach Planeten oder Blumen benannt werden, und welches esoterische Gebäude dahinter steckt, ist mir persönlich wurscht. Warum die nach Planeten benannt werden, hat Zotterl ja beschrieben.

Es gibt auch Schalen die in der Tonleiter gestimmt sind, mit Grundton und Oberton.
Wie gesagt kann man mit mehreren Schalen interessante Resonanzeffekt erzeugen.
Was daraus musikalisch wird, werde ich sehen.

Ich hoffe auf neue Klanggalaxien.
 


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