Vergleichvideos: Von der "Oekonomie der Möglichkeiten" und dem Irrtum diese vergleichen zu können!

Nick Name

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am beispiel:



Vergleich Behringer Pro-1 versus Prophet 6: Es werden die FM-möglichkeiten/tiefe verglichen von Osz A Sawtooth mit Osz B Square

Er ist dann total enttäuscht als er feststellen muss das der Prothet nur 10% modulationstiefe liefert wie der B Pro 1 mit 100%


Aus meiner perspektive mag das erstmal eine einschränkung sein - ist es aber nicht wirklich!

Die schlichte folge ist das man mit den Prophet woanders hingeführt wird was sounddesign angeht - man macht einfach andere türchen auf!

Das ist eigentlich alles!

Daher verstehe ich seine enttäuschung überhaupt nicht - wenn man musikalisch denkt!

(Will man den einen mit dem anderen ersetzen, ist das natürlich eine andere geschichte)


Just my 2 cent!
 
Die schlichte folge ist das man mit den Prophet woanders hingeführt wird was sounddesign angeht - man macht einfach andere türchen auf!

Ist für mich eine philosophische Frage.
Bin ich in der Lage, mir selbst Beschränkungen auf zu erlegen, oder brauche ich eine externe Instanz?

"Ich habe mir zwei Finger an der Griffhand amputieren lassen, jetzt habe ich neue Möglchkeiten auf der Gitarre entdeckt!" - klingt dämlich, isses auch.

Grüße
Omega Minus
 
das Problem kann man ewig diskutieren... beide Ansätze bieten Vor und Nachteile.

Vielleicht hat man einfach einen Synth der es so kann und einen weiteren der es so kann.

Ich hab z.B. n Prophet 10 der weit weniger als mein Peak kann. Beide Synths haben ihre Berechtigung und unterschiedliche Stärken.
Andererseits würd ich mich wirklich nicht beschweren hätte der Pro-10 n schnelleren LFO
 
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Die schlichte folge ist das man mit den Prophet woanders hingeführt wird was sounddesign angeht - man macht einfach andere türchen auf!
Richtig. Dahinter steckt der Grundirrtum, dass eine relativ-Betrachtung eine absolut-Aussage gerechtfertigen würde. Ein Vergleich A/B kann immer nur zum Ergebnis haben, dass A anders als B ist (und möglicherweise "wieviel anders"). Wenn da ein "A ist besser als B" rauskommt, dann basiert das auf dem Wertesystem des Vergleichenden.
Aber die absolute Aussage A ist in einem Wertesystem besser als B, erfordert ein allgemeine Übereinkunft zwischen Vergleichendem und den Rezipienten des Vergleichs bezügliche der absoluten Werte.

Beispielaussage "ich war auf Sylt und fand den Wind fieser als auf Rügen". Kann sein, aber eine reale Aussage kann nur sein: Auf Sylt hats Windstärke 4 Beaufort, auf Rügen 3 Beaufort. Da ist die Beaufort Windstärkenskala ein Wertesystem auf das sich alle beziehen können.
 
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das Problem kann man ewig diskutieren... beide Ansätze bieten Vor und Nachteile.
Vorallem den vorteil: Man kann unendlich viel (belanglosen) content generieren!

Es geht nicht darum, das man birnen mit äpfeln vergleicht, sondern... aus einem musikalischen blickwinkel!!!

: noch nicht mal äpfel mit äpfel vergleichen kann!! - das ist die bittere pille!
 
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In diesem fall hat er konkret nur die FM möglichkeiten betrachtet - und ich hab das nur als beispiel genommen - ich hätte auch etwas anderes nehmen können!!.
Das hatte ich begriffen. Aber ich verstehe auch dass man beim polyphonen die FM Tiefe begrenzt um beim polyphonen Einsatz eine feinere Kontrolle zu haben damit es harmonisch einigermaßen brauchbar bleibt. Könnte also sein dass das absichtlich so ist.
 


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