Verlust von analoger Wärme beim Produzieren

hmmm..ok...
also ich lerne hier dass ich (ganz neutral) lieber dem kollegen hier glaube als zb der firma rme... im prinzip ok . da mir nordcore nix verkaufen will

aber warum du wenn ich mein "experiment" mit den sm-audio wandlern hernehem absprichst dass diese wandler technisch versagt (die specs sehen ganz anders aus als das was ich "messen" konnte)
und dass man nicht ernstnehmen will dass zb bei ner konfiguration mit 16 inputs - ein dermassen schlechter crosstalk wert definitiv im klang hörbar sein wird.. naja wenn das auch scchon esoterik ist ?
darum fragte ich ja: ab wann ist es für idch (nordcore) objektiv FIX dass techspecs einen objektiven einfluss haben den man als "schlechter" bezeichenn kann?
warum keine aussage zu bit,khz,noisefloor, crosstalk - es wird doch die "aktuellen" eckdaten (siehe zb die cd specs) nicht ganz ohne grund gebn - oder doch

ich habe nix gegen deine thesen nordcore - ich will nur selber gerne versuchen das so abzugrenzen um damit auch "arbeiten" zu können...

gibt es also KEINE "schlechten" wandler, gibt es keine "schlechten mischpulte ? etc..
wozu ne 32bit mix engine statt 24 etc...wozu ein pult um 30.000 wenn es von behringer eines um 300 gibt ?

meine luchbox geht ja in die richtung 5,5k mono vs. 16 kanal roland rackmixer um 200.- oft ist mir der roland sogar lieber :floet:

es wäre ja richtig angenehm mal wirklich FAKTISCH sich da einzupendeln: ICH muss nicht viel geld ausgeben für teures zeug das "nix bringt"
:)
 
nordcore schrieb:
tom f schrieb:
Das ist, was ich mit "völliger fachlicher Inkompetenz" meinte.
Du stellst eine Behauptung auf, kannst sie nicht belegen, und forderst dafür von mir alles mögliche, das ist unlogisch.


ps: zahlen ?

soll ich das nun nochmal schreiben warum der sm-wandler dreck war?

was soll ich denn für zahl nennen - 2*so beschissen wie tc-electronics???
 
leedoeslala schrieb:
tom f schrieb:
ICH muss nicht viel geld ausgeben für teures zeug das "nix bringt"
:)

:supi:


ja - lediglich fühle ich mich vom kollegen "skeptiker" fast noch weniger gut berasten als von der marketing abteilung der firmen - denn da wird man bei fragen die man ja als technischer laie wohl haben darf - nicht als blöd hingestellt

ich lese halt da seit beginn im forum von ihm dass das alles egal ist und die leute die was "hören" doof sind oder falsche tests machen - solange er das sagt wenn es um teure geräte geht dann glaube ich das gerne - aber wenn das dann auch auf billigstware zutreffen sollte und auch die von mir genannten argumente (die nicht falsch sind) irgnoriert werden dann ist das doch auch nicht ok

al nächstes kommt dann noch dass auch ne hf einstrahlng von nem schaltnetzteil vollkommen irrlevant ist . und am ende auch noch der netzbrumm wurscht ist oder wie ???

darum will ich da "grenzen" genannt haben die für den fachlich versierten zu gelten scheinen.
 
himmel, intersample-clipping
betreibt ihr masteringstudios oder macht ihr noch Musik :twisted:
bleib bei -0,5 dbfs (Punkt)
 
tom f schrieb:
al nächstes kommt dann noch dass auch ne hf einstrahlng von nem schaltnetzteil vollkommen irrlevant ist . und am ende auch noch der netzbrumm wurscht ist oder wie ???

Das kannst du doch messen.

Und sorry - ich bin absolut nicht in der Lage, da sinnvolle Tests zu veranstalten. (Den Entwurf für einen *sinnvollen* Wandlertest unter 30.000€ will ich sehen... )
Es ist einfach nur offensichtlich, dass das, was in der Branche derzeit zelebriert wird, gequirlte Scheiße ist.
 
ach, messen lasse ich andere ;-)
ich verlass mich da ganz gerne auf meinen bauch :D
messen tue ich nur wenn ich überhaupt nicht mehr durchblick

bin jetzt nicht in ratestimmung - das zweite Beispiel wär dann phasentest löscht sich nicht aus = ungleich
und mit dem dritten darfste mich beglücken
 
Das ist wenig zweckmäßig.

Wie lange brauchst du um einen Pegelunterschied von 0,3dB zu hören?
(Mich kostet der ABX-Test einen Samstag morgen oder so... )

Gemessen ist das in ein paar Minuten erledigt.
 
puh 0,3 db - wo soll ich die hören?
in nem musikmix oder in nem Oszillatiormix?
 
leedoeslala schrieb:
himmel, intersample-clipping
betreibt ihr masteringstudios oder macht ihr noch Musik :twisted:
bleib bei -0,5 dbfs (Punkt)

Studiotechnik sollte allgemein so ausgelegt sein, das sie
a) unnötige Fehler vermeidet
b) auch bei mehrfacher Anwendung nach Möglichkeit transparent bleibt.

Als Entwickler mache ich mir über so etwas natürlich Gedanken. Warum die Audioesoteriker aus jeder Mücke (die nach meinem Verständnis nach ein paar zehn bis hundert Durchläufen vielleicht ein Problem sein könnte) einen Elefanten machen ("ich hör das aber doch ganz dolle, wenn ich beim Test bescheissen tu!" ) musst du mich nicht fragen. Wie man die Fehler auch Quantitativ bewertet, habe ich ja schon beschrieben, und *ich* habe das auch schon mal gemacht.
 
leedoeslala schrieb:
puh 0,3 db - wo soll ich die hören?
in nem musikmix oder in nem Oszillatiormix?

In meinem Fall waren es zwei Tracks, bei denen eine Bearbeitung eine Klangverschlechterung bewirkt haben sollte.
War eine mp3 Kodierung, 0,3dB Pegelabsenkung und ein 10Hz LowCut.
Ich habe die 0,3dB gehört (es klang halt anders... ), der Unterschied (voll weniger Klangwuppdizität doooh!) wurde allerdings (vom Rest der Welt) der mp3 Kodierung zugeschrieben.

So etwas finde ich nicht wirklich Erkenntnisstiftend - wobei es wohl Unfähigkeit bei der Testerstellung war, kein vorsätzlicher Betrug.
 
nordcore schrieb:
Ich habe die 0,3dB gehört (es klang halt anders... ), der Unterschied (voll weniger Klangwuppdizität doooh!) wurde allerdings (vom Rest der Welt) der mp3 Kodierung zugeschrieben.

lol
wat isn nu der 3. test? :mrgreen:
 
Sorry, das war etwas irreführend geschrieben:
Die 0.3dB habe ich natürlich gemessen - leider erst nachdem ich den ABX Test durch hatte.
Und als ich die ausgeglichen hatte, konnte ich dann keinen Unterschied mehr hören.

(so kleine Unterschiede höre ich einfach als "klingt anders", damit ich merke, dass es Pegel ist, muss das schon auf 1dB gehen. )
 
ja, (pegelunterschied) klingt anders kann ich nachvollziehen, ich hab wegen mp3 klingt schlechter gelacht
ich rate immer noch daran rum wann die zahlen noch aussagekräftig sind
bitte um Aufklärung :mrgreen:
doppelblindtest kannst du ja nicht gemeint haben - da gibt's keine werte (von ja/nein mal abgesehen)
 
mink99 schrieb:
Imho

Ich glaube bei line Signalen ist wirklich kaum noch ein Unterschied.
Wenn die Preamps für Mikrophon und Gitarre (!) dazukommen, schon ....

aha, gut zu wissen.
Dann mach ich weiter mit dem Zoom R16 rum für meine Synths.
 
leedoeslala schrieb:
ich rate immer noch daran rum wann die zahlen noch aussagekräftig sind

Wenn du als einzigen Unterschied einen Pegelunterschied von 0,03dB messen kannst (nach Angleichung des Pegels ist das Differenzsignal viel kleiner als das analoge Rauschen der Wiedergabekette), bei einer Literaturhörschwelle von 0,2dB, und dir erzählt jemand was von "Klang kann man nicht messen, ich höre da einen deutlichen Unterschied", glaubst du das?
 
darsho schrieb:
mink99 schrieb:
Imho

Ich glaube bei line Signalen ist wirklich kaum noch ein Unterschied.
Wenn die Preamps für Mikrophon und Gitarre (!) dazukommen, schon ....

aha, gut zu wissen.
Dann mach ich weiter mit dem Zoom R16 rum für meine Synths.

:supi: alles andere ist Esoterik und Schlangenöl . Wenn gut klingt, isses gut. Wenn nicht, hat man selber was falsch gemacht. Dann hilft auch der Kauf von besserem Equipment nix. Garbage in Garbage out.....

Die wichtigsten Aufnahmen der neueren Musikgeschichte wurden alle mit Equipment gemacht, das von den Leistungswerten um Klassen schlechter war, als das, was wir heute in unseren Studios herumstehen haben.....
 
Ja, das stimmt ja auch wieder.
Guter Sound wird eh überbewertet. Perfektionswahn der Musikschaffenden...immerhin leiert der Zoom R16 nicht so sehr wie mein Tascam 4-Spur Recorder vor 20 Jahren .g.

Einige meiner Lieblingsplatten sind nach objektiven Gesichtspunkten ziemlich mies produziert, gerade im Rockbereich.
Tut dem Musikgenuß aber keinen Abbruch, hauptsache die Songs sind geil und der Vibe kommt rüber.
 
Das Thema könnte man niemals abschiessend Diskutieren. Die pure Klangsauberkeit ist bei einem guten digitalen System sicher sehr sehr hoch, z.B. eine rein Plug-in mässige Produktion inkl. ITB-Mastering. Wem das gefällt, der macht das und ist nicht daran zu hindern, finde ich gut und es gibt auch super Produktionen. Ich selbst mag das nicht und bevorzuge Hardware, selbst ein günstiges Pult heutzutage bringt recht viel "Leben" und hält "Sterilität" ab von eine Produktion. Eben habe ich mir ein wirklich günstiges Soundcraft FX16ii geholt als Submixer. Ich würde sogar lieber darauf mischen (diese analogen Günstig-EQs sind ja zwar schon grenzwertig) mit ein paar Patchbays und ein bisschen Outboard (Kompressoren, EQs und FX) als mit High-End-Wandlern ITB. Jedem das seine.
 
mink99 schrieb:
Die wichtigsten Aufnahmen der neueren Musikgeschichte wurden alle mit Equipment gemacht, das von den Leistungswerten um Klassen schlechter war, als das, was wir heute in unseren Studios herumstehen haben.....


das ist eine nicht ganz korrekte verkürzung

denn quincy jones (um nur einen zu nenenn) hatte sicher keinen 192khz wandler - ABER: er hatte die besten musiker, die besten tracks, die besten tonstudios die damals existierten etc.. etc..
da ist es doch nicht richtig zu sagen "wir" hätten besseres zeugs --- weder die neuen micros noch die neuen pulte die man sich als max mustermann leisten kann kommen nur ansatztweise an die geräte heran die damals mit einem reisen aufwand in der regel auch noch auf die bedürfnisse und wünsche des käufers optimiert wurden

mfg
 
Hast recht, ich habe "nicht korrekt" verkürzt. Aber dadurch hast du das, worauf ich hinauswollte, viel besser ausgedrückt, als ich es könnte. :nihao:

Nicht das Equipment mit seinen theoretischen Leistungsdaten bestimmt die Qualität des Ergebnisses , sondern der Aufwand , die Sorgfalt und die Mühe , die man bereit ist, zu investieren.
 
nordcore schrieb:
Wenn du als einzigen Unterschied einen Pegelunterschied von 0,03dB messen kannst ... und dir erzählt jemand was von "Klang kann man nicht messen, ich höre da einen deutlichen Unterschied", glaubst du das?

:lollo: 0,03db
also wenn das nicht gerade an der grenze zum clipping stattfindet
:kiffa: ich hör' da was - was du nicht hörst :ruhm:
flohhusten und so :kaffee:
 
ich denke die meisten "Probleme" kommen daher das viele Leute mit ihrem digitalen zeug noch so umgehen wie mit analogem
>viel zu viel Pegel
und da "alles auf 11 von 10" nicht mehr geht (clipping) wird dann grund/sinn & verstandlos probiert so nah wie möglich an 0dbfs ran zukommen :roll:

das ist aber alles nur technisches lala - die musik findet ja immer noch vor dem wandler statt (auch itb)
ich seh's ja an mir selbst - wenn mir musikalisch nix einfällt kümmere ich mich auch um technische fragen :mrgreen: :invader2:
 
hallo sequencer.de, ja ich hätte da mal ne frage: bin ich hier richtig im forum für anonyme techniksüchtige? :lol: :kaffee:
 
sicher so ne "lieblingsfirma" vom kollegen nordcore

http://www.blacklionaudio.com/content.php?p=29

da kann man sich gegen nen fetten aufrpesi die ohnehin nicht unterscheidbaren wandler auch noch verbessern lasssen - hahahah

finde ich schon geil: die billigsten upgrades kostren 350 dollar und ich nehme mal an dass da bauteikle im wert von etwa 20.- ausgetauscht werden (analog stage)


ein rme ufx kann man sich um etwa 800.- aufpolieren lassen :mrgreen:
 


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