Verzerrer: Overdrive, Fuzz, Distortion

bei verzerrung ist tatsächlich, wie schon geschrieben wurde,
der sweetspot eine wichtige sache.

manchmal sind nur kleine reglerbewegungen nötig bzw. geduldiges drehen, um dahin zu kommen.
hängt natürlich auch vom jeweiligen instrument ab (drums /synths/gitarre etc .)
bzw, frequenzspektrum ab.

auch das anzerren über den kanal (zb. mein olles mackie 16 cr)
bringt für mich gute ergebninsse, wenn ich kein high gain krach brauche.
(geht bei mir sowieso eher in richtung overdrive meistens)
der fuzz des wah ( morley) ist gut zb . für tiefe gitarren seiten oder auch gerne "gefuzzte" bassläufe.
 
bei verzerrung ist tatsächlich, wie schon geschrieben wurde,
der sweetspot eine wichtige sache.

manchmal sind nur kleine reglerbewegungen nötig bzw. geduldiges drehen, um dahin zu kommen.
hängt natürlich auch vom jeweiligen instrument ab (drums /synths/gitarre etc .)
bzw, frequenzspektrum ab.
Ja, irgendwie ist das Klangverhalten kompliziert und man braucht Geduld, bis man zum Ziel kommt. Da fällt es manchem leichter, aus den unzähligen Pedalen auf dem Markt einfach das Nächste auszuprobieren. Und die Hersteller freuen sich ;-).
 
naja, jeder so wie er mag.
allerdings gibt es ja auch viele gute bodentreter /pedale...
(jhs zb. aktuell
für unterschiedlichste einsatzgebiete/ zerren)

den tubescreamer, das morely fuzz wah und den boss ds 1 habe ich schon als gitarrist gespielt ,
die sind einfach mit ins (electronic) studio gezogen.
mir reichen drei oder vier zerren vollkommen aus.
 
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Ich hab mal ein shootout mit Kollegen der verschiedensten Zerren gemacht und alles verwendet, das ich hatte. Den Ableton Overdrive fanden viele am besten... :fawk:
 
Den hab ich 😊 Ja der ist cool und vor allem sehr handlich und das als Röhrengerät. Den zieh ich manchmal aus der Hüfte zum anreichern des Sound.
Behringer MIC100 ?

Da kann ich nur dringend zu den neueren Versionen der Baureihe raten , die sind erheblich besser konstruiert und Rauschen auch weniger, die ersten gingen gerne mal ohne Anlass in die ewigen Jagdgründe ….
Ich habe derzeit den MIC200 und den aktuellen MIC500usb in Gebrauch, beide mit einem kleinen Limiter und vielen Soundvarianten, der Mehrwert gegen die 100er ist MASSIV .
 
ja das wußte ich auch bis "noch gar nicht lange her" nicht.
Bei einer Bassdrum sollte man vor dem Verzerren auch etwas Bass wegnehmen.
Interessant finde ich daß man mit EQ auch so Faxen machen kann. Das ist mir neu.
Naja..ich hab ja'n Bluesdriver von Boss und ein Sans Amp GT2 von Tech21. Da hab ich mein Spaß mit ☺️
Es ist schon manchmal kniffelig was richtig nettes rauszuholen aus dem Kruschelkram.
Eine einfache Tonblende ( passiv ) vor dem Verzerren wirkt Wunder , kann man an jeder E- Gitarre mit dem Tonepoti eindrucksvoll ausprobieren . Faktisch wäre das glaube ich ein 6 dB Filter , Obertöne produziert dann die Zerre neu .
 
Ich habe derzeit den MIC200 und den aktuellen MIC500usb in Gebrauch, beide mit einem kleinen Limiter und vielen Soundvarianten, der Mehrwert gegen die 100er ist MASSIV .
scheinbar habe ich eine neuere Version des Mic100. Meiner hat nämlich auch den Limiter, Phasereverse,20dB pad und +48V Phantomspeisung.🤔 Mehr Rauschen ist natürlich ein Argument.
Sollte meiner mal in die ewigen Jagdgründe gehen bevor ich das tu, werde ich mir dann den Mic200 kaufen. Oder ich verscheuer ihn schnell bevor sein Preis ins Bodenlose sinkt ..was er allerdings schon getan hat...
zu spät :mrgreen:
Naja, Danke für den Tip! Mal sehen was ich mache. Übermäßig rauschen tut er ja nicht finde ich.
Eine einfache Tonblende ( passiv ) vor dem Verzerren wirkt Wunder , kann man an jeder E- Gitarre mit dem Tonepoti eindrucksvoll ausprobieren .
Kann man quasi dieses Tonepoti nehmen und daran Ein-und Ausgangsbuchse befestigen und dann passiv den Klang der Soundquelle filtern?
Das wär ja'n dicker Hund und ziemlich cool! Das würde ich dann in eine kleine Box bauen und das wäre dann ein echt nützliches Tool.
 
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Ich gehe jetzt einfach mal auf die grundlegende Frage nach Overdrive, Distortion ODER Fuzz ein.

Overdrive ist ja die Verzerrung die entsteht wenn die Endtufe in die Sättigung getrieben wird ( Röhre ), Distortion wenn die Vorstufe Übersteuert.
Beides habe ich bei mir amtlich in den Amps und bin ein Fan davon möglichst wenig auf dem Pedalboard zu verbauen, da ist genug anderes zeug drauf.

Trotzdem habe ich einen Tubescreamer... aber zwischen dem "Hammond Klon" ( alte Farfisa professional 110 ) und dem Leslie.

Fuzz ist eine andere Geschichte, da hängt viel davon ab wie ich in einen Röhrenverstärker leicht anzerre und wie weit ich die Lautstärke an der Gitarre zurückdrehe damit da tatsächlich was sinnvolles dabei rauskommt was sich nicht wie ein kaputter Rasierapparat anhört.... da hatte ich lange Probleme damit und erst kürzlich jetzt wirklich einen Durchbruch.
Gain im Amp bissl rauf, Lautstärke an der Gitarre zurück, Fuzz an und dann langsam hoch bis der gewünschte Grad an BZZZZ erreicht ist.

Was jetzt Synths angeht...
Ich habe den Sub37 ( mit einem Reamper von Palmer dazwischen, damit das Signal nicht ZU heiss wird ) an meinen Bass Head ( Kustom 300HD mit Vorstufenröhre ) angehängt, die Hörner angeschaltet und wirklich coolen sound rausgepresst, wenn ich den Gain der Vorstufe hochdrehe. Overdrive funktioniert da auch gut.
An Gitarrenamps habe ich da alle drei in meinem Besitz durchprobiert ( Rivera Knucklehead, Laney VH100R und GH100TI ) und war nicht so begeistert.
Wo aber der Tubescreamer recht gut kam war mein Leslie. Abgefahre Sache. Der Sub37 hat ja auch schon eine Verzerrung intern...

Fuzz funktioniert da aber irgendwie für den Sub37 eher Suboptimal.

Was bei mir überhaupt nicht funktioniert sind Hardwarezerren, egal welche, wenn ich direkt in die DAW gehe. Dafür sind die einfach nicht gemacht.
 
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Overdrive ist ja die Verzerrung die entsteht wenn die Endtufe in die Sättigung getrieben wird ( Röhre ), Distortion wenn die Vorstufe Übersteuert.
auch ein wichtiger Satz den ich mir mal zu Gemüte führen will. Erlaube mir bitte eine Frage:
Vorstufe bedeuted vor dem Verstärker? Also praktisch nachdem ich aus dem Klangerzeuger rauskomme bevor ich in den Analogmixer gehe der wiederum mit dem Verstärker Verbunden ist?
Wenn ich z.B. aus meinem Synth raus in den Mic100 gehe ist dann der Mic100 praktisch die Vorstufe?
 
Vorstufe bedeuted vor dem Verstärker?
Nein, die Vorstufe ist die erste Stufe des Verstärkers, bei Röhrenvertärkern sitzt da die Klangregelung und es gibt spezielle Vorstufenröhren (ECC83 oft, wenn ich mich noch recht erinnere. Die Endstufe ist das, wo dann richtig Gas gegeben wird, mit fetten Röhren (El34, soweit ich mich da noch erinnere). Auch bei HiFi wird danach unterschieden, so ist bei meinem NAD Vostufe (mit Klangregelung und Phono etc. Verstärkern) und Endstufe (wo dann die Leistung erzeugt wird) in zwei Gehäusen. Ich könnte also an die gleiche Vorstufe unterschiedliche Enstufen schalten.

Allerdings kannte ich diese Definition für Overdrive und Distortion noch nicht. Als Overdrive erfunden wurde (mit dem Tubescreamer) wollte man Röhrenverzerrung simulieren, ob das jetzt genau die Endtufe sein sollte...
 
auch ein wichtiger Satz den ich mir mal zu Gemüte führen will. Erlaube mir bitte eine Frage:
Vorstufe bedeuted vor dem Verstärker? Also praktisch nachdem ich aus dem Klangerzeuger rauskomme bevor ich in den Analogmixer gehe der wiederum mit dem Verstärker Verbunden ist?
Wenn ich z.B. aus meinem Synth raus in den Mic100 gehe ist dann der Mic100 praktisch die Vorstufe?

Nein, die Vorstufe ist die erste Stufe des Verstärkers, bei Röhrenvertärkern sitzt da die Klangregelung und es gibt spezielle Vorstufenröhren (ECC83 oft, wenn ich mich noch recht erinnere. Die Endstufe ist das, wo dann richtig Gas gegeben wird, mit fetten Röhren (El34, soweit ich mich da noch erinnere). Auch bei HiFi wird danach unterschieden, so ist bei meinem NAD Vostufe (mit Klangregelung und Phono etc. Verstärkern) und Endstufe (wo dann die Leistung erzeugt wird) in zwei Gehäusen. Ich könnte also an die gleiche Vorstufe unterschiedliche Enstufen schalten.

Allerdings kannte ich diese Definition für Overdrive und Distortion noch nicht. Als Overdrive erfunden wurde (mit dem Tubescreamer) wollte man Röhrenverzerrung simulieren, ob das jetzt genau die Endtufe sein sollte...

Overdrive und Fuzz wurden erfunden als es noch keine Gain Regler in den Röhrenamps gab ( die klassischen Marshall Plexi aus den 60ern ) und du Verzerrung nur dadurch bekommen hast dass du die Endtufe in die Sättigung treibst, sprich so laut aufdrehst wie es nur irgendwie geht, das eingehende Signal übersteuerst ( also Voolume an der Gitarre ganz hoch ) oder halt, wie beim Fuzz, einfach verzerrst.

Feedback hat das schon gut erklärt was im Verstärker Vorstufe und Endstufe sind.
Da gibts verschiedene Röhren die unterschiedlich verzerren, die "amerikanischen" 6L6 Endstufenröhren klingen anders als die "englischen" EL34 Röhren ( bzw. n kleineren Verstärkern EL84 ).
Die 6L6 bleiben länger clean aber schneiden dann richtig rein WENN sie verzerren, die englischen EL34 verzerren eher, werden aber dann nicht so scharf.
Dann kommts noch drauf an wie die geschaltet sind ( Class A, Class AB oder CLass B ), das beeinflusst auch den sound.
Ein Vox oder Hiwatt ( Class A/B ) klingt und verhält sich anders als ein Marshall, Mesa Boogie etc.
Wenn David Gilmour seinen Fuzz am Hiwatt benutzt wirst du mit dem selben Fuzz, der selben Gitarre am Marshall ein anderes Ergebnis bekommen.

Mit dem PA-Verstärker nach dem Pult hat das erst mal nichts zu tun.
wenn du vom Synth ins Pult gehst und vorher keinen Amp hast, wirst du mit Fuzz dazwischen nicht glücklich werden. Das klappt nicht. Es gibt aber Pedalboard-Verstärker mit einer Röhren-Vorstufe die auch teils eingebaute Effekte/Distortion haben. Dadurch kannst du dir den Röhrenamp ( die ja nicht ganz billig sind ) sparen und trotzdem einigermassen den sound bekommen, dann auch richtig gezerrt, falls du den willst.

Vom Sound her, Jon Lord und Keith Emerson haben mit ihren Keys da ausgiebig davon Gebrauch gemacht.
Oder Mahavishnu Orchestra.
Aber die haben auch eher den Tubescremaer ( also Overdrive ) benutzt und nicht Fuzz. Fuzz ist eher nur für Gitarren verwendet worden. Man berichtige mich, falls ich da komplett falsch liege.

Edit: Das ist einer der Gründe warum ein Kemper Profiler Amp, also im Prinzip Software in Hardware verbaut, mit seiner Fähigkeit die klassischen Amps zu imitieren so erfolgreich ist.
Da kriegst du jeden Sound den du haben willst fast wie im Original ohne dein Studio mit Amps vollzustellen.
 
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Das hier ist der Open Source Profiler Amp, den man auf dem Rechner haben kann... und jeder kann dafür Profile schreiben, also wirst du den Sound deines Lieblingsmusikers, wenn du weisst was der für einen amp hatte, wahrscheinlich damit nachbauen können.
Das ist quasi das gleiche wie ein Kemper, nur halt ohne Hardware und Open Source, also free.

Tonocracy wird dadurch befeuert, hier, auch free:
 
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Fuzz ist eher nur für Gitarren verwendet worden. Man berichtige mich, falls ich da komplett falsch liege.
Meistens, das ist richtig. In den 70ern hatten viele Bands (besonders im Jazz/Fusion Sektor) auch bei manchen Stücken die Bassgitarre durch einen Fuzz gejagt. Ein tolles Beispiel dafür, dass Fuzz beispielsweise auch mit Orgel funktioniert, hatte Steve Winwood beim legendären Traffic Song "The Low Spark Of High Heeled Boys" bewiesen:

 
Da gibts verschiedene Röhren die unterschiedlich verzerren, die "amerikanischen" 6L6 Endstufenröhren klingen anders als die "englischen" EL34 Röhren ( bzw. n kleineren Verstärkern EL84 ).


mein SansAmp GT2 kann das beides..zumindest scheinbar. Klar wird sowas nicht das original toppen können. Wahrscheinlich nichtmal heranreichen. Aber
wenn es in die Nähe kommt wäre das schon ne fette Sache. Und fetten Overdrivekram hab ich mit dem Ding schon hinbekommen.
Manchmal in Verbund mit meinem Bluesdriver von Boss.
47252358hm.jpg

Fähigkeit die klassischen Amps zu imitieren so erfolgreich ist.
Der SansAmp den ich besitze ist ja weder Fuzz noch Dist.effekt, sondern Amp Simulation halt nicht auf Röhrenbasis sondern mit Transistoren.
Er ist also Quasi Vor und Endstufe in einem oder? 🤔 Will das rausfinden. Weiß es nicht. Bin eher Noob als Nerd, aber ich mag auf jeden Fall übersteuerte Sounds
und bin auf der Suche nach der Magie vor allem will ich sie selbst erzeugen, also eigenständig und nicht nur so mal'n Knopf drücken ;-) ...wobei das ja dann eigentlich
mit so einer Simulation doch schon darauf hinausläuft. Aber man kann ja selbst hier noch einiges selbst regeln.
 
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Nein, die Vorstufe ist die erste Stufe des Verstärkers, bei Röhrenvertärkern sitzt da die Klangregelung und es gibt spezielle Vorstufenröhren (ECC83 oft, wenn ich mich noch recht erinnere. Die Endstufe ist das, wo dann richtig Gas gegeben wird, mit fetten Röhren (El34, soweit ich mich da noch erinnere).
Ja o.k. ,das ist dann natürlich was spezielles. Aber wie ich das verstehe spielt sich das in einem Gerät ab, also einem speziellen Gitarrenvorverstärker?
und wäre es eigentlich möglich mal als blödes Beispiel 2 von mic100 Vorverstärkern zu bündeln als vor und Endstufe? Oje die Frage ist wahrscheinlich absurd :selfhammer: aber egal...jetzt will ich's wissen😀
 
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Der SansAmp den ich besitze ist ja weder Fuzz noch Dist.effekt, sondern Amp Simulation halt nicht auf Röhrenbasis sondern mit Transistoren.
Er ist also Quasi Vor und Endstufe in einem oder?
Der SansAmp war einer der ersten Direkt-Recording Amps und ist bis heute einer der besten. Er ist technisch gesehen zwar ein reiner Vorverstärker, simuliert aber auf rein analogem Wege (und eben auf Transistorbasis) die Signalkette von Röhrenvorstufe, Röhrenendstufe und - wichtig - einer mikrofonierten Lautsprecherbox. Und das ziemlich überzeugend.

Der Hughes & Kettner Tubeman war so ähnlich, nur dass da eine einzelne Röhre in der Schaltung zum Einsatz kommt.

Diese Geräte waren und sind dafür gedacht, vorne mit der Gitarre rein zu gehen und hinten dirket an die PA (oder das Aufnahmegerät) wieder raus - ohne den Umweg über einen mikrofonierten Gitarrenverstärker - also „sans“ (= „ohne“) Amp.
 
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Meine Sammlung kommt eher aus der E-Bass Ecke...
Favoriten:
- EBS Multidrive
- ZVEX Woolly Mammoth
- ZVEX Mastotron
- Source Audio AfterShock
- tc electronic Vintage Bass Distortion
 
Überrascht hat mich der Source Audio AfterSHock als ich ihn erworben habe.. ich war sehr skeptisch, da es ein digitaler, DSP basierter Verzerrer ist, aber das Ding ist echt geil... zudem gibt es inzwischen eine riesige Sammlung an Programmen und Simulationen für die Kiste.
 
Ja o.k. ,das ist dann natürlich was spezielles. Aber wie ich das verstehe spielt sich das in einem Gerät ab, also einem speziellen Gitarrenvorverstärker?
und wäre es eigentlich möglich mal als blödes Beispiel 2 von mic100 Vorverstärkern zu bündeln als vor und Endstufe?

Nein, das macht keinen sinn. ich glaube es macht auch keinen sinn mic100 und sansamp zu bündeln. Beides sind Vorstufen.
Vor beiden, je nachdem welchen ich benutze, würde ich overdrive oder distortionpedale probieren. Der Mic100 hat ja eine Röhre drin, die könnest du vielleicht wirklich anders ankitzeln. Musst ausprobieren.
Overdrive ist dort wahrscheinlich eher "sanft" ( 70er ), distortion eher heftig (80er). Mit Overdrive schätze ich hörst du da eher noch definierte Unterschiede, Distortion matscht mehr.
Nicht ausprobiert natürlich, aber so schätze ich das jetzt mal ein.
 
Nein, das macht keinen sinn. ich glaube es macht auch keinen sinn mic100 und sansamp zu bündeln. Beides sind Vorstufen.
ach so, o.k.!👍
aber so schätze ich das jetzt mal ein.
Muß selber noch experrimentieren mit dem Mic100. Ich werde mal schauen was ich mit dem Im Verbund zum GT2 und meinem Blues Driver erreichen kann. Also einen Tone Regler kann ich mir
aber sparen oder? Ich meine ich kann ja an meinem GT2 Höhen und Tiefen regeln. Oder wäre es wichtig schon davor den Sound schlanker zu machen?
 
Für den Bass habe ich ein

Morley PowerFuzzWah

Original aus den 70ern, noch mit 220V Kabel.... Chrompanzer.

Das hat ein Wah Pedal, das aber gleichzeitig beim reintreten die Verzerrung verstärkt.... das macht sonst keins. Kannst beides einzeln nehmen, aber zusammen knallt das.
Also gleichzeitig Filter auf und Verrrung hoch... wurde hier von cliff burton benutzt:



Das habe ich auch schon mal hinter den Sub37 gehängt... fett.
 
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Danke, dann weiß ich daß ich ausreichend ausgestattet bin bzw. auf dem richtigen Weg und mir hier nix auftürmen muß 😅
Absolut. Sie haben über die Jahre zahlreiche Alternativen der SansAmp-Serie herausgebracht - dabei ist der GT2 aus gutem Grund immer im Programm geblieben. Während Hughes & Kettner mit den Nachfolgern des Ur-Tubeman nie richtig überzeugen konnten und die Recording-Amps von ihnen, Line 6, Vox usw. kamen und gingen, ist der GT2 immer noch da.

Aus Gitarristen-Perspektive würde ich sagen: Wer da keinen anständigen Gitarrenton herausholen kann, kann es eben nicht - auch mit keinem anderen Amp.

Allerdings muss man sich klar machen, dass man die Simulation der mikrofonierten Box beim SansAmp nicht abschalten kann. Er eignet sich also nur bedingt als Pedal vor einem Gitarrenverstärker und wird nie so „kratzige“ Ergebnisse in Verbindung mit einem Synth erzielen wie ein reines Verzerrer-Pedal. Es ist eben in erster Linie ein Recording Amp für E-Gitarre.
 
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Es ist eben in erster Linie ein Recording Amp für E-Gitarre.
ja, das ist klar. Aber ich kann ihn auch als Tonblende benutzen mit gleichzeitiger Verstärkung und danach dann nochmal meinen Blues Driver schalten um dann richtig Gas zu geben.
Sozusagen als "Heavy Duo"? Oder wäre es Sinnvoll noch schon bevor ich in den GT2 gehe Bass runterzuregeln? Also ich meine wenn ich z.B. eine Bassdrum übersteuern will.
Ich habe bisher keine Möglichkeit die tiefen frequenzen runterzuregeln bevor ich in z.B. meinen Blues Driver Pedal gehe. Danach geht es dann erst in den analog Mixer an dem ich
erst per eingebautem EQ runterregeln könnte. Die Frage ist jetzt ob der Bass im GT2 schon bevor er verstärkt runtergeregelt wird oder erst danach im Signalweg. Davor wäre
gut. Danach wäre schlecht. Dann bräuchte ich nämlich noch eine Tonblende.
 
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ja, das ist klar. Aber ich kann ihn auch als Tonblende benutzen mit gleichzeitiger Verstärkung und danach dann nochmal meinen Blues Driver schalten um dann richtig Gas zu geben.
Sozusagen als "Heavy Duo"? Oder wäre es Sinnvoll noch schon bevor ich in den GT2 gehe Bass runterzuregeln? Also ich meine wenn ich z.B. eine Bassdrum übersteuern will.
Ich habe bisher keine Möglichkeit die tiefen frequenzen runterzuregeln bevor ich in z.B. meinen Blues Driver Pedal gehe. Danach geht es dann erst in den analog Mixer an dem ich
erst per eingebautem EQ runterregeln könnte. Die Frage ist jetzt ob der Bass im GT2 schon bevor er verstärkt runtergeregelt wird oder erst danach im Signalweg. Davor wäre
gut. Danach wäre schlecht. Dann bräuchte ich nämlich noch eine Tonblende.
Ich würde den Blues Driver eher vor dem SansAmp platzieren als dahinter. Probier es aus. Generell sollte man an Synths den Pegel etwas herunterregeln, da die Eingänge ja für Gitarren-Pegel ausgelegt sind. Man kann aber laut Tech 21 mit zu hohen Pegeln nichts kaputt machen. Es klingt dann nur unter Umständen nicht so gut.

Aus der Dokumentation zum SansAmp geht nur hervor, dass es sich tatsächlich um einen aktiven EQ handelt, nicht, wo er sich genau in der Signalkette befindet.

 
ja, das ist klar. Aber ich kann ihn auch als Tonblende benutzen mit gleichzeitiger Verstärkung und danach dann nochmal meinen Blues Driver schalten um dann richtig Gas zu geben.
Sozusagen als "Heavy Duo"? Oder wäre es Sinnvoll noch schon bevor ich in den GT2 gehe Bass runterzuregeln? Also ich meine wenn ich z.B. eine Bassdrum übersteuern will.
Ich habe bisher keine Möglichkeit die tiefen frequenzen runterzuregeln bevor ich in z.B. meinen Blues Driver Pedal gehe. Danach geht es dann erst in den analog Mixer an dem ich
erst per eingebautem EQ runterregeln könnte. Die Frage ist jetzt ob der Bass im GT2 schon bevor er verstärkt runtergeregelt wird oder erst danach im Signalweg. Davor wäre
gut. Danach wäre schlecht. Dann bräuchte ich nämlich noch eine Tonblende.

Du musst aufpassen mit Gitarrenpedalen hinter einem Synth, zu hohe ausgangspegel wenn du zu weit aufdrehst. Ich hab schon mal ein Analoges Delay gegrillt.
wenn du es richtig sicher haben willst nimm einen reamper
( z.b. von palmer:
)
sowas habe ich jetzt auch.

Ich stimme Horn auch zu den Blues driver zuerst zu platzieren. Verzerrer sind für Gitarren und Eingangslevels von Gitarren gemacht, wenn das nicht ganz vorn in der signalkette ist dann tut das... dinge. speziell wenn es noch irgendwo buffert, die elektronik der gitarre soll direkt mit dem verzerrer kommunizieren... Da würde ich maximal einen octaver und / oder kompressor davorschalten wenn es gar nicht anders geht.
Ich würde das so bauen: Synth, Reamper, Blues Driver, Sansamp oder Mic100 ( musst austesten ), dann Eingang ins pult.

mit dem reamper vor dem Blues driver kannst du dann auch mit der lautstärke des synths spielen, auch das tut "Dinge" mit dem bluesdriver. Die sind für exakt diese eingangslevels optimiert.
 
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Aus der Dokumentation zum SansAmp geht nur hervor, dass es sich tatsächlich um einen aktiven EQ handelt, nicht, wo er sich genau in der Signalkette befindet.
Hm, da steht "Post-EQ" anstatt dann isses wohl einer der am Ende nochmal Höhen oder Bässe dazugeben kann sonst wäre es wahrscheinlich ein "Pre-Eq" oder? 🤔
Ich werde den jetzt mal anschließen und hören was er macht, aber letztendlich wird das mit dem Gehör schwer festzustellen sein so als Laie denke ich 🤯 Naja mal hören...ach ne ist doch Blödsinn was ich denke oder?
Post EQ ist eindeutig nach dem ...also am Ende des Signalweg. :dunno: aber is ja klar. Die geben einem die Möglichkeit nach dem übersteuern den BAssanteil wieder zu erhöhen den man vorher rausgemacht hat aber
mir wäre das liueber wenn es ein Pre EQ wäre weil ich ja letztendlich am Mixer nochmal Pfeffer geben kann.

Ich würde das so bauen: Synth, Reamper, Blues Driver, Sansamp oder Mic100 ( musst austesten ), dann Eingang ins pult.
👍 Ja, ich werd mal austesten:nihao:
mit dem reamper vor dem Blues driver kannst du dann auch mit der lautstärke des synths spielen, auch das tut "Dinge" mit dem bluesdriver. Die sind für exakt diese eingangslevels optimiert.
Hm...ich hab dafür immer meinen Attenator von Döpfer genommen (Modular).
 
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Jetzt hab ich gerade ne verrückte idee. Ich könnt ja eigentlich nach dem Attenator den Sound noch durch ein Filter vom Modular schicken. Was meinte der Kollege weiter oben...?...Ein 8dB Filter wäre
ideal um ne Bassdrum zu entschärfen vor dem zerren.. Hab aber leider nur 12 und 24 dB Filter am start in meinem Modular
 
Hm...ich hab dafür immer meinen Attenator von Döpfer genommen (Modular).
Ja das geht natürlich auch wenn du den hast.

Noch was zum Bass: die Gitarrenpedale sind für die Frequenzrange von Gitarren gemacht. Was aus Blues driver und SansAmp rauskommt wird eher mittig sein.
z.B. Electroharmonics hat deswegen den Big Muff ( Fuzz ) extra nochmal für den Bass, und von Sansamp gibts deswegen einen Bassdriver.

Diese Kombo würde mit dem was aus deinem Modular rauskommt nochmal ganz andere Dinge tun.
Deswegen hatte ich auch meinen Sub37 an den BassAmp gehängt.
 


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