(...) zweitens ne frage das du viellicht nicht mit den dicken stackables patchen solltest sondern mit den ollen original doepfer euro kabeln.
Die sind dünn, haben den kleinsten stecker und sind sehr flexibel.
Das mit der fingertechnik meine ich ernst.
Das ist ne frage innerer spannung.
Die meisten Leute sind sich nur rein "grober", muskulärer, spannungen bewusst.
Es gibt aber auch ne art "mentale spannung" über die man den körper von innen steuert.
Wenn man diese in den Fingern aufbaut kommt man an alles an knöpfen ran solange man seinen synth nicht hirnlos mit kabeln zugemüllt hat.
problem ist dann eher das man sich nicht irgendwelche kabel beim jammen aus den buchsen "reisst"
Grenzt jetzt an OT: das mit Körperspannung finde ich einen guten Hinweis, obwohl ich es anders ausdrücken würde (das mit innen vs außen ist nicht so esoterisch oder exotisch wie man oft erst denkt). Wenn man Klavier oder Schlagzeug oder gar Gesang lernt, gehört Körperschulung dazu, und das hat seinen Grund. Fürs Hocken oder Stehen an Computer oder Synth gibt's das nicht. Also muss man es auf eigene Faust nachholen.
Menschen, die viel sitzen oder sonstwie zu unnatürlich leben (also geschätzte 80-90% hier und heute), haben oft zu wenig Kraft, Ausdauer und Koordination in den Bauch- und Hüftmuskeln (neudeutsch Core genannt). Das äußert sich dann z.B. in unnötig viel Anspannung in den
peripheren Körperteilen und ja, es steht auch in Wechselwirkung mit der Psyche. Und man merkt es halt die ersten 3, 4, 5 Lebensjahrzehnte meist nicht, je nach Veranlagung.
Die Doepfer-Kabel fand ich nur für relativ lockere Buchsen gut. Bei meinen ältesten 3.5mm-Modulen (Ende 90er) gingen sie so schwer rein und raus, dass sich die Frontplatten bogen. Außerdem haben die Knicke das visuelle Problem, das der OP hier bemängelt, noch verstärkt. Kaufe seitdem nur noch Kabel, die keine Knicke beibehalten oder für den Versand gar nicht erst geknickt werden.