Vorsicht vor XP-ServicePack 3 Installation

Seit ich mir das SP3 installiert habe fährt die Kiste unter XP nicht mehr hoch und booted kurz nach dem ersten XP-Logo wieder. Schöne Sauerei! Kann alle wesentlichen Dateien wieder rumschaufeln und alles [verflucht noch mal] neu aufsetzen.

So ein Dreck aber auch :cry:

Hat es bei euch funktioniert?
 
Ich bin ja berufsmässig normalerweise da ganz vorne, habe mir aber diesmal die Installation irgendwelcher RCs oder dubioser geleakter Finals selbst auf den Testsystemen gespart.

Vor so tiefgreifenden Installationen empfehle ich grundsätzlich ein Image des bestehenden Systems anzulegen - dann kann man mit sehr wenig Aufwand auf die laufende Version zurück.
Wenn das Kind schon im Brunnen heult, ist eine Reparaturinstallation (entweder mit der SP2-Version, oder mit einer geslipstreamten SP3-Version) durchaus einen Versuch wert.
 
ich warte ganz gleich worum es sich handelt sogar noch ne weile nach dem offiziellen release, man kann nie wissen denn, dass kann auch fehler enthalten. kunden sind bekanntlich die besten tester.

mfg sinot
 
Sorry, aber gibts den noch wirklich Leute die ohne Imagesoftware wie Acronis True Image, Ghost und wie sie alle heißen unterwegs sind ? :shock:
Gehört bei mir zur wichtigsten Software.
 
Neo schrieb:
Sorry, aber gibts den noch wirklich Leute die ohne Imagesoftware wie Acronis True Image, Ghost und wie sie alle heißen unterwegs sind ? :shock:

Ja. Man braucht da ja durchaus ein gutes Konzept für, sonst läuft man beim Restore Gefahr Daten zu verlieren (%userprofile%\lokale einstellungen\ ist da ein prima Kandidat), und man muss immer wieder dran denken ein Image anzulegen. Ein zwölf Monate altes Image bringt unter Umständen kaum Vorteile gegenüber einer Neuinstallation. ;-)
Dazu kommen dann immernoch die Fehlerquellen beim Imaging, ein falsch gesetzter Haken führt schnell dazu, dass die falsche Partition überschrieben wird, und viele Benutzer wissen garnicht genau genug, wo ihre wichtigen Daten eigentlich liegen.
 
@marv42dp
sehe ich auch so, da das wichtigste auf dvd sowie einer externen festplatte gespeichert ist, sehe ich da keine notwendigkeit für ein image. da sich nach gewisser zeit, die registry und diverse ordner mit überflüssigen dateien füllt, bevorzuge ich immer eine neuinstallation oder die systemwiederherstellung.

mfg sinot
 
Wiso, man kann doch auch ein Image nach einer Neuinstallation ziehen mit allen benötigten Programmen, da ist dann keine Registry zugemüllt.

Und zum Thema Windows vorgeschlagene Ordner, nicht benutzen! und eigene Dateien liegen in selbst erstellten Verzeichnissen mit regelmäßigen Backups.

Und Klar, Imager sind keine Programme für Leute die ire Dateien auf dem Rechner nicht finden.


Gruß
HSP
 
Jepp, genau so.

Ich habe hier immer 3 Imagedateien liegen:

1x frisches System mit allen Einstellungen und Treibern
1x komplettes System mit allen Programmen drauf
1x aktuelles System (wird jede Woche erneuert)

So ist bei nem Crash ales in 10 Minuten wieder da :)
 
dns370 schrieb:
Und, gibt es da ein Freeware-Image-Programm oder muss man dafür Löhnen?

Bezahl Versionen zwecks Zuverlässigkeit, meist..
Paragon Festplattenmanager gab es mal mit PC Welt Heft, war sogar umfangreicher als die Hauraus Version vom CeBIT Stand.
Linux Ghoster gibt es auch, nur... siehe halt Linux und Kommandozeile ist muss.

Gruß
HSP

P.S. Herr Wirt oder wie heißt der Mann, hatte mal einen kostenlosen Imager auf DOS. Konnte auch Datei Split, nur halt nicht gleich auf CD/DVD Brennen. War zumindest zu Zeiten so, als er bei mir in Benutzung war.
 
acidfarmer schrieb:
Jepp, genau so.

Ich habe hier immer 3 Imagedateien liegen:

1x frisches System mit allen Einstellungen und Treibern
1x komplettes System mit allen Programmen drauf
1x aktuelles System (wird jede Woche erneuert)

So ist bei nem Crash ales in 10 Minuten wieder da :)

Dito, so kann man das machen.
klar wenn einer schon Probleme mit Häckchen setzen hat, für den ist das nichts, aber will man mir erzählen das so jemand besser Win XP installieren kann ?
Wenn ein frisch aufgesetztes Win XP stabil läuft, einfach ein Image auf DVD ziehen und das wars für alle Ewigkeit. Die Kaufversionen ziehen selbständig nach einmal eingestellten Intervallen Images, ähnlich einem Backupprogramm.

Wer gerne Os neu installiert für den ist so ein Programm nichts, für alle die lieber mit dem PC arbeiten... :)

True Image gab und gibt es öfter als Light Version auf diversen Heft CD`s.
 
Nachtrag zum SP3

WEB find:

Microsoft stoppt Auslieferung von Service-Packs für Vista und XP

Microsoft hat die Auslieferung seiner aktuellen Service-Packs für die Windows-Betriebssysteme XP und Vista per Auto-Update gestoppt.

Der Grund: Das erst seit Montag verfügbare Service Pack 3 (SP3) für Windows XP und das Service Pack 1 (SP1) für Vista sind mit einer Microsoft-Unternehmensanwendung nicht kompatibel. Eigentlich sollte das SP3 für XP seit gestern per Auto-Update für alle Nutzer zur Verfügung stehen.

Ärgerlich: Das gleiche Problem mit Microsofts Unternehmenssoftware „Dynamics Retail Management System“ (RMS) tritt auch beim SP1 für Windows Vista auf, das bereits seit Mitte März verfügbar ist. Microsoft arbeitet nun mit Hochdruck an der Behebung des Fehlers und hat bis auf Weiteres den offiziellen Download sowie die Auslieferung per Auto-Update gestoppt. (gh)


Gruß
Janosch
 
Neo schrieb:
acidfarmer schrieb:
Jepp, genau so.

Ich habe hier immer 3 Imagedateien liegen:

1x frisches System mit allen Einstellungen und Treibern
1x komplettes System mit allen Programmen drauf
1x aktuelles System (wird jede Woche erneuert)

So ist bei nem Crash ales in 10 Minuten wieder da :)

Dito, so kann man das machen.
klar wenn einer schon Probleme mit Häckchen setzen hat, für den ist das nichts, aber will man mir erzählen das so jemand besser Win XP installieren kann ?

Aber hallo - Backup & Restore sind eine ganz erheblich komplexere Angelegenheit, als eine XP-Installation.
Vor allem kann man i.d.R. nichts kaputt machen, wenn man die XP-Installation mit den Default-Einstellungen durchlaufen lässt.

Wenn ein frisch aufgesetztes Win XP stabil läuft, einfach ein Image auf DVD ziehen und das wars für alle Ewigkeit. Die Kaufversionen ziehen selbständig nach einmal eingestellten Intervallen Images, ähnlich einem Backupprogramm.

Nur, wenn man sie explizit so konfiguriert (und selbiges richtig macht ;-)).
Das Problem liegt aber eher nicht im Backup, sondern im Restore - alsdawelches übrigens regelmässig getestet gehört, denn ein Backup ohne getestetes Restore ist kein Backup.

Bei Imagern, die das System im laufenden Betrieb sichern können, gilt da nochmal ganz besondere Vorsicht, denn die verwenden dabei die im System installierten Treiber. Für das Restore muss man aber oft von der Rettungs-CD booten, und da sitzt i.d.R. ein treibermässig veraltetes Linux.
Wer nur das Restore von Windows aus getestet hat, steht bei einem GAU, wo selbiges nicht mehr bootet, gerne mal vor dem Problem, dass die Rettungs-CD mit dem Festplattencontroller nichts anfangen kann.

Wohl dem, der dann ein mit dem passenden Treiber und dem Plugin des Imagers versehenes BartPE zur Hand hat. Denn ein frisches XP zu installieren, um es dann vom Imager wieder platt machen zu lassen, macht keinen Spass. ;-)
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben