Waldorf Iridium - Desktop-Synthesizer (V.3)

Zum Thema Beta-Test kann ich nur Vermutungen anstellen.

Es gibt ein offizielles Beta-Test Programm, da kann sich jeder zu anmelden.

Das Problem damit ist vermutlich das 90% das dazu benutzen um eine neue tolle Version zu bekommen, dann aber kein Feedback an den Hersteller schicken.

Das ist ehrlich gesagt ziemliche Arbeit, denn es ist nicht damit getan einen Fehler zu beschreiben, sondern man muß ihn so beschreiben, daß man den auch reproduzieren kann.

Wenn also wenig input kommt im Beta Programm, dann wird man bei den vielen Funktionen die diese Synths haben niemals alle Fehler finden.
 
Zum Thema Beta-Test kann ich nur Vermutungen anstellen.

Es gibt ein offizielles Beta-Test Programm, da kann sich jeder zu anmelden.

Das Problem damit ist vermutlich das 90% das dazu benutzen um eine neue tolle Version zu bekommen, dann aber kein Feedback an den Hersteller schicken.

Das ist ehrlich gesagt ziemliche Arbeit, denn es ist nicht damit getan einen Fehler zu beschreiben, sondern man muß ihn so beschreiben, daß man den auch reproduzieren kann.

Wenn also wenig input kommt im Beta Programm, dann wird man bei den vielen Funktionen die diese Synths haben niemals alle Fehler finden.

Zumindest der USB-Noten-Bug wurde am 26. März im Beta-Forum gemeldet und auch für den Quantum gibt es den Report "FS#1596 -not playing all notes over usb midi,
quantum is not triggering all the notes over usb midi despite the note command being received in the midi monitor on the display."

Wenn sich das die Entwickler also offenbar nicht durchlesen, es nicht reproduzieren können oder es sie nicht interessiert, bringt so ein Betatest auch nicht viel ... ;-)
 
Bin jetzt zu bequem danach zu suchen, ob das auch bei anderen Nutzern so war, aber nach 4 Wochen Nichtbenutzung ist mir aufgefallen, dass der Iridium seltsam startet. Vorher gab es nie Auffälligkeiten.

Die Beleuchtung der Pads, Druckknöpfe kommt 15 Sekunden nachdem das Display schon komplett hochgefahren und die Wellenform sichtbar ist. Die 6 Regler neben dem Display reagieren nicht , ebenso der große Schwarze zwischen Display und Pads.

Lösung: neues OS aufspielen und alles ist wieder in Ordnung.

Ist ne neue Erfahrung, dass Probleme so auftauchen und auch durch das neue OS sofort verschwinden. Das vorherige OS hat bis dato nie Probleme verursacht und ich kenne sowas nur, wenn man ein Beta-OS installiert und dann irgendwas nicht mehr geht. Aber ein an sich stabiles Setting ist plötzlich ohne ersichtbaren Grund instabil? Hoffentlich kommt das nicht allzu oft vor.
 
Bin jetzt zu bequem danach zu suchen, ob das auch bei anderen Nutzern so war, aber nach 4 Wochen Nichtbenutzung ist mir aufgefallen, dass der Iridium seltsam startet. Vorher gab es nie Auffälligkeiten.

Die Beleuchtung der Pads, Druckknöpfe kommt 15 Sekunden nachdem das Display schon komplett hochgefahren und die Wellenform sichtbar ist. Die 6 Regler neben dem Display reagieren nicht , ebenso der große Schwarze zwischen Display und Pads.

Lösung: neues OS aufspielen und alles ist wieder in Ordnung.

Ist ne neue Erfahrung, dass Probleme so auftauchen und auch durch das neue OS sofort verschwinden. Das vorherige OS hat bis dato nie Probleme verursacht und ich kenne sowas nur, wenn man ein Beta-OS installiert und dann irgendwas nicht mehr geht. Aber ein an sich stabiles Setting ist plötzlich ohne ersichtbaren Grund instabil? Hoffentlich kommt das nicht allzu oft vor.

Es gibt durchaus seltsame und auch für mich unverständliche Sachen. Beispielsweise reagierte mein Prophet 6 nach längerer Nichtbenutzung plötzlich nicht mehr auf das Modulationsrad. Alle Einstellungen stimmten (beziehungsweise wurden von mir nicht verändert) und was schließlich half, war ein Zurücksetzen der "Globals".

Keine Ahnung, wie sich durch Nichtbenutzung Systemeinstellungen verändern können, aber zumindest ist der Iridium mit dem Problem nicht ganz allein. ;-)
 
Für dieses Jahr steht also der Kauf eines Iridiums an (UB-Xa kommt wohl nicht :) ). Jetzt bin ich echt am straucheln ob ich mir den Platz für das Keyboard freiräumen soll, oder doch den Desktop für an die Wand ...

Wenn Ihr den Vergleicht als Besitzer eines Iridium Desktops anstellt, was von den Features eines Keyboards hättet Ihr auf dem Desktop vermisst, bzw. vermisst Ihr?.
 
Für dieses Jahr steht also der Kauf eines Iridiums an (UB-Xa kommt wohl nicht :) ). Jetzt bin ich echt am straucheln ob ich mir den Platz für das Keyboard freiräumen soll, oder doch den Desktop für an die Wand ...

Wenn Ihr den Vergleicht als Besitzer eines Iridium Desktops anstellt, was von den Features eines Keyboards hättet Ihr auf dem Desktop vermisst, bzw. vermisst Ihr?.
Die Fatar Tastaturen die Waldorf verbaut sind super. Und im Iridium Keys…die hat sogar PolyAT. Das wäre das einzige was ich gern hätte und ein bisschen vermisse. Aber aus Platzgründen (der Polybrute ist groß und schwer…) isses ok mit dem Desktop.
Vorteil vom Desktop…, du kannst diesen leichter anwinkeln und so besser positionieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich vermisse nichts, hab das Teil an einem beweglichen Monitorarm haengen und bin sehr zufrieden. Fuer mich haetten auch die bunten Pads noch wegoptimiert gekonnt, um z.b. mehr Platz fuer die jetzigen Regeler zu schaffen, so schauts halt ganz schoen aus, aber nutzen tue ich die nie. Minimum 60+ Tasten sollte das an den Desktop angeschlossene Keyboard aber haben, um schnell die Sweetspots der Patches zu erkunden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Pads finde ich ganz lustig, hab mir ein paar Chords vorgelegt und spiele damit dann immer ein paar Melodien ein. Schade das die so vernachlässigt sind.
 
An Iridium Besitzer:
Habt ihr beim Default Patch "0010 FMoove" auch das Problem, dass wenn man ueber die Stimmgrenze hinweg spielt, das "Stimmabschneiden" fiese, nach boeser Uebersteuerung klingende Artefakte erzeugt? Ist mir bisher nur bei diesem Patch aufgefallen, und ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich an der Stimmgrenze liegt ( Uebersteuerung kann ich zu 99.9% ausschliessen). Kann das jemand bestaetigen oder hat vielleicht noch eine andere Erklaerung?
 
Mein Iridium ist gerade 900km entfernt…wenn du noch ein paar Tage warten kannst…
 
Bin jetzt zu bequem danach zu suchen, ob das auch bei anderen Nutzern so war, aber nach 4 Wochen Nichtbenutzung ist mir aufgefallen, dass der Iridium seltsam startet. Vorher gab es nie Auffälligkeiten.
Bei mir stehen die Geräte meist 2-3 Monate bis sie wieder an die Reihe kommen. Der Iridium lief fast immer ohne Probleme, den Rest habe ich wieder vergessen.
 
Mein Iridium stürzt seit gestern ständig ab. Zum Beispiel wenn ich ihn einfach irgendein MIDI als Schleife spielen lasse, dann dauert es nur 2 bis 3 Minuten bis zum Reboot. Noch schneller geht es, wenn ich da einen USB-Stick reinstecke. Dann kratzt er manchmal schon in wenigen Sekunden ab. So bekomme ich ja nicht mal ein Backup meiner Patches hin… oder ein Support-Log...

Selbst wenn man ihn ohne MIDI nur den Arp spielen lässt, startet er sich nach wenigen Minuten neu...

Supportanfrage an Waldorf ist gestellt, aber wennn jemand ne Idee hat...
 
Hat sich beim Iridium Desktop mittlerweise etwas mit der "Latch" - Funktion via Midi getan ?
Diese ist ja leider m.E. nur via den Pads möglich.

Viele Grüße
 
Mein Iridium stürzt seit gestern ständig ab. Zum Beispiel wenn ich ihn einfach irgendein MIDI als Schleife spielen lasse, dann dauert es nur 2 bis 3 Minuten bis zum Reboot. Noch schneller geht es, wenn ich da einen USB-Stick reinstecke. Dann kratzt er manchmal schon in wenigen Sekunden ab. So bekomme ich ja nicht mal ein Backup meiner Patches hin… oder ein Support-Log...

Selbst wenn man ihn ohne MIDI nur den Arp spielen lässt, startet er sich nach wenigen Minuten neu...

Supportanfrage an Waldorf ist gestellt, aber wennn jemand ne Idee hat...
Der Support sagt, dass das Gerät ins Krankenhaus muss. Muss wohl operiert werden. (Auf Deutsch: muss eingeschickt werden).
 
Kann das folgende bitte einmal jemand nachstellen.

- den Patch "1830 Sweet Digital" laden
- dann einmal die Tonleiter hochklimpern.

Bei mir klingt A2 völlig daneben, alle anderen passen.
- das passiert auf dem Midi-Keyboard und auch beim spielen über die Pads.
 
Hat hier jemand Erfahrung mit dem Sample-Import und Automap? Bei mir erkennt er bei Multisamples leider nie die Tonhöhe, obwohl sie im jeweiligen Dateinamen am Ende genannt ist. Gibt es einen Tipp, wie man Iridium dazu bringt, die passende Tonhöhe automatisch zu erkennen und zu übernehmen? Per Hand einstellen ist doch sehr umständlich bei 40 oder mehr samples pro Sound…
 
Oh hab ein ähnliches Problem, da muss der wohl auch eingeschickt werden...mäh :sad:
Er hat sogar einfach so rebootet: Einschalten, etwas warten und die Show ging los. Was er offenbar gar nicht mochte: USB-Sticks, das hat ihn sehr verlässlich in Sekunden aus der Bahn geworfen, ich hab es dann aber geschafft, meine neuen, noch ungesicherten Patches auf microSD zu retten. Man weiß ja nie, in welchem Zustand das reparierte Gerät nachher ist...

Waldorf hat sich nach 1 oder 2 Tagen gemeldet und meinte, ich solle das über meinen Händler abwickeln, also hab ich den Iridium über Thomann zurückgeschickt, die kümmern sich dann um alles.

Achtung: du brauchst viel Verpackungsmaterial und einen großen Karton:

Keine Ahnung, wie lange das dann dauert, aber man hat mir am Telefon gesagt, ich solle mich schon mal auf ein paar Wochen einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde solche Geräte toll wo man im Lauf der Zeit immer nochmal neues entdecken kann. So jetzt beim Resonator, nimmt man halt für Glöckchen oder? Jetzt mal da überall moduliert wo es geht und vieles verstellt. Da gehen ja auch richtig abgefahrene Sounds!
 
Ich finde solche Geräte toll wo man im Lauf der Zeit immer nochmal neues entdecken kann. So jetzt beim Resonator, nimmt man halt für Glöckchen oder? Jetzt mal da überall moduliert wo es geht und vieles verstellt. Da gehen ja auch richtig abgefahrene Sounds!
Du darfst gerne ein (paar) Beispiel(e) posten!
 
Ich finde solche Geräte toll wo man im Lauf der Zeit immer nochmal neues entdecken kann. So jetzt beim Resonator, nimmt man halt für Glöckchen oder? Jetzt mal da überall moduliert wo es geht und vieles verstellt. Da gehen ja auch richtig abgefahrene Sounds!
Ja, den mag ich auch - PRISM für NI REAKTOR (ebenfalls physical modelling) ist schwerer zu bedienen, und ich vermute, dass man damit sogar ganz gezielt Sounds bauen kann, wenn man es erstmal voll verstanden hat. Ich kratz immer noch an der Oberfläche. Manche Regler haben für mich doch eher unwrwartete Auswirkungen, aber das hat ja auch einen Reiz. Ist eben nicht subtraktiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für eine Woche hatte ich jetzt ein Roland System-8 zum Testen hier.
Der Sound gefiel mir richtig gut und die vielen Bedienelemente machen das Soundschrauben recht direkt und einfach.

Auf meinem Fantom 6 geht das auch, aber umständlicher, da die einzelnen Abschnitte der Sounderzeugung über mehrere Bildschirme verteilt ist.

Da kam direkt der Gedanke, das alles einmal auf dem Iridium mit Waveform umzusetzen.
Dort habe ich ja auch für das meiste ein eigenes Bedienelement.

Also einen Patch angelegt, der mir soweit möglich das System-8 abbildet.
3 LFO für Pitch, Filter und AMP
4 Effekte für Delay, Chorus, Reverb, Phaser und einen frei zuweisbaren Effekt
OSC 1 wie System 8
OSC 2 wie System 8
OSC 3 für den Subbass
OSC 4 für Noise (Sound gelayert, dann gibt es ja 6 Oszilatoren)

Den System-8 Subbass könnte ich über Count und Semitone direkt in den OSC 1 integrieren, dann ist er aber nicht wie beim System-8 in der Lautstärke regelbar, also musste ich einen OSC opfern.


Anschließend habe ich begonnen, ein paar Presets des System-8 nachzubauen.
Das ging durch den vorerstellten Patch sehr zügig und das Ergebnis überzeugte mich bei der Gegenüberstellung der Sounds.
- meine Frau meinte zu hören, das der Iridium subjektiv klarer klingt.

Auf jeden Fall ist mein Kaufgedanke zum System-8 erst einmal deutlich verringert.

—— Danke Iridium ——
 
Die Don Solaris Factory Presets machen vieles richtig und tönen sehr gut. Nehme ich gern als Template für eigene Presets, wenn es Richtung Moog, Sequential, Oberheim und Roland gehen soll.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Den System-8 Subbass könnte ich über Count und Semitone direkt in den OSC 1 integrieren, dann ist er aber nicht wie beim System-8 in der Lautstärke regelbar, also musste ich einen OSC opfern.

Über Count kannst Du doch die Lautstärke dosieren, von 0-1 stellst du das Lautstärkeverhältnis zwischen den beiden ersten Kernel ein, von 1-2 für den 3. usw. So kannst du die Kernel nacheinander einfaden.

Das größere Problem ist eigentlich, das die Phasen der Kernel nicht gleich "gesynct" sind, daher klingt jeder angeschlagene Ton etwas anders. Das tunst auch nicht, wenn man die Phase auf "reset" stellt...
 
Über Count kannst Du doch die Lautstärke dosieren, von 0-1 stellst du das Lautstärkeverhältnis zwischen den beiden ersten Kernel ein, von 1-2 für den 3. usw. So kannst du die Kernel nacheinander einfaden.

Das größere Problem ist eigentlich, das die Phasen der Kernel nicht gleich "gesynct" sind, daher klingt jeder angeschlagene Ton etwas anders. Das tunst auch nicht, wenn man die Phase auf "reset" stellt...
Ich hatte eine Supersaw nachgestellt und dann lande ich bei einem Count von 8 und Detune auf ca. 24
Dazu den ersten Semitone auf 0 und den 4ten Semiton auf -12.

Wenn ich dann den Subbass sehr leise haben wollte, dann musste ich den Count soweit verringern, dass es nicht mehr wie eine Supersaw klang.

Daher die Lösung mit dem zusätzlichen Oszillator als Suboszillator.
 
Hurra, er ist zurück, nach 1 Monat. Was wurde gemacht? Netzteil repariert und Festspannungsregler erneuert.

Zudem gab es eine neue Folie auf dem Display und unter "Global -> System" ist das Gerät erst seit wenigen Minuten eingeschaltet, also wie neu. Keine Ahnung, wann der Counter zurückgesetzt wird. Ist aber noch alles von mir drauf (Patches & Samples).
 


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