Wann sollte man sich sein ersten modularen Synthesizer holen

punky schrieb:
...
einfacher synth in modular macht aus meiner sicht keinen sinn,
patchbarkeit greift erst rihctig wenn schon ein bisschen was an modulen da ist.
gleiche funktionalität bekommst für nen bruchtel des geldes in den kompaktkisten.
D.h wenn einfacher Modularsynth dann mit sehr gut klingenden modulen.
Dann gehts aber erstmal ums hochwertige, udn nicht um patchbarkeit
...
theorist schrieb:
Diese Ansicht teile ich nicht, man braucht auch bei einem Modularen eine Grundausstattung, erst dann machen spezielle Module als Erweiterung Sinn. Ein normaler Synth ist von der Architektur her nicht flexibel und in den wenigsten Fällen patchbar, zum Beispiel Filter FM. Wenn man dann nur am Ausgang ein paar Module dranhängt, dann ist das für mich nicht modular. Daher macht es meiner Meinung sehr viel Sinn sich mal einen normalen Synth in modular zusammenzustellen und dann erst zu erweitern. Sonst versteht man nämlich nicht, was eigentlich alles machbar ist, bevor man Effekte etc. bemühen muss. Wenn man Geld hat, kann man sich ja schon am Anfang ein paar Module mehr ins Rack schrauben, zum Beispiel eine dritte Hüllkurve, ein paar LFOs, Ringmodulator, zweiten Filter etc. Dann würd ich aber eher in richtig hochwertige Module investieren die flexibel sind und gut klingen.
...


Wenn man modular einsteigen will, braucht man sicherlich kein Standartkit ala VCO/VCF/VCA/ENV usw.
Wenn man auf (einzelne) Effekte steht, lässt sich auch schön ein FX-Koffer basteln, z.B. mit Ext. Input/Noise/S&H/Zerrer/Ringmod/Delay/et et et et et

Mich reizt so ein System mehr als ein modularer Synthpfad, der einem monophonen Analogen nachempfunden ist.
So habe ich mit Euromodulen begonnen und bin dabei geblieben.
Wenn man beides oder nur einen typischen Synthpfad will, dann ist der Spaß erst richtig groß, wenn man viele Module hat und eben beides geht.


-
 
gringo schrieb:
Wenn man modular einsteigen will, braucht man sicherlich kein Standartkit ala VCO/VCF/VCA/ENV usw.
Wenn man auf (einzelne) Effekte steht, lässt sich auch schön ein FX-Koffer basteln, z.B. mit Ext. Input/Noise/S&H/Zerrer/Ringmod/Delay/et et et et et

Mich reizt so ein System mehr als ein modularer Synthpfad, der einem monophonen Analogen nachempfunden ist.
So habe ich mit Euromodulen begonnen und bin dabei geblieben.
Wenn man beides oder nur einen typischen Synthpfad will, dann ist der Spaß erst richtig groß, wenn man viele Module hat und eben beides geht.


-

Hallo
das sind dann spezielle Anwendungsbereiche und hat mit einem modularen System nichts zu tun. Ich kann mir auch ein Lenkrad an ein fahrad bauen und eine Hupe nebst Akku dazu, ein Auto wird trotzdem nicht daraus ;-) Dem Fragesteller hilft das wenig, wenn er "heiß" auf ein Modularsystem ist, gibt es keine Wahl, eines zu kaufen. Das muss ja nicht gleich ein riesiges Teil sein, eine komplette "Stimme" sollte es aber schon sein, man wäre sonst zu eingeschränkt:
2 VCO, 1 VCF, 1-2 Envelopes, 1 VCA und dazu natürlich Netzteil, Gehäuse, (Keyboard-Elektronik/Midi) das hätte man als Anfänger schon einiges zu tun. Der "Witz" an der Beschränkung auf wenige, dann aber auch brauchbare Module ist, dass man sie im Lauf der Zeit wirklich kennenlernt. Viele ersaufen in der Vielfalt und kaufen schon wieder neues Zeug ohne das vorhandene auch nur zur Hälfte genutzt zu haben. Ist es nicht so? ;-)
Softwareemulationen und auch Geräte wie Nord Modular sind auch nicht wirklich ein Ersatz. Schon als damals die ersten Synthesizer auf den Markt kamen, die speicherbare Klangprogramme hatten, verfiel ein Großteil der Leute der Trägheit und so wurden aus Synthesisten dann Knöpfchendrücker.
cyborg
 
Cyborg schrieb:
gringo schrieb:
Wenn man modular einsteigen will, braucht man sicherlich kein Standartkit ala VCO/VCF/VCA/ENV usw.
Wenn man auf (einzelne) Effekte steht, lässt sich auch schön ein FX-Koffer basteln, z.B. mit Ext. Input/Noise/S&H/Zerrer/Ringmod/Delay/et et et et et

Mich reizt so ein System mehr als ein modularer Synthpfad, der einem monophonen Analogen nachempfunden ist.
So habe ich mit Euromodulen begonnen und bin dabei geblieben.
Wenn man beides oder nur einen typischen Synthpfad will, dann ist der Spaß erst richtig groß, wenn man viele Module hat und eben beides geht.


-

Hallo
das sind dann spezielle Anwendungsbereiche und hat mit einem modularen System nichts zu tun. Ich kann mir auch ein Lenkrad an ein fahrad bauen und eine Hupe nebst Akku dazu, ein Auto wird trotzdem nicht daraus ;-) Dem Fragesteller hilft das wenig, wenn er "heiß" auf ein Modularsystem ist, gibt es keine Wahl, eines zu kaufen. Das muss ja nicht gleich ein riesiges Teil sein, eine komplette "Stimme" sollte es aber schon sein, man wäre sonst zu eingeschränkt:
2 VCO, 1 VCF, 1-2 Envelopes, 1 VCA und dazu natürlich Netzteil, Gehäuse, (Keyboard-Elektronik/Midi) das hätte man als Anfänger schon einiges zu tun. Der "Witz" an der Beschränkung auf wenige, dann aber auch brauchbare Module ist, dass man sie im Lauf der Zeit wirklich kennenlernt. Viele ersaufen in der Vielfalt und kaufen schon wieder neues Zeug ohne das vorhandene auch nur zur Hälfte genutzt zu haben. Ist es nicht so? ;-)
Softwareemulationen und auch Geräte wie Nord Modular sind auch nicht wirklich ein Ersatz. Schon als damals die ersten Synthesizer auf den Markt kamen, die speicherbare Klangprogramme hatten, verfiel ein Großteil der Leute der Trägheit und so wurden aus Synthesisten dann Knöpfchendrücker.
cyborg

Ich würde es nicht so eng sehen. Du scheinst natürlich eher aus der Alten Schule zu stammen (was ich neutral meine), das verstehe ich natürlich.
Jedoch sollte man einem FX-Modular seine Daseinsberechtigung als Modular zuschreiben. Immerhin lässt sich mit den Modulen auch alles Mögliche machen, nur dass es keinen VCO gibt, sondern externe Signale eingespeist werden.
Und mit einem Rauschgenerator lässt sich zusammen mit externen Klängen sehr viel machen, es muss kein monophoner Standartpfad als Grundlage dienen. Das ist mir zu konservativ gesehen.
Jeder sollte doch diesen Augenblick des Experimentierens und der Verwirklichung eingener Ideen schon bei der Modulwahl nutzen und sich von Vorgegebenem entfernen.
Das mag für die Standart-Hasen überzogen klingen, aber ich bin da ganz klar für eigene Dogmen oder gar keine.

Modular heisst frei, somit darf man auch nicht vorschreiben, welche Module den Ansatz bilden sollten,
könnten ja, aber nicht müssen. Das ist für mich das Wesen der modularen Welt - jeder wie er will, wohin er will, mit wem er will. Totaler Gearporno sozusagen.


-
 
ich mein,die :cursor: moogerfooger pedale sind doch ein schönes beispiel für FX-modular. wenn man so will.
macht ne menge spass.
ich denk aber für FX braucht man nicht wirklich so viele module oder ein riesensystem,ein paar ausgewählte module reichen,die sich bewährt haben und sinn ergeben,klanglich.
 
Modular heisst frei, aber Synthesizer nicht :mrgreen:

Nee, will hier niemanden sein modulares Effektgerät madig reden, ich brauch meinen auch sehr häufig um Loops und Sounds zu bearbeiten. Ich sag einfach, dass auf der Ebene der Klangerzeugung eine normale Synthesizerstimme extrem viel Sinn macht. Gerade der Anfänger lernt so am besten und lernt es eben richtig.

Ausserdem macht es einen erheblichen Unterschied, ob man ein Modul einfach nur als Effekt einsetzt oder damit Klangerzeugung betreibt. Zum Beispiel ist ein Ringmodulator als Effekt eingesetzt eine völlig andere Geschichte, als wenn man ihn zur Klangerzeugung nutzt. Er ist für die Erzegung von Unharmonischen Tönen gedacht, zum Beispiel für Glockensounds. Das ist eine völlig andere Geschichte, als wenn man da ein Rhodes durchjagt. Schonmal den Ringmodulator als VCA missbraucht? Das gleiche gilt für Filter -> Selbstozillation, Delay -> Karplus Strong Synthese etc. etc.

Mit einer einfachen, guten, modularen Synthesizerstimme geht so viel: Schwebungen, Pulbreitenmodulation, Sync, FM, Filter FM, Crossmodulation, Selbstozillation des Filters, etc. Wenn man das mal alles im Griff hat, dann kann man sich ein weiteres Modul holen, zum Beispiel einen Ringmodulator oder Waveshaper und die Möglichkeiten steigen exponentiell.
 
trigger schrieb:
ich mein,die :cursor: moogerfooger pedale sind doch ein schönes beispiel für FX-modular. wenn man so will.
macht ne menge spass.
ich denk aber für FX braucht man nicht wirklich so viele module oder ein riesensystem,ein paar ausgewählte module reichen,die sich bewährt haben und sinn ergeben,klanglich.
Moogerfooger sind, auch wenn man alle besitzt, immer noch kein richtiger Synthesizer, sondern eher modulare Effektgeräte. Zu einem Synthie gehören zumindest je einmal die Standardmodule VCO, VCF, VCA, Envelope und LFO, ist nunmal so. Natürlich gibt es Leute, die einen Modularsystem ausschließlich für Effekte nutzen, ist aber nicht die Regel. wer klein anfangen möchte, kann sich ja z. B. ein Doepfer-Basismodul kaufen (Dark Energy) oder von Fricke und darauf dann aufbauen. So wrd das schön kompakt.
 
Cyborg schrieb:
gringo schrieb:
Der "Witz" an der Beschränkung auf wenige, dann aber auch brauchbare Module ist, dass man sie im Lauf der Zeit wirklich kennenlernt. Viele ersaufen in der Vielfalt und kaufen schon wieder neues Zeug ohne das vorhandene auch nur zur Hälfte genutzt zu haben. Ist es nicht so? ;-)
Du triffst den Nagel auf den Kopf.
 
gringo schrieb:
Cyborg schrieb:
gringo schrieb:
Modular heisst frei, somit darf man auch nicht vorschreiben, welche Module den Ansatz bilden sollten,
könnten ja, aber nicht müssen. Das ist für mich das Wesen der modularen Welt - jeder wie er will, wohin er will, mit wem er will. Totaler Gearporno sozusagen.


-

Hallo
jetzt bist Du es, der sich, vielleicht mit den besten Vorsätzen (Freiheit), einem Zwang unterwirft. Ich finde, man kann aus dem Ablehnen jeglicher Standards auch eine Art Zwang machen. (den Zwang zum Ablehnen von Standards, egal wie bewährt diese auch sein mögen)
Die Eingangsfrage drehte sich um Modulare Synthesizer und der ist ohne eigene Tonerzeugung kein solcher. Eine modulare Effekt-Kiste ist definitiv kein Synthesizer sondern nur eine Kiste mit einigen Synthesizer-Modulen. Ein kleiner, aber entscheidender Unterschied.
 
gringo schrieb:
Mich reizt so ein System mehr als ein modularer Synthpfad, der einem monophonen Analogen nachempfunden ist.
-
so ist das für mich auch.
und es ist hier ganz klar ne spaltung in zwei lager zu beobachten die aus meiner sicht auch sehr stark damit zu tun hat welche Systeme man hat.
 
Nochmal: Modular ist ja nur, dass man den Signalweg selbst zusammenbasteln kann. Die Module könnten theoretisch jeweils von anderen Herstellern sein. So haben die meisten Elektropioniere auch gearbeitet (arbeiten müssen, gab ja sonst nix).

Hol dir die Module, die am besten passen. Toll ist ja, dass man erstmal nur das wichtigste "braucht" und danach kann man sich Zeug dazu holen. Ob das dann Holzseitenteile hat oder ob Vermona draufsteht oder so ist egal. Aber den PH16 Phaser kann ich als Modul auch empfehlen. Tolle Sache. Think MODUL, nicht als Gesamtheit!
 
Cyborg schrieb:
gringo schrieb:
Wenn man modular einsteigen will, braucht man sicherlich kein Standartkit ala VCO/VCF/VCA/ENV usw.
Wenn man auf (einzelne) Effekte steht, lässt sich auch schön ein FX-Koffer basteln, z.B. mit Ext. Input/Noise/S&H/Zerrer/Ringmod/Delay/et et et et et

Mich reizt so ein System mehr als ein modularer Synthpfad, der einem monophonen Analogen nachempfunden ist.
So habe ich mit Euromodulen begonnen und bin dabei geblieben.
Wenn man beides oder nur einen typischen Synthpfad will, dann ist der Spaß erst richtig groß, wenn man viele Module hat und eben beides geht.


-

Hallo
das sind dann spezielle Anwendungsbereiche und hat mit einem modularen System nichts zu tun. Ich kann mir auch ein Lenkrad an ein fahrad bauen und eine Hupe nebst Akku dazu, ein Auto wird trotzdem nicht daraus ;-) Dem Fragesteller hilft das wenig, wenn er "heiß" auf ein Modularsystem ist, gibt es keine Wahl, eines zu kaufen. Das muss ja nicht gleich ein riesiges Teil sein, eine komplette "Stimme" sollte es aber schon sein, man wäre sonst zu eingeschränkt:
du lässt hier grad ziemlichen stuss raus, sorry

( und du wolltest wohl sagen: _dir_ wäre ads sonst zu eingeschränkt )


Jeder anfänger muss mit einschränkungen leben ! wir alle sind mit einegschränkten systemen gestartet........
geht doch hier also nicht darum vorzuschreiben dass jemand NUR ne FX Box machen darf,
es geht darum mit kleinem budget realisierbare sinnvolle anwendungen aufzuzeigen.




aber ihr wollt anscheinend hier jemandem aufzwingen dass es gefälligst ien synth sein muss,
weil sonst ists ja kein modularsystem.
echt kleinkariert
 
punky schrieb:
[
aber ihr wollt anscheinend hier jemandem aufzwingen dass es gefälligst ien synth sein muss, weil sonst ists ja kein modularsystem.
echt kleinkariert
Ein Modular-Synthesizer ohne VCO, ohne Filter usw., ist ein nur modulares Effektgerät, aber kein Synthesizer. Das ist nicht kleinkariert, sondern Fakt. :politisch: :school: :opa:
 
Ich gebe zu, dass ich da nicht mehr an einen Modular-Synth gedacht habe, sondern
nur an einen Modular.
Bernie und Cyborg und den anderen gebe ich völlig Recht, wollte nur eine Parallelwelt
abbilden, in der man auch mit einem FX-Modular anfangen kann, wenn man
auch oder sogar hauptsächlich an Effekten oder Unorthodoxem interessiert ist.



-
 
XCenter schrieb:
punky schrieb:
du lässt hier grad ziemlichen stuss raus, sorry

Nix für Ungut, aber das ist ein klassisches Eigentor, Punky. Bernie hat völlig recht, der Kollege fragt explizit nach einem modularen Synthesizer. ;-)
NEIN, du kannst nicht lesen.
lies mal das dazugehärende post zu deinem zitat. das relevante für meinn antwort habe ich extre in fett gesetzt
 
punky schrieb:
aber ihr wollt anscheinend hier jemandem aufzwingen dass es gefälligst ien synth sein muss

Mann, jetzt wird das aber wirklich albern. Mir ist das sowas von schnuppe, was du fett schreibst und was nicht.
Mighty Mouse hat nach einem modularen Synth gefragt und du krähst, wir sollen ihm gefälligst keinen Synth aufzwingen???!!!
Ich frag da nicht mehr nach dem Sinn. :meise:

Als ich mit Modularkrams angefangen habe, war der Grundgedanke auch erst ne FX-kiste hinzustellen. Ist ja völlig in Ordnung auch bei dem Konzept zu bleiben. Kann ja jeder machen, wie er will und wie es ihm ins musikalische Konzept passt. Nur, das hat nix mit der Eingangsfrage zu tun und schon garnicht find ich das ok, wenn man dann auch noch die Kollegen anranzt, die darauf hinweisen, dass dem Herrn mit dem FX-Ansatz nicht geholfen ist, weil der einen SYNTHESIZER haben will.

Zeit wieder einen Gang zurück zu schalten, denke ich. :peace:
 
er hat das geld nicht für nen synth.
völlig egal was er will, so gesehen.........
 
ich denke wann man sich einen modular holt ist eigentlich egal haupsache man holt sich einen :school:
ne quatsch ich kann da nur von mir sprechen.
da war der einstieg rebirth und generator(heute ist das reaktor)ich kanne nicht mehr und mußte damit zurechtkommen.
die erste hardware eine groovebox und ein modular! :harhar:
ich denke wer das synthese prinzip mal vertanden hat was ja nicht schwer ist hat mit einem modularen keine probleme und eigenlich nur vorteile bis auf das man sich evtl. verzetelt.
mir persönlich macht ein modular aufjeden fall mehrspaß als ein minimoog verschnitt.
hab aber auch als kind immer mit lego gespielt.
 
punky schrieb:
er hat das geld nicht für nen synth.
völlig egal was er will, so gesehen.........

Redest du von Mighty? Von Mighty Mouse hab ich keine derartige Aussage gesehen. Die andern Posts habe ich nicht alle gelesen.

Das ist ja mitunter auch ein schöner Aspekt bei nem Modular - man muss sich nicht alles auf einmal kaufen.
Hier und da ein Modul, so kann man da gut reinwachsen. Dauert halt ein bisschen. SO machen es aber die meisten, ist ja auch sinnvoll, da man sich mit der Zeit entwickelt und sieht was man wirklich braucht/will.

Wenn man hauptsächlich auf nen Synth aus ist dann fängt man halt mit den dazu nötigen Basis-Modulen an.
Muss ja nicht alles von jetzt auf gleich sein.

Go fot it! Momentan gibts auch einiges gebrauchtes im Biete Bereich... da kann man gut was an Kohle sparen!

Auch würde ich dir (Mighty) raten kein Doepfer Basis System zu kaufen. Kauf dir die Module lieber gewählt zusammen. Zumal es inzwischen auch einige andere Hersteller gibt, welche sehr geile Module anbieten.
 
Das gefährliche an einem Modular System ist, das man schnell dem GAS erliegt und plötzlich 8 Oszillatoren im System hat...dann lieber einen richtigen Moog Kompaktsynth... :floet:
 
Da hast du nicht unrecht Monokit.
In dieser Richtung werde ich auch landen. Aber das Modular soll auch mein Hauptklangerzeuger sein. Unter diesem Apsekt muss das Teil dann auch eine entsprechende Dimension haben.

Bei sowas ist natürlich immer die Frage was für eine Rolle das Modular spielen soll.
Beherschen muss man sich natürlich immer irgendwo. Heisst man sollte wirklich nur notwendige Module kaufen.
Macht ja keinen Sinn wenn man einen Koffer voll Module hat welche man kaum bis garnicht nutzt.
 
Gomonoa schrieb:
Da hast du nicht unrecht Monokit.
In dieser Richtung werde ich auch landen. Aber das Modular soll auch mein Hauptklangerzeuger sein. Unter diesem Apsekt muss das Teil dann auch eine entsprechende Dimension haben.

Bei sowas ist natürlich immer die Frage was für eine Rolle das Modular spielen soll.
Beherschen muss man sich natürlich immer irgendwo. Heisst man sollte wirklich nur notwendige Module kaufen.
Macht ja keinen Sinn wenn man einen Koffer voll Module hat welche man kaum bis garnicht nutzt.

Ich sach mal so...Hauptsache Rock´n´Roll! :phat: Whatever makes your boat float.
Und GAS kann man natürlich auch bei Kompaktsynths kriegen. Ich bin ja schon durch mein Raumangebot von knapp 4 qm eingeschränkt. Da passt dann nur noch entweder ein Dark Energy oder ein Software Modular System rein.
 
Monokit schrieb:
Ich sach mal so...Hauptsache Rock´n´Roll! :phat: Whatever makes your boat float.
Und GAS kann man natürlich auch bei Kompaktsynths kriegen. Ich bin ja schon durch mein Raumangebot von knapp 4 qm eingeschränkt.

Allerdings! Und GAS, kann man quasi von allem kriegen, auch ausserhalb des Synth-Regimes, da nennt mans dann halt anders. Schuh-Fetisch oder so, zum Bleistift :lol:
Da bin ich glücklicherweise bis dato noch weniger eingeschränkt, jung und daher noch keine Familie, keine Kinder usw. ;-)
Daher kann ich auch 20qm Platz verschwenden, den einzigen den es stören könnte wär ich selbst. :)
Einzige Grenze ist da die Wohnung selbst, bzw. die Kohle :lol:

OnTopic:
Muss auch sagen dass Modular das geilste "Spielzeug" ist was ich bisher je hatte. Wenn einem das Konzept an sich gefällt, und wenn einem die nicht-speicherbarkeit nix ausmacht, oder dies gar als Vorteil sieht (was bei vielen, wie auch bei mir der Fall ist) dann kann man eig. nix falsch machen.
 
Gomonoa schrieb:
punky schrieb:
er hat das geld nicht für nen synth.
völlig egal was er will, so gesehen.........

Redest du von Mighty? Von Mighty Mouse hab ich keine derartige Aussage gesehen. Die andern Posts habe ich nicht alle gelesen.
er sprach von 1k euro..............


Gomonoa schrieb:
Das ist ja mitunter auch ein schöner Aspekt bei nem Modular - man muss sich nicht alles auf einmal kaufen.
.
von nichts anderem hab ich auch gesprochen.......


drum rate ich ihm lieber erstmal nur auf FX ausgehen, udn dafür sehr gute module zu besorgen.
Hat er am ende mehr davon.............FX paket benötigt auch nen VCO btw.
 
@Bernie
Das ist wohl wahr *g*
Frauen und Schuhe sind sowiso eine Geschichte für sich. Die machen sich die Füße kaputt nur damit se 10cm größer sind, und denken dass se damit besser aussehen. :lol:
Aaaber ging ja um den Suchtfaktor an sich, den kann man auf sämtliches übertragen.

@punky
Ja das mit den 1k Teuros bezog sich ja auf son Basissystem, welches Mighty als Ausgangsbasis vermutete, was nicht wirklich empfehlenswert ist, in meinen Augen.

Ich hatte damals auch erstmaln A-119/LFO und sowas geholt, da günstig, und man schonmal was durchjagen. Und dann kamen langsam die Module um das Gerät auch als Synth benutzen zu können.
Ist auf jedenfall effektiv, da man das Gerät so schneller nutzen kann, wenn man darauf angewiesen ist die Module nacheinander zu kaufen.
Und wer schickt nicht gerne mal extern was durchs Modular. Ist IMO auch ein wesentlicher Aspekt eines solchen Systems.
 
So lange bin ich ja noch garnicht hier, aber ich muss vorab erstmal sagen, dass ich mich schrecklich wohl in diesem Forum fühle! :supi:
Dankeschön für die zahlreichen Antworten. Das hilft mir echt sehr.


theorist schrieb:
Daher macht es meiner Meinung sehr viel Sinn sich mal einen normalen Synth in modular zusammenzustellen und dann erst zu erweitern. Sonst versteht man nämlich nicht, was eigentlich alles machbar ist, bevor man Effekte etc. bemühen muss.
Klingt logisch und leuchtet ein. Ich denke so werde ich es machen. Werde minimalistisch kaufen.
Lieber wenig Module die ich verstehe, anstatt ein Haufen Module indenen ich ersaufe!


Cyborg schrieb:
Wir entwarfen unsere Kursbegleithefte, stelten ein Konzept für die Kurse zusammen, fertigten unzählige DIAs von augwändigen Zeichnungen an...
Davon sind nicht zufällig noch irgendwelche Sachen archiviert, die du mir schicken könntest? :oops:

Cyborg schrieb:
Mein, nicht nur mein Preis-Leistungsssieger: DOTCOM. Doepfer ist für Anfänger weniger gut geeignet, zuviel Spielereien und teils abstruse Funktionen. Das verwirrt eher als das es nützt und fummelig ist es obendrein. (naja, auch Geschmackssache)
Da ich mich mit der modularen Welt noch nicht viel beschäftigt habe, weiß ich dementsprechend auch nicht wirklich welche Hersteller es so gibt, die Module anbieten.
Kannst du mir da mal ein paar Namen nennen die auch Sinn machen sich mal anzuschauen?
Buchla o.ä bitte garnicht erst aufzählen. ;-)
Was ist dotcom? Finde dazu via Google viele Sachen, jedoch nichts mit Synthis!

trigger schrieb:
ich denk aber für FX braucht man nicht wirklich so viele module oder ein riesensystem,ein paar ausgewählte module reichen,die sich bewährt haben und sinn ergeben,klanglich.
Ich denke ich will aufjeden Fall für den Anfang erstmal einen richtigen modularen Synthzesizer. Aber welche Module (Hersteller/Model) haben sich denn bewährt und Sinn ergeben?
Wie bereits gesagt, ich weiß noch nicht so welche Hersteller, welche Module zu welchen Preisen anbieten und was empfehlenswert ist und wovon man die Finger lassen soll.
Kenne mich da nur bei "normalen" Synthesizerherstellern aus...Da kenne ich schon einige ARP, Moog...etc.
Sicherlich machen Moog und ARp auch modulare Systeme, aber naja, die sind nicht preislich realisierbar.

Bernie schrieb:
Viele ersaufen in der Vielfalt und kaufen schon wieder neues Zeug ohne das vorhandene auch nur zur Hälfte genutzt zu haben. Ist es nicht so? ;-)
Dabei musste ich mich leider auch in letzter Zeit wenige Male ertappen. Damit soll jetzt allerdings schluss sein!

Moogulator schrieb:
Hol dir die Module, die am besten passen.
Wenn ich das wüsste :?

Gomonoa schrieb:
Auch würde ich dir (Mighty) raten kein Doepfer Basis System zu kaufen. Kauf dir die Module lieber gewählt zusammen. Zumal es inzwischen auch einige andere Hersteller gibt, welche sehr geile Module anbieten.
Hmm... Es gibt Steuerberater, Ernährungsberater, Eheberater, Vermögensberater und was nicht noch alles für Berater.
Gibt denn keine Modulberater? :D
Ich weiß nämlich echt nicht- wie schon oben gesagt- was ich am besten kaufe...Zumal es sicherlich tausende Module von hunderten Herstellern gibt :selfhammer:

Gomonoa schrieb:
OnTopic:
Muss auch sagen dass Modular das geilste "Spielzeug" ist was ich bisher je hatte. Wenn einem das Konzept an sich gefällt, und wenn einem die nicht-speicherbarkeit nix ausmacht, oder dies gar als Vorteil sieht (was bei vielen, wie auch bei mir der Fall ist) dann kann man eig. nix falsch machen.
Ich seh es als großen Vorteil für mich Persöhnlich, dass man nichts speichern kann und die meisten Sounds bei der nächsten Session weg sind, da man wieder umpatch.
Ich bin es nämlich echt satt Preset-Stepper zu sein :schaem:

theorist schrieb:
Mit einer einfachen, guten, modularen Synthesizerstimme geht so viel: Schwebungen, Pulbreitenmodulation, Sync, FM, Filter FM, Crossmodulation, Selbstozillation des Filters, etc. Wenn man das mal alles im Griff hat, dann kann man sich ein weiteres Modul holen, zum Beispiel einen Ringmodulator oder Waveshaper und die Möglichkeiten steigen exponentiell.
Yes, das klingt clever und sinnvoll. Ich würde mir dann immer erst ein neues Modul zulegen, wenn ich mein aktuelles Modularsystem verstanden habe und damit umgehen kann.
 
Ehrlich? Modulare sind für Einsteiger sehr wohl geeignet. Auch Dotcom, Doepfer und Co. Es ist wie sonst auch: Lernen wird man überall ein bisschen und der Lernfaktor ist bei Modulars rel. schnell abgeschlossen, da es oft rel. logisch ist und nachvollziehbar. Man merkt eben schnell, dass man ohne VCA einen ständigen Dauerton hört oder das man für die Modulation einiger Parameter einen VCA benötigt, damit man das modulieren kann. zB FM zweier VCOS.

Es ist nicht sooo leicht, die richtigen Module zu finden, weil sie aus aller Herren Länder kommen. Aber hier gibt es ne Menge Demos und auf manchen Sites sind auch welche. Nicht alle sagen genug aus, aber es gibt ganz gutes Threads. Das Modular Diary find ich da auch sehr gut. Sehr viel Praxis. Super.
Versuch da mal die Module ein bisschen zu behorchen. Ganz sicher ist man nie. Aber es muss ja auch nicht ewig nur im Aufbau sein.

Musik ist so unterschiedlich, dass es auch hier Opposition geben kann. Ich hänge zB noch immer am ollen 100m, ich mags halt.
 
mighty mouse schrieb:
Hmm... Es gibt Steuerberater, Ernährungsberater, Eheberater, Vermögensberater und was nicht noch alles für Berater.
Gibt denn keine Modulberater? :D
Ich weiß nämlich echt nicht- wie schon oben gesagt- was ich am besten kaufe...Zumal es sicherlich tausende Module von hunderten Herstellern gibt :selfhammer:
Du solltest nur vorher entscheiden, ob du ein großes System mit 5HE Modulen (Dotcom = www.Synthesizers.com, Curetronic, , Club of the Knobs, usw.)oder ein kompaktes System mit 3 HE Modulen (Doepfer, Analog-Systems, usw.) anschaffen möchtest.
Das ist eine grundsätzliche Frage von Platzangebot, Preis und Haptik., da kann dir eigentlich keiner helfen.
Bei der späteren Modulauswahl, sollte mindestens ein komplettes kleines Basissystem (VCO, VCA, VCF, Envelope, Mixer, RM...) drin sein, alles andere ergibt sich dann im späteren Verlauf. Die meisten Leute tauschen später einzelne Module aus oder erweitern ihr System, denn erst nach einer gewissen Eingewöhnungszeit kann man selbst feststellen, was einem noch fehlt oder was einem vom qualitativen Standard nicht mehr ausreicht. Es ist kein Problem, ein Modul gebraucht wieder zu verkaufen, es gibt für jedes Modul auch einen Abnehmer. Sehe das einfach ganz entspannt, nichts, was du jetzt an Modulen kaufst, muß auf ewig so in deinem System bleiben.
:mrgreen:
 


News

Zurück
Oben