A
Anonymous
Guest
... bzw werden (zu) scharf und geben auf dauer "watte auf die ohren"?
falls die frage bzw. die antwort trivial ist, wäre entsprechend kurze aufklärung trotzdem toll
ich krieg das bei meinem klumpatsch irgendwie nicht richtig in den griff. natürlich schraub ich nicht (für mich) sofort offensichtlich beißende sounds zusammen und wundere mich dann - aber mir fällt auf, dass die ohren bei meinen eigenen versuchen wesentlich schneller ermüden als bei andererleuts besseren tracks, über dieselbe vorrichtung gehört. andersrum geht oft jede helligkeit im ton flöten, wenn ich versuche, die schärfe rauszunehmen. das soll ja beides nicht sein. (und mein vertrauen in "einfach übenübenüben" ist langsam auch erschöpft ...)
vor nicht allzu langer zeit hätte ich ganz naiv gedacht, "naja, da werden halt zu hohe frequenzen zu stark vertreten sein". dann müsste man das ja mit eq und ggf. bisschen vorsicht bei der filterresonanz locker in griff kriegen - so einfach scheints mir aber doch nicht zu sein. zb kommt es mir so vor, als ob auch große flankensteilheit bei einem resonanzlosen filter den ton schärfer und im zweifel unangenehmer für die ohren macht. kann das sein, und wenn ja, was passiert da akustisch - es werden ja eigentlich nur frequenzen weggenommen?
allgemein: gibt es synthese-faustregeln, worauf man achten kann/sollte, wenn man ohrenunfreundliche töne vermeiden möchte? und was macht akustisch den unterschied zwischen einer art "weicher brillianz" oder "helligkeit" einerseits und unangenehmer schärfe andererseits?
fragen über fragen ... vielleicht wäre die einfachste antwort, wenn jemand ein gutes buch zu solchen themen wüsste (also weniger richtung: "wir bauen uns schritt für schritt diesen oder jenen sound", sondern was prinzipielles, gerne theoriehaltiges zu sounddesign und hören), wenn ich mir das hier selber so durchlese, scheinen mir da n paar grundlagen zu fehlen.
danke schonmal
(... ach ja, ausrüstung: alles im macbook, über 08/15-onboard-soundkarte. live suite plus zebralette und TAL noisemaker, das wars derzeit eigentlich. geht dann direkt in die aktivmonitore.)
falls die frage bzw. die antwort trivial ist, wäre entsprechend kurze aufklärung trotzdem toll

vor nicht allzu langer zeit hätte ich ganz naiv gedacht, "naja, da werden halt zu hohe frequenzen zu stark vertreten sein". dann müsste man das ja mit eq und ggf. bisschen vorsicht bei der filterresonanz locker in griff kriegen - so einfach scheints mir aber doch nicht zu sein. zb kommt es mir so vor, als ob auch große flankensteilheit bei einem resonanzlosen filter den ton schärfer und im zweifel unangenehmer für die ohren macht. kann das sein, und wenn ja, was passiert da akustisch - es werden ja eigentlich nur frequenzen weggenommen?
allgemein: gibt es synthese-faustregeln, worauf man achten kann/sollte, wenn man ohrenunfreundliche töne vermeiden möchte? und was macht akustisch den unterschied zwischen einer art "weicher brillianz" oder "helligkeit" einerseits und unangenehmer schärfe andererseits?
fragen über fragen ... vielleicht wäre die einfachste antwort, wenn jemand ein gutes buch zu solchen themen wüsste (also weniger richtung: "wir bauen uns schritt für schritt diesen oder jenen sound", sondern was prinzipielles, gerne theoriehaltiges zu sounddesign und hören), wenn ich mir das hier selber so durchlese, scheinen mir da n paar grundlagen zu fehlen.
danke schonmal

(... ach ja, ausrüstung: alles im macbook, über 08/15-onboard-soundkarte. live suite plus zebralette und TAL noisemaker, das wars derzeit eigentlich. geht dann direkt in die aktivmonitore.)