War euch schon mal ein Gerät zu kompliziert ?

Moogulator schrieb:
Hab schon mehrere Sessions und Livesachen mit "leerer" Maschine gestartet.. Das war nicht schlecht, sondern ist einfach eine Frage, wie man arbeiten will..

Das erfordert einen sehr fortgeschrittenen Level an Soundprogrammierfähigkeit. Beim Durchschnittsanwender kommt da Mist raus, selbst wenn er so arbeiten will.
Und selbst dann wenn er es nicht als Mist empfindet könnte das der Zuhörer tun ;-)

Habe oft viele Synthesizer so genutzt, die Sounds im laufenden Betrieb einzustellen,

Wenn Du das kannst, sei froh. Es könnte aber pädagogisch ungeschickt sein, allgemeingültig zu proklamieren "Du kannst das auch !" <img src="{SMILIES_PATH}/amen.gif" alt=":amen:" title="Der "normale" Glaube.." />
 
1) sicher, nur die Wahl ob ich das machen kann, möchte ich bitte als Kunde schon entscheiden wollen - imo ist das alles machbar, ich wollte damit auch nicht so sehr zeigen, was für ein toller Hecht ich bin, denn ich schätze einige werden das auch so sehen, zB manche, die schon 20 Jahre mit ihrem MS20 was machen etc..

2) hab ich nicht gesagt, ich habe nur damit sagen wollen: Nicht alle wollen mit dem 5-Parameter Makro-Dingens arbeiten.. Ich denke schon, es ist lernbar wenn man etwas Begeisterung und Interesse daran hat, geht das.. Es gibt auch Leute, da wirds schwerer.. Das macht aber nichts.. Es kann auch sein, dass manchen Leuten bestimmte Teile liegen und andere nicht, sowas ist eben Instrument, es klappt dann mit den beiden oder nicht, jedoch muss man ja nicht die Flinte ins Korn werfen, Klavier üben macht man ja auch nur, weil mans nicht von Geburt an perfekt kann.. Es gibt sicher einige, die so arbeiten können und wollen.. Der Robert (Babicz) zB arbeitet auch so, sogar noch mehr mit der leeren Maschine als ich zB.. Er schaut sich den Raum an und macht das dann live oder 1h vorher.. Ist doch nicht schlecht?.. Wir, die wir so arbeiten wollen es halt zur freien Wahl haben.. nicht mehr aber auch nicht weniger..
 
Bluescreen schrieb:
Habe oft viele Synthesizer so genutzt, die Sounds im laufenden Betrieb einzustellen,

Wenn Du das kannst, sei froh. Es könnte aber pädagogisch ungeschickt sein, allgemeingültig zu proklamieren "Du kannst das auch !" <img src="{SMILIES_PATH}/amen.gif" alt=":amen:" title="Der "normale" Glaube.." />

Dein post könnte aber auch einige demotivieren, live und spontan am Sound zu schrauben.
Nach dem Motto "Sounds programmieren kann man nur im stillen Kämmerlein".
Heraus kommen da "Preset-User", die live kein Gefühl für Zusammenklang entwickeln können.

Ich finde, daß gerade Live oder bei Proben der Erfahrungswert, das "Schulen des Gehörs" viel höher ist, als zu Hause, vor den "perfekten" Monitoren.

Vorraussetzung ist natürlich, daß man in so einer Situation den Gesamtsound einigermaßen gut hören kann, nicht direkt neben dem Boogie oder Marshall-Turm des Gitarristen steht. ;-)
 
Yamaha DX 7...OK, vielleicht lag es daran, daß ich vorher nur einen Korg Polysix, Roland Jupiter 4 sowie nen Casio CZ 1000 besaß. Von FM mit Operatoren und Algorhitmen hatte ich damals null Ahnung, und konnte mir auch keinen Reim darauf machen, wie sich ein FM-Sound zusammensetzt. Vielleicht hatte ich die Flinte zu früh ins Korn geworfen, da ich trotz Gorges-Buch nicht einen eigenen, für mich brauchbaren Klang aus der Kiste holen konnte... :sad:

...und natürlich Peavey SP/SX...was´n Schrott :pckill:
 
Moogulator schrieb:
ich finde auch Linux nicht schlecht, jedoch gibt es manchmal da Sozialverhaltensweisen und Haltungen.. naja..

Definitiv und auch ein Grund, warum ich immer noch nicht auf Linux umgestiegen bin.

Viele Linuxer sind totale Spießer, was einem ziemlich den Spass verderben kann. Wenn man da mal anspricht, das Software durchaus was kosten können sollte und auch nicht unbedingt closed source sein muss ... *würg*

Ist echt übel.

Ich bin ja sowieso der Misch-Masch-Typ, ich mag Vielfalt, daher hab ich Analog-Digital und Software, hab nen Mac und nen PC. Hab Synthis und Gitarren. Usw.
 
Kawai K5000, ob mit oder ohne Sounddiver, das Ding sprengt meine Head-Software.

Finde ich persönlich unbedienbar. Ich schaffe es nicht, auch nur einen einzigen gezielt erstellten Sound da heraus zu holen. Nicht, dass ich keine Sounds damit erstellen kann, aber bis auf Hüllkurven und Filterverläufe ist es eher Zufall. :)

Korg Karma und dabei speziell der Karma GE Teil... Schreckliche Benutzerführung.

Achja und Eventide Orville, wenn man mal eigene Algos erstellen will...direkt am Gerät: PFF, so ein Crap...am Computer: die VSig-Software ist auch nicht unbedingt etwas für das schnelle Tweaken zwischendurch. Eigentlich verwunderlich, da die Bedienung beim Presets abfeuern und Parameter anpassen eher vorbildlich gelöst ist.

@sonicwarrior: Zustimmung, ich mag auch alles mögliche in Co-Existenz.
 
MZ412 schrieb:
ich hatte mal unglaubliche probleme beim programmieren meiner akai ME80P MIDI Patchbay.
das hat mich echt fertig gemacht (trotz anleitung).
kann ich beim ME30PII ebenfalls bestätigen. trotz deutscher anleitung.

weitere bedienmonster:
- mam sq16
einmal gecheckt ein tolles teil! einfache bedienung zum anfangen wäre in 5 sätzen erklärbar. mitgeliefert wird ein 104seitiges manual mit unendlich vielen möglichkeiten.

- yamaha geräte, nie mehr, die manuals sind (für mich) schwer verständlich.

- emu esi 32, cooler sampler, da ist nicht die bedienung das problem,
obwohl im deutschem manual ein fehlerteufel ist, sondern das ich bei einer berechnung eines samples zeit für die küchenreinigung hatte, ca. 15min. weiss gott was ich gemacht habe... nun verkauft.
 
Ich bin ehrlich froh über eure Antworten, denn mitunter zweifelte ich schon an mir, Midlifecrisis ect. :) .
In anderen Foren wird soetwas nicht so locker zugegeben, dort versteht man alles in 5Minuten, programmiert einen DX7 im Schlaf und schreibt nebenbei noch ein Programm für den Computer.

Obwohl ich umunwunden zugeben muß, das meine grauen Zellen mit 20 schneller waren als jetzt. :sad:
 
Nunja, alle wollen ja cool sein, es ist rel einfach.. ansonsten fallen alle über dich her.. ;-)

Nunja, oder man ist irgendwie Synthesizer und UI Freak.. ich stehe dazu, ich bin verrückt.. aber dennoch gibt es Sachen, die ich mir nicht antue in 2006.. ;-)
 
Moogulator schrieb:
...oder man ist irgendwie Synthesizer und UI Freak.. ich stehe dazu, ich bin verrückt.. aber dennoch gibt es Sachen, die ich mir nicht antue in 2006.. ;-)

Wenn man Synthsizer als Muikinstrumente sieht, und nicht nur als Maschinen, die einem irgendetwas "liefern", dann sollte man sich ja auch damit auseinandersetzen.

Von daher ist eine gewisse Einarbeitungszeit ja nicht verkehrt - ein Problem, welches sich auch durch die heutige Verfügbarkeit und das Preis/Leistungsverhältnis stellt

Besonders bei den "billigen" Softwaresynths sehe ich das so, die Identifikation mit dem Instrument findet kaum noch statt.

Zugegebenermaßen war ein Prophet 5 sehr einfach zu durchschauen - aber wenn man mehrer Tausend DM dafür ausgegeben hat, dann setzte man sich damit auch auseinander.

Wenn ich hier lese, daß sich sogar über den Andromenda beschwert wird - obwohl der Augenscheinlich so eine "intuitive" Oberfläche (sprich viele Knöppe) hat - dann graust es mich.
Nicht weil sich darüber beschwert wird, sondern weil die Industrie es scheinbar verpasst, beim UI wirklich Hightech einzusetzen - Großdisplays, Touchscreens - und vor allem genug Zeit und Aufwand in eine gelungene Benutzerführung.
 
Es gab Zeiten da fand ich den MS 20 schon sehr kompliziert, sowas ändert sich ja auch mit der wachsenden Erfahrung und Ahnung von Synthese.

Mein Q bereitet mir auch nach jahren immer wieder mal Kopfzerbrechen, den Vocoder hab ich noch nie wirklich bedienen können und durch die ausgefuchsten ModMoglichkeiten kommt man schon mal ins Grübeln und wird von der eigentlichen Intention abgelenkt. Hat aber auch den Vorteil dass solche Geräte auch über Jahre hinweg spannend bleiben.

Ahja, der MicroMod, den hab ich bis heute nicht im Griff, mit Strippen ziehen hab ichs nicht so sehr ...
 
Casio VZ10M - das Teil kann einen echt irre machen.

K5000 - Teilweise unübersichtlich ja ok, aber trotzdem macht der so richtig Spass wenn man erstmal durchblickt
 
serenadi schrieb:
Moogulator schrieb:
...oder man ist irgendwie Synthesizer und UI Freak.. ich stehe dazu, ich bin verrückt.. aber dennoch gibt es Sachen, die ich mir nicht antue in 2006.. ;-)

Wenn man Synthsizer als Muikinstrumente sieht, und nicht nur als Maschinen, die einem irgendetwas "liefern", dann sollte man sich ja auch damit auseinandersetzen.

Von daher ist eine gewisse Einarbeitungszeit ja nicht verkehrt - ein Problem, welches sich auch durch die heutige Verfügbarkeit und das Preis/Leistungsverhältnis stellt

Besonders bei den "billigen" Softwaresynths sehe ich das so, die Identifikation mit dem Instrument findet kaum noch statt.

Zugegebenermaßen war ein Prophet 5 sehr einfach zu durchschauen - aber wenn man mehrer Tausend DM dafür ausgegeben hat, dann setzte man sich damit auch auseinander.

Wenn ich hier lese, daß sich sogar über den Andromenda beschwert wird - obwohl der Augenscheinlich so eine "intuitive" Oberfläche (sprich viele Knöppe) hat - dann graust es mich.
Nicht weil sich darüber beschwert wird, sondern weil die Industrie es scheinbar verpasst, beim UI wirklich Hightech einzusetzen - Großdisplays, Touchscreens - und vor allem genug Zeit und Aufwand in eine gelungene Benutzerführung.

Das sind diese Sparschweine™, die 200 statt 230€ ausgeben wollen, um noch einen Knopf einzusparen.. Und das ist etwas ,was man selber gut beeinflussen kann.. Einüben und Co ist sicher nicht falsch.. So kann man dann auch virtuos damit MUSIZIEREN, denn darum gehts ja doch noch.. meist jedenfalls..

Ich hab nix gegen Lemur-like Steuerung, Multitouch.. es ist sogar teilweise cooler.. die Screen-Sensor Kombination ist ohnehin mit vielen Vorteilen gesegnet, da wandelbar.. nur will ich pers. keine Holzseitenemulaitonen und sowas, nur damit was irgendwie aussieht.. da sind schlichte Systemregler manchmal besser zu handhaben..

man kann sowas auch steuern, indem man immer die beste Bedienvariante kauft.. also in dem Falle wäre das eben eher Radias stat Microkorg.. jedoch spielt die GRÖßE auch manchmal eine Rolle etc.. Den Microkorg kann man wegen der Abmessungen durchaus auch bevorzugen.. jedoch hätte er auch mit mehr Reglern auch funktioniert.. lieber klein als garnicht.. Es ist leichter das in Serie so zu bauen, jedoch wäre er sicher dann 100-300€ teurer geworden.. und? Dann kauft man sich eben statt 2 nur einen neuen Synth, quasi.. Es ist nur beim Einsteigen dann schwerer oder man nimmt das dann in Kauf, für die Musik und die Performance gewinnt man einfach nur, wenn man die bessere Knpfomatik nehmen kann.. und das schließt Screens und Sensoren mit ein.. Der Vsynth Rack ist zB weniger PErformancegeeignet als das Keyboard mit dem "Hubschrauberlandeplatz", den D-Beams und den Reglern und Strukur-Wahltastern, Arper und so weiter.. Das alles wäre eine DICKE Controllerbox und D-Beams gibts ja immernoch nicht einzeln von Roland..

Ergo: KB nehmen und live nur einsetzen, wenn Platz genug ist.. schade, aber Wahrheit.. ICH FÜR MEINEN TEIL FORDERE WEITER FÜR ALLES DIE 3 OKTAVEN VERSION MIT VOLLKNOPFAUSSTATTUNG..
und cooler kombi a la Touchscreen, was mit dem Sequencer im Vsynth recht gut klappt.. Es gibt zwar Schwachpunkte auch hier, die liegen aber weit unter dem Nutzen derer, die sowas GARNICHT haben.. vollkommen klar..
 
Zu kompliziert? Yap! K1r - kam ich ja gar nicht mit zurande... Mit meinem K4r stehe ich auch auf Kriegsfuß, aber da will ich mich noch etwas durchbeißen... Die Synthese beim CZ-5000 habe ich überhaupt nicht gerafft... Bin für PD zu doof... :cry: Ich glaube mit FM fange ich erst gar nicht an... :huebsch:
 
Golfi77 schrieb:
Zu kompliziert? Yap! K1r - kam ich ja gar nicht mit zurande... Mit meinem K4r stehe ich auch auf Kriegsfuß, aber da will ich mich noch etwas durchbeißen... Die Synthese beim CZ-5000 habe ich überhaupt nicht gerafft... Bin für PD zu doof... :cry: Ich glaube mit FM fange ich erst gar nicht an... :huebsch:
Vergiss nicht die Nova... oder haste das schon verdrängt...? :P
 
Also ich bin auch kein Freund von Menüs durchkämpfen und Mini Rack Displays. Früher hingegen habe ich mir Tagelang die Zeit genommen um meinen Peavey SP/SX mit Samples zu füttern... Mittlerweile habe ich aber den direkten Zugriff zu schätzen gelernt und benutze lieber weniger Synths sinnvoll als meine Zeit mit solchen Bedienungen todzuschlagen. Aber das ist wie immer Geschmacks- und Zeitsache. Dafür gibt es klanglich einige Schätzchen für einen sehr guten Kurs mittlerweile. Den kleinen Evolver habe ich deswegen auch wieder abgegeben. Auch alte Rack"leichen" sind mittlerweile alle ausgeräumt. Welcher Synth mich allerdings wirklich verzweifeln ließ, war der K5000. Wir sind nie gute Freunde geworden :)
 
motone schrieb:
Golfi77 schrieb:
Zu kompliziert? Yap! K1r - kam ich ja gar nicht mit zurande... Mit meinem K4r stehe ich auch auf Kriegsfuß, aber da will ich mich noch etwas durchbeißen... Die Synthese beim CZ-5000 habe ich überhaupt nicht gerafft... Bin für PD zu doof... :cry: Ich glaube mit FM fange ich erst gar nicht an... :huebsch:
Vergiss nicht die Nova... oder haste das schon verdrängt...? :P

Die war nicht komplizert... zumindest nciht, solande ich nur den Vocoder-Preset genutzt habe... :lol:

Nee, im Ernst. So kompliziert ist die Nova nicht. Nur nervig wegend er Mehrfachbelegung der Pots. Das mag ich einfach nicht, weil ich dann nie weiß ich ich Funktion A, B oder C eingestellt habe.
Unter kompliziert verstehe ich wirklich den CZ...
 
Micro Q war schon ganz schön nerfig, deswegen muss unbedingt so ein Fedder Midi controller her damit ich auf die Parameter direkten zugriff habe.
Der Bitstream macht mich immer noch nass wenn ich nur dran denke *g*.

Also wenn man bei einem Instrument an sich alles auf Controller legen kann ist das ja eigentlich net nerfig sondern das A & O und erleichtert schon so einiges. Wobei ich die Modulations Matrix noch zu schlecht erklärt finde im Handbuch.

Naja mir ist an für sich nichts zu kompliziert, aber es dauert schon eine ganze weile bis man sich in alles eingearbeitet hat - da ist einfach der Wadenbeiss Faktor gefragt.

Naja ich mag auch linux und text config files zum system einstellen. Ich finde das ganz spassig. Ich fänds zugegebener massen auch langweilig wenns zu einfach wäre.
 
zum micro q kann ich nur sagen das mich der gut 1 jahr gekostet hat was das verstehen des soundschraubens angeht. ich bin erst damit zurecht gekommen als ich mit dem synth2 von mfb mal endlich regler hatte die ich schön im überblick habe. ich finde halt viele anfänger kaufen sich nen billigen synth ohne ausreichendem ui und wundern sich dann das sie es nicht checken. mir ist es zumindest genau so gegangen und ich glaub das das bei vieln anderen auch so ist. ich kann jedem anfänger nur empfehlen sich einen synth mit vielen knöppfen zu kaufen. sachen wie synth2 zb. finde ich für den einstieg ins soundschrauben ideal. und da gehts jetzt eigentlich garnicht darum ob ein teil kompliziert ist oder nicht wenn einem noch das grundverständniss fehlt . weil kompliziert finde ich den miro q nicht. nur unübersichtlich
 
Genau - das ist echt ein problem von billigen Rack Versionen - aber dafür kann man dann seine Midi controller mit mehreren Racks verwenden - man sollte halt von anfang an beides zusammen kaufen auch wenns Budget schmal ist - ein Rack ohne vernünftige externe controller ist auf jedenfall keine gute idee. Kompliziert ist sowie nichts mehr wenn man weiss wie es geht, dann isses wirklich nur noch umständlich (oder auch net weil man sich dran gewöhnt hat.)

Vieles bringt man sich halt auch im Trial und Error modus bei - so wirkliche schulungen haben doch die wenigsten gemacht auf das Equipment. Paar sachen könnten auch wirklich strukturierter sein - ne MC303 sieht auf den ersten blick "simpel" aus - steckt aber nach meinem empfinden ein bedienungsmonster dahinter.
 
ich sag nur korg S3 -> da war die zeit zu schade...ne ne ne

anfangs der DX7, doch wenn man einmal gecheckt hat wie das geht, für anfänger = mein erster synth mit tasten, einfach unbedienbar, zumal ich ein filter suchte :roll:
war quasi mein masterkeyboard für den technox :lol:

waldorf Q reihe, besonders wenn man vorher von yamaha und roland kommt. -> so ne blöde speicherarchitektur und ich dachte kaufst das rack und der step<a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>uenser ohne TR manier...ach ich las es...

das ist auch der wohl größte problematixs

mit welchem gerät hat man begonnen und wie hat man sich entwickelt.
das kann man schon schön an hüllkurven sehen, den oft reicht ne ADSR und so einige wollen eben mehr.

und wieviel soll es können d.h. solls ne eierlegendewollmilchsau sein

in zeiten wo man durch entsprechende leistung sooo viele möglichkeiten realisieren kann, ist die unterbringung dieser, eben auch fast schon die größte herrausforderung, wo so mancher sich einfach sagt: 3 mal 19' zoll monitor und alles drag&drop, copy&paste eine controllereinheit dran...schön optisch controlled per display

nur kann zu flexibel auch unmotivierend sein d.h. unproduktiv
;-)
 
Ich habe kaum schwer bedienbare Synths, trotzdem meine Faves:
Eigentlich OK zu bedienen, aber dank des speziellen Value-Knobs kriegt man einen Tennisarm - Marion MSR-2
Korg Prophecy und teilweise Z1: Menusteppen der Superlative! Ich hatte zum Phrophecy auch nie eine Anleitung, bin aber trotzdem irgendwie mit der Programmierung klargekommen.
Diverse Hardware Sampler wie Akai S-3000XL und auch Roland S-750 (trotz Maus).
Roland MKS-30 ohne Programmer (den hab' ich jetzt zum Glück)
Und die TB-303 Programmierung überlasse ich immer lieber meinem Kollegen, da finde ich die MC-202 intuitiver.
 
Dito und desgleichen beim Prophecy, da hätte ich mir zwar vieles einfacher gewünscht aber besonders kompliziert finde ich das Gerät nicht.
Menüs und Untermenüs sind doch recht übersichtlich angeordnet?!?
 
Golfi77 schrieb:
Unter kompliziert verstehe ich wirklich den CZ...

...was war denn an der CZ-Serie so furchtbar gewesen ? Ich persönlich fand, daß der recht übersichtlich und logisch gestaltet war. Seltsam waren eigentlich nur die Wellenformen 6-8 welche Resonanzfilter-Emulationen darstellen sollten, aber außer ein paar Obertönen nix zu bieten hatten.
Meinen CZ-1000 hatte ich damals wegen der mangelnden Polyphonie und Speicherplätzen verkauft, und weil ich unbedingt einen DX7 haben wollte, weil der ja das Nonplusultra darstellte (für mich aber nicht, wie ich später feststellen mußte ;-) ).

Mit nem CZ-1 wäre ich aber wahrscheinlich glücklicher geworden :sad:

...ach ja : den K1R zu programmieren ist auch sehr frustrierend :cry:
 
frixion schrieb:
Diverse Hardware Sampler wie Akai S-3000XL und auch Roland S-750 (trotz Maus).
.

Ich habe ja wirklich ne lange Liste an Instrumenten hinter mir, aber beim Akai S3000 hat es wirklich gedauert, bis ich kapiert hatte, dass der zwar auf Knopfdruck sampelt, aber das erste Sample zwangsläufig SINE heißt, wenn man das entweder nicht schon vorher einfach löscht oder per NAME Taste ändert oder hinterher mit RENAME definiert. Das ist schon ziemlich um die Ecke gedacht.

Das Problem bei den "unbedienbaren" Instrumenten ist eigentlich die mangelnde Konvention. So denkt sich jeder Ingenieur eines Herstellers was neues aus, seien es Begriffsschöpfungen (Roland: Time Variant Filter, wow!) oder umgedrehte Hüllkurvenwerte (DX7) oder komplett fehlende Sound Library Functions (viele Softsynths) oder andere Schlauheiten wie Refresh Taste (NI Kontakt). Prince hat mal in einem Interview gesagt, dass er Instrumente einfach wegstellt, wenn er sie ohne Manual zu studieren nicht versteht. Das ist zwar eine ziemlich radikale Haltung, aber ich kenne Musiker, die nicht so heißen und genauso strikt vorgehen. In einigen Fällen stehe ich als komplett Wahnsinniger und noch immer nicht um den Verstand Gebrachter zur Seite und schreibe dem oder der dann Mini-Manual-Charts und klebe die denen auf die Bedienoberfläche oder übenehme auch mal komplett den Soundwizard, damit es halt vorwärts geht und nicht die Produktion wegen Blödbedienungsgerät stillstehen muss. Aber der Weisheit letzter Schluss ist diese Durchhaltetaktik ja auch nicht. Wäre mal an der Zeit für einen Quantensprung in Sachen universelle Bedienbarkeit.
 


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