Warme fette Sounds eine Domäne der Analogen?

Re: warme fette Sounds eine Domaene der Analogen?

OT:

swissdoc schrieb:
Was ich meinte: Das Reverb hat einen so starken Eigenklang, dass es den eigentlichen Synthklang überdeckt und niveliert. So empfinde ich es.
Ach so, dann hatte ich dich falsch verstanden. Ich kann leider nicht nachschauen wieviel Reverb ich da jetzt drauf habe. Eigentlich habe ich nie so viel genommen das es alles zukleistert. Kann deshalb nicht nachschauen, weil ich z.Z. keine Audiosoftware installiert habe. Sonst hätte ich das gemacht.
Den Hauptklang macht aber der KTgranulator, dass Teil klingt halt so (je nach Einstellung), kommt aber auch stark darauf an mit was man da reingeht. http://koen.smartelectronix.com/KTGranulator/ Leider gibt es den nicht mehr free. Das Ding heißt jetzt auch SaltyGrain. Was mich ein wenig ärgert: Die hatten auch nette Klangbeispiele auf der Seite, leider sind die nicht mehr da..
 
Ich hätte da noch ein Teil das ich mit dem ZynAddSubFX gemacht habe und da mit dem additiven Part. FX sind da keine drauf, klingt aber als wäre das so. Klingt das jetzt eher kalt od. warm für euch? Ich finde wieder das es so ein Mittelding ist. Das war es dann auch mit meinen Beispielen, habe da halt nicht so viele, zumindest nicht so viel gänzlich unterschiedlich klingenden.

src: http://soundcloud.com/illya-f/stuff
 
So um die 13° würde ich sagen, lauschiger Spätsommerabend, die Sonne wird blasser aber blinzelt einen noch an, und die erste kühle Herbstluft des Jahres kriecht schon in den Bauch;
 
Ich höre hier bei vielen Soundbeispielen in erster Linie Hall-Fahnen. Ja, damit erzeugt man Räumlichkeit. Es geht doch hier aber um die Klangerzeugung/Synthese.

Bin gespannt welcher digitale so klangen mag :



Zugegeben, ein so exotisches Beispiel ähnlich einem CS-80 in dessen Vergnügen wohl nur wenige kommen. Doch es geht hier doch auch darum was Analog kann und Digital wahrscheinlich gar nicht sein will :)

Ja, auch das klingt sehr nett :





Oder das hier :

 
SkywalkerBL schrieb:
Ich höre hier bei vielen Soundbeispielen in erster Linie Hall-Fahnen. Ja, damit erzeugt man Räumlichkeit. Es geht doch hier aber um die Klangerzeugung/Synthese.
Auf meinem letzten Beispiel, also dem hier viewtopic.php?p=1307055#p1307055 Ist kein Hall drauf, auch sonst kein FX. Hatte ich aber auch dort schon gesagt. Klingt zwar wie Hall, ist aber nichts dergleichen am Start. Das kann man auch, ab ca. 1:46 hören, also da wo der Klang ausklingt bzw. abreißt. Furz trocken. Hatte das damals auch mehrfach kontrolliert, weil ich das selbst nicht glauben mochte.
 
SkywalkerBL schrieb:
Ich höre hier bei vielen Soundbeispielen in erster Linie Hall-Fahnen. Ja, damit erzeugt man Räumlichkeit. Es geht doch hier aber um die Klangerzeugung/Synthese.
bei meinem soundcloud beispielen mit diva und plugout system100 ist kein hall oder sonstiger fx drauf.
 
SkywalkerBL schrieb:
... Es geht doch hier aber um die Klangerzeugung/Synthese.
Ich habe eigentlich nur fertige Tracks, mit FX im Gepäck. Ansonsten habe ich nur das eine Beispiel was ohne FX daherkommt. Man muss halt nehmen was man kriegt. Mich stören FX aber auch nicht, weil die doch eher meist mit dazu gehören. So nacktes Zeug habe ich eher nicht was ich vorspielen könnte. Es ist auch so, dass wenn ich den KTgranulator verwedet habe, der den ganzen Sound macht, vom VSTi selbst hört man da nichts.
 
Nachtschatten schrieb:
fx gehoeren wirklich auch zum klangdesign dazu.
Sehe ich aus so. Bei mir ist das jedenfalls fester Bestandteil des Sounds. Muss man ja nicht machen, also wenn man das nicht will, aber bei mir gehört das eben dazu. Zumindest bei den Tracks die ich hier verlinkt hatte. Also bis auf den einen.
 
@SkywalkerBL:
ja, der k5000s und der jd klingen auch schoen warm, wattig und teileise mit einem eleganten klaren klitzern.
 
klingen kann alles;-) nur: man hat ein gutes gefühl dafür, was einem nach einiger zeit irgendwie langweilig wird. ich schau mir immer an, mit was musiker auf der bühne für welche musik arbeiten. 3minuten lang kann alles irgendwie gut klingen. und digital bei nem mix oder ner produktion: gibts nix dagegen zu sagen (wenn man mixen und mastern kann). aber 2 stunden livekonzert und die ohren nicht ermüden? da brauchts mehr als raffinierte, oder warme, oder fette sounds.

meine 2 cent: mir fehlt ein preisgünstiges "warm und fett" stereomodul/filterbank, der/die technisch einfach eine kombi aus röhrenpreamp und eq darstellt und dessen eq im bereich ab 1khz-15khz sehr fein auflöst und nen regelweg bis 18db hat. ich glaube damit könnte man ganz vielen digital erzeugten sounds "warm" machen. im hochpreisbereich gibts ja alles, aber mal ne vernünftig designte kiste für genau DEN zweck preisgünstig sehe ich irgendwie nich. 12db bei gängigen eq´s sind mir zu wenig, um echtes gespratzel zu minimieren und die auflösung der bänder brauchts eben auch eher im höhenbereich, statt über den ganzen hörbereich verteilt. da reicht dann der mixer 3-band eq.
 
Re: warme fette Sounds eine Domaene der Analogen?

swissdoc schrieb:
Ich mag mich ja irren, aber hören wir hier nicht vor allem das Schimmer-Reverb? Ein undefiniertes Rumpeln im Bass und ein aufdringliches Flirren in den Höhen. Auf der kalt-warm Skala in meinen Ohren eher kalt.
Wie ich nun weiss, so habe ich mich geirrt. Dann kann diese Art von Granularsynthese offenbar klingen, wie gewisse moderne Hall-FX. Zumindest vom Grundcharakter her. Nicht Lexiconesque, sondern im Sinne von Strymon oder Eventide. Von normalen Reverbs verstehe ich ein wenig was, diese Special FX sind meine Sache nicht und mit Granularsynthese habe ich noch keine Berührung gehabt soweit.

Klanglich verorte ich es bei eher kalt. Zu lange geprägt von Moog und Co...
 
Zugegeben war meine Aussage zu pauschalisierend. Hätte "manche" schreiben sollen. :selfhammer:
Letztlich egal, wollte darauf hinaus, dass man mit grossem Hall-Fahnen natürlich auch sehr simple Klänge zu schöne warme Klangteppiche verwandeln kann. Was letztlich ja auch legitim ist. Doch sagt dies dann was über den Klangerzeuger aus ? Wäre dann wohl wichtiger zu klären, welche Hall-Geräte/Plug-Ins klingen warm :mrgreen:
Für mich sind analog warme Klänge aber eben eher relativ direkt am interessantesten, was nicht heissen soll, dass man kein FX einsetzen soll/darf. Ja, FX gehört gewiss zu auch zum Klang-Design dazu.

Natürlich kann man sich an diesen Analog-Sounds satt hören und gewiss offenbart sich durch andere Syntheseformen neue Klangwelten. Doch genau dann will man ja weg von diesem Analog-Sound. Deshalb ists irrelevant ob diese Syntheseformen auch "analog warm" klingen mögen. Womit mir wieder umklar wird was die Absicht der Ursprungs-Thematik ist.
 
das ist ja die frage hier, sind auch andere syntheseformen in der lage solche waerme und fuelle zu erzeugen? echt analog oder va analog macht ja nun nicht den kohl fett, die klingen beide so ziemlich gleich mittlerweile. da ja analog meist subtraktive synthese ist, stellt sich nun die frage, ob die anderen syntheseformen auch solche waerme, fuelle usw produzieren koennen. ich habe den threadstart leider falsch formuliert, na mal schauen was daraus wird.
 
Die Marienberg Jungs hatten auf der Messe mal einen Modular-Analog-Linear-FM-Klang durch die Halle wehen lassen. Da hing noch ein Quantec Yardstick dran. Das war mollig warm.
 
Nachtschatten schrieb:
das ist ja die frage hier, sind auch andere syntheseformen in der lage solche waerme und fuelle zu erzeugen? echt analog oder va analog macht ja nun nicht den kohl fett, die klingen beide so ziemlich gleich mittlerweile. da ja analog meist subtraktive synthese ist, stellt sich nun die frage, ob die anderen syntheseformen auch solche waerme, fuelle usw produzieren koennen. ich habe den threadstart leider falsch formuliert, na mal schauen was daraus wird.

Und was sind Deine Schlussfolgerungen bei einem Ja oder Nein ? Spielt das eine Rolle für Dich ? Wenn ja, welche ?

Auch schön warm kann :
 
beim casio waren auch schoene stellen bei.

meine schlussfolgerung? ja, auch andere syntheseformen koennen warm und fett klingen. es muss nicht immer der ueberhypte analog synth sein, den man in letzter zeit nicht mehr entgehen kann. ich fand halt mal interessant zu schauen was so neben dem mainstream-jeder-hat-und-will-analog-hype so los ist. das ist als wuerden alle die gleichen klamotten tragen, nur dass die guertelschnalle mal leicht verschieden aussieht.

warme fette sounds sind KEINE Domaene der analogen.

qed


@Wolfsgesicht:
das klingt auch schoen mollig warm.
 
Re: warme fette Sounds eine Domaene der Analogen?

swissdoc schrieb:
Wie ich nun weiss, so habe ich mich geirrt. Dann kann diese Art von Granularsynthese offenbar klingen, wie gewisse moderne Hall-FX. Zumindest vom Grundcharakter her.
Mir gefällt der Klang, bzw. finde ich den gut. Ich hatte dir noch ein anderes Teil per PN geschickt. Tja, ist halt kein Moog Sound. Wenn man das berücksichtigt kann ich verstehen das man mit dem Klang nicht so viel anfangen kann. Ist halt nicht jedermanns Ding.
 
Re: warme fette Sounds eine Domaene der Analogen?

Altered States schrieb:
swissdoc schrieb:
Wie ich nun weiss, so habe ich mich geirrt. Dann kann diese Art von Granularsynthese offenbar klingen, wie gewisse moderne Hall-FX. Zumindest vom Grundcharakter her.
Mir gefällt der Klang, bzw. finde ich den gut. Ich hatte dir noch ein anderes Teil per PN geschickt. Tja, ist halt kein Moog Sound. Wenn man das berücksichtigt kann ich verstehen das man mit dem Klang nicht so viel anfangen kann. Ist halt nicht jedermanns Ding.

es liegt immer an den Hörgewohnheiten:

ich sage mal:
zwischen 13-25 härter, schneller, hauptsache anders
ab 25 bis 45 melodiöser
ab 45 kurz mal noch härter (Erinnerungen an die Guten alten Zeiten) und wenn man nicht auf passt, endet man auch im Schlager:

Hauptsache ab 60 gibt es nur noch die Heile Welt, so kurz vorm Ableben.


Auch kann man sich das ganze mal mit einer Analogie zur Menschlichen Sexualität ableiten :sowhat:

Glaubt mir eh nur wieder keiner und ich höre schon Schwanen: Stammtisch (aus akuten Unverständnis) ... ist aber so :mrgreen:
 
is eh alles subjektiv

hier noch ein zusatz zu der der eh unsinnigen sex analogie: alte synths sind wie sex mit alten frauen, viel charakter aber irgendwie auch bähhhh :mrgreen:
 
Bezüglich der K5000S Sounds. Hat der nicht auch PCM Sounds mit im Gepäck? Da ich das nicht genau weiß, hatte nie einen, ist es doch recht schwierig für mich jetzt zu hören was da nun additive Synthese ist und was auf Samples beruht. Klanglich gefällt mir aber das Gehörte schon mal recht gut, wobei es aber schon recht kühl klingt, zumindest das was ich mir von den Clips angehört habe. Kann also sein, das ich die wärmeren Sounds verpasst habe.
 
Nachtschatten schrieb:
meine schlussfolgerung? ja, auch andere syntheseformen koennen warm und fett klingen. es muss nicht immer der ueberhypte analog synth sein, den man in letzter zeit nicht mehr entgehen kann. ich fand halt mal interessant zu schauen was so neben dem mainstream-jeder-hat-und-will-analog-hype so los ist. das ist als wuerden alle die gleichen klamotten tragen, nur dass die guertelschnalle mal leicht verschieden aussieht.

warme fette sounds sind KEINE Domaene der analogen.

Nun ja, gewiss. Es gibt ja aber noch andere Gründe dafür und es gibt ja durchaus Bereiche wo jede Syntheseformen ihre Stärken hat. Bei der Subtraktiven-Synthese ist in meinen Augen der Filter und der einfache Aufbau.

Die meisten Synteseformen ausserhalb der Subtraktiven haben folgende Schwierigkeiten :

- Die Herangehensweise ist meist ziemlich anders. Je nach dem einfach oder schwer erlernbar.
- In Hardware fehlt meist die entsprechende notwendige Haptik. Selbst für FM hat man es bis heute noch nicht geschaft ein Gerät auf den Markt zu bringen welches dies erfüllt (Zwitterlösungen mit zusätlichen Controllern abgesehen). Gibt dazu im Moment gleich mehrere aktulle Threads dazu. Von Additiver Synthese ganz zu schweigen.

Alternative : Software. Wobei die Haptik- und andere Herangehensweise-Problematik bleibt aber gewiss besser ist als die Display+1-Fader-Lösung mancher digitaler Kandidaten aus den 80ern.

Eventuelle Lösung/Zukunft ? : Dedizierte Software/Hardware-Kombinationen. Roland AIRA finde ich schon mal ein guter Weg, wenn auch immer noch ebenfalls auf der subtraktiven Basis.

Immer in der Annahme, dass es darum geht die Klänge auch von Grund auf erstellen zu wollen/können.
 
SkywalkerBL schrieb:
... Von Additiver Synthese ganz zu schweigen.
Ist auch nicht so meine Welt. Beim ZynAddSubFX kann man zumindest mal reinschnuppern, und das auch kostenlos. Insgesamt tue ich mich mit additiver Synthese aber auch schwer. Mehr als den einen Sound, also den ich verlinkt hatte, habe ich damit auch noch nicht gemacht. Glaube aber auch, mit ein wenig Übung geht dann schon was (wie das ja eigentlich immer so der Fall ist). Ob das dann warm oder nach Eisschrank klingt liegt dann eben an einem selbst, vermute ich zumindest mal.
 
SkywalkerBL schrieb:
- In Hardware fehlt meist die entsprechende notwendige Haptik. Selbst für FM hat man es bis heute noch nicht geschaft ein Gerät auf den Markt zu bringen welches dies erfüllt (Zwitterlösungen mit zusätlichen Controllern abgesehen).

Gerade das, was du als Zwitterwesen bezeichnest, ist für meinen momentanen Stand der Dinge genau die richtige Haptik. Ein Fullsize Controller gerade für FM ist nämlich nicht der Weisheit letzter Schluss, denn auch bei dem muss man sich mit der Materie befassen. Ohne die ist keine gescheite Bedienung zu machen, das kann gemütlich in der Praxis belegt werden. Nimm einen der seltenen Jellinghaus Programmer, schließe ihn an einen DX7 an und dann ran an die Kiste. Ich gehe jede Wette ein, dass das Ergebnis für den Probanden sehr ernüchternd sein wird.

Wie ich im FM Fred notiert habe: Ein cooles Controller Set, die "richtigen" Parameter smart zugeordnet, und ab geht die Lucy. Ich rede ja aus der handfesten Praxis und habe das zum Beispiel auch für den Kronos umgesetzt, der mit MOD7 bestückt ist. Kannst du dir hier anschauen: http://issuu.com/bitr/docs/kronos_analo ... ndling_gui

Das Foto auf Seite 3 zeigt dir das im Detail. Ich meine sogar, dass eine reduzierte Anzahl der "richtigen" Parameter sehr klug ist, denn ab einer bestimmten Menge verlieren die Musiker leicht den Überblick.
 
OT:

Hallo Klaus, :D

wie stehst du denn zur additiven Synthese? Hast du dafür, also beispielsweise den K5000 mal was gemacht? Der ZynAddSubFX bietet das auch an, weitergehend habe ich mich damit aber noch nicht beschäftigt (habe mal gerade nur den einen verlinkten Sound gemacht). Aber vielleicht kannst du ja noch ein wenig zur additiven Synthese sagen. Würde mich zumindest freuen. Also bez. warmer Sound und additiv (beispielsweise).
 
Additive Synthese ist eine feine Sache, und das Prinzip mit Obertönen, Harmonischen und Nichtharmonische finden wir auch bei Physical Model Instrumenten. Und bekanntlich ist FM und PM eine gewisse Variante der additiven Synthese.

Es ist ein fein strukturierter Aufbau eines Klanges möglich, und das schließt selbstverständlich Aspekte wie Wärme und Kälte ein. Zwar meint man oft, Wärme entsteht durch das Weglassen von Obertönen, aber das ist ein Trugschluss. Du kannst auch einen ganz hell klingenden Chor- oder Glas-ähnlichen Sound sehr warm klingen lassen.

Nicht vergessen sollte man den Musiker hinter dem Klang. Wenn die Lines und Chords (oder auch deine Drones) mit diesem tiefen Gefühl gespielt werden, dann klingts sofort warm :)
 
Danke für die Antwort Klaus. Werde mich dann mal in Zukunft mehr mit der additiven Synthese beschäftigen. Ist zwar nicht so einfach, aber mit ein wenig Übung wirds schon werden. Jedenfalls wurde ich bei meinen Versuchen schon mal nicht mehr von Orgel-Klängen verfolgt. Muss mich halt nur mehr damit beschäftigen, dann wirds auch was (hoffe ich zumindest). Aber jetzt gibts erst mal Akte-X.
 
Tut mir leid, aber eure Beispiele sind weder warm, noch fett.

Teilweise kann ZynAddSubFx das auch, siehe hier, dafür nimmt man dort typischerweise den PadSynth. Der arbeitet mit einer Menge Wellenformen gleichzeitig, die gegeneinander verstimmt werden, im Grunde wohl der Supersaw nicht unähnlich.
Mein Lieblingspatch ist da "Pads / Synth Pad 3", der ist schon relativ voll; benutzt auch den PadSynth. Das Problem ist, wenn ich meine BS2 dagegenhalte, dann ist die nochmal um Längen klarer, voller, schöner, reichhaltiger. Leider ja nur monophon, aber man hört es dennoch.
Wie gesagt, analog warm und fett geht so (die Glocke ist allerdings DX7, aber wenn man genau hinhört, ist da noch ein Analogsound drunter, um es eben fetter zu bekommen). Da kommt kein Plugin mit. Vielleicht in ein paar Jahren.

Bei meiner Soundblaster AWE32 hieß es, "Man weiß nicht, hört man da ein Orchester oder 32 piepsende Digitaluhren". Irgendwie ist das heute immer noch das Problem.
 


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