Warp-Sound Sequencer

was immer der warpsound sein mag. hier mal ein paar interessante aspekte in sachen "die kochen auch nur mit wasser.

venetian snares benutzt renoise (tracker).

luke vibert und prodigy benutzen reason.

grade bei luke vibert schon erstaunlich-man nennt ihn ja auch gerne analord wegen der synthsounds...
 
was nur beweisen würde, das es nicht auf das tool immer so genau ankommt, jedoch nutzen die meisten nicht ausschließlich diese sachen.. bei prodigy bin ich mir da sogar sicher..
 
das tool isses nicht wirklich. mir hat mal jemand gesagt mein zeugs würde immer so deep klingen.. und mit reason würde das ja gar nicht gehn. Bis wir uns dann mal ne stunde an seinen rechner gesezt haben ;-)
naja nicht nur .. n moog oder gar ein virus klingt schon ein wenig anders als fruity loopsns wasp synth .. aber das kann ja auch gewollt sein nicht war ;-)
und meine meinung ist immernoch ob man dann nacher im mix wirklich hört worauf es produzert wurde sei mal dahingestellt. ich glaube wir würden uns wundern wenn wir wüssten wieviele hits mit FL oder ähnlichem entsehen.
 
Mira Calix hat mir übrigens auch zu Renoise geraten, sie meinte da habe man mal einen anderen Zugang zur Musik.

Ich hab ihr dann dafür Chord Space empfohlen *hüstel* :lol:
 
das mit v-snares schockt am meisten, weil ich mir echt kaum vorstellen kann so komplexe sachen mit nem tracker zu machen...
anscheinend soll sogar aphex twin mit reason arbeiten, zumindest hat er luke vibert dazu gebracht...
am ende ist die ganze analord serie null analog, sondern komplett reason, das würde der analog versus software debatte ganz neue aspekte bescheren.
klar kommts nicht auf die tools an, aber wenn man ehrlich ist erliegt man diesem glauben immer wieder, und denkt man bräuchte noch diesen und jenen synth oder software, mische, effekte channelstrip und was die industrie sonst noch verkaufen will...
renoise kostet glaub ich nur 80,-... damit kommt man ansonsten nicht weit, aber v-snares zu multiplen verträgen, das ist zumindest interessant.
 
also als ich das erste mal vsnares gehört habe hab ich bald dieses tracker typische ( vom amiga noch gut in erinnerung ) sample verhalten bemerkt. Also diese Aliassing dinger die bei 8bit entstehen wenn man in verschiedenen tonhöhen spielt.
Was nicht gegen komplexe trax spricht. Wenn ich mich noch halbwegs an die ganzen parameter erinnere die man bei trackern hinter den noten eintippen kann das war schon ne menge. Und im übrigen kann man einen kompletten drumloop so komplex man ihn aben will ja einfach in einem sample sampeln und dann immer alle 8 takte abfeuern. Aber das hat mich früher immer schon aufgeregt... ich verschwendete für die drums 2-3 spuren und andere hamm einfach ein monosampleloop abgefeuert und hatten dann noch 3 spuren für anderen kram frei. War ab octamed ja zum glück vergangenheit.
oder buzz .. was ich da schon für dinger gehört habe. Tracker sind eben einfach eine andere art der "notation" und haben nicht viel mit qualität ( natürlich von den sampels abhängig ) oder komplexität zu tun. Zumindest nicht mehr heute.
 
elgato schrieb:
das würde der analog versus software debatte ganz neue aspekte bescheren.

Ach echt? :P

Finde ich so gar nicht, da muss jeder selber schauen, ob er den Unterschied hört und ob das überhaupt für seine Arbeitsweise wichtig ist.

Man kann auch mit komplett kostenloser Software (unter Linux) nen Plattenvertrag abstauben, muss man nur Talent für haben.
Interessant finde ich das nicht wirklich, wenn man bedenkt mit was für Teilen manche Chart Hits von früher gebastelt wurden.
Der ganze frühe RMB-Kram oder Robert Miles waren alles grösstenteils 08/15 Rompler.
Die ersten OMD-Sachen waren wohl auch nur mit so nem kleinen Preset Synth gemacht.
Sowas gab's also in etwa schon immer.

Das hat aber keine Aussage, ob man dieses oder jene Gerät nicht braucht oder so.

Die meisten Chart Produzenten benutzen eh nur noch Software um im Stundentakt ihre Hits zu schreiben. Schätze auch das deswegen alles nach der gleichen Soße klingt.
 
sonicwarrior schrieb:
Die meisten Chart Produzenten benutzen eh nur noch Software um im Stundentakt ihre Hits zu schreiben. Schätze auch das deswegen alles nach der gleichen Soße klingt.
Nein ich denke da ist die Software nicht drann schuld, dass hat wohl ehr was mit mangelnder Kreativität und Können zutun... :)
 
na ja finde ich schon. hab mal ein paar analord platten auf einem richtig guten plattenspieler und system angehört. das ist schon eine wohltat und man denkt sich: ja das ist mit software einfach nicht möglich....
aber wenn man rdj´s humor kennt, muß man sagen, daß es sich durchaus im bereich des denkbaren abspielt.

p.s.: renoise kostet 49.90,- , nur der richtigkeit halber.
 
Nein ich denke da ist die Software nicht drann schuld, dass hat wohl ehr was mit mangelnder Kreativität und Können zutun...

nein da sind allein die konsumenten dran schuld, denn es wird nur verkauft was auch gekauft wird...

einen möchte ich noch dranhängen:

exile: benutzt reaktor
 
elgato schrieb:
Nein ich denke da ist die Software nicht drann schuld, dass hat wohl ehr was mit mangelnder Kreativität und Können zutun...
nein da sind allein die konsumenten dran schuld, denn es wird nur verkauft was auch gekauft wird...
Der Konsument kann nur aus dem auswählen was ihm vorgesetzt wird. Ich bin Fan von gutgemachter Pop-Musik, und es ist Tatsache das eine gute und umfangreiche Komposition/Arrangment für ein Stück noch kein Hinderniss darstellte ein Hit zu werden...
 
daniel.b schrieb:
Nein ich denke da ist die Software nicht drann schuld, dass hat wohl ehr was mit mangelnder Kreativität und Können zutun... :)

Ich meine den Grundklang und nicht die Sounds. ;-)
 
ICh hab immer das Gefühl das die richtig guten Tacks mit Pro Tools gemischt werden...

ZB. Massive Attack Mezzanine, Queens of the Stone Age und noch so irgendjemand.
 
elgato schrieb:
das mit v-snares schockt am meisten, weil ich mir echt kaum vorstellen kann so komplexe sachen mit nem tracker zu machen...
anscheinend soll sogar aphex twin mit reason arbeiten, zumindest hat er luke vibert dazu gebracht...
am ende ist die ganze analord serie null analog, sondern komplett reason, das würde der analog versus software debatte ganz neue aspekte bescheren.
klar kommts nicht auf die tools an, aber wenn man ehrlich ist erliegt man diesem glauben immer wieder, und denkt man bräuchte noch diesen und jenen synth oder software, mische, effekte channelstrip und was die industrie sonst noch verkaufen will...
renoise kostet glaub ich nur 80,-... damit kommt man ansonsten nicht weit, aber v-snares zu multiplen verträgen, das ist zumindest interessant.

Mein Clusterhead war übrigens auch mit Renoise gemacht...man kann da schon eine ganze Menge machen und die 49 tacken sind`s wert.
 
Ein Poweruser von Fruity Loops - wird zumindest auf der Homepage genannt - ist Mike Oldfield. Die ganzen anderen User, die noch "bekannt" sein sollten, kannte ich allerdings nicht.
 


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