was haltet ihr von diesem Oszilloskop?

citric acid schrieb:
Ich weiss es, Ihr hasst diese Frage . ist diese Oszi für einfache Diy Projekte ok. Zum Calibrieren von OSC's. Ein gebrauchtkauf von alten OSziloskopen halte ich nicht für sinnvoll da die gefahr eines transportschadens zu hoch ist.

Ich würde meinen, das Ding reicht für die Zwecke völlig aus
 
citric acid schrieb:
Ich weiss es, Ihr hasst diese Frage . ist diese Oszi für einfache Diy Projekte ok. Zum Calibrieren von OSC's.
http://www.ebay.de/itm/Oszilloskop-...00744?pt=Mess_Prüftechnik&hash=item20af7da5e8

Was mir auffällt: man muss sich durch die Ranges durchsteppen. Das kann je nervig sein. Ich hätte es lieber wenn ich dezidiert mit einem Drehschalter rauf- oder runterschalten kann.

Ansonsten, vermute ich das es genauso wie bei der Studioausrüstung ist. In einer gewisen Mittel-Range unterscheiden sich die Geräte qualitativ kaum, wenn man wirklich gutes braucht, dann muss man in die Tasche greifen. Da gehts dann auch um sowas wie Akkulaufzeiten und Aufladen mit Akku im Gerät und so...



citric acid schrieb:
Ein gebrauchtkauf von alten OSziloskopen halte ich nicht für sinnvoll da die gefahr eines transportschadens zu hoch ist.
Völlig d'accord. Ich hab vor fünf Jahren noch ein Röhren-Oszi gekauft. Würde ich heute nie und nimmer mehr machen.
 
Denke die Messfunktionen sind recht praktisch, wie das mit den Menues zu bedienen ist, musst Du wohl sehen. Wir hatten damals an der Uni im Labor immer Hameg Teile, von daher habe ich mir mal so eines gebraucht gekauft und persönlich geholt. Ein Schnäppchen aus der Brockenstube hat es leider nach ein paar Monaten nicht mehr gewuppt, da blieb dann der Schirm einfach dunkel. Einen Röhren-Oszi habe ich auch noch, gab es mal gratis bei einem Hol-und-Bring-Tag... Den nehme ich dann für analoge Geräte, dann klingt es noch der Reparatur oder der Kalibrierung viel wärmer :)
 
Das Ding sieht so billig aus wie es ist. Ein anständiges Oszi dieser Bauart hat eine Ziffer mehr im Preis :opa:
So einem Billigteil würde ich weniger trauen als einem gut erhaltenem Hameg oder Tektronix aus den 70ern, das zudem ganz intuitiv und menüfrei zu bedienen ist. Kann aber auch sein, dass es das Schnäppchen der Woche ist. Wird aber wie beim meisten billigen Werkzeug oder Messgeräten nicht so sein.

Persönlich mag ich diese Digitaldinger überhaupt nicht. Beim Analogoszi flackert der Strahl immer irgendwie und man weiss, wohin man die Zeit-/Spannungsskala drehen muss für eine anständige Anzeige, während beim digitalen die Anzeige oft irgendwie eingefroren ausschaut und ich fürs Einstellen viel länger pröbeln muss. Nur schon zum AC/DC switchen reicht beim alten ein Knopfdruck, während ich beim digitalen ins Menü muss. Ich arbeite damit jedenfalls viel schneller. Auf der Arbeit hab ich ein altes Tekkie neben einem modernen sauteuren LeCroy. Das brauch ich aber nur, wenn ich wirklich genau messen will, die 25MHz vom Tekkie nicht reichen oder ich den Speicher benötige. Also recht wenig. Ist halt ein wenig wie Synthprogrammierung, altes Hameg = MS20/Minimoog, modernes Digitalteil: Jx3p/D50....
 
Was billige DSOs angeht, so ist derzeit wohl der DSO-1062D recht beliebt. Den gibt es unter anderem von Conrad aber auch unter anderen Namen von Hantek oder der Tekway. Wer die Nerven dazu hat kann sich in den entsprechenden Threads im uC ( z.B. http://goo.gl/w246Y ) Forum durchbeißen. Wenn Du jetzt nur auf die Bandbreite schaust: der 1062er lässt sich auf 200Mhz "unlocken". IMHO quatsch für Synth-Basteleien, aber wenn man dadurch Nachts besser schlafen kann - warum nicht :)
 
Suchfunktion benutzen bitte. Es gab schon reichlich Threads zu Oszis und der Tenor eigentlich immer der Gleiche. Da nützt es auch nichts, eine solche Frage in 2 verschiendene Foren zu stellen, zumal auch da der Tenor der Gleiche ist, wie Du feststellen wirst.

Nicht böse gemeint, aber ich verstehe diese Taktik einfach nicht.
 


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