ha, so eine idee hatte ich auch schon. als schüler war ich ein auffälliges kind und mußte als regelmäßige belohnung der lehrer, gedichte aus dem deutschbuch lernen.....eines davon war belsazar....das habe ich dann einfach mal in eine rammstein artige version verwandet.Ein Bekannter hat mal bei uns den Faust gerappt, mit der Odyssee müsste das auch gehen. Vielleicht bieten sich da ja Ansatzpunkte und Überschneidungen mit anderen Fächern? Vielleicht war Rap ja sogar die übliche Vortagsart damals in Griechenland
(BTW: man kann das hier bei Bedarf ja in einen eigenen Thread auslagern (lassen))
Möchtest du jetzt ein Foto von mir?Oder gibt es auch Leute die
Musik machen die ihnen selbst nicht gefällt? Den mußt du mir zeigen ^^
Das ist schade. Musik, die mir nicht gefällt, mache ich nicht. Ist aber natürlich blöd, wenn Sie sonst keinem gefällt.Möchtest du jetzt ein Foto von mir?
Exakt. In den 90ern haben wir uns ja auch alle mit dem Gedanken eines eigenen Studios beschäftigt, habe mir das im Studio eines Bekannten ein paar Tage angesehen. Oh nein, da gehe ich lieber arbeiten...Also Musik gemacht die mir nicht gefällt habe ich wohl noch nie, was wohl eben daran liegt, dass ich noch nichts im Auftrag von irgendwem gemacht habe

Wenn sie dem Kunden gefällt ist das schon okay. er bezahlt ja schließlich auch dafür.Das ist schade. Musik, die mir nicht gefällt, mache ich nicht. Ist aber natürlich blöd, wenn Sie sonst keinem gefällt.
Auftragsproduktionen für Andere ist auch Arbeit.Oh nein, da gehe ich lieber arbeiten...![]()
Ist alles okay. Was Musik angeht, durchlebe ich gerade eine persönliche Sinn- und Identitätskrise. Manchmal klingt die in meinen Äußerungen durch. Ich überlege manchmal ernsthaft, sämtliches private Engagement für Musik einzustellen. Das Berufliche ist etwas anderes. Aber auch da kommt man als Musikpädagoge vielleicht mal an einen Punkt, wo man sich von der Jugend, die man unterrichtet, zu weit entfernt fühlt, um das Spiel noch mitspielen zu können. Ist aber off-topic hier.
Es gibt viele Synthesizer, die deutlich mehr bieten, als so mancher Besitzer erahnen kann.Die Richtigen Synthesizer und Sounds wären auch noch wichtig. Was nutz einem der teuerste Synthesizer wenn er dir nich das gibt was du gerne hättest oder suchst und brauchst.![]()
Gerade durch Sample verfremdung erreicht man oft noch nie gehörte und eigene neue Sounds. Und das eher und Schneller wie mit Synthesizer Schrauben. Meine Erfahrung jedenfalls.Eigene Sounds - was bei der Verwendung von Samples recht paradox erscheint.
Was ist denn dieses von Dir beschworene "grundsätzliche Prinzip"?Es gibt viele Synthesizer, die deutlich mehr bieten, als so mancher Besitzer erahnen kann.
Manche haben ihr Minimoogpatch mit einer hübschen Sequenz auf dem Modularsystem und würden das niemals wieder verändern wollen.
Die haben dann das grundsätzliche Prinzip nicht verstanden.
Ok, dann noch etwas ZENiges:Bei Gitarristen gilt es als ehrenvoll, mittels zahlreicher Effektpedale, sorgfältiger Amp- und Gitarrenauswahl den einen "eigenen" Sound mit Wiedererkennungswert zu finden..
Das Problem ist nicht so selten. Als (Vollzeit) Musikpädagoge (Schulmusik oder Instrumentalunterricht, wobei das letzte vll etwas weniger) ist man nach Jahren ausgelaugt vom Kampf gegen demotivierte Schüler, Abbau der Wertschätzung von Kunstfächer/Musik in den Schulen usw.
Ich habe das schon relativ bald gemerkt, als ich so mit ca. 40 (nach 20+ Jahren als Freischaffender) in den Schulbetrieb eingestiegen bin. Darum habe ich in dem Alter einen zweiten Bildungsweg gepackt (IT), um NICHT 100% Musik machen zu MÜSSEN fürs Überleben. Jetzt ist es 50/50 verteilt und ich bin fast durchgehend motiviert, eigene Musik zu machen.
Das kann ja jeder gerne so machen wie er das mag, meins ist es nicht.Was ist denn dieses von Dir beschworene "grundsätzliche Prinzip"?
Bei Gitarristen gilt es als ehrenvoll, mittels zahlreicher Effektpedale, sorgfältiger Amp- und Gitarrenauswahl den einen "eigenen" Sound mit Wiedererkennungswert zu finden.
Entsprechend halte ich es für vollkommen berechtigt, mit einem Modulsystem den einen Klang zu suchen und zu finden, mit dem man immer und immer wieder spielen möchte.
"Klangforschung" in dem Sinne zu betreiben, dass man stets von Grund auf einen neuen Klang auf seinem Modulsystem baut, ist letztlich nur einer der Anwendungsfälle dieser Instrumentengattung.
Danke sehr. Man lebt den künstlerischen Aspekt seines Lebens auch für solche Feedbacks. Interessanterweise habe ich öfters gute Feedbacks von Musikern erhalten, als die breitere Akzeptanz von Musikkonsumenten. So zu sagen, ich mache Musik für Musiker (nicht bewusst natürlich)...darum verdiene ich das Geld andersweitig))))Hatte letztens ein paar Deiner Stücke auf Soundcloud gehört. Herausragende Arbeit.
So ähnlich würde ich es sehen, auch wenn ich es anders formulieren würde: Auch der größte Spitzenkönner hat irgendwann mal mit kleinen Fingerübungen angefangen. Kaum jemand wird bei seinen ersten Gehversuchen bejubelt. Aber wenn die Quarrymen nicht beim Sommerfest der Pfarrgemeinde von Woolton gespielt hätten, wären die Beatles nicht im Shae-Stadium aufgetreten.Vielleicht muss es viel Mittelmäßiges geben, damit sich das wenige Relevante da dann herauskristallisieren kann.
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