Was meint ihr, wieviel Synths braucht man zum Musik machen?

A

Altered States

Guest
Jaja, ich bin ja mitlerweile der Softwareheini, aber ich habe ja auch mal mit Geräten angefangen und hatte gar nicht so viele Synthesizer. Genau: k1r für Choir und Streicher, DS55 für FM-Sounds, Siel Expander für Analoges, Amiga 500 für Samples, Roland D110 für das meiste andere und einen DR550 für die Drums. Damit habe ich damals alles gemacht. Ich kann jetzt nicht behaupten, das ich damit nicht heute auch noch genügend machen könnte, aber bei mir kam irgendwann eben der Wechsel zur Software und andere Möglichkeiten die ich auch nicht mehr missen möchte - hat sich halt so ergeben. Was meint ihr jetzt von der Hardwarefraktion, was meint ihr was man so wirklich braucht? Für mich war immer nur wichtig, das ich den Pfad der Echtzeit nicht verlasse, also das ich alles mit dem Atari damals per Seq. ansteuern kann und nicht extra noch irgendwie Audiospuren anlegen musste, weil das hätte wieder zusätzliche Technik bedeutete die ich mir damals hätte eh nicht leisten können.
 
einen.

Alles drüber ist Luxus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für ein Stück reicht mir oft einer, aber da ich Abwechslung liebe, finde ich´s schön beim nächsten Stück einen anderen nehmen zu können. Ist ja schon ein Unterschied ob Analog, FM, Wavetable.... :schwachz: damit könnte man also zumindest schonmal auf drei kommen, sofern man das nicht alles mit einem Gerät erschlagen kann. Wobei gerade für Wavetable Software vielleicht mehr kann....
 
Ja, für mich als nichtbesondergutspielender würde im Prinzip die richtige Workstation (multitimbral, Synthese, Samples etc.) reichen, aber da ich gerne Sounds mache sieht die Sache natürlich wieder ein klein wenig anders aus, hab' 'ne Affinität für meine Synthese Spielzeuge.
 
Bei jedem der "einen" schreibt, würde mich mal interessieren wieviele er zu Hause stehen hat.....
 
Was meint ihr jetzt von der Hardwarefraktion, was meint ihr was man so wirklich braucht?
Die gleiche Anzahl wie bei Software?

Es geht ja nicht nur ums machen, sondern auch um die Inspiration. Ich habe viele Sachen die ich nicht direkt einsetze, trotzdem aber wichtig für das große Ganze sind.....
 
Für mich war immer nur wichtig, das ich den Pfad der Echtzeit nicht verlasse, also das ich alles mit dem Atari damals per Seq. ansteuern kann und nicht extra noch irgendwie Audiospuren anlegen musste, weil das hätte wieder zusätzliche Technik bedeutete die ich mir damals hätte eh nicht leisten können.
Es ist ja nicht nur die Technik, die heutzutage kein Problem mehr ist, sondern die Umständlichkeit, bei Änderungen die Audiospuren jedes Mal neu aufnehmen zu müssen. Daher bin ich auch heute noch trotz der Möglichkeit des mehrspurigen Audiorecordings für Echtzeit bei Sequencing, Klangerzeugung, Effektierung, Mixing, Mastering.
Demzufolge: Man braucht so viele Synths, Effekte, Mischpultkanäle, Routing-Möglichkeiten, wie man Stimmen, Sounds, Effekte und Routing-Möglichkeiten zur gleichen Zeit braucht. Wenn eine dicke Workstation alles alleine abdeckt – super. Wenn nicht, braucht man mehrere Geräte, Kabel, mehr Verwaltung der Einstellungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei jedem der "einen" schreibt, würde mich mal interessieren wieviele er zu Hause stehen hat.....

Die Frage war, wie viele man BRAUCHT...und da kann die Antwort nur "Einen" lauten.
Alles über 1 ist nice to have aber nicht nötig um Musik zu machen.

Frei nach Midge Ure:
"Gimme one synth, and i will make a whole album with it"
 
Gib mir einen Synth und einen Teilchenbeschleuniger und ich schaffe dir noch mal ein Universum.
 
Vielleicht Benny Badge selber fragen.

View: https://soundcloud.com/freekwency/silver-linings-sleepless

Silver Linings is a recent studio collaboration between vocalists Francoise and Ale Chambers, and producer Benny Badge. Available from February 2014 on Gulf Point's debut 12" vinyl. For sales/distribution enquiries contact bennybadge@gmail.com

Studiobild von Facebook Stand 1 Oktober 2018
42972660_1981907535209214_4871362485627650048_o.jpg
 
Wenns der selbe Synth wie bei Let the Music Play von Shannon gewesen ist, könnte es die 303 gewesen sein.

 
Sorry, falscher Thread :meise:
 
wenn man die Möglichkeit zum Aufnehmen mehrerer Spuren hat, dann reicht tatsächlich ein guter Allrounder aus.
Damit könnte man dann locker einen kompletten Song aufnehmen.
 
Mein erster "Synthesizer", den ich mir selber ausgesucht habe und den ich mir gerade noch leisten konnte, war die KORG X3R im Jahr 1995. Und mit ihren 32 Stimmen und mit integriertem Sequencer konnte ich komplette Stücke erstellen. MIDI-Keyboard dran (ich hatte ein Casio mit MIDI), Kopfhörer rein, und ab ging die Post. :P Ja, nur zwei Effekt-Prozessoren waren dadrin, aber immerhin.
Die Stimmen haben mir also eigentlich ausgereicht, aber die ROM-Samples und die Klangqualität nach einer Weile nicht mehr.
Dann hatte ich AKAI S2000, Creamware Pulsar mit STS-4000, AKAI S3000XL.
Nachdem ich den Rechner auf PIII 1,1 GHz umgerüstet hatte, konnte ich alles nativ machen und habe keine Hardware mehr gebraucht. 2002 bis 2012 habe ich alles im Rechner gemacht.
Im Jahr 2012 habe ich wieder Lust auf Hardware bekommen.
Motif XF war mir zu teuer, ich habe nach einem Motif XS aus zweiter Hand Ausschau gehalten, habe dann aber einen MOX6 gekauft.
Nach 3 Monaten habe ich festgestellt, dass er mir klanglich nicht genügt.
Die MPC5000, als die schon eingestellt wurde, konnte ich zu einem guten Preis noch kaufen.
64 Stereo-Sample-Stimmen, 192 MB RAM mit RAM-Erweiterung. :phat:
Dann kamen nach und nach mehrere Lexicon MX400 hinzu.
Tja, eigentlich reicht das zum Musik machen aus.
:arrow: youtube.com/watch?v=s5DvfaMAWLU
Electribe Sampler und Ultranova sind nicht wirklich notwendig gewesen, aber ganz nett zum daran Schrauben. ;-)
:arrow: youtube.com/watch?v=NuTf298xhrI
Und Lucina AX-09 ... :lollo: Die Tastatur ist aber die beste von allen, die ich habe. :cool: Nicht die beste Tastatur, aber die beste von allen, die ich habe. :P Und CASIO CTK-245 ... :lollo: Es kann das!:
:arrow: sequencer.de/synthesizer/attachments/171006-mp3.25932/ :lollo:
 
Die Frage war, wie viele man BRAUCHT...und da kann die Antwort nur "Einen" lauten.
Alles über 1 ist nice to have aber nicht nötig um Musik zu machen.
Man mag möglicherweise nur einen einsetzen, wählt aber aus verschiedene Synths aus. Demzufolge braucht man mehr als einen.

Alles andere sind nur rein theoretische Überlegungen.....
 
Die gleiche Anzahl wie bei Software?

ich brauche immer 1000 dinge, damit ich dann 3 oder 4 davon auswählen kann. bei hardware ist das natürlich nicht finanzierbar, da man die nicht erst klauen und dann nachlizenszieren kann.

als ich in jungen jahren im künstlerurlaub war hab ich immer ein komplettes auto voller schrott dabei gehabt und ein 120qm atelier für mich alleine gebraucht.
 


News

Zurück
Oben