Vangelis - Nina, Pinta & Santa Maria
Air - Talisman
Einiges von Procol Harum, z.B. Repent Walpurgis, Homburg, a salty dog, a whiter shade of pale (auch nach dem 1000 mal hören noch).
'I see no Reason' von Titanic ist ähnlich Haarsträubend im positiven Sinne.
Viele Sachen von Manfred Mann sind auch genial, die Kombination der Akkorde, die sich ergänzenden Moog/Geetarrensoli und Chris Thompsons Stimme sind einfach herrlich. "Father of Day", "Visionary Mountains", "Questions", "California"
Noch ein paar andere Haarsträuber:
Led Zeppelin - Since i've been lovin you (als Beispiel für einen langsamen emotionalen Blues - ansonsten hasse ich die Zepps.)
Einiges von Gov't Mule. Das ist Südstaatenrock vom feinsten, einfach eine gewaltige Band. "Soulshine", "Ballerina", "Kings Highway" sind meine favs.
"Son of Alerik" von Deep Purple als feines Instrumental mit Guitar und Orgel..."You keep on movin'" live ist saugeil. Allgemein Jon Lords Soloorgelorgien: aus einem beliebigen Stück entsteht was ganz anderes, düsteres Bach-artiges und baut sich langsam auf, bis zum Höhepunkt, der durch Mark und Knochen geht.
Aber ich glaube, hier sind nicht so viele Altrocker und Orgleranwesend, sonst gäbs da noch "July Morning" und anderes von Uriah Heep, das Barclay James Harvest Live Album mit herrlichen G*tarrensoli bis zum Abwinken oder "This is the Moody Blues" mit einigen wunderschönen Songs drauf: "New Horizons", "Melancholy Man", "Tuesday Afternoon".
...Wat ist an Johnny Cash so schlecht? Da gibts auch wirklich tolles Zeugs. Der Mann hatte in seinen späteren Werken wirklich eine gänsehauterzeugende Tragik in seiner Stimme. Jim Croce ist da ähnlich. Teilweise auch Chris de Burgh ("spanish train, a spaceman came travelling, crusader"). Van Morrison übrigens auch.
Die ganz alten Bee Gees oder Abba erwähne ich jetzt mal nicht.
Ganz schön viel, aber vielleicht habe ich auch ein ausgeprägtes Gänsehaut-Gen
