Welche Bücher lest ihr gerade...

Ich lese gerade ein Buch welches mein 80-jähriger englischer Freund geschrieben hat. Es handelt sich um Geschichten seiner Freundschaft mit dem Bildhauer und langjährigen Weggefährten Ted Roocroft, der 1918-1991 gelebt hat. Keith, der Autor hat einen echt typischen schrägen, englischen Humor.

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"Miles", die Autobiographie eines überregional bekannten Jazztrompeters :cool:.

Erstaunlich, wie viele (hier nicht immer, aber oft positiv - so im Sinne von 'cooler Typ' - gemeinte) "motherfucker" - ohne alberne Zensursternchen übrigens - man pro Seite Text unterbringen kann :lol:.
 
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Ich arbeite ja im Moment einiges auf, was in der Vergangenheit zu kurz gekommen ist, so auch diesen Herrn.
Habe ich noch miterlebt und ich fand es zwar gut gemacht, aber doch grausam. Und They call me Hansi habe ich schon gar nicht verstanden, ist das jetzt schon "Kult"?

Wie auch immer, es ist lustig und informativ. Die Sprache und die Witze sind noch schön aus den 70ern.
Interessant ist, wie produziert wurde, wie überhaupt diese Masse an Veröffentlichungen (12LPs/Jahr) und anderen Dinge (Tourneen, Fernsehen) zu schaffen war. Die Antwort ist leicht: mit viel Arbeit.
Und es wird auch klar gesagt, was der Sinn des Ganzen war: viel Geld machen. Trotzdem viel Arbeit, aber er hatte Spaß daran und war wohl ein netter Typ.

Edit: Die Kurzfassung findet sich hier (mir kam beim Lesen einiges bekannt vor, sogar die Wortwahl, die Zitatenliste bestätigte meine Vermutung): https://de.wikipedia.org/wiki/James_Last

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Ingo Swann - Geheimsache Mond
 
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bin ja literarisch nicht so anspruchsvoll (lese Bücher hauptsächlich zur Entspannung vor dem Einschlafen) ...

Arbeite mich daher gerade wieder ein wenig durch die Klassiker der SF. Nachdem ich Asimov, Lem, Heinlein, die Strugatzkis, Benford, Philip K. Dick und Iain Banks durchhabe, ist gerade Robert Silverberg dran - dank Medimops bekommt man von da teilweise die Gesamtwerke für Pfennigbeträge hinterhergeworfen. :)

Danach werde ich mir vermutlich Greg Bear und Rudy Rucker vornehmen, von denen ich bisher nur einzelne Romane kenne.

(zwischendurch hab ich mir neulich Amalthea von Stephenson (eher langatmig) und den Atronauten von Andy Weir (etwas kurzweiliger) "reingezogen". Nachdem ich von Stephenson's Stil bei Snow Crash ziemlich angetan war, scheint der bei seinem Spätwerk deutlich nachgelassen zu haben)
 
Ich habe mir von Rubin mal das „Kreativ“ Buch bestellt. Bin gespannt und hoffe, es war kein Fehlgriff - so Ratgeber sind mir dann oftmals zu spirituell.
 


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