Welche DAW für Elektronische Musik

Welche DAW würdet ihr heute(2025) für die Elektronische Musikproduktion kaufen?

  • Cubase

    Stimmen: 4 14,3%
  • Ableton Live

    Stimmen: 15 53,6%
  • Reaper

    Stimmen: 4 14,3%
  • Bitwig

    Stimmen: 8 28,6%
  • FL Studio

    Stimmen: 1 3,6%
  • Reason

    Stimmen: 0 0,0%
  • Studio One

    Stimmen: 2 7,1%
  • Renoise

    Stimmen: 4 14,3%

  • Umfrageteilnehmer
    28
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .
@FixedFilter
Ich mache das immer und das sogenannte "Herumspringen" macht mir nichts aus...
Wobei ich sagen muss, dass meine Haupt Daws Protools Ultimate(HDX) und Nuendo sind... Logic ist sehr gut für Midi, vor allem arbeitet es sich sehr schnell in Apples DAW... und Live ist eben perferkt für performance orientiertes Werkeln...
Ich werde aber auch mal Studio One probieren, da das "Handling" für große orchestral Templates sehr einfach sein soll.
Das große Problem... Sowie Live unterstützt auch Studio One kein Eucon. Da lobe ich mir Logic und "Cu"bendo...
@exitLaub
Wiegesagt Live ist echt genial, zum "Herumspielen und Probieren"... Und dann kommt das Aber...
Für gewisse wichtige Anwendungen ist die DAW einfach nicht geeignet. Auch wenn es mit der Dolby Atmos Renderer Suite mehr schlecht als recht funktioniert... Und die Integration von Video für Filmvertonung ist absolut rudimentär... Von Timecode will ich gar nicht reden... SMPTE geht nicht, aber wohl LTC über Audio; Habe ich noch nie probiert...
Und MTC ist so gut wie nutzlos....

Ableton verfolgt halt einen anderen Focus, sowie auch Bitwig...

Aber für elektronische Musik, Pattern based und Tape basiert, ist Live super. Ich mag die Fülle an Möglichkeiten in der Editierung der Effekt Chain... Gut; Bitwig ist da wohl weiter und noch modularer...
Dennoch; Gui technisch ist Live aufgeräumt und sehr schnell und leicht zu bedienen und das will man ja... Erfolgserlebnisse...
Und wichtig; Max4Live ist einzigartig und bietet wirklich teils hervorrangende Sachen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber vielleicht verstehst Du auch etwas anderes unter Elektronischer Musik?
ich denke, man wird hier nicht wirklich nach Genre oder danach unterscheiden wollen, ob akustische Instrumente oder Synthesizer benutzt werden, sondern es geht eher um die Fragen, ob
  • eher Loop- bzw. Patternbasierte Musik gemeint ist (das spräche vermutlich für Live bzw. DAW mit Clipansicht) bzw. ob Liveperformance bzw -Mix eine Rolle spielt
  • eher rhythmische bzw. drumlastige Musik (Techno/EBM/EDM) gemeint ist, oder eher Ambient, bzw.
  • eher Hardware-Synthesizer oder Software-Synthesizer verwendet werden
    (ggf. auch noch, ob viel mit Midi gemacht werden soll, oder ob der Fokus auf Audiorecording liegt)
Abseits von diesen Fragen dürfte es nur eine Frage der persönlichen Präferenzen sein, welche DAW man verwendet.

(bei mir sind es auch eher Vangelis, Jarre, Depeche Mode, Erasure, Pet Shop Boys, Orbital, Schiller, Oldfield, Cretu - und damit bin ich mit Logic bzw. Cubase etc. zufrieden)
 
Hans Zimmer nutzt Cubase zum Composen, Vienna Ensemble Pro + Kontakt für Orchestrierung (da hat er einen eigenen Rechner, der ständig alle Libraries für den Schnellzugriff geladen hat) und für Postproduktion Pro Tools (Filmton-Integration).
 
Sowie Live unterstützt auch Studio One kein Eucon.
Wenn die Absicht oder die Notwendigkeit besteht, daß man bestimmte spezifische DAW-Controller benutzen muß oder möchte, so muß das logischerweise auch mit in das Auswahlkriterium mit einfliessen. Logic und Cubase z.B. unterstützen ja auch keine Ableton Push.
 
Ja, was ist Elektronische Musik für mich? Ich denke schon so Jarre, Synthwave, Chiptune, Techno, Electro, House, Ambient usw. Ich persönlich "arbeite" sehr loop orientiert, also ich verwende keine Loop-Samples, sondern bastle mir meine Loops bis ich genug zusammenhabe was passt und dann arrangiere ich das so grob und füge hier und da noch was ein oder nehme was weg.

Schwerpunkt liegt bei mir wirklich auf synthetisch erzeugte Klänge und FX. Auch mal ein Loop vom mir zu rendern und damit was zu machen kann vorkommen. Mit Vocals, akustische Instrumente etc. habe ich meist nicht viel am Hut. Das ist mehr was für Musiker, der ich nicht bin.
 
Renoise (Windows) und Reaper (Mac). Killercombo: Günstig, schnell, mächtig, leichtgewichtig, hervorragend dokumentiert, hilfreiche Communities dahinter und unter dem Strich sehr flexibel.

Renoise ist mein Arbeitstier als taktgebender Sequencer für Software, CV-Synths, MIDI-Synths und Samples und Reaper ist ne Brücke für VST3-Plugins (die auf Renoise noch was hakelig sind), Effektprozessor & Mischvorstufe für den Vermona DRM1 und mein Mikrofon + Vocoder-Software und fungiert bei Bedarf auch als 'Bandmaschine' für den Audiooutput, der von Renoise kommt.

Zwischen Windows und Mac und dem Gerätefuhrpark gibt es ein wildes hin-her-Audiorouting über drei Interfaces (RME Digiface USB, Audient iD24 und M-Audio M-Track Eight), aber Renoise fängt die resultierenden Delays recht gut ein, so dass alles ohne Geeiere stabil läuft.
 
Schwerpunkt liegt bei mir wirklich auf synthetisch erzeuge Klänge und FX. Auch mal ein Loop vom mir zu rendern und damit was zu machen kann vorkommen. Mit Vocals, akustischen Instrumenten etc. habe ich meist nicht viel am Hut. Das ist mehr was für Musiker, der ich nicht bin.
Dann wäre die Wahrscheinlichkeit ziemlich groß, daß Live ganz gut passen könnte.

Zumindest finde ich, daß ich bei keiner anderen DAW so schnell und flexibel was ausprobieren kann. Z.B. mit einem Synth was einspielen, das gleichzeitig und unabhängig als Audio aufnehmen. Dann könnte ich Teile davon gleich loopen oder ziehe das Audio auf einen Ableton Simpler / Sampler / Ganulator und verwurste Teile davon, wie ich das möchte. Wenn man sich dann noch ein paar Parameter (z.B. Sample Start, Filter, ...) für den entsprechenden Zweck auf seinen Controller legt ...

Geht in vielen anderen DAWs auch, nur nicht so flüssig, finde ich zumindest. Da gehört natürlcih auch etwas Einarbeitung dazu, gilt aber wohl auch für alle anderen.
 
Obwohl das hier recht kurz läuft, kristallisiert sich schon Ableton Live raus. Das werde ich mir mal genauer anschauen.

Aber bitte teilt weiter eure Meinungen und Erfahrung was die Elektronische Musikproduktion im Computer angeht. Ich sauge die Antworten hier förmlich auf und lese alles.
 
In Ableton ist der Sampler ziemlich gut integriert, quasi als Teil des Ganzen.
Auch die Struktur der Effektketten ist darauf ausgelegt viel zu prozessieren
und öffnet ziemlich geniale Möglichkeiten.

Leider, auf der anderen Seite, ist das eben kein klasischer Mischer. Ich kotze jedes Mal ab,
wenn es darum geht. Da sind klassische Sequenzer wie Cubase viel besser aufgestellt.

Mit viel Hardware und wenig Bearbeitung in der DAW würde ich eher zu Cubase greifen.
Wenn viel in der Box gelöst werden soll, viel kreatives, dann eher Ableton
 


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