Welche Pedale für 909 Kickdrum

Zu hart gips nich.
Lusche.
Meine beiden Lieblings-Verzerrer sind das Earthquaker Life Pedal und das Gamechanger Plasma Pedal.
Und der 19"-Achtkanal-Verzerrer, den mir mal ein Freund für die Einzelausgänge meiner (damaligen) 808 gebaut hat.
Und ein orangefarbenes Teil namens "Du Hast". Das auch genau so klingt.
So.

Schöne Grüße
Bert
 
Was macht eine 909 Kick runder, knackiger, durchsetzungsfähiger? Wie man es halt auf den alten Houseplatten gehört hat. Ist der Boss CS-3 dafür geeignet?
 
Ansonsten:
(hängt an meinem Roland SPD SX :mrgreen: )
 
Was macht eine 909 Kick runder, knackiger, durchsetzungsfähiger? Wie man es halt auf den alten Houseplatten gehört hat. Ist der Boss CS-3 dafür geeignet?
Und ich dachte immer die 909Kick sei so prägnant/hart das Sie sich immer durchsetzt.
Ist das nicht (mit) die brutalste Kick die es so gibt?
Runder und Knackiger, schließt sich das nicht gegenseitig aus? (für mein Verständnis)

Würde aber auch sagen, komprimieren, und EQ vllt. Gibt doch so viele Möglichkeiten heute.
 
Wenn es um Saturation/Distortion geht, würde ich ehrlich gesagt gar kein Pedal empfehlen. Vor allem wenn es um "alte Houseplatten" geht (EQing nicht vergessen).
Sondern gute, alte Kanalübersteuerung von Mischpulten (Mackie, ein altes Boss, oder auch Tascam). Gibt auch ein paar Preamps, die dazu taugen. Gain hoch und wumms.
Die meisten Pedals, die ich ausprobiert habe, dünnen zu sehr aus oder werden schnell zu viel des Guten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Klassiker ist das Anzerren am Mischpult Input. Das Boss BX-16 ist ein Klassiker auf der 909 (allerdings ein ziemliches Schrottteil) oder besser noch das KM-60 (ist leider teuer geworden). Außerdem alte Mackie Pulte der 1. Generation, wobei dadurch auch gerne mal ein Kanal kaputt geht - bei den neueren Mackie Pulten zerren die Eingänge allerdings nicht mehr so schön, wenn man sie übersteuert.
 
Wenn es um Saturation/Distortion geht, würde ich ehrlich gesagt gar kein Pedal empfehlen. Vor allem wenn es um "alte Houseplatten" geht (EQing nicht vergessen).
Sondern gute, alte Kanalübersteuerung von Mischpulten (Mackie, ein altes Boss, oder auch Tascam). Gibt auch ein paar Preamps, die dazu taugen. Gain hoch und wumms.
Die meisten Pedals, die ich ausprobiert habe, dünnen zu sehr aus oder werden schnell zu viel des Guten.
Ich war kurz bei meiner Tochter und dann war @Tom Noise schneller mit seinem Post...
 
Es wird generell zuviel nachgedacht statt zu machen. Damals hat man einfach genommen was da war und das war idR kein Neve oder SSL und auch eher wenige Pedale.
Heutzutage ist es ehrlicherweise am einfachsten mit Plugins. Selbst die stock-plugins in Logic oder Ableton simulieren schon eine amtliche Übersteuerung.
Bestimmt gibt es unter den ganzen Pedalen was richtig Gutes dafür, aber da kenne ich mich auch nicht genug aus.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: AC1
Wenn es ein Pedal sein muss: Die Moog Pedale funktionieren sehr gut. Nicht das Verzerrer Pedal, sondern die anderen Pedale und dann nicht den eigentlichen Effekt verwenden sondern nur den "Drive"-Regler aufdrehen.
 
Einfach ausprobieren was wie bei Übersteuerung klingt, also insbesondere analoge EQs, Kompressoren, ggf. sogar FX mal etwas übersteuern (etwas "zu laut" reingehen) und dann ggf. leise wieder am mixer hinzumischen, wenn es als Insert bzw. "100 wet" zu sehr matscht. Gut sind Vorstufen die nicht nur mit OPVs gebaut sind, also eher mit diskreten Transistoren, die OPVs klippen zum Teil recht hart und schnell ab einem Limit und nicht so kontinuierlich bei steigender Lautstärke, gerade die oft verwendeten TL07x gefallen mir da z.B. nicht (zu oft gehört), und dann auch noch asymetrisch bzw. unterschiedlich für positive und negative Amplituden. Naja, manche mögen es vermutlich.

Ich hatte z.B. mal ein paar olle D&R EQ Module, die klangen bei Übersteuerung recht warm und sehr kontrollierbar, dadurch dass es EQs sind. Da bin ich durch Zufall drauf gekommen. Das Boosten der Bänder hat dann eben diese Frequenz angezerrt. Die waren als Verzerrer gut geeignet und gut dosierbar. Ist aber schon >10 Jahre her.
Oder einen Exiter drauf, da gibts auch verschiedene (Aphex, BSS etc.), damit kann man gut andicken und mehr Fundament machen, das sollte man aber nicht übertreiben und gerade eine BD nervt dann schnell, ggf. danach ein high-cut und noch etwas ausdünnen. Kommt vermutlich auf den Stil an was passt.
 
Ich bin ja irgendwie ziemlich happy mit dem Overdrive an der tr06 boutique.
Zumindest wenn man bei dem Gerät die 909 Kick auswählt und dann kann man das schön dosieren,
auf der 606 und der 808 Kick gefällts mir nicht so, aber auf den Snares schon.
Bzw. schicke ich noch ein paar Drum Module über den Line In da rein (vorher auf line Pegel abgeschwächt) und irgendwie mag ich die Verzerrung sehr.
Das Tiptop bd909 gefällt mir sehr gut darüber, ist zwar nicht direkt 909 aber ja recht ähnlich.
 
Ja, das kann man im Menü wählen, Drive und Echo, für alle Parts und den Line in.
Ich habe auch gerade gesehen, dass ich bei dem tiptop bd909 immer den overload Regler auf 50% habe, das ist also schon vorverzerrt.
Habs mal schnell aufgenommen, zuerst die interne Kick, dann das Modul ohne overload, dann mit 50 % overload, jeweils mit zunehmendem Drive.

Anhang anzeigen kick.mp3
 
Außerdem alte Mackie Pulte der 1. Generation, wobei dadurch auch gerne mal ein Kanal kaputt geht
Deswegen hab ich das bei meinem ollen Mackie CR1604 eher schön bleibenlassen. Obwohl ich eigentlich immer gern den angezerrten Jeff Mills Sound haben wollte, aber ein funktionierendes Mischpult war mir am Ende doch lieber, hatte damals nur das eine :xenwink:. Steht immer noch hier, vielleicht könnt ich jetzt ja mal... 😂
 
Wenn es ein Pedal sein muss: Die Moog Pedale funktionieren sehr gut. Nicht das Verzerrer Pedal, sondern die anderen Pedale und dann nicht den eigentlichen Effekt verwenden sondern nur den "Drive"-Regler aufdrehen.
Kann ich bestätigen, der Drive beim MF Delay zb ist sehr „musikalisch“ bei fast allem was man durchschickt
 


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