Welchen Emu Sampler will man denn haben?

Wie gut ist eigentlich die RFX-32 Effektkarte wirklich? Ich habe gelesen sie hat ein paar Bugs (Random Panning). Wie gut sind die Effekte klanglich?
Ein kleinen Userbericht wäre willkommen. Die meisten Testberichte habe ich schon gelesen. Bin mir aber noch nicht sicher ob mir die Effekt-Qualität zusagt.
 
Neoback schrieb:
Hi,
danke erstmal für die schnelle Nachricht :adore: , soweit ich das verstehen kann, funktionieren nur folgende ROMs .
6870 und 6781.

"The only E-MU ROMs with E4 Ultra sampler preset compatibility are the 6870 ESynth ROM and the 6871 Orbit/Phatt Sessions ROM."

Zwei davon habe ich, da ich den Orbit 3 besitze. Schade das man nur auf die Waveforms zugreifen kann und nicht auf die Presets.
Wollen wir das mal austesten. Hauptsache ich schieß mir die ROM und Hardware nicht kaputt.
Ich werde berichten :school:

Nur mal so zwischendurch eingerworfen, kann man auf die 16 Adat Ausgänge des E6400 Ultra jeweils ein Instrument routen ? :sequ:



Gruß
Neoback :invader2:

NEIN! Zu Punkt 1!!!

In Deinem Orbit 3 sind zwei gänzlich andere Roms installiert!!!!
Die von Dir genannten Roms, 6870 und 6871, sind Roms die extra für Die EOS Sampler, bzw, die Ultra Reihe waren/sind und dann auch "richtig" funzen!

Die haben nichts gemein, ausser vielleicht diverse Samples, mit den beiden, die Du im Orbit 3 hast! Dort hast Du das TSCY und Beat Garden Rom. Beide sind je 32MB groß.

Die Roms 6870 und 6871 sind jeweils nur 16MB groß, und endsprechen nicht direkt irgendwelchen Roms, die in den Hardware Emu Romplern stecken.

Das Rom 6870 hat seinen Ursprung im ersten EOS Sampler, dem E-Synths. Später kam halt noch ein zweites Rom dazu, eben das 6871.

Als Emu dann zu den Ultra Samplern übergegangen ist, haben sie diese "alten" Roms, einfach technisch so belassen, ABER die Presetanzahl fast verdoppelt und teilweise neu programmiert, um dem geneigten Käufer zu suggerieren, hey wir haben hier zwei "neue" Rom Boards für die Ultras. Dann haben sie den beiden Boards auch noch aktuelle Typennummern verpasst. Eben 6870 und 6871.

Ich habe das vor einigen Jahren selber mal getestet, als ich die alten Rom Boards aus einem defekten E-Synths/Dance Keyboard, in einen Ultra verpflanzt habe, aber eben dann die Presetdaten von den "neuen" Boards (6870 und 6871), ins Flash kopiert habe. Und siehe da, klangen die alten Boards genauso, wie die vermeintlich "neuen".

Wenn Du nicht riskieren willst, das du dir deine Hardware zerschießt, was imho nicht passieren wird, so kann dir mit Sicherheit auch jemand die Rom Bänke zukommen lassen.

Was Deine Frage zu ADAT betrifft:

Theoretisch kannst Du jedem Adatausgang, ein Preset zuordnen. Im Grunde sogar mehrere. ABER vergiss dabei nicht, das dann das jeweilige Preset nur noch Mono ist.
Normalerweise nutzt man ja die Ausgänge, ob analog oder digital, immer paarweise. Aber Du kannst sie auch einzelnd benutzen.

Aber bitte mach nicht den Fehler zu denken, das die ADATkarte zusätzlich zu den analogen Ausgängen genutzt werden kann! So nach dem Motto, "hey nun hat men Ultra ja 24 oder 32 Ausgänge!"

Nein, so ist das nicht. Was aus dem analogen Sub3 Ausgang kommt, kommt ebenso aus dem ADAT Ausgang Sub3!

Es bleibt also immer bei maximal 16 Ausgängen!

Gruß,
Chris
 
ACA schrieb:
Wie gut ist eigentlich die RFX-32 Effektkarte wirklich? Ich habe gelesen sie hat ein paar Bugs (Random Panning). Wie gut sind die Effekte klanglich?
Ein kleinen Userbericht wäre willkommen. Die meisten Testberichte habe ich schon gelesen. Bin mir aber noch nicht sicher ob mir die Effekt-Qualität zusagt.

Ab und zu mal die Suchen-Funktion nutzen!

Hier ist schon einiges zu der RFX Karte geschrieben worden!

Es ist ja auch immer subjektiv, was Dir zu der Qualität der Effekte geschrieben werden kann.

Allgemein wird der Hall als brauchbar, aber nicht wirklich gut bewertet.

Alle anderen Effekte sind gut bis sehr gut.

Die beiden Bugs, Random Panning und Output Burst, kann man umgehen, wenn man sich halt ein wenig mit der RFX Karte beschäftigt.

Der Output Burst betrifft anscheinend immer zwei "Busse" der RFX Karte. Da es insgesamt 14 Busse gibt, ist der Bug imho zu vernachlässigen.
Dieser Bug tritt auch nur in einer bestimmten Konstellation im Multimode auf. Auch das kann man umgehen, sodass dieser Bug garnicht auftritt.

Bei dem Panning Bug ist das schon nicht ganz so leicht.

Er betrifft immer nur Mono Samples!

Will man z.B. bei einem Drumset umgehen, das die Bassdrum, Snare, usw, nicht mal, mehr von links oder rechts zu hören sind, so handhabe ich das so, das ich den Samples in der Preseteditierung, den kleinstmöglichen Chorus Amount aufdrücke. Das klingt imho dann halt immer noch sehr nach Mono.

Logischerweise verbraucht man dann natürlich zwei Stimmen!

Gruß,
Chris
 
Hi Chris,

vielen Dank für die Super Antwort, das hat mir sehr geholfen.
Mit den Adat habe ich mir das schon so ähnlich gedacht, dass nur 16 Kanäle dann genutzt werden können :)

Bei mir war nur folgende Überlegung:

Ich benutze eine Ensoniq Paris HD Recording System. Wenn ich meine Synthesizer Orbit,P2K & World nun auf die analogen Inputs lege, dann habe ich Brummen und ein Digitales Piepsen. Wenn ich die S/Pdif Ausgänge nutze, dann habe ich diese Probleme nicht.
Daher die Idee, die 4 Roms in den Sampler und 16 Ausgänge Adat nutzen um Störungsfrei ins HD System zu kommen.
Vorteil, da ich dort etliche Routingmöglichkeiten habe erspare ich mir das Mischpult und kann die UAD 2 DSP Karten Technik voll nutzen ohne auf die Effekte von den Synthesizern zuzugreifen.
Zumal ich alles was analog aufgenommen wird ( Gitarre Microfon ), über zwei UAD 4-710d ins System geht, worüber mir genügend Analoge Inputs zur Verfügung stehen ( 16 Stück ). :massen: Hier möchte ich natürlich nicht, das die Synthesizer mir diese analogen Inputs besetzen ( 12 ), wären ziemlich teuere DI Boxen.

Durch die Adat Sache am E6400 wäre das Brummen und Piepsen, welches mich stört, Geschichte und ich hätte sogar 4 Output Kanäle mehr für die Synthesizer.
Also das was du vorgeschlagen hast, heißt doch, das ich mir einfach nur die E-MU Sample CDs kaufen muss um die Vorteile des Samplers zu nutzen.
Damit können die ROMs bleiben wo sie sind ;-) !?

Gruß Neoback :invader2:
 
Neoback schrieb:
Hi Chris,

vielen Dank für die Super Antwort, das hat mir sehr geholfen.
Mit den Adat habe ich mir das schon so ähnlich gedacht, dass nur 16 Kanäle dann genutzt werden können :)

Bei mir war nur folgende Überlegung:

Ich benutze eine Ensoniq Paris HD Recording System. Wenn ich meine Synthesizer Orbit,P2K & World nun auf die analogen Inputs lege, dann habe ich Brummen und ein Digitales Piepsen. Wenn ich die S/Pdif Ausgänge nutze, dann habe ich diese Probleme nicht.
Daher die Idee, die 4 Roms in den Sampler und 16 Ausgänge Adat nutzen um Störungsfrei ins HD System zu kommen.
Vorteil, da ich dort etliche Routingmöglichkeiten habe erspare ich mir das Mischpult und kann die UAD 2 DSP Karten Technik voll nutzen ohne auf die Effekte von den Synthesizern zuzugreifen.
Zumal ich alles was analog aufgenommen wird ( Gitarre Microfon ), über zwei UAD 4-710d ins System geht, worüber mir genügend Analoge Inputs zur Verfügung stehen ( 16 Stück ). :massen: Hier möchte ich natürlich nicht, das die Synthesizer mir diese analogen Inputs besetzen ( 12 ), wären ziemlich teuere DI Boxen.

Durch die Adat Sache am E6400 wäre das Brummen und Piepsen, welches mich stört, Geschichte und ich hätte sogar 4 Output Kanäle mehr für die Synthesizer.
Also das was du vorgeschlagen hast, heißt doch, das ich mir einfach nur die E-MU Sample CDs kaufen muss um die Vorteile des Samplers zu nutzen.
Damit können die ROMs bleiben wo sie sind ;-) !?

Gruß Neoback :invader2:

Ich frage mich jetzt nur, wenn Du die Rompler nicht über die analogen Eingänge deiner Paris nutzen willst, hat das Paris System mehrere Spdif Eingänge?
Oder willstu Du die Rompler garnicht mehr nutzen?

Zwar kannst Du mit diversen CDRoms, einen Teil deiner Rompler ersetzen, aber defintiv nicht alles! Wenn ich allein an den Oribt 3 denke, so wirst Du hier nur einen Teil als CDR bekommen können. Nämlich die TSCY CDR von Rob Papen.

Hast Du schon mal gecheckt, ob das Brummen und digtale Piepsen mit symmetrischer Verkabelung auch noch besteht? Das würde ich erstmal testen!

Das hilft oft, und beseitigt eben Störgeräusche.

Gruß,
Chris
 
vds242 schrieb:
Hast Du schon mal gecheckt, ob das Brummen und digtale Piepsen mit symmetrischer Verkabelung auch noch besteht? Das würde ich erstmal testen!

das hat jedenfalls bei meinem ultra proteus geholfen. vorher hatte ich auch brummen, pfeiffen, das volle programm. scheinen ja zickige teile zu sein, die emus ;-)

edit: ist natürlich quatsch, wie mir jetzt klar wird, nachdem ich swissdocs post weiter unten gelesen habe. die galvanische trennung hat bei mir geholfen!
 
Hi alle !

Vielen Dank für eure schnellen Antworten !

Mein Aufbau ist leider schon Symetrisch verkabelt, an einem Stromkreis angeschlossen, die Stecker habe ich auch schon gedreht und das Paris besitzt Erdungstrennungschalter für jeden Eingangskanal, der das Brummen verringert, aber nicht komplett beseitigt. Die Verkablung ist auch nur 3m lang. Netzteil des Rechners habe ich ausgetauscht, verschiedene Mainboards verwendet, USB 3 abgestellt. Alle drehenden Laufwerke raus( war mit der größte Einflussfaktor beim digitalem Rauschen).
Ich denke das ich jetzt irgendwie mit einem Gerät ran muss, welches die elektrischen Wellen abstimmt, habt ihr das schon mal gehört, welches Gerät kann die ?? Phasengleichheit, Wellengeichheit ??? wie auch immer abgleichen. :waaas:

Und ich habe jetzt Geburtstag, also eine virtuelle Runde ans Forum ! PROST....

Gruß
Neoback
 
Symmetrische Signalführung hilft gegen Einstreuung, nicht gegen Brummschleifen. Dagegen hilft galvanische Trennung und sternförmige Masseführung ohne Schleifen in der Masse. Optische Interfaces sind galvanisch getrennt oder man nimmt Trafos. Da oft mit Trafos symmetriert wurde, löst eine symmetrische Signalführung mit solchen Geräten auch das Brummproblem.
 
swissdoc schrieb:
Symmetrische Signalführung hilft gegen Einstreuung, nicht gegen Brummschleifen. Dagegen hilft galvanische Trennung und sternförmige Masseführung ohne Schleifen in der Masse. Optische Interfaces sind galvanisch getrennt oder man nimmt Trafos. Da oft mit Trafos symmetriert wurde, löst eine symmetrische Signalführung mit solchen Geräten auch das Brummproblem.

Wie kann man denn eine Sternförmige Masseführung mit Steckdosenleisten erreichen ? Da ich durch eine Vielzahl an Mehrfachsteckdosen an einer Ander hänge, müsste das doch schon Sternförmig sein ?! :waaas: Oder habe ich da etwas falsch verstanden ?

Gruß
Neo :invader2:
 
Über die Audio-Kabel läuft dann die Signal-Masse, die i.d.R. mit der Masse der Stromversorgung Verbindung hat und schon hast Du Ground Loops und Brumm.
 
Ist das mit einem Messgerät feststellbar ? Welches Gerät bräuchte man um das zu messen ?

Gruß
Neo :invader2:
 
swissdoc schrieb:
Symmetrische Signalführung hilft gegen Einstreuung, nicht gegen Brummschleifen. Dagegen hilft galvanische Trennung und sternförmige Masseführung ohne Schleifen in der Masse. Optische Interfaces sind galvanisch getrennt oder man nimmt Trafos. Da oft mit Trafos symmetriert wurde, löst eine symmetrische Signalführung mit solchen Geräten auch das Brummproblem.

was meinste genau mit sternförmige masseführung? könnste da bitte mal ein Beispiel machen...
gruss subsoniq
 
gelesen aber leider nix dazugelernt weil etwas zu fachlich für mich...
ein beispiel aus dem studioalltag würde mir sehr helfen

gruss subsoniq
 
Hi subsonic & swissdoc & alle anderen.

Der Link ist mal absolut harter Tobak. Den muss man auch 3 mal lesen um das zu verstehen.
Die Brummschleife die also entsteht, wenn man 2 geerdete Synthesizer verwendet, die quasi über die Signalkabel verbunden sind, ist sehr interessant und habe ich noch nicht wirklich beachtet. Aber diese Art von Brummschleife werde ich wohl haben. Jetzt frage ich mich, da ich gerne die vielen Analogen Ausgängen nutzen möchte und nicht gleich am Stromtod sterben will, ;-) wie kann man das Potenzial ableiten ohne gleich die Geräte aufzuschrauben und zwischen den Massen lustige Kondensatoren einlöten.

Ich meine da gab es mal Steckdosenleisten, die genau das verhinderten. Hat jemand einen Namen dazu ?

Gruß

Neo :invader2:
 
Sorry, kann ja auch nichts dafür, aber so ist eben. Aber es hilft hier nur, sich zu belesen und selber zu probieren. Mit der 220 V Masse bitte nicht herumspielen!
Eine durchaus bekannte Suchmachine liefert übrigens den Link von gestern als ersten Hit und diesen als zweiten, wenn man "Brummschleife" eingibt:
http://www.heise.de/ct/hotline/Brummsch ... 95054.html

Drehen der Stecker in der Steckdosen kann auch schon helfen.
 
Es gab doch mal ne Übersicht über die Features der EMUs - find den Link leider nicht mehr - hat den jemand?

Wie ordnet sich der ESI 4000 ein? Nur kleineres Display?
 
Moin Moin !

Brainstorme schon seit Wochen und überlege mir mal einen
Hardware-Sampler zuzulegen.

Es gibt auf Ebay so viele Angebote, doch wo zuschlagen ?

esi4000 ? e64 ? e4x ? e5000 Ultra ?

Die gehen alle im preisbereich weg, der nicht sooo weh tut.
Wollt aber im Bereich 150-200 öcken bleiben.
Gestern pech in der BUcht gehabt, da ging mir nen e64 durch die
Lappen...

Ausgänge werde ich erstmal nicht so viele brauchen, weil sich das Teil
in eine Synthumgebung integrieren soll. Nur Studiobetrieb.
Habe zwar Sampling CDs, möchte damit aber auch on-the-fly
was recorden und zerwursteln. Hauptsächlich wird das Ding
für elektronische Musik eingesetzt und da für Drums und zerhackstückeln
von allem möglichen an Material.
Schön wären 8 Einzelouts, aber auch die 4 des e5000 Ultras würden reichen.
Effekte kommen aus Cubase.

Wie siehts mit den Effekten wie BeatMunger usw aus ? Haben das alle ?
Unterscheiden die sich nur in den Ausbaustufen oder auch in den Funktionen ?
Ist die Bearbeitungsgeschwindigkeit bei allen ok oder gibts da Modelle
die aufgrund ihres Alters so träge sind, dass man es niemandem zumuten könnte ?

Vielen Dank schonmal
 
Für den Preis solltest du schon div. Modelle bekommen.
Zu der ESI-Reihe kann ich allerdings nicht raten,
da mit leichtem Aufpreis die "4er-Serie" - der grosse Bruder -
schon zubekommen ist.

Beatmunger afaik nur in der Ultra-Serie und somit die meisten Features.
Bis auf den 5000er haben alle 4er 8 Einzelausgänge standard.
Die Ultra-Reihe ist die Modernste und auch Teurere, was die Preis betrifft.

Falls es von Relevanz für dich ist: Die Ultra-Reihe haben als Einzige die
ASCII, Digi-I/O und weiteren Midi-Port als Option, bei den Anderen dürfte
der schon onboard sein...aber bei denen ist das Display etwas düster mittlerweile.


Gruss
 
Danke für die info !

Ich suche derzeit eine Featureliste, finde aber nichts genaues.
Die Z-Plane Filter gibt´s wohl auch erst ab der Ultra Serie.

In meinem Preisrahmen wäre noch ein e5000 Ultra drin,
der lt. dem Amazona Bericht etwas leise und rauschiger
im Output sein soll.

Was meinst du mit dem düsteren Display ?
Dass diese an Leuchtkraft nachlassen, wie bei der Wavestation,
oder dass diese ab Werk schon etwas düster waren ?
 
Da musst du mal nach dem Changelog des Betriebssystems (EOS) gucken,
da sollten die "Features" schon mit drin stehen...weiss aber grad
nicht wo genau, es gab mal 'ne Textdatei die die Features auflistete.
Doch, die Z-Plane sind bei jedem dabei, nur wenn du die als Effektgerät
nutzen möchtest, dann brauchst du das RFX32-Effektboard, und das
wiederum gibts nur für die Ultra-Serie. Übrigens gibts in dem EIV/E64
das "Standard-Effektboard" nur als Option. Heisst: Wenn du die Filter
nutzen möchtest, musst du zuvor das Signal samplen, durchziehen
und filtern geht eben nur mit dem RFX32.

Über das Rauschen beim E5000U hab ich auch schon desöfteren gehört/-lesen.
Ich weiss nicht in wie weit das wirklich "merkbar" ist, selbst wenn stärker als
bei den anderen Modellen.

Ja, genau, die Hintergrundbeleuchtung ist bei den älteren Geräten
nahezu aus, liegt an den damals verwendeten Displays...die Ultras
bspw. haben ein (immer noch) sehr helles Display.


Gruss
 
F.A.B. schrieb:
Danke für die info !

Ich suche derzeit eine Featureliste, finde aber nichts genaues.
Die Z-Plane Filter gibt´s wohl auch erst ab der Ultra Serie.

In meinem Preisrahmen wäre noch ein e5000 Ultra drin,
der lt. dem Amazona Bericht etwas leise und rauschiger
im Output sein soll.

Was meinst du mit dem düsteren Display ?
Dass diese an Leuchtkraft nachlassen, wie bei der Wavestation,
oder dass diese ab Werk schon etwas düster waren ?

Der E64 hat auch schon Z-Plane Filter. Für die nicht-ultra serie gibt es auf marjorie.de die 2mb ROM günstig zu kaufen, damit hat man auch ein aktuelles Betriebssystem, nicht unwichtig für z.b. Disc-Sleep
 
Ich denke ich schaue eher in Richtung Ultra und für den Einstieg
wird ein e5000 reichen. Auf die Möglichkeit ein Fat32 Dateisystem zu nutzen
und dem Beatmunger möchte ich nicht verzichten. Sollte mir die Integration
in mein bestehendes Setup gelingen, kann ich immer noch erweitern.

Mit dem derzeitigen Vintagehype ... wer weiss was da noch alles kommt.
Nen e5 mit den alten Wandlern und USB Anbindung wäre mal nen Knaller
 
7f_ff schrieb:
Doch, die Z-Plane sind bei jedem dabei, nur wenn du die als Effektgerät
nutzen möchtest, dann brauchst du das RFX32-Effektboard, und das
wiederum gibts nur für die Ultra-Serie. Übrigens gibts in dem EIV/E64
das "Standard-Effektboard" nur als Option. Heisst: Wenn du die Filter
nutzen möchtest, musst du zuvor das Signal samplen, durchziehen
und filtern geht eben nur mit dem RFX32.

Über das Rauschen beim E5000U hab ich auch schon desöfteren gehört/-lesen.
Ich weiss nicht in wie weit das wirklich "merkbar" ist, selbst wenn stärker als
bei den anderen Modellen.



Gruss

die filter beim e4/e64 kann man normal wie im synth nutzen, hat mit dem rfxboard nix zu tun
nen e5000 gibts wenn du glück hast für um die 200, wobei für unkompliziertes fat32 sollte man 1x scsi zip und einmal usb zip einplanen.
ssd is über umwege auch möglich.
esi32/4000 kann weniger is aber wesentlich schneller und einfacher zu bedienen und hat ab softwarever. 3.0 auch einige "zplane" filter dabei und ein turboboard als option ( fx+mehr outputs incl. digitale)

was bei beiden geht is sampleaustausch via scsi mit pc (adaptec karte mit aspi im pc und wavelab z. bsp.)
den beatmunger find ich komplett überbewertet, oder ich bin für den einfach zu doof dafür
 
Subsoniq schrieb:
7f_ff schrieb:
Heisst: Wenn du die Filter
nutzen möchtest, musst du zuvor das Signal samplen, durchziehen
und filtern geht eben nur mit dem RFX32.

die filter beim e4/e64 kann man normal wie im synth nutzen, hat mit dem rfxboard nix zu tun
7f_ff hat das etwas unglücklich fomuliert, ich habs auch zuerst falsch verstanden. was er meint ist: die E-MU Filter für externe Audio Signale nutzen und das Audio Signal nur durchschleifen geht nur mit dem RFX32 board. Wenn man das nicht hat kann man die Filter nur auf geladene Samples/Presets anwenden.
 
Subsoniq schrieb:
den beatmunger find ich komplett überbewertet, oder ich bin für den einfach zu doof dafür
der ist schon gut, aber man braucht eine gewisse Zeit um den zu beherrschen. Ich selber hab schon wieder so lange nichts mehr damit gemacht dass ich vermutlich schon wieder Probleme hätte damit. Aber als ich mich intensiv mal damit beschäftigt habe, habe ich durchaus nutzbare und interessante Ergebnisse damit erzielt.

Was man aber damit auf jeden Fall machen kann ist eine weitere Form des Time Streching. Ist also auf jeden Fall eine Alternative zum normalen Time Streching.
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben