Welchen Synth als erstes Gerät?

mookie schrieb:
@trf
Willkommen!

Ich kann einen Korg Poly 800 als günstigen Synth nur empfehlen, hat zwar keine Drehregler aber doch mehr Möglichkeiten als die Volcas. Auch wenn diese zweifelsohne recht nett sind.
Tastatur hast Du dann auch eine "richtige" mit dem Poly 800

warum eigentlich nicht direkt DX7, das haste 10000Preset Sounds und :mrgreen:
 
@Steril: Danke für dfie Info. Eine zügig mögliche Bedienung sollte natürlich möglich sein. Wenn das mit den Geräten nicht geht, scheiden die natürlich aus. Ich schau mir das mit der Bedienung genau an. Wird bestimmt irgendwo Anleitungen für zum Runterladen geben.

@mookie: Den Poly 800 schau ich mir mal an. Jedoch ahne ich schon beim ersten Blick, dass das Formen der Sounds damit wohl nicht wirklich spaß machen wird. Die Tabelle mit den Zahlbefehlen rechtslässt schlimmes ahnen. Da würde ich lieber auf Vielfältigkeit zu Gunsten von zügiger Bedienbarkeit verzichten.

@Chain:
Angefangen hab ich mit Darkwave-Studio (Was auch im Video zu sehen ist). Allerdings stieß ich ziemlich schnell an die Grenzen des Programmes. Die Bedienung ist einfach aber viel zu umständlich und Zeitraubend. Daher hab ich mich gründlich über gängige DAWs schlau gemacht und bin dann auf Reaper gekommen. Es bestach schlicht und einfach vor allem deshalb, weils das so ziemlich einzig für mich bezahlbare Programm mit einem wirklich passenden Bedienschema ist. Mit dem Programm komm ich sehr gut zurecht und es laufen auch so ziemlich alle VST und VSTi sachen drauf. Noch hab nur die Testversion von Reaper (ich will ja nicht gleich am ersten Tag das Geld zum Fenster rausschippen), aber das Teil ist noch vor den Synth auf der "Zu Kaufen" Liste.

Ich habe mir auch schon ein Sortiment an kostenlosen Softwaresynths (für Bass, Drums und andre Töne) und dazu noch gesonderte Addons für die nachfolgende Tonmodifizierung (Delay usw.) runtergeladen. Die Auswahl ist echt gigantisch und Wünsche blieben da bislang keine offen.
 
TRF schrieb:
@Steril: Danke für dfie Info. Eine zügig mögliche Bedienung sollte natürlich möglich sein. Wenn das mit den Geräten nicht geht, scheiden die natürlich aus. Ich schau mir das mit der Bedienung genau an. Wird bestimmt irgendwo Anleitungen für zum Runterladen geben.

@mookie: Den Poly 800 schau ich mir mal an. Jedoch ahne ich schon beim ersten Blick, dass das Formen der Sounds damit wohl nicht wirklich spaß machen wird. Die Tabelle mit den Zahlbefehlen rechtslässt schlimmes ahnen. Da würde ich lieber auf Vielfältigkeit zu Gunsten von zügiger Bedienbarkeit verzichten.

@Chain:
Angefangen hab ich mit Darkwave-Studio (Was auch im Video zu sehen ist). Allerdings stieß ich ziemlich schnell an die Grenzen des Programmes. Die Bedienung ist einfach aber viel zu umständlich und Zeitraubend. Daher hab ich mich gründlich über gängige DAWs schlau gemacht und bin dann auf Reaper gekommen. Es bestach schlicht und einfach vor allem deshalb, weils das so ziemlich einzig für mich bezahlbare Programm mit einem wirklich passenden Bedienschema ist. Mit dem Programm komm ich sehr gut zurecht und es laufen auch so ziemlich alle VST und VSTi sachen drauf. Noch hab nur die Testversion von Reaper (ich will ja nicht gleich am ersten Tag das Geld zum Fenster rausschippen), aber das Teil ist noch vor den Synth auf der "Zu Kaufen" Liste.

Ich habe mir auch schon ein Sortiment an kostenlosen Softwaresynths (für Bass, Drums und andre Töne) und dazu noch gesonderte Addons für die nachfolgende Tonmodifizierung (Delay usw.) runtergeladen. Die Auswahl ist echt gigantisch und Wünsche blieben da bislang keine offen.


wie würde dir das gefallen :denk:

http://www.image-line.com/flstudio/
 
Steril schrieb:
Ich habe sowohl Venom, Casio XW als auch Miniak und Micron gehabt und rate Dir von allen diesen Geräten ab. Es hat schon seinen Grund, weshalb Venom und der Casio einen solch drastischen Preisverfall haben: Sie machen einfach keinen Spaß (Zugriff, Bedienung) und sind klanglich auch eher bescheiden (insbesondere wenn Du "analogen" Sound suchst). Da helfen auch die wirklich umfangreichen Features nicht weiter. Miniak/Micron klingen wenigstens gut, sind aber bedientechnisch auch nicht für Anfänger geeignet. Ich würde eher zu den Korg-Teilen raten, oder zu einem guten Controller-Keyboard (es gibt mittlerweile jede Menge guter Freeware-Synths).

Casio ist gewöhnungsbedürftig, dafür sehr vielseitig, zudem mobil mit Batterien betreibbar. Ich habe beide Casios XW angetestet und keinen gekauft. :) Venom, Micron (Miniak hat die gleiche Engine) und die 3 Volcas habe ich selbst. Da beim Venom einige Parameter bzw. Verkettungen, alle Effektparameter etc. nur über den Editor erreichbar sind, hat er sein Stigma weg. Gut, ich kann die Wellenformen nicht am Synth (ohne PC und Editor) wechseln, dafür hat der Volca Keys nur eine (ausser Ringmod.), da ist nix zum Wechseln :mrgreen: Man muß sich mit dem Venom länger auseinandersetzen und ihn für sich maßschneidern, dann klingt er auch virtuell analog (war das Xtree, der so ein Soundset online gestellt hat ?). Das kostet aber Zeit und manchmal auch Nerven. Dafür wird man mit einem eigenständigen Sound belohnt, zudem kann man sich mehrere solcher Soundsets abspeichern und daher nach Bedarf wechseln. Der Venom ist ein (Sound) Tüftler-Synth. Mir macht er immer noch Spaß, auch die direkten Parameter am Synth reichen mir dann aus.

Sollte es aber definitiv und zwingend analog sein, bleibt wohl nur der Microbrute übrig, Nanozwerg mit Controller käme schon mehr. Von den Volcas ist mir der Keys der Liebste, die Volcas sind zwar analog aber soundtechnisch nicht sehr vielseitig.

Kommt immer darauf an, was man machen will und was schon da ist. :)
LG
 
Vorweg: ich hab nicht besonders viel Ahnung von Techno! Vielleicht interessieren dich meine Gedanken dazu ja trotzdem.

Die Spielregeln vom Techno sind -- da werden mir wahrscheinlich die meisten zustimmen -- ziemlich einzigartig und in anderen Musikrichtungen kaum zu gebrauchen. Ich würde mir daher lieber nochmal gut überlegen, ob das die richtige Stilrichtung ist, um mit dem Musikmachen zu beginnen. Bei der Überlegung is es gut auch daran zu denken, dass das tatsächliche Musikmachen mehr ist, als das, was man am Ende hört.

Falls die Entscheidung schon zugunsten von Techno gefallen ist, dann bin ich der Überzeugung, dass es sinnvoller ist, erstmal ohne eine klassische Klavitatur anzufangen. So ne Klavitatur ist ganz nett um sich mit harmonischen Zusammenhängen, Akkordprogressionen und so Zeug zu beschäftigen, aber das ist beim Techno (in der Regel) das nebensächlichste überhaupt. Hier gehts stattdessen um Sounds und computergenaue Rhythmen.

Es gibt im Moment sehr viele kleine Desktop-Synthesizer (Doepfer Dark Energy, MFB Mikrozwerg, von Vermona gibts einen), wo ich mir vorstellen könnte, dass das passend wäre. Allerdings kosten die etwas mehr, als du ausgeben willst.

Wenn man mit Musik machen anfängt und sich nicht sicher ist, ob man dabei bleibt, ist es bei den traditionellen Musikinstrumenten üblich, sich beim Musikhändler ein Instrument zu leihen. Kostet halt ne angemessene, monatliche Leihgebühr. Bei Synthesizern weis ich nicht ob das geht. In Berlin gibt diesen "Schneiders Laden", da könnte es sein, dass man sich was ausleihen kann. Vielleicht gehts auch bei "Hieber Lindberg".
 
TRF schrieb:
@Steril: Danke für dfie Info. Eine zügig mögliche Bedienung sollte natürlich möglich sein. Wenn das mit den Geräten nicht geht, scheiden die natürlich aus. Ich schau mir das mit der Bedienung genau an. Wird bestimmt irgendwo Anleitungen für zum Runterladen geben.

@mookie: Den Poly 800 schau ich mir mal an. Jedoch ahne ich schon beim ersten Blick, dass das Formen der Sounds damit wohl nicht wirklich spaß machen wird. Die Tabelle mit den Zahlbefehlen rechtslässt schlimmes ahnen. Da würde ich lieber auf Vielfältigkeit zu Gunsten von zügiger Bedienbarkeit verzichten.

@Chain:
Angefangen hab ich mit Darkwave-Studio (Was auch im Video zu sehen ist). Allerdings stieß ich ziemlich schnell an die Grenzen des Programmes. Die Bedienung ist einfach aber viel zu umständlich und Zeitraubend. Daher hab ich mich gründlich über gängige DAWs schlau gemacht und bin dann auf Reaper gekommen. Es bestach schlicht und einfach vor allem deshalb, weils das so ziemlich einzig für mich bezahlbare Programm mit einem wirklich passenden Bedienschema ist. Mit dem Programm komm ich sehr gut zurecht und es laufen auch so ziemlich alle VST und VSTi sachen drauf. Noch hab nur die Testversion von Reaper (ich will ja nicht gleich am ersten Tag das Geld zum Fenster rausschippen), aber das Teil ist noch vor den Synth auf der "Zu Kaufen" Liste.

Ich habe mir auch schon ein Sortiment an kostenlosen Softwaresynths (für Bass, Drums und andre Töne) und dazu noch gesonderte Addons für die nachfolgende Tonmodifizierung (Delay usw.) runtergeladen. Die Auswahl ist echt gigantisch und Wünsche blieben da bislang keine offen.

Lies Dir mal die Bewertungen durch, vielleicht dient das einer Entscheidungshilfe. Der Venom polarisiert, nicht die schlechteste Eigenschaft. :mrgreen:
https://www.thomann.de/de/m-audio_venom.htm
 
@Chain: Fruity Loops hab ich mir angeschaut, jedoch ist es einerseits erheblich teurer als Reaper und andererseits ist da viel Zeug drauf, was ich beim Schreiben von Musik nicht brauchen werde. Außerdem habe ich da bedenken, wenn ich sehe, dass nur abgespeckte Versionen bezahlbar sind. Kommt ja bei Software nicht selten vor, dass eine entscheidende und scheinbar einfache Funktion doch nur in einer teuren Edition erhältlich ist. Zudem sieht die Bedienung und die Menüanordnung etwas aufwändig und unaufgeräumt bzw. verstreut aus.

Für mich ist beim DAW die Arbeit von einem zentralen Bildschirm aus von allergrößter Bedeutung. Mit möglichst wenig Klicks soll möglichst alles erreichbar und machbar sein. Kopieren und Einfügen und das Bearbeiten von mehreren Objekten auf einmal soll natürlich ebenfalls möglichst einfach und intuitiv gehen. Diese Ansprüche hat Reaper erstaunlich gut erfüllt. Ich musste lediglich für den Recorder (das geschriebene zu ner Musikdatei machen) einmal nach ner Anleitung suchen. Den Rest fand ich aufgrund Reapers prinzipieller Ähnlichkeit zu gängiger Software aus anderen Bereichen (Intuitive Bedienbarkeit) selbst heraus.

@Andreas: Danke für deine Antwort. Ich schaus mir wie gesagt ganz genau an. Ich werd nach Anleitungen suchen und reinschaun, wie es mit der Bedienung so ist.

@Psicolor: Meine liebste Musik ist der Techno. Ich hab mein Leben lang gern verschiedenste Arten von Techno gehört. Daher möchte ich natürlich auch Techno machen. Für was andres hätte ich selbst dann keine Lust, wenn ichs auf Schlag perfekt könnte. Meine Musik mache ich letztlich ja auch bzw. vor allem für mich selber. Es gibt nichts schöneres, als nach getaner Arbeit die eigene Musik auch (gerne) zu hören.

Ich beschäftige mich sowohl mit melodischen Technos als auch mit nicht ganz so melodischen Varianten. Für einige melodische Technos würde sich eine Klaviatur durchaus als sehr nützlich erweisen. Damit kann ich schneller bestimmte Tonfolgen und Kombinationen durchprobieren, als es mit Programmen möglich ist. So ist es relativ schwer bzw. langwierig, ohne voheriges Testen an Klaviatur eine Tonfolge mit unterschiedlichen Tonhöhen und Tonlängen richtig abzustimmen. Bislang nutze ich ja noch das Mausklaviaturverfahren zum Testen. Das hat natürlich ganz erhebliche Beschränkungen.
 
ja und bald siehts dann so aus:

Studio2012-184.jpg
 
psicolor schrieb:
Vorweg: ich hab nicht besonders viel Ahnung von Techno! Vielleicht interessieren dich meine Gedanken dazu ja trotzdem.

Die Spielregeln vom Techno sind -- da werden mir wahrscheinlich die meisten zustimmen -- ziemlich einzigartig und in anderen Musikrichtungen kaum zu gebrauchen. Ich würde mir daher lieber nochmal gut überlegen, ob das die richtige Stilrichtung ist, um mit dem Musikmachen zu beginnen. Bei der Überlegung is es gut auch daran zu denken, dass das tatsächliche Musikmachen mehr ist, als das, was man am Ende hört.

Falls die Entscheidung schon zugunsten von Techno gefallen ist, dann bin ich der Überzeugung, dass es sinnvoller ist, erstmal ohne eine klassische Klavitatur anzufangen. So ne Klavitatur ist ganz nett um sich mit harmonischen Zusammenhängen, Akkordprogressionen und so Zeug zu beschäftigen, aber das ist beim Techno (in der Regel) das nebensächlichste überhaupt. Hier gehts stattdessen um Sounds und computergenaue Rhythmen.

Was für Spielregeln?

Wer setzt sich denn hin und "überlegt" sich welche Musik er machen möchte?
So etwas entscheidet sich doch völlig automatisch.
Es sei denn Du bist "Instrumentalist/Berufsmusiker/Interpret" oder willst genau das werden.

Wieso sollte man bei Techno keine Klaviatur benötigen, das klingt son bißchen angefressen deinerseits dem Techno gegenüber.
Gerade Du weißt doch sehr wohl das es auch im Techno und seinen zig Spielarten Harmonien, Akkorde, etc. gibt.
 
150,- und Techno?

Roland MC 303 oder die Roland D2( ist in Wirklichkeit ne MC505)
 
Ein Gerät für 150€ wird nicht all zu viel können, hier musst du dich wohl auf sehr viele Kompromisse einlassen müssen.
Vielleicht dann doch lieber nur Software am Rechner?

Das sind vorallem die gebrauchten Teile der 80er, die keine all zu gelungene Bedienoberfläche haben und gerade noch die Volca Serie, welche auch eher eingeschränkte Funktion haben - also sie liefern nicht ALLES auf ein Mal.

Also bitte nicht zu viel erwarten und ggf. lieber in eine DAW investieren - also Softwaresequencer mit ein paar Bord-Synthesizern und Freeware.
Damit kannst du erstmal mehr tun, denn natürlich hat ein 150€ Synth nicht unbedingt einen Luxus-Sequencer.

Ob du eine RM1X für 150€ bekommst oder eine MC303, weiss ich nicht. Du kannst bei der Summe eigentlich nur hoffen, dass irgendwas dabei ist, was halbwegs ok ist.
 
TRF schrieb:
Ich bin zwei Wochen am Technomachen und möchte nun auch etwas zum Greifen und Klimpern haben. Sprich ein Synthesizer/Keyboard muss her. Ich möchte jedoch nicht einfach mal eben ne Menge Geld investieren nur um Monate später herauszufinden, dass Musik doch
nicht so das Wahre ist. Daher suche ich eine einfache möglichst Günstige Einsteigerlösung.

Meine Budgetobergrenze ist 150 Euro.

Kurz und derbe: Fisherprice rulez
länger: Wenn Du ein neues Hobby suchst und nicht mit dem Herzen dabei bist sondern der Buchhalter überwiegt der zuerst mal die Kosten-Nutzen Analyse macht, lass es ganz und spare lieber für eine Reise oder was auch immer. Ich meine ich ganz ehrlich und nicht "von oben herab" oder so. Mit einem Brett über das man 6 Drähte spannt kannst Du auch nicht bewerten, ob Dir Gitarre spielen Spaß machen könnte. Von daher ist Dein Ansatz ziemlich wahrscheinlich von vorn herein zum Scheitern verurteilt. Schau Dich mal um ob Du nicht irgendwo an Instrumente rankommst die Du für einige Zeit benutzen kannst, das wäre mein "heißer" Tipp.
 
Ich glaube ausserdem nicht, dass du so einsam bist, dass kein Forumsmitglied in der nähe wohnt und sich mit einem Kaltgetränk oder Kaffee und Kuchen nicht zu einer kurzeinweisung überreden lässt .


Wir haben sogar Mitglieder in Ostfriesland und in ø (ö-streich) .
 
Unsere Leute sind überall. Das weiss man nach Snowden.

Aber - man kann schon FM Synths für 80€ bekommen, die allerdings nicht immer super Bedienkomfort haben.
Man kann ein paar Rompler bekommen im Rack - mit etwas Glück auch mit einer Tastatur.

Dazu gab es im SynMag die kleine Fortsetzung Techno für 100€.
 
Ich wohne in Bremen und ich denke, dass tatsächlich der ein oder andere Forumler hier anzutreffen sein wird. Passende Musikläden gibts hier sicher auch, da könnte ich auch mal eben etwas daddeln. Jedoch ist ne Stunde woanders bei Fremden mit fremden Eigentum daddeln für mich nicht das Gleiche, wie einen eigenen Kasten in Ruhe zuhause laufen zu lassen.

Der zu suchende Synth wird nicht meine einzige Musikmaschine werden. Um das zu meiner Zufriedenheit hinzubekommen müsste ich so pi mal Daumen noch 500 bis 1000 weitere Kröten in weitere Hardware reinbuttern. Und dann währe auch nur das Nötigste mit viel Provisorium da.

Die Hauptarbeit wird daher auch weiterhin mein DAW (Reaper) und die zugehörige Gratissoftware tun. Der Synth ist nur etwas Unabhängigkeit vom Computer, etws zum So spielen, mal Zeigen und Freude dran haben. Er muss nicht alles können. Ich erwarte eben auch nicht davon, auch nur einen ganzen normalen Techno damit komplett betonen zu können.

Kurz und derbe: Fisherprice rulez
länger: Wenn Du ein neues Hobby suchst und nicht mit dem Herzen dabei bist sondern der Buchhalter überwiegt der zuerst mal die Kosten-Nutzen Analyse macht, lass es ganz und spare lieber für eine Reise oder was auch immer. Ich meine ich ganz ehrlich und nicht "von oben herab" oder so. Mit einem Brett über das man 6 Drähte spannt kannst Du auch nicht bewerten, ob Dir Gitarre spielen Spaß machen könnte. Von daher ist Dein Ansatz ziemlich wahrscheinlich von vorn herein zum Scheitern verurteilt. Schau Dich mal um ob Du nicht irgendwo an Instrumente rankommst die Du für einige Zeit benutzen kannst, das wäre mein "heißer" Tipp.

Ich hatte bislang nicht so viel Glück mit Geld. Ich gebe daher auch nicht oft 150 auf Schlag für eine Sache aus. Meine geplanten Ausgaben sind zudem deutlich höher. 50 für Reaper, 150 für den Synth und 25 für ein Midi-Controller Keyboard und nochmal so 25 für halbwegs brauchbare Kopfhörer. So viel hatte ich bislang noch nicht auf Schlag für ein Hobby investiert. Und das am Ende des Jahres vor Weihnachten, Silvester und den üblichen Jahresanfangskosten.
 
TRF schrieb:
Ich hatte bislang nicht so viel Glück mit Geld. Ich gebe daher auch nicht oft 150 auf Schlag für eine Sache aus. Meine geplanten Ausgaben sind zudem deutlich höher. 50 für Reaper, 150 für den Synth und 25 für ein Midi-Controller Keyboard und nochmal so 25 für halbwegs brauchbare Kopfhörer. So viel hatte ich bislang noch nicht auf Schlag für ein Hobby investiert. Und das am Ende des Jahres vor Weihnachten, Silvester und den üblichen Jahresanfangskosten.

dann las dieses teure Hobby bitte.

200€ fallen unter, erstmal nix und 1000€ ganz schnell mal weg :school:
 
Lass Dir keinen Blödsinn einreden, auch mit wenig Geld und billigen Synths macht dieses Hobby sehr viel Freude. Wie jedes Hobby.
Kauf das, was Du dir leisten kannst und hab Deine Freude mit!
Manche nennen auch einen Jupiter 8 einen netten Einsteigersynth...
 
Meine anderen Interessen sind durchweg im Naturwissenschaftlichen Bereich. Da ist das praktische Erleben auch nicht wirklich billiger.

Davon abgesehen werde ich beim Technomachen gar nicht erst versuchen, die Profiliga zu erreichen und unerreichbaren Standards nachzueifern. Das tu ich bei meinen anderen Hobbys auch nicht, und trotzdem habe ich meine Freude dran. Meine bevorzugte Richtung beim Techno sind sowieso klassische und experimentelle melodische Technos. Ich möchte einfach Musik machen und daran Freude haben und ich erwarte nicht, Geld zu verdienen oder gewisse Standards zu erfüllen. Das könnte ich dank der zahlreich verfügbaren Gratissoftware auch ohne einen Cent an zusätzlicher Investition hinbekommen.
 
lieber TRF
nach dem anhören deiner soundcloud und youtube "tracks" hätte ich einen anderen vorschlag.
spar doch erstmal die 200.- und versuch mit der software klarzukommen.
denn dabei könntest du verstehen wie "techno" aufgebaut ist und warum er so funktioniert.
das geht selbst bei wunderkindern nicht in 2 wochen.

am besten versuchst du lieblingstracks nachzubauen und dabei wirst du merken was du alles brauchst
und dann !! weisst du was du dir kaufen kannst.

jetzt geld für einen synthesizer auszugeben ist (wenn ich deine "tracks" betrachte) im moment verbranntes geld.

ich möchte dich keinesfalls entmutigen, absolut nicht.
weitermachen!!

nur einfach so nen synth hinstellen und dann ist das "techno" ... das klappt so nicht.
 
Meine Tracks entsprechen im großen und ganzen dem, was ich selbst hören möchte. Ich möchte nicht "Standards" und "Normen" erfüllen (und hören) sondern für mich toll klingende und neue Musik machen (und hören), die dabei auch von der normalen Musik abweicht. Und selbst wenns kaum einem Menschen gefällt (was eh der Fall zu sein scheint,.. ist ja auch irgendwie logisch, da Standards und Normen schon ihre Gründe haben), wirds mich auch nicht davon abhalten, weiter zu machen. Für mich zählt: Ich höre mir mein Zeug gerne an und ich arbeite gern damit. Eins ist nämlich absolut sicher: Geld werde ich mit meiner Musik eh nicht verdienen können. Bleibt also nur noch die Freude, die ich dran hab.
 
TRF schrieb:
Meine Tracks entsprechen im großen und ganzen dem, was ich selbst hören möchte. Ich möchte nicht "Standards" und "Normen" erfüllen (und hören) sondern für mich toll klingende und neue Musik machen (und hören), die dabei auch von der normalen Musik abweicht. Und selbst wenns kaum einem Menschen gefällt (was eh der Fall zu sein scheint,.. ist ja auch irgendwie logisch, da Standards und Normen schon ihre Gründe haben), wirds mich auch nicht davon abhalten, weiter zu machen. Für mich zählt: Ich höre mir mein Zeug gerne an und ich arbeite gern damit. Eins ist nämlich absolut sicher: Geld werde ich mit meiner Musik eh nicht verdienen können. Bleibt also nur noch die Freude, die ich dran hab.

:supi:
Genau darum gehts und so hab ich mit Techno("91) und auch mit Gitarre("85) angefangen jeweils nach dem Hören und schon lange "geil" Finden.
 
wenn du damit absolut glücklich und zufrieden bist und es genau so klingt wie
du das wolltest:

Ich finde, das ist mein ausgeglichendster Techno. Da passt alles ziemlich gut zusammen und die Klänge und Klangkombinationen entsprechen nicht dem, was man woanders zu hören bekommt.

(ich persönlich erwarte von "techno" mehr)

Wenn ich die gängigen Erwartungen erfüllen würde, bräuchte ich mir um die paar Mücken für nen anständigen Synth wohl keine Gedanken mehr machen.
 
TRF schrieb:
Meine Tracks entsprechen im großen und ganzen dem, was ich selbst hören möchte. Ich möchte nicht "Standards" und "Normen" erfüllen (und hören) sondern für mich toll klingende und neue Musik machen (und hören), die dabei auch von der normalen Musik abweicht. Und selbst wenns kaum einem Menschen gefällt (was eh der Fall zu sein scheint,.. ist ja auch irgendwie logisch, da Standards und Normen schon ihre Gründe haben), wirds mich auch nicht davon abhalten, weiter zu machen. Für mich zählt: Ich höre mir mein Zeug gerne an und ich arbeite gern damit. Eins ist nämlich absolut sicher: Geld werde ich mit meiner Musik eh nicht verdienen können. Bleibt also nur noch die Freude, die ich dran hab.

Das alleine reicht um mehr als das Recht zu haben das auch zu tun!
Lass dir nicht sagen du solltest aufhören.

Das Problem ist nur, dass du wirklich - wie ich schon weiter vorn sagte- du mit ein paar Einschränkungen leben musst, aber es GIBT die Möglichkeit, sie ist nicht groß und besteht auf der Volca Serie und einer Reihe (fester) samplebasierter Synthesizer - etwas wie ein TG33 bis hin zu einigen Racks geht das - die meisten sind aus den 80er/90ern und vielleicht findest du daran ja etwas Spaß. Das wäre leider auch stark vom Angebot abhängig, also wenn du was findest - einfach nehmen und probieren. Recherchieren kannst du ja hier und in der SynthDB, ob und was dich da erwartet, Wunder sind es nicht - aber im Falle der FM Synths finde ich es durchaus ok und dann gäbe es noch den Poly800 als 80€ Teil und ein paar Exoten und eben nicht "hippes" Zeug, das macht aber nichts - mach dein Ding!

Ignoriere vorallem die beleidigenden Beiträge - Tut mir leid, dass es diese überhaupt gibt.
 
TRF schrieb:
Ich finde, das ist mein ausgeglichendster Techno. Da passt alles ziemlich gut zusammen und die Klänge und Klangkombinationen entsprechen nicht dem, was man woanders zu hören bekommt.
Wenn ich die gängigen Erwartungen erfüllen würde, bräuchte ich mir um die paar Mücken für nen anständigen Synth wohl keine Gedanken mehr machen.



erinnert sich noch wer ( Da passte auch alles ziemlich gut zusammen) ?

>> viewtopic.php?f=19&t=65673&p=683150#p683150
>> viewtopic.php?f=19&t=73197&p=773733&hilit=AHTB#p773733
>> viewtopic.php?f=19&t=72956&p=770802&hilit=AHTB#p770802
>> viewtopic.php?f=19&t=72529&p=765424&hilit=AHTB#p765424



>> viewtopic.php?f=19&t=71339&p=748704&hilit=butzemann#p748704
 
Deine Einstellung finde ich gut.




Gehe auf jeden Fall mal in einen Musikladen wegen den Harwaresynts.
Teste dort mal den Arturia Microbrute oder einen Korg Microkorg. Beide liegen etwa 100 Euro über deinem Budget.
Meiner Meinung nach sind das aber so Kandidaten, die dich weiter bringen. Im Gegensatz zu dem Venom z.B.,
der für einen Erfahrenen Klangschrauber vielleicht eine interessante Erweiterung ist, aber ob er für dich als
Einstiegsgerät Spaß macht bezweifle ich.

Übrigens. Günstige und relativ gut klingende Software-Synths und Effekte gibts bei TAL http://kunz.corrupt.ch/Products
Die könnten dir auch Spaß machen.
 
TRF schrieb:
wenn du damit absolut glücklich und zufrieden bist und es genau so klingt wie
du das wolltest:

Ich finde, das ist mein ausgeglichendster Techno. Da passt alles ziemlich gut zusammen und die Klänge und Klangkombinationen entsprechen nicht dem, was man woanders zu hören bekommt.

(ich persönlich erwarte von "techno" mehr)

Wenn ich die gängigen Erwartungen erfüllen würde, bräuchte ich mir um die paar Mücken für nen anständigen Synth wohl keine Gedanken mehr machen.

vielleicht bin ich nur über das wort "techno" gestolpert
da erwarte ich tanzmusik, die mir in die beine fährt und mich epileptisch zucken lässt und mir
im besten moment ein grinsen ins gesicht zaubert.

wenn du wirklich mit deinem sound zufrieden bist, also vorallem mit dem aufbau und dem ablauf, dann mach weiter so und ...
das steht oben so, viel spass und freude daran.
*nichts anderes mache ich*

den zusammenhang zwischen erwartungen und geld verstehe ich übrigens nicht

und das soll kein bashen sein sondern der versuch einer nett gemeinten unterstützung
 
Guten Sound in Soft gibt es beim fxpansion Synthsquad, der wird dir unabhängig vom Genre gefallen und ist unter 150€ - aber halt ohne Gehäuse und sowas..
 


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