Welches Konzert der Vergangenheit würdest du gerne besuchen?

Ich ärgere mich immer noch, dass mir Anfang der 90-er der ganze Shoegaze-Kram "durchgerutscht" ist.

My Bloody Valentine oder Slowdive live wären sicherlich nicht schlecht gewesen. Aber irgendwie war ich damals völlig in der Depeche-Mode-/EBM-Nische gefangen. Na ja, hat auch 'ne Menge Spaß gemacht.
 
was mich mehr wurmt, als Konzerte verpasst zu haben, ist etliche Konzerte in meiner Punkzeit erlebt zu haben, an die ich mich kaum noch/garnich erinnern kann......

ich wär gern auf jedem xbeliebigen Konzert der BeastieBoys oder Pixies gewesen, hätte gern Supertramp live gesehen als auch Dave Bruebeck. Oh am meisten wurmt es
mich Plaid in Heidelberg verpasst zu haben
 
ich habe The Prodigy 1996 und 1997 live in Hannover gesehen, 96 stand ich sehr weit vorne, war grossartig. Das Konzert würde ich gerne nochmals live erleben, die damalige Setlist und die Energie, die dabei rüberkam, und natürlich mit Keith Flint.
 
AC/DC mit Bon Scott, 14. November 1979 in Hannover. Da wäre ich SEHR gerne gewesen....



Edit: Sehe gerade, supported by Judas Priest. Okay, die hätte ich mir dann auch mit angekuckt.... :)
 
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kann mich nicht entscheiden..
zu Lebzeiten .. entweder
Queen - Live Killers Tour 1979
oder
Kiss 1975 o. 1977 (wenn auch nur für die damals noch originelle einzigartig aufwendige Show und dem Shock Me Solo, welches ich immer noch blind spielen kann .. auf der Luftgitarre)
oder doch lieber..
Wild Style - East River Park Amphitheater 1982 (und den anderen Locations .. Treppe, Basketballplatz und Partys
:cool:
oder .. wenn vor meiner Zeit..
wie Casetti, early James Brown - aber dann lieber im Boston Garden 1968 - und wenn auch nur für diese 15min um einem meiner Lieblings Grooves (hier als Cold Sweat Solo.. auch wenn der sehr ähnliche, bekanntere Break Sample von Soul Pride stammt) live beigewohnt haben zu können (was dort danach passierte war dann leider nicht so schön).
 
Ja, Pink Floyd, Mike Oldfield und Jean M. Jarre wäre auch heiße Kandidaten für eine Zeitreise.


Großartig, Exposed von Mike Oldfield hat mich damals wirklich umgehauen, auch mit der Knebworth-Besetzung immer noch ganz großes Kino für mich. Sein Gitarren-Sound und -spiel war damals für mich unerreicht. Leider einer der Künstler, dem entweder die Ideen ausgegangen sind oder die digitale Entwicklung nicht gut getan hat. Seit den Neunzigern eigentlich fast nur noch belanglos. Tut mir leid und weh das zu schreiben. Damals war ich treuer Fan, ab Minute 44 geht im Video für mich die Sonne auf, ich liebe diesen Teil.
 
Erleben durfte ich noch 1988 James Brown in der Philipshalle im D-Dorf.
Gerne immer wieder.

Ansonsten: Can 1970.
Aber nur mit viel Dope dabei.


Oder die Fehlfarben so 1980 'rum.
 
Erleben durfte ich noch 1988 James Brown in der Philipshalle im D-Dorf.
Gerne immer wieder.

Ansonsten: Can 1970.
Aber nur mit viel Dope dabei.


Oder die Fehlfarben so 1980 'rum.

CAN waren klasse, und die besseren Krautrocker als Kraftwerk - meine Meinung. Was Kraftwerk dann später gemacht haben war kein Krautrock mehr.
Warum ich den Vergleich ziehe - weil es von Kraftwerk ein ähnliches sw Video gibt, in etwa aus der gleichen Zeit.
Holger Czukay, symphatisch und etwas schrullig, und Jaki Liebezeit am Schlagzeug hat später für Joachim Witt getrommelt, z.B "Goldener Reiter".
 
18. Juni 1988 Depeche Mode im Rose Bowl

Das wäre natürlich auch super, war aber in der Woche in Berlin (16.6. Pink Floyd, 19.6. Michael Jackson).

Von daher wäre ich ganz pragmatisch gerne am 05.03.1988 bei Depeche Mode in Straßburg gewesen ;-)

Was absolut super gewesen sein soll:
Within Temptation 2005 bei „Das Fest“ in Karlsruhe.
Mein damals dort anwesender Bekanntenkreis war komplett geflasht.
 
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Ich ärgere mich immer noch, dass mir Anfang der 90-er der ganze Shoegaze-Kram "durchgerutscht" ist.
My Bloody Valentine oder Slowdive live wären sicherlich nicht schlecht gewesen.
Ich habe My Bloody Valentine 1990 in Dortmund live erlebt. Es war das lauteste Konzert, auf dem ich je war. Noch drei Tage später hatte ich Tinnitus.
 
Ja, Pink Floyd, Mike Oldfield und Jean M. Jarre wäre auch heiße Kandidaten für eine Zeitreise.
Ich war in den 90er Jahren bei drei Konzerten von Jarre (1993 Europe In Concert in Berlin, 1997 in der Frankfurter Festhalle, 1998 Nuit Electronique in Paris) und 2002 beim Konzert im Windpark Gammel vrå Enge in Dänemark. Das letztere war aufgrund des vielen Regens (vor und während des Konzerts) und Wiesen als Veranstaltungsort quasi wie Wacken 2023, ich stand locker 8 Stunden im Morast, der ganze Ackerboden war Schlamm und in meinen Schuhen. Wie in Wacken mussten Autos nachts mit Traktoren von den Wiesen gezogen werden.
 
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Hawkwind 28.12. 1979 London Electric Ballroom Vorband Psychedelic Furs
Jeff Buckley, Chicago 1995
Jimi Hendrix egal wann/wo
Glastonbury 1993/94
Hatte 2 x in meinem Leben Tickets für Beastie Boys Einmal 1994/95 Essen Grugahalle, Abgesagt
und einmal in Köln 2005/06. Tickets wieder zurück gegeben.. Ahhrrggg...Keine Ahnung warum.. Geldmangel sagt meine Freundin...
 
Ich hätte gerne den Skandal bei der Premiere von Strawinskys "Le sacre du printemps" im Konzertsaal im Jahr 1913 miterlebt. Einfach nur aus Neugierde.

Daneben hätte ich gerne ein Konzert von Kraftwerks 1981er "Computerwelt"-Tour erlebt.

Und ein Konzert von King Crimsons 1982-Tour.

Ach ja: Bei Tangerine Dream in London, der als Logos veröffentlicht wurde, wäre ich auch gerne dabei gewesen, ebenso wie bei einem Konzert von Peter Gabriels 1982/83-Tour.

Verdammt, nur eins?

EDIT: Die Computerwelt-Tour fand 1981 statt, nicht 1982.
 
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Hallo!

Entweder Depeche Mode 101 Pasadena ,oder das Einzige in der DDR.
Dann Queen in Budapest noch vor der Wende dann LifeAID mit Queen.

Grüße

Erol
 
Sein Gitarren-Sound und -spiel war damals für mich unerreicht.
OT:

Das ist immer noch ziemlich unerreicht und bleibt einzigartig. Mike und Prince werden in den Listen der ewig besten Gitarristen regelmäßig ignoriert.
Die dort meist angeführten Gitarristen sind m.M.n. alle komplett austausch- und theoretisch für jeden erlernbar. Ein Mike Oldfield Sound bekommt man nicht mal eben einfach nachgemacht.
 
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Fugazi hätte ich gerne mal gesehen.
Kleine Anekdote:
In meinen Wanderjahren hatte es mich nach Rom verschlagen. 1999 war ich in einem AZ dort und habe fast ein Jahr da gelebt. Jedenfalls als ich ankam, hatte Fugazi gerade eine Woche zuvor gespielt. Gratis oder gegen Donation. Jeder im Forte Prenstino war irgendwie beseelt und von einer Aura der Gelassenheit und Freude umgeben. Nach dem Motto: "Ich habe Fugazi gesehen, jetzt kann mir nichts mehr passieren." Die hatten die Jungs ja beherbergt und mit denen abgehangen usw.
Klingt übertrieben, war aber so. Die Leute hatten wochenlang ein Grinsen im Gesicht. Es muss der Hammer gewesen sein.
Und der Konzertsaal war eine ehemalige LKW Garage. Nicht sehr groß. Es gibt auch Videos davon im Netz.
Tja, knapp daneben ist auch vorbei.
 
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OT:

Das ist immer noch ziemlich unerreicht und bleibt einzigartig. Mike und Prince werden in den Listen der ewig bersten Gitarristen regelmäßig ignoriert.
Die dort meist angeführten Gitarristen sind m.M.n. alle komplett austausch- und theoretisch für jeden erlernbar. Ein Mike Oldfield Sound bekommt man nicht mal eben einfach nachgemacht.
OT: Ja, bei seinem Stil bin bei dir, aber der Sound hat sich durch allerlei digitalen Kram m.E. eher negativ entwickelt. Das klingt mir alles viel zu glattgebügelt.
Auch brauche ich den vierten oder fünften Aufguss von Tubular Bells wirklich nicht mehr und auch keine neu aufgenommenen. Dann auch noch Ommadawn quasi mit anderen Harmonien und moderner Technik neu aufzunehmen, echt jetzt? Da höre ich mir lieber das Original an.
Mike Oldfield war meine musikalische Jugend bis Amarok, aber irgendwie ist das was danach kam nicht mehr meins gewesen. Sorry.
 

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