punky schrieb:
IIRC war laut serenadi der unterscheid bei den billigen der dass man die "vorstöpseln" musste, also quasi entjungfern
Hallo Ilanode,
Ja, die Pollin-Breadboards musste ich ab und zu mit einem kleinen Dorn vorstechen.
Aber auf keinen Fall alle Löcher, wirklich nur ab und zu.
Mag auch daran liegen, daß die Drahtführungen nicht so sauber sind.
Kontaktprobleme hatte ich aber nie.
Das einzige Board, was wirklich Schrott ist, ist
DIESEShier.
Da reichen IC-Beinchen noch nicht mal an die Kontakte heran. Ist aber auch nur ein Miniatur-Ding.
Ich vermute auch, daß alle Billig-Hersteller die gleiche Qualität liefern.
Das beste Board was ich habe, ist eins aus den 80'er Jahren.
Was ich aber viel wichtiger finde, ist die Bauform.
Ein Breadboard ist eine Sache, die andere Sache ist die, mit dem bestückten Board auch testen zu können.
Dazu benutze ich ein paar Holzbretter mit Kunststoffwinkeln, an denen Buchsen und Potis usw befestigt werden.
Beispiel
Da würde mir ein Breadboard mit Grundplatte und Bananenbuchsen viel zu viel Platz verbrauchen.
Ideal für mich hat sich die Bauform mit je zwei Spannungsreihen oberhalb und unterhalb der "normalen" Reihen erwiesen - oben Plus und Masse - unten Masse und Minus.
Das kann ich komplett bestücken, und dann stecke ich es in das Brett und verdrahte die Bedienelemente. Und dann wird am Modular getestet.
Gruß,
Bernd