Welches Ubuntu für einen älteren installieren ?

Zolo

Zolo

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Gude. Ich mach hier für jemand älteres (~60 Jahre) im Freundeskreis immer mal den Rechner. Als Freundschaftsdienst. Er hat erst seit rund 1-2 Jahren Erfahrungen mit Computer. Jetzt holt er sich dauernd Viren und zuletzt war nichts mehr zu machen und das ganze (XP) System muss neu aufgesetzt werden.

Ich würde jetzt gerne Ubuntu drauf machen damit da mal bischen Ruhe einkert :mrgreen: Weiß aber noch nicht ob er das hinbekommt. Er ist ja beim WIndows schon total überfordert. Auf der anderen Seite kanns ja leichter sein...

Jedenfalls kenne ich Ubuntu nur vom mal reinschauen/antesten. Welche Version würde man da nehmen ?

Die neuste macht mir ja schon in den Videos ein ziemlich verwirrenden Eindruck. Rechner ist ein Singlecore mit 2,4 Ghz. Gebraucht wird er in erster Linie zum:
-Surfen mit Firefox
-CD rippen / kopieren / brennen
-Office
-und Photos von Kammera archivieren und brennen.
 
Die derzeit aktuelle Version 12.04 ist LTS (Long Term Support), da haste mind. 2 Jahre deine Ruhe. Die Unity-Oberfläche ist nicht jedermanns Sache, allerdings finde ich sie recht selbsterklärend und einfach zu nutzen. Zur Not einfach Gnome Classic auswählen. 2,4 GHz Single Core ist mehr als ausreichend zum Surfen, Tippen und Audio-Rippen.

Hab Ubuntu bei meinen Eltern (>60J) installiert und bisher nur gute Erfahrungen gemacht (keine Viren, kaum Hilfsanfragen). Meine Mutter stellt ihre eigenen CDs zusammen und Vater macht geschäftliche Internetrecherche, E-Mail-Korrespondenz und Rechnungserstellung.
 
Booooaaaah,

ich bin mir da nicht sicher, ob Linux etwas für einen newbe ist.
Ich frickel recht gerne, jailbreake handies oder I-Pod, klar alles aus dem I-Net, nicht, das ich es so könnte.

Dann wollte ich mich vor 3 Jahren auch mal an Ubuntu probieren, Netbook nur für's surfen
und die Musiksachen hätte ich auch gerne mal probiert.
Das war mir einfach zuuuu frickelig, hier was nachladen, da noch'n Paket, da gab es noch keinen Treiber für.
Mir ist dann nach kurzer Zeit die FP abgeraucht, nicht wegen Ubuntu, einfach so.
Als ich nach der Reparatur das Gerät zurückbekommen habe, war XP wieder meine erste Wahl.

Dann vielleicht doch'n gutes Virenprogramm drauf obwohl es bei mir Avira und .... komm jetzt nicht drauf
und ich habe keine Probleme obwohl ich sehr viel im Netz bin.
Aber eventl. ist das neue Ubuntu 12.irgendwas ja schon ausgereifter und einfacher ....

Hör mal was die anderen sagen, das sind
nur meine 5 Yen ...

Viele Grüße
Fred
 
Reiman schrieb:
Dann wollte ich mich vor 3 Jahren auch mal an Ubuntu probieren

In den drei Jahren hat sich sehr viel getan. Ubuntu läuft mittlerweile out-of-the-box auf den meisten Netbooks. Mit meinem ersten Netbook (EeePC 4G) hatte ich damals auch meine Probleme, besonders was WLAN und Power-Management anging.
Vielleicht solltest du der neuen Version mal 'ne Chance geben. ;-)

Weiterhin ist es meiner Erfahrung nach mittlerweile einfach nur fahrlässig, einen Computer-Anfänger ohne Beaufsichtigung an einem XP-System ins Internet zu lassen, selbst wenn es aktuell gepatcht ist und ein Virenscanner an Bord ist. Der beste und erfolgversprechendste Angriffspunkt ist immer noch der User, da kommt die beste Virensoftware nicht gegen an.
 
motone schrieb:
Vielleicht solltest du der neuen Version mal 'ne Chance geben. ;-)

Ja neeee, da bin ich der Letzte, der das nicht versuchen wird.
Danke für die Info, das es jetzt so gut läuft.
Hatte mich vor 3 Jahren recht gut eingelesen bevor ich es draufgepackt hatte.
Vielleicht hätte ich es auch weiter probiert, wenn die FP nicht abgeschmiert wäre.

Achso, das andere Prog heißt Adaware, natürlich für mich Laului freeware.
Ich habe vor 2 Jahren das letzte mal mein XP aufgespielt und ich kann nicht meckern, ich mach da nicht viel dran.
Also von wegen defragmentieren und so und auch den Virenscanner lass ich nur alle paar Monate durchlaufen.
Aber ich lade viel runter (kein warrez), freeware, YT, Handbücher, allen Schei#
Auch SPAM, 2 mal die Woche vielleicht, früher, 10 am Tag ..... aber früher war eh alles besser :mrgreen:

Das wird jetzt zu OT .... sorry
Also, nächtes BS = Ubuntu ... schon allein wegen lau ... haaa ich liebe das !!!!

Viele Grüße
Fred
 
Das aktuellste LTS nehmen. Ich würde aber eher Gnome2 (also das alte) nachinstall.
Für
-Surfen mit Firefox
-CD rippen / kopieren / brennen
-Office
-und Photos von Kammera archivieren und brennen.
alles problemlos.
Gute Erfahrung, grade für ältere Personen und sorgenfreien Support deinerseits, habe ich mit Debian Netinstall gemacht.
 
Zolo schrieb:
Gude. Ich mach hier für jemand älteres (~60 Jahre) im Freundeskreis immer mal den Rechner. Als Freundschaftsdienst. Er hat erst seit rund 1-2 Jahren Erfahrungen mit Computer. Jetzt holt er sich dauernd Viren und zuletzt war nichts mehr zu machen und das ganze (XP) System muss neu aufgesetzt werden.

Hallo
Windows ist gerade für Anfänger nicht schlecht, ich würde XP installieren und zwar mit möglichst wenigen Spielereien. Ganz wichtig ist, dass Du eine Internet-Security - Suite installierst die sich selbst updatet. Norton und Kaspersky sind sehr zuverlässig und verhindern nicht nur Virenbefall sondern auch unerwünschte Schnüffeleien und Programme die ständig ungefragt aufs Netz zugreifen wollen.
Ich würde dann die meisten der Meldungen abschalten. Ganz nützlich finde ich für Einsteiger Warnhinweise beim Surfen die es z.B. bei Norton gibt wenn gefährliche Seiten angesurft werden.
Alle Programme die der Nutzer nicht braucht, vor allem die vielen Systemprogramme, würde ich in einen gemeinsamen Ordner packen und den entweder gut verstecken oder dem Benutzer sagen "Was da drin ist, lässt Du besser in Ruhe" Dann solltest Du ebenfalls unbedingt ein IMAGE vom System machen nachdem es installiert und auf den Anwender zugeschnitten wurde. Sollte dann wieder mal was schief gehen, ist die Wiederherstellung mit dem Image auf einer externen Festplatte ein Kinderspiel das an auch am Telefon erklären kann. (TrueImage)
Nächster Tipp: Schicke ihn zu Computerkursen die von Volkshochschulen oder auch von Seniorenorganisationen angeboten werden.

Achja: wenn Du Dich damit auskennst: Fernwartung einrichten
 
Zolo schrieb:
wie muss ich mir Gnome2 nachinstallieren vorstellen ?
Bei Ubuntu 12.04 ist Gnome 2 nicht mehr im Software-Repository vorhanden. Evtl. findet sich was in einem alternativen Repository, oder man installiert es sich ganz klassisch aus dem Quellcode.

Weiß aber auch nicht, warum es Version 2 sein soll, Version 3 bietet ebenfalls eine an Version 2 angelehnte klassische Oberfläche (Gnome Classic).
 
Der aktuellen c't liegt das aktuelle Ubuntu 12.04 bei. Ich denke, das ist zum Einstieg am ehesten geeignet.
 
Ich habe Gentoo, da ist Gnome2 Standard. Gnome3 ist noch nicht so ~ausgereift IMHO.
Wenn es in Ubuntu nicht mehr in der Software-Repository (Softwaremanager (Programme==Pakete)) drin ist lass es lieber, ist dann eher schwierig bis zu fricklig - und vielleicht funktioniert es auch bei Ubuntu gut. Ist halt ~bunter (mehr Systemlast (grade bei älteren Computern evt. ausschlaggebend)).
Gnome Classic hört sich dann gut an.

Bei Debian stable - Debian Netinstall - ist noch Gnome2 dabei . Diese Distribution ist unproblematisch für ältere Computer und, der wichtigste Punkt finde ich, es wird nur das nötigste upgedatet. Ist von Software nicht auf dem neusten stand, dafür aber super stabil und läuft und läuft ... .
 
motone schrieb:
Weiß aber auch nicht, warum es Version 2 sein soll, Version 3 bietet ebenfalls eine an Version 2 angelehnte klassische Oberfläche (Gnome Classic).

Am besten direkt Mate benutzen, da das ein Gnome 2 Fork ist um weiter entwickelt zu werden:
http://mate-desktop.org/

Dann kann man statt Ubuntu aber auch gleich Linux Mint nehmen, wo Mate seit der Version 12 benutzt wird. Mint basiert auf Ubuntu (jedenfalls die Haupt-Version).
 
Gnome2 sollte NICHT nachinstalliert werden, das bringt ausschließlich Nutzen für diejenigen, welche eh schon Jahre mit Gnome2 gearbeitet haben. Es ist auch immer noch anders genug um Leute die nur Windows kennen zu verschrecken.
Einfach Stock Ubuntu 12.04 mit Unity verwenden, sich selber damit auseinandersetzen und dann der alten Person dabei helfen.
 
Naja das ist mein Problem: ich habe zwar jahrelange Erfahrung mit Suse und Debian, bin aber schon ein paar Jahre raus. Hab keine Lust und vorallem Zeit mich groß damit zu beschäftigen. Plane einen Tag wo ich etwas installiere und dann will ich eigentlich eher meine Ruhe :lollo: Die Frage ist was zeitaufwenidger ist: Linux erklären/klarkommen oder dauernd die Viren (trotz virenscanners) zu eleminieren :mrgreen: Ich bin zu alt geworden um mir dauernd Betriebsysteme draufzuhauen und da rummzufriemeln. :floet:

Und wenn ich jetzt schon lese, daß ich nicht mal mehr weiß welche Distrubition ich nehmen soll... Bin ich schon wieder überfordert ohne groß Zeit damit zu investieren.
 
Zolo schrieb:
Bin ich schon wieder überfordert ohne groß Zeit damit zu investieren.

Genau das gleiche habe ich mir auch gedacht, als ich bis hier hin gelesen habe.
Also mal EBEN Ubuntu drauf und Frieden iss, geht wohl nicht.
Das bietet sich wohl eher für einen laaaangen Winter an und wenn die Zeit weiter so schnell vergeht wie bisher,
hamman auch schon bald.

Schöne Träume !!!
Fred
 
Ich hab' im Maerz Ububtu 11 auf den Rechner (ca. 10 Jahre alt, Athlon XP mit SIS Chipsatz, 40gb Platte, 512MB RAM) eines Bekannten installiert, lief problemlos, praktisch out of the box. Falls W-Lan benoetigt wird holt man sich am besten bzw. am einfachsten gleich 'ne Hardware z.B. div. USB Sticks (z.B.TP-Link TL-WN722N) die sofort und ohne Treiberinstallation unterstuetzt werden.
 
Zolo schrieb:
Also Version 3 ist dabei ? Und was ist Repository ?

Ja, Version 3 ist dabei und bietet den normalen Modus, der Unity sehr ähnlich ist, sowie den "Classic"-Modus, der die Gnome 2 Jünger befriedigen soll. Wenn dir das auch nicht gefällt, kannst du auch die XFCE-Oberfläche (Standard-GUI bei Xubuntu) nachinstallieren, und das alles ohne eine einzige Kommandozeile tippen zu müssen.

Das Software-Repository ist eine zentrale Sammlung von Programmpaketen. Vorteil: Bei der Suche nach Aktualisierungen wird nicht wie bei Windows nur das OS (und evtl. andere Microsoft-Produkte) berücksichtigt, sondern alle installierten Programme, sofern sie aus dem Repository heraus installiert wurden. Ausserdem können die Programme, die im Repository liegen, faktisch als vertrauenswürdig angesehen werden.
 
Vergiss das mit dem Gnome2 Einwand meinerseits.
DerRidda schrieb:
Gnome2 sollte NICHT nachinstalliert werden, das bringt ausschließlich Nutzen für diejenigen, welche eh schon Jahre mit Gnome2 gearbeitet haben. Es ist auch immer noch anders genug um Leute die nur Windows kennen zu verschrecken.
Einfach Stock Ubuntu 12.04 mit Unity verwenden, sich selber damit auseinandersetzen und dann der alten Person dabei helfen.
Ja.

Alternativ, da es auf Stabilität ausgelegt ist, würde ich Debian stable vorschlagen.
Hatte auch verschiedene Distributionen für ältere Mitmenschen installiert und es kamen immer wieder Anrufe nach gewisser Zeit das irgendwas nicht funktionierte durch updates. Dessen Leid habe ich Debian stable installiert und nun gehen wir zusammen Essen, keine Problemanrufe mehr. Das Leben kann schön sein.
Das ist meine Erfahrung von Installationen für ältere Menschen und Support.

EDIT:
Ich bin kein Gnome2 Jünger. Mir ging es hierbei um die Funktionalität/Stabilität. (Persönlich benutze ich Fluxbox.)
Das ist bei Debian stable meiner Meinung nach der Vorteil: es geht zwar langsam vorran, aber das was sie machen ist ausgereift und funktioniert.
Es ist - grade für so ein Anliegen - schön wenn was über lange Zeit läuft und man sich über andere Dinge als Computer(probleme) unterhalten kann.
 
Noch ein Tipp: Image der Ubuntu Desktop Live-CD runterladen und brennen, auf dem Ziel-Rechner starten und schauen, ob alles erkannt wird und auch problemlos läuft. Wenn alles okay ist, dann installieren (natürlich vorher Backup des alten Systems anlegen).

Jedes neue System braucht ein wenig Einarbeitungszeit, was aber eher an den unterschiedlichen Programmen (LibreOffice vs MS Office, iTunes vs. Rhythmbox, etc.) liegt.

Peripherie:
Was Drucker angeht, bin ich bisher mit HP und Epson problemlos klargekommen.
Mit WLAN habe ich die letzten 3 Jahre auch keine Probleme mehr gehabt, mit Intel- oder RealTek-Chips fährt man i.d.R. gut.
Umgang mit DVB-T kann etwas kniffliger sein, ist in den letzten Jahren aber auch deutlich besser geworden.
Brandneue Hardware macht eher Probleme als ältere, da die Treiberunterstützung bei der neueren meist noch nicht so ausgereift ist.

Und ja: Debian ist stabiler als Ubuntu, aber vom Kern her auch älter, d.h. hier kann auch Hardware Probleme bereiten, die unter Ubuntu einwandfrei läuft. Die Bedienfreundlichkeit ist nach meiner eigenen Erfahrung (hab beides regelmäßig im Betrieb) unter Ubuntu höher als unter Debian.
 
Ich wär da auch sehr vorsichtig und würde stark zu Windows raten!

Linux (auf dem Desktop) ist halt immer Rumgefrickel und was für Bastler - ich weiß, da werden viele widersprechen und ich hab die Diskussion auch schon 1 Million mal geführt.. Aus meiner persönlichen Erfahrung gibt es aber IMMER Probleme...

Vor allem wenn sich der Herr schon etwas mit Windows auskennt, würde ich da auf keinen Fall was Neues einführen.
 
motone schrieb:
In den drei Jahren hat sich sehr viel getan. Ubuntu läuft mittlerweile out-of-the-box auf den meisten Netbooks. Mit meinem ersten Netbook (EeePC 4G) hatte ich damals auch meine Probleme, besonders was WLAN und Power-Management anging.
Vielleicht solltest du der neuen Version mal 'ne Chance geben. ;-)

haha, von genau diesem netbook schreibe ich gerade diesen post. ich beutze den EEE-PC immernoch täglich mit Xubuntu. keine probleme. w-lan probleme gehören eindeutig der vergangenheit an.

@ threadstarter: lass dich von dem gelaber hier nicht abbringen: ich habe meinem vater (fast 60) ubuntu installiert, nachdem er schon jahrelang erfahrung mit xp hatte. nach kurzer umgewöhnungsphase ist jetzt alles super. er kommt super mit zurecht und muss wesentlich weniger oft meine hilfe in anspruch nehmen. er geniest sogar das feeling von linux und will unter keinen umständen auf windows zurück. und er ist wirklich alles andere als ein computer-freak. während die die suche und installation von einem programm unter windows schon unzumutbar für ihn war ist das unter linux mit dem software-center ein kinderspiel und macht richtig spaß zu durchstöbern.

nehm ruhig das normale ubuntu mit unity. ich mags nicht, bin aber auch schon länger dabei. xfce würde ich nicht für nen anfänger nehmen. beinhaltet doch den ein oder anderen stolperstein. kde geht auch, aber vll. bisschen überladen. gnome 3 geht garnicht, vor allem wenn man vorher windows gewohnt war (stichwort: keine fensterleiste). mit debian wäre ich auch vorsichtig. gerade wenn du so wenig wie möglich mit zutun haben willst: finger weg. ich weiß, da gehen die meinungen auseinander, aber das ist meine erfahrung. debian muss man können. ubuntu nicht wirklich. linux mint geht natürlich auch.

man muss halt schon ein paar änderungen vornehmen. mein standard: vlc drauf, alle anderen player runter. dann hat man damit schonmal seine ruhe. evolution wird gegen thunderbird getauscht und pidgin installiert (falls man messenger benutzt).
 
Max schrieb:
Linux (auf dem Desktop) ist halt immer Rumgefrickel und was für Bastler - ich weiß, da werden viele widersprechen und ich hab die Diskussion auch schon 1 Million mal geführt.. Aus meiner persönlichen Erfahrung gibt es aber IMMER Probleme...

Das Gleiche kann ich tatsächlich auch von Windows behaupten, besonders von dem vom Threadstarter propagierten XP. Da läuft nix out-of-the-box, Treiberinstallation ist in nicht wenigen Fällen problembehaftet. Programme brauchen diese und jene Runtime-Bibliothek, von denen zig verschiedene Versionen bei Microsoft im Download-Bereich rumliegen (welche davon benötigt wird, ist meistens 'ne Sache von Trial&Error).

Auf dem (relativ aktuellen) Laptop meiner Freundin läuft Windows 7, bei dem z.B. es keinen passenden W7-Treiber für den Fingerprint-Sensor gibt. Also erzähl mir nix von Rumgefrickel...
 
Na ich weiß nicht ...

Der größte Zuspruch FÜR Linux kommt von denen, die Erfahrung damit haben, iss klar.
Aber, mal eben ein frisches Ubuntu installieren, für jemanden, der sich nicht oder nicht gut damit auskennt und es dann Leuten überlässt, die von Linux noch nie was gehört haben .... Da spitz ich die Ohren ...

vlc drauf, alle anderen player runter. dann hat man damit schonmal seine ruhe. evolution wird gegen thunderbird getauscht und pidgin installiert

Juut, Du weißt das, ich z. B. nicht und bräuchte bestimmt viele Nächte bis ich das mal rausfinden würde.
Und Zolo spricht hier von Bekannten, also denke ich nicht, das er so viel Zeit damit verbringen möchte, um sich tagelang in die Materie einzulesen.

Bitte, nicht das man mich falsch versteht, ich mag Windows nicht und ich habe es mit den nächsten Versionen nie so gehabt. MS DOS (wobei das kein Windows war, aber dann) 3.1, 98, XP und nur weil ich's echt nicht sauber hinbekommen habe die Treiber für meinen Inspiron 1720 zu finden, ist auf dem Vista drauf.
Definitiv werde ich Ubuntu mal ausprobieren aber nicht im Sommer und schon gar nicht, wenn ich eine 60 Std.-Woche habe.
Im Winter mal, schön bei Spekulatius und heiße Schokolade und das Wetter draußen geht mir am Ar### vorbei.
Dann kann ich mit Linux rumexperimentieren bis die Kiste platt ist und nachdem ich genug weiß, gibt's ein sauberes System.

Ich weiß nicht wie oft ich schon XP installiert habe, es wurde aber von mal zu mal besser und aktuell habe ich einen Rekord von 2 Jahren obwohl viele Programme inst.- und deinstalliert wurden, vst probiert usw. .....

Naja ...
Viele Grüße
Fred
 
Max schrieb:
Ich wär da auch sehr vorsichtig und würde stark zu Windows raten!

Linux (auf dem Desktop) ist halt immer Rumgefrickel und was für Bastler - ich weiß, da werden viele widersprechen und ich hab die Diskussion auch schon 1 Million mal geführt.. Aus meiner persönlichen Erfahrung gibt es aber IMMER Probleme...

Vor allem wenn sich der Herr schon etwas mit Windows auskennt, würde ich da auf keinen Fall was Neues einführen.

Ubuntu ist da wirklich 'ne Ausnahme, das hat mich nach der Installation von der Bedienung stark an das Android Pad meiner Mutter erinnert, sogar was die Installation zusaetzlicher Software betrifft. Alles was man irgendwie kaputt machen kann ist extrem gut versteckt ;-) Imho extrem DAU tauglich...
 
motone schrieb:
bei dem z.B. es keinen passenden W7-Treiber für den Fingerprint-Sensor gibt.

Du willst uns aber jetzt nicht erzählen, dass es den schon für Ubuntu gibt, oder ???

Ich gebe Dir vollkommen Recht !!! Die Suche nach Treibern ist eine Farce !!! Da kann ich nicht nur ein Lied von singen sondern gleich ein Oper schreiben .....
Aber machen wir uns doch nichts vor, Linux ist Open Source und die anderen Brüder verdienen Geld damit, da kann ich viel mehr Leute mobil machen und auch Zuliefererfirmen sind doch bedacht, die Treiber für Windows schnell bereit zu stellen, sonst sind wa weg ......

Bis denne
Fred
 
Also ich werde Linux definitiv eine Chance geben. EIN Tag :mrgreen: Wenns dann nicht läuft kommt Windows drauf. In der Zeit bis ich im Windows die ganzen Office, Brennprogramme, Firefox usw. zusammengesucht habe kann ich im Linux ein bischen frickeln.

Bleibt immernoch die Frage welches Linux / welches Ubuntu. Ich dachte vielleicht eins, was an Windows angelehnt ist? Er ist echt auf dem Level das er nicht mal merken kann für was unten die Startleiste ist und wo man da die Programme findet. Wenn jetzt noch so viel anders ist... außer es ist einfacher :mrgreen:
 
Zolo schrieb:
Bleibt immernoch die Frage welches Linux / welches Ubuntu. Ich dachte vielleicht eins, was an Windows angelehnt ist? Er ist echt auf dem Level das er nicht mal merken kann für was unten die Startleiste ist und wo man da die Programme findet. Wenn jetzt noch so viel anders ist... außer es ist einfacher :mrgreen:

Wie gesagt, ich empfehle Ubuntu mit Unity. Wenn er nicht mehr als 7 Programme regelmäßig nutzt, kannste die einfach als Verknüpfung in die Unity-Startleiste hauen (drag&drop) und er klickt dann einfach aufs Symbol, wenn ers braucht. Ansonsten einfach oben links auf das "Dash"-Symbol klicken, da werden die am häufigsten benutzten Programme, die zuletzt verwendeten Dateien usw. angezeigt. Über eine weitere Schaltfläche kann man sich alle installierten Programme anzeigen lassen. Oder man kann "office", "mail" oder andere Stichworte eintippen und schon erscheinen alle infrage kommenden Programme als Symbol in der Übersicht. Ist wirklich supereinfach, intuitiv und wesentlich weniger Klickerei als sonst IMHO.

Andere schwören auf Linux Mint, was ein Ubuntu-Ableger ist und standardmäßig eine klassische Desktop-Oberfläche installiert.
 


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