welches USB Audiointerface für Hardware Park?

C

clipnotic

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Hallo, ich hoff das Thema steht hier richtig, es geht zwar um Synths aber eben darum sie an den Rechner anzudocken!?

Ich les seit gut ner Woche x online Posts, Berichte usw. und mir ist die Technik schon so grundsätzlich klar die man scheinbar braucht, nur leider finde ich immer nur Audiointerfaces für Bands, Gitarren, zig Mikrophone usw. ... ich brauch sowas allerdings lediglich um meine Hardwaresynths als Spuren in meine DAW zu kriegen um dann dort abzumischen und Plugins noch draufzulegen ...

Ich such nun folgendes:

Ein Audiointerface mit mind 16 analog / oder eben 8 Stereo Line Eingängen / mehr wäre auch nicht schlecht aber 16 analog / 8 stereo sind schon mal was

Und laufen soll das im Prinzip so:

Ich steck da meine Synths dran, kabel dann per USB 2.0 das Audiointerface an meinen Rechner und route die einzelnen Synths dann eben in meiner DAW auf verschiedene Mixerspuren. Und dort misch dann ab und leg EQ Plugins drauf usw. ... das sollte natürlich ultimativ wenig Latenzprobleme erzeugen!

Also ich brauch keine zig Features und auch keine Effekte da drin sondern nur ne Verbindung von meinen Hardwaresynths in die PC Kisten DAW! :D


Ich hab in meinem Rechner auch schon eine RME HDSPe AIO Soundkarte und im Handbuch steht, dass die bis zu 18 Eingänge gleichzeitig nutzen kann, wenn ich allerdings nach entsprechenden Expansions schaue, dann gibt es nur die Möglichkeit ein Expansionmodul mit 4 analogen Eingängen anzuschließen und davon kann man nur ein einziges anschließen also mehrere gehen auch nicht? Was meint man denn dann mit 18 Eingängen gleichzeitig? Was muss ich da hinbauen, dass ich vielleicht sogar über meine RME Soundkarte 18 Line Ins habe um meine Synths anzuschließen?


Wahrscheinlich frag ich jetzt total doof aber ich google mich wirklich tot und Tips / Berichte die man so findet, helfen vielleicht für viele Mikrofone und akustische Instrumente ... aber so ganz raff ich nicht, was man nun am besten für ganz normale Hardwaresynths verwendet?

Vielen Dank schon mal im Voraus für jede Hilfe !!!
 
clipnotic schrieb:
Was meint man denn dann mit 18 Eingängen gleichzeitig?

Damit ist meist eine Mischung aus allen vorhandenen Inputs gemeint, also Analog I/O, ADAT, SPDIF etc.
16 Kanäle analog ist sportlich! Meist braucht du eine separate A/D Wandler-Kiste, die dann z.B. über ADAT am Interface hängt, bei RME gibts sowas: http://www.rme-audio.de/products_adi_8_ds.php
Von den üblichen Verdächtigen wüsste ich kein Interface, das 16 analoge Eingänge hat. Es gibt das Lynx Aurora 16 (http://www.lynxstudio.com/product_detail.asp?i=1), aber das läuft dann schon eher unter Studio A/D-Wandler, mit entsprechend dreistelligem Preis.

Eine Alternative wäre eine Mischpult mit Interface, wie z.B. Mackie Onyx, dass kann mit ner Interface-Karte alle Kanäle an den Rechner schicken (allerdings Firewire).
 
Erst mal vielen Dank für Deine Hilfe!

Ja das scheint wirklich sportlich zu sein - ich dacht das war nix anders als ein Mixer ohne EQs in nem Rack und ner USB Schnittstelle - dass das sowas besonderes ist ? :)

Also ich hab ja verschiedene Dinge gefunden zum Beispiel:

- Alesis Multimix 16 USB 2.0

https://www.thomann.de/de/alesis_multimi ... sarcar.com

- Presonus Studiolive 1602

https://www.thomann.de/de/presonus_studiolive_1602.htm

Und das sind ja schon direkt ganze Pulte die das können und grad das Presonus kann ja noch zig Zeug mehr ...

Da muss es doch auch ein einfaches Audiointerface geben ohne die ganzen anderen Features, dass nicht so teuer ist oder? Nen Mixer hätt ich ja in der DAW drinne und was man so liest, kann USB 2.0 18 Audiokanäle gleichzeitig schicken?

Das Aurora ist sowas aber die wollen ja gleich 2700 EUR haben ?? Das begreif ich nicht, man kriegt nen 16 Spur Digital Mixer für knapp 1300 EUR aber ein Audiointerface mit 16 Spuren kostet dann 2700 EUR :waaas:

Und ich will ja nicht analoge Synthesizer anschließen sondern ganz normale digitale also das hier:

- Monomachine
- Machinedrum
- Virus B
- Korg Trinity Rack

also da muss ja nicht mal was umgewandelt werden
 
Vergiß das Alesis. Das eingebaute Interface ist post-fader angeschlossen und nur durch Umlöten zu beheben.

Schau Dir mal MOTU 828 MKII USB oder MKIII Hybrid an. Das mkII USB gibt's nur noch gebraucht. Das hat 8 Line-Eingänge, 2 SPDIF und kann per ADAT nochmal um 8 Eingänge erweitert werden, zB mit einem Behringer ADA-8000. Die MKIII-Version hat sogar 2 ADATs, also gehen 2 solcher Erweiterungen, sprich: 16 Kanäle mehr.

Die Kanäle lassen sich sogar paarweise zusammenfassen und das Interface Standalone als Linemischer betreiben, ist am Gerät alles selbst regelbar.

Das günstigere Focusrite Saffire 18i6 bietet Ähnliches, aber ohne Regekbarkeit am Gerät und mit nur einem ADAT-Port.

Das RME-System ist sicher sehr gut und auch flexibel, aber auch sehr teuer. im Handbuch zu Deiner Karte sollten aber auch die Erweiterungsmoglichkeiten drinstehen, notfalls RME selbst fragen.

Ob ein anzuschließender Synthesizer analog oder digital ist, spielt für ein Audiointerface erstmal keine Rolle, denn die Ausgänge der Geräte sind sowieso erstmal rein analog, sind also bereits gewandelt. Manche Geräte haben bereits Digitalausgange, die könntest Du dann nutzen.

Von Deinen genannten Geräten hat als Einziger der Trinity Rack Digitalausgänge, alle Anderen haben nur Analogausgänge. Siehst Du ja auch an deren Anschlüssen bzw steht dann im Handbuch.
 
auch Dir vielen Dank für Deine Tips!

Puh ja dann wäre ich bei der MKIII Lösung bei gut 1500 EUR ? Das ist ja wahnsinn! :waaas:

Klaro, da ist wieder ein Compressor drin und was weiß ich alles aber eigentlich brauch ich doch nur Audioeingänge die mit USB dann an den Rechner übertragen werden. Nen Volumeregler hab ich doch an meinen Synths und nen Mixer im PC ....

Wie ist das dann:

Man steckt an den MOTU dann also einen Wandler über ADAT und dann noch ein weiteres MOTU dran oder?


Und mit der Post Fader Sache, das hat doch nur was mit den Aux Wegen zu tun oder? Bin nicht so der Techniker! :D

Mir gehts ja eigentlich nur drum die Synths über USB in die DAW zu leiten, mehr nicht! Also so ein Alesis Mixer wäre dann nur die Durchschleifgeschichte gewesen!?

Oder begreif ich da jetzt was nicht? Kann gut sein, denn das überfordert mich mit diesen Interfaces, ich dacht das sind einfach nur Audioeingänge und mehr nicht :)

Und ja richtig, ich geh da nur mit analogen Ausgängen aus den Synths raus, den digitalen von der Trinity hätt ich jetzt fast übersehen! :D

Also irgendwie glaub ich, das ich mir besser nen 16 Spur analogen Mackie Mixer hol und gleich auf dem mische weil das haut mich jetzt echt um, was man für so Eingänge hinlegen soll ...

Oder ist das was besonderes drin in diesen Audiointerfaces? Warum kosten da die Eingänge soviel mehr als bei nem Mixer?
 
clipnotic schrieb:
ich dacht das war nix anders als ein Mixer ohne EQs in nem Rack und ner USB Schnittstelle
Ein Mixer erzeugt eine Stereosumme, wofür du "nur" 2 A/D-Wandler brauchst. Für deine 16 separaten Kanäle (auch bekannt als Direct-Out beim analogen Mischpult) brauchst du eben 16 A/D-Wandler.

Mal ehrlich: brauchst du wirklich alle 16 Kanäle gleichzeitig live und direkt in deiner DAW ?
/edit: ach ok, du hasts kapiert. Ja, analog mixen (evtl 2-3 Subgruppen) und dann mit ein paar Kanälen in die DAW.

clipnotic schrieb:
Und ich will ja nicht analoge Synthesizer anschließen sondern ganz normale digitale ... also da muss ja nicht mal was umgewandelt werden
:lollo: microbug hats ja schon erklärt ..
 
ja ich glaub ich steh da wirklich ein bisschen bescheuert auf der Leitung rum weil ich nicht raffe warum man nen 16 Spur Mixer schon ab 200 EUR kriegt (keinen Mackie natürlich) oder nen Digitalmixer mit 16 Spuren für 1200 EUR aber dann ein Audiointerface mit 8 Eingängen dann gleich mal fast 700 EUR will ??? OK, das mit den Wandlern ist dann also die Ursache ....

He he :D Ja und das mit den analog / digital ist schon was, was ich raffe eigentlich - ich hab mich nur gefragt was die Dinger so teuer macht, und das verwirrt mich völligst! :mrgreen:


Ja und mit der Integration in der DAW dacht ich mir das so:

Die Hardwaresynths werden iin meiner DAW gemischt, weil ich da eben schöne Plugins für habe so Flux und sowas ... ach und dann noch Spuren von meinen Synthplugins dazu ...

also ich will halt Tracks machen die auch die Spuren meiner Hardware Synths kriegen ... grad bei den Elektrons will ich den Sequenzer von denen nutzen usw ...
 
Ich fürchte, Du wirfst gerade einiges ducheinander, vielleicht auch, weil Dir einfach auch ein wenig das Grundlagenwissen fehlt. Das solltest Du dringen ändern, denn man kommt wesentlich besser zum Ziel, wenn man weiß, was man tut. Auf Musiker-board.de hats zB entsprechende Links oder auch bei musikmachen.de.

ADAT-Erweiterung bedeutet: da kommt ein Zusatzgerät dran wie das ADA8000, das hat einen ADAT-Ausgang und 8 analoge Eingänge.

Man kann die MOTUs auch kaskadieren, aber nur die mit Firewire, Du willst ja USB. Wie gesagt, wenn Dir das 828MKIII hybrid zu teuer ist, kannst Du auch ein gebrauchtes 828 MKII USB nehmen, genau so eins hab ich selbst. Oder auch das Focusrite Scalett 18i6, das ist günstiger und dann ideal, wenn Du die Einstellbarkeit am Gerät selbst nicht brauchst. Das 828 MKII USB hat übrigens keine internen Effekte, die kamen erst beim MKIII dazu.

Postfader beim Alesis heißt: die Stellung der Kanalfader und auch die Effektwege etc wirkt sich auf das aufgenommene Signal aus, was eigentlich Käse ist, denn normal nimmt man ein solches Signal pre-Fader auf, also ohne Effekte und mit konstantem Ausgangspegel.

Die Interfaces sind schon mehrkanalige Analogwandler, manche bieten aber auch etwas mehr als das.

Was der Trinity für einen Digitalausgang hat, weiß ich gerade nicht. Wenn das So Cinchbuchsen wie an der Hifi-Anlage sind, dann ist es sicher SPDIF, und genau solche Eingänge werden bei MOTU und auch Focusrite angeboten. idealerweise nicht nur Signal, sodnern auch noch einen Syncport, denn für eine solche Übertragung müssen ja auch die Daten übereinstimmen, sonst hört man statt seines wohlklanges nur ein Krachen. Geht man über digital direkt ins Interface, verliert man aber auch manchmal ein wenig von der Klangcharakteristik eines Gerätes, die durchaus durch die Wandler mitbestimmt werden.

Hier ein Test des Focusrite: http://www.amazona.de/index.php?page=26 ... le_id=3628

Mit dem Focusrite für knapp 300.- und einem ADA8000 für knapp 200.- hast Du insgesamt 16 analoge und 2 digitale Eingänge für nichtmal 500.-
Durch die Focusrite-Software kannst Du außerdem glaubich die Eingänge genauso wie beim MOTU auch paarweise zusammenfassen und regeln, am besten einfach mal die Anleitung bei Focusrite runterladen.
 
Focusrite Scarlett und Ada8000 hab ich kürzlich zusammen ausprobiert,ist ne prima Kombo und für 16 Kanäle analog IN wohl unschlagbar günstig.
 
ja das ist schon so, ich hab früher halt mit nem Analog-Pult und nem Atari als Midisequenzer gearbeitet, dann fast 10 Jahre mit Plugins und jetzt soll halt wieder Hardware mit rein ... das mit dem Wissen, da hast Du Recht aber bei den ganzen Begriffen brauchts fast schon ein Studium bald und vor allem weil die x Sachen immer in eine einzige Kiste packen ... ! Respekt, dass Du / Ihr das alles so wisst! :D

Und riesen Danke auch das Du mir das erklärt hast, jetzt sieht das schon besser aus und vor allem verständlicher! :)

Und mit dieser Focusrite Lösung braucht man dann auch keinen Hardwaremixer mehr oder? Also das schleift man direkt in die DAW ? Wie ist das mit der Latenz?

Mit USB dacht ich mir nur weil ich häufig gelesen hab, das es mit Firewire Probleme geben soll auch unter Win7 - ich hab dann zwar gelesen mal soll sich Firewire von Texas Instruments einbauen aber da haben dann auch wieder viele Ärger gemacht.

Also beides, USB und Firewire liest sich oft als problematisch?

Wenn man Firewire nimmt was baut man dann am besten ein, das es gut funktioniert?
 
clipnotic schrieb:
ja das ist schon so, ich hab früher halt mit nem Analog-Pult und nem Atari als Midisequenzer gearbeitet,

Wenn Du mit dem Atari gearbeitet hast, bist Du doch schon ein alter Hase im Geschäft - willkommen im Club :)

Das Wissen haben wir uns ja letztlich auch entweder angelesen oder in der Praxis erfahren, lese gerade auch wieder Grundlagen, weil mir auch noch etliches fehlt. Ist durch Internet aber viel einfacher geworden, diese Grundlagen und Begriffe nachzuschlagen, gute Bücher sind trotzdem nie falsch.

Und mit dieser Focusrite Lösung braucht man dann auch keinen Hardwaremixer mehr oder? Also das schleift man direkt in die DAW ? Wie ist das mit der Latenz?

Nein, das Interface ersetzt den Mixer, war hier der Fall und gehört für mich auch zu den neueren Erkenntnissen. Damit gehts direkt in die DAW. Latenz ist zumindest für die Hardware kein Thema, da ich am Interface selbst abhöre, also latenzfreies Hardwaremonitoring. Der Witz gerade bei Focusrite und auch MOTU ist, daß Du für jeden Ausgang einen eigenen Mix bauen und parallel einsetzen kannst, also Hauptausgang anders als Kopfhörer etc. Bei einem Interface mit Effekten drin kannst so zB einem Sänger einen Hall auf seinen Kopfhörer geben, und auch nur dort, aufgenommen wird das trockene Signal. Das MOTU MKIII hat aus diesem Grund zB auch 2 Kopfhörerbuchsen.

Mit USB dacht ich mir nur weil ich häufig gelesen hab, das es mit Firewire Probleme geben soll auch unter Win7 - ich hab dann zwar gelesen mal soll sich Firewire von Texas Instruments einbauen aber da haben dann auch wieder viele Ärger gemacht.

Das Thema ist zu komplex, um es in 2 Sätzen abzuhandeln. Firewire hat gegenüber USB den Vorteil, auch ohne den Prozessor des Rechners arbeiten zu können, zudem gibts da keine Trennung nach Host und Device (durch die Steckerformen A und B), sondern da kann jedes gerät Master oder Slave sein.
TI-Chips haben leider die Eigenschaft, mit nicht-TI-Chips rumzuzicken, als die Interfaces noch aus 2 Chips bestanden. Neuere Einchiplösungen von Ti sind interessanterweise nicht zu den älteren Zweichiplösungen kompatibel, kurz: Ti ist nicht zu sich selbst kompatibel. Tolle Wurst, nicht?

Ich mag lieber Firewire als USB, aber genau das, was ich gerade schrieb, und die Tatsache, daß selbst bei Apple Firewire schon mehfach versuchsweise abgschafft wurde, hat mich diesmal zu einem USB-Interface greifen lassen.

Generell ist es nicht die Schnittstelle alleine, sondern auch das Wissen um deren Grenzen und den Umgang damit. Wenn ich zB ein Interface wie das Scarlett 18i6 mit einem ADA8000 dran voll bestücke und 18 Kanäle gleichzeitig aufnehme, dabei womöglich noch Samplerate im Rechner auf 96 und mehr KHz sowie 24bit einstelle und am gleichen USB-Bus bzw Strang eine externe Festplatte habe, auf die ich dann aufnehme, darf ich mich nicht wundern, wenn das System in die Knie geht und es Aussetzer hagelt. Das sind dann die berühmten Berichte im Netz, die auf die miesen Treiber schimpfen etc pp. Bei USB sollte man das immer aufteilen, also wenn schon externe Platte, dann schauen ob der Rechner seine USBs an verschienenen Bussen hat (wie bei allen Macbooks der Fall) oder eben erstmal auf die interne Platte bzw gar auf eine externe an Firewire, so vorhanden. Was auch viele Helden gerne machen, ist die Samplerate bei der Wiedergabe hochziehen bis Maximum - völliger Käse, weil hört eh kein Schwein, aber zwingt den Rechner auch wieder in die Knie, weil am Ende doch wieder auf CD-Standard gewandelt wird etc. Das ist akustisches Bullshit-Bingo.

Die Rechenleistung des Hostsystems ist da nicht immer maßgeblich, der Flaschenhals ist USB. Gegenbeispiel: das iPad2 hat weniger Rechenleistung als ein aktueller Laptop oder Desktoprechner, schaffte aber bei Tests der neuen DAW Auria das simultane Aufnehmen von 18 Audiospuren via USB-Interface ohne Aussetzer. ich gehe da mal von 16Bit und 44KHz aus, also CD-Qualität.

Daher: USB ist, wenn man sinnvoll damit umgeht, nicht prinzipiell schlechter als Firewire. Man hat sogar den Vorteil, den Rödel mit den Chipsätzen nicht zu haben.
 
also echt mal Du bist echt spitze, dass Du mir das so ausführlich erklärst und beschreibst - Tausend Dank dafür! Ich hab einfach vieles an diesen Neuerungen verpasst im Hardware Bereich weil es mit Plugins ganz gut läuft seit Jahren, aber jetzt wo ich so mit den Plugins umgehen kann, erinnere ich mich doch wieder an so manche Hardwarevorteile und da man manche gute alte Kisten ja fast schon geschenkt kriegt heutzutage ...

Und durch Deine ausführliche Beschreibung wird mir auch klarer warum dann ein MOTU ode RME soviel teurer ist ... das muss man auch erst mal alles wissen und so! :)

Mein Studiorechner ist ziemlich optimiert und ich hab 2 interne Festplatte eingebaut und hab keine Hubs dran nur ein 2 Dongles und die Tastatur sind als USB dran, das Problem wäre dann schon mal weg aber stimmt schon, 16 Audiospuren will ich ja schon im Prinzip in Echtzeit reinschicken, vielleicht sollte ich da doch nicht grad das günstigste nehmen ... wobei man ja nicht alles auf einmal aufnehmen muss aber zusammen hören müsste ich das schon in der DAW um eben die Mische aufeinander abzustimmen ...

Ich werd mir jetzt mal diesen Thread zusammenfassen / -schreiben und dann mal überlegen was ich mir anschaffe und die Manuals mal lesen usw. um zu gucken wie das für mich auch mit der Bedienung ist.

Ich traus mich ja fast nicht sagen aber ich überleg immer noch, ob ein Digitalmixer nicht ne Alternative wäre, gibts ältere auch schon mit 16 Spuren und erweiterbar für knapp 700 EUR gebraucht oder eben diese Presonus Geschichte ... das wär dann auch live vielleicht schön um den PC nicht zu brauchen aber dann sind eben die ganzen Plugins die ich hab unnütz hmmm ...

Das hat mir schon sehr geholfen, ich denk schon anders wie die ganze Woche über - das ist sehr gut! :D Vielen Dank echt!
 
Ich kann das Motu mk3 Hybrid empfehlen, ist erst Anfang der Woche bei mir eingetroffen ....., FW und USB, bist also gewissermaßen Schnittstellenunabhängig, geht über USB wirklich gut. CueMix-Software ist ein wenig gewöhnungsbedürftig aber ganz gut, nur aufpassen muss man, mir ist der Sound volles Rohr um die Ohren geflogen, weil ich zwischen den diversen Einstellungen (Bei MOtu Mix-Presets) herumgeschaltet habe - schön wenn die Bude bei 100db+ bebt :phat:

Die FX-Software am DSP ist, sagen wir mal so, eine nette Draufgabe - die EQs sind ganz ordentlich, Kompressoren und Limiter brauchbar wenns nicht zu hochwertig sein soll, der Reverb-Effekt ist schlicht scheisse ...... klingt nach Metal und Blech, einige FReeware VSTs klingen da bedeutend besser.

Treiberinstallation reibungslos auf WinXP ... keine Probleme .....

Die Bedienung direkt am Gerät ist nicht so schlimm wie oftmals aus den Reviews zu lesen ist, sicher, etwas fummelig ..... Nur hin und wieder geht nichts mehr am Motu wenn ich an den Knöppen herumschraube ..... muss also noch den Service von Motu befragen

Du kannst via SPDIF einen Effektprozessor einschleifen, du hast !!zwei Inserts!! für Kompressoren und weiß der Teufel noch alles..., und wie der Kollege schon sagte, über Firewire kaskadierbar, ADAT hast du auch in Mengen

ach ja, zu CueMix ... anscheinend wurde auf der NAMM was vorgestellt, ne App fürs Ipad .. um das Motu bzw. CueMix zu steuern - sonst übers Mackie-Protokol (Pan, Volume, Mute, Solo und Send mehr geht leider nicht)

Klingt aus meiner Sicht sehr sehr transparent und neutral, fast schon trocken analytisch .... (ich hatte vorher 2 Terratec Phase 88 Firewire: klang, irgendwie mulmig)
 
clipnotic schrieb:
Ich hab einfach vieles an diesen Neuerungen verpasst im Hardware Bereich weil es mit Plugins ganz gut läuft seit Jahren, aber jetzt wo ich so mit den Plugins umgehen kann, erinnere ich mich doch wieder an so manche Hardwarevorteile und da man manche gute alte Kisten ja fast schon geschenkt kriegt heutzutage ...

Siehste, da gehts Dir ähnlich wie mir, denn ich hatte eine lange Pause (2003-2010) und da vor allem die Entwicklung in Sachen Software nicht wirklich mitbekommen, und gerade in dieser Zeit ist sehr viel passiert. Gegen USB hab ich mich bei Audiointerfaces lange gesträubt, weil ich mich noch sehr gut an die Geburtswehen der ersten USB-Interfaces erinnern kann.

Digitalmixer ist wesentlich teurer, größer und bietet, so wie ich das sehen konnte, lange nicht das, was Du von einem MOTU 828MKII USB oder MKIII hybrid bekämst - dafür jede Menge Sachen, die Du eher nicht brauchst. Ich hatte lange einen Rackmischer, den dann durch ein Yamaha-Pult ersetzt und dieses durch ein 828MKII USB, nachdem ich das mit der Standalonegeschichte und der Bedienbarkeit am Gerät herausfand. Für jemanden wie mich, der den Rechner nur fürs Recording benutzt (MIDI Sequencing ist wieder Hardware bzw demnächst vielleicht per iPad), ist das ideal, zudem habe ich durch die mitgelieferte Recordingsoftware für Mac die Möglichkeit, die Sache mit der Kanalverwaltung sogar pro Song bzw Projekt einzeln abzuspeichern. Die Hauptausgänge meiner Synthis sind immer Stereo, aber die Einzelausgänge können wahlweise als Stereo oder Mono bzw gemischt genutzt werden, und genau so kann ich das dann auch am Interface einstellen. Geht sowohl beim Focusrite als auch beim MOTU, bei dem sogar am Gerät selbst. Focusrite hat auch den Vorteil, daß die Steuersoftware in die DAW eingebunden werden kann, bei MOTU ist das eine Standalone-Sache, wenn man nicht gerade Software von MOTU nutzt.

Wenn Du auf Nummer Sicher gehen willst und einen Rechner mit Steckkarten hast, dann wäre durchaus eine Firewire-Lösung möglich. Karte mit Ti-Chipsatz sollte dann schon sein, ein MOTU 828 MKIII (nicht das hybrid) oder MKII als Firewire gibts auch gebraucht, bei Focusrite wäre das dann ein Saffire Pro 40. Focusrite hat auf der Webseite auch Informationen zu kompatiblen Steckkarten, die aktuellen Modelle verfügen offenbar über einen neuen Firewire-Chipsatz.

Mehr zum Saffire Pro 40: http://www.amazona.de/index.php?page=26 ... le_id=2182

Vorteil des Saffire wie auch des MOTU 828: eingebautes Netzteil und volles 19" Format. Das Scarlett ist eine halbe Portion und hat ein externes Netzteil.

@dns370: ah, Du hast Dich also entschieden. Das mit der Bedienung am Gerät ist wahrscheinlich kein Fehler oder so, sondern aus manchen Menüs kommt man nicht einfach so wieder raus, da bin ich auch schon drüber gestolpert. Den Unterschied zum Terratec (ich hatte Deins in Kleiner) kann ich bestätigen.

Die iPad App ist nur zum fernsteuern der Cuemix-Software gedacht, leider nicht fürs Interface selbst. Habe denen mal den Vorschlag gemacht, Cuemix mitsamt Treiber als App fürs iPad anzubieten, das wäre nämlich eine feine Sache. RME machts andersrum und baut einfach eine Zweitfirmware ein, die dann Classcompliant ist und die man umschalten kann.
 
microbug schrieb:
ah, Du hast Dich also entschieden. Das mit der Bedienung am Gerät ist wahrscheinlich kein Fehler oder so, sondern aus manchen Menüs kommt man nicht einfach so wieder raus, da bin ich auch schon drüber gestolpert. Den Unterschied zum Terratec (ich hatte Deins in Kleiner) kann ich bestätigen.

es war eine gute Wahl, und ich bin froh mich fürs volle 19"- Format entschieden zu haben, schon wegen der Inputs .... da bin ich mal für ein paar Jahre versorgt

microbug schrieb:
Die iPad App ist nur zum fernsteuern der Cuemix-Software gedacht, leider nicht fürs Interface selbst. Habe denen mal den Vorschlag gemacht, Cuemix mitsamt Treiber als App fürs iPad anzubieten, das wäre nämlich eine feine Sache. RME machts andersrum und baut einfach eine Zweitfirmware ein, die dann Classcompliant ist und die man umschalten kann.

ja ich weiß, über Wifi solls gesteuert werden ..... aber eben auch nur die grundlegenden Sachen ..... .... eigentlich erstaunlich, nicht? .... warum wohl größere Hersteller so zögerlich auf diese Tablet-Revolution zugehen?
 
super und nochmal vielen Dank an Euch beide!

Ich hab mir das jetzt alles mal schon zusammengefasst aufgeschrieben.

Und im Moment neig ich auch zu dem MOTU 828 MKIII Hybrid weil der eben beides kann also USB und Firewire - man hat also sozusagen 2 Chancen! :D Aber gut, muss ich mal Preise vergleichen, man kann ja auch testen erst mal ...

Und interessant find ich, dass man damit scheinbar sogar ohne Rechner Musik machen und mischen kann oder? Klaro Spuren aufnehmen muss man dann mit dem Rechner aber Sound stöpseln kann man im Prinzip auch wenn die PC Kiste aus und Mischen dann über dieses MOTU oder?

Und an das ADAT hängt man dann wirklich ein Behringer ADA-8000 dran? Also zu meiner Zeit war Behringer immer so das Plastikzeugs und man hat lieber ein Mackie Pult gekauft! :mrgreen:

Ich hab da den Thread gefunden zu:

http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?f=25&t=79794

Ist das Behringer qualitativ gut weil wenn schon ein MOTU 828 dann soll ja auch die Expansion ordentlich sein oder ist die das von Behringer?


EDIT: zur Softwareentwicklung kurz, da weiß ich wenigstens ein bisschen was :lollo: :

Also kurz und knapp, es gibt sehr geile VSTs! Und man kann auch ohne Hardware ein Release produzieren! Aber es gibt ein paar so Schmankerl die ich zumindest nicht durch Software ersetzen kann, also zum Beispiel diesen typischen Trinity Weichspülsound, das geht zwar auch fein mit der VST Korg Wavestation aber die Bedienung von dem Plugin ist Horror deluxe! Oder eben diesen Sequenzer-Workflow der Elektron Maschinen mit den Parameter Locks - no Chance für mich das so nachzubauen in meiner DAW trotz Modulationen zeichnen usw. ! ... gut den Virus B kriegt man schon mit Plugins ersetzt also mein Omnisphere und der Trilian sind schon ne dicke Pracht und auch der Sylenth ist ne Klangsahne ... aber den Virus B hat ich damals schon vor vielen Jahren und hab da noch 2000 DM hingelegt für und dann irgendwann verkauft ... und das ist so einfach ein schöner Hardwaresynth, der trotz VA doch noch ein bisschen nach Vintage klingt ... mag ich viel mehr als diese neuen TI Bomber :mrgreen:

Ich hab mir eigentlich gezielt die Hardwarekisten beschafft die sich von der Pluginwelt einfach noch sehr unterscheiden und für die ich keinen Softwareersatz finde und auch mal für live Geschichten ...

Aber vieles der neueren Hardwaresynths die so für zig tausend EUR rauskommen ... also das wär mir zuviel Kohle und vieles lohnt sich nicht! Und irgendwie werden auch die neueren Plugins immer schlechter und verbuggter - also ich hab so das Gefühl, da ist ein bisschen die Luft raus seit ner Weile ?

Na ja und die Preise - ich hab für meine Hardwarekisten das bezahlt:

- Monomachine MK II mit +Drive = 606 EUR
- Virus B = 409 EUR
- Korg Trinity Rack = 345 EUR
- bei der Machinedrum bin ich noch am Preis suchen :mrgreen:

zum Vergleich:

- Omnisphere = 369 EUR (das ist er aber auch wert!)
- East West Symphony of Choirs = 300 EUR glaub ich ...

also die Preisunterschiede sind nicht immer sooo immens

Und ne Vereinigung dieser beiden Welten ist vielleicht das optimale?

Das nur mal, damit ich auch Euch was an eigener Erfahrung zurückgeben kann für Eure tolle Hilfe hier! :)
 
ja das war ein Glücksgriff und das Ding ist noch ziemlich unbenutzt ! Ich hoff auch soviel Glück mit der Machinedrum zu haben aber das ist schwerer weil die scheint beliebter zu sein! :mrgreen:
 
Das ADA8000 steht wohl auch in Studios, wo sonst eher B-freie Zone ist. Es gibt auch Alternativen, aber die sind allesamt teurer. Ich hatte dazu hier mal einen Thread gestartet: viewtopic.php?f=75&t=61269

Das ADA8000 ist alles Andere als Plastezeuch, und es gibt Sachen von Behringer, die wirklich taugen, da gehört das ADA8000 genauso dazu wie BCF/BCR und der RX-1602.

Standalone mit Schnellzugriff ginge über ein Behringer BCF-2000 am MIDI des 828, das kann den Mackiemode. Damit kann man aber nur die Pegel regeln, nichts Anderes. Normal lassen sich MOTU-Interfaces auch über Sysex steuern, das muß ich beim 828 aber noch rausbekommen.
 
Eine schönes interface für firewire ist das echo audiofire 12, ich nutze gleich zwei von denen und kann so mit bis zu 24 kanälen in den den rechner. Die wandler sind top, dafür muss man halt auf mic preamps verzichten, aber da nutze ich lieber externe... Ach ja wenn du die elektron sequencer von der daw mit midiclock versorgen willst, dann spar schon mal für nen synclock, sonst stellt sich schnell frust ein...
 
lustig, dass du das gerade ansprichst, wollte es eben fast schon sagen, mein echo audiofire 2 hatte ein extrem jittrige midiclock, die war gar nicht zu gebrauchen... da braucht man tatsächlich noch ein sync lock, war auch damals der zeitpunkt als ich das sync lock gekauft habe. :roll:
 
ich habe jetzt seit 1 monat das rme fireface uc und bin nach wie vor sehr zufrieden. werd mir demnächst dann auch noch ein ada8000 kaufen, dann gibts auch 16 ins.
läuft stabil mit 64 samples latenz, die für mich nicht wahrnehmbar ist. übersichtliche totalmix software, standalone betrieb, 2 mal midi in/midi out und SteadyClock für maximale Jitterunterdrückung und Clock-Refresh :D
würd ich mir jederzeit wieder kaufen, is seinen preis auf jeden fall wert. alles was versprochen wird funktioniert auch einwandfrei.
 
hui also das RME hört sich auch gut an und ist nur ein bisschen teurer - und mit RME hab ich schon gute Erfahrung was meine Soundkarte betrifft.

https://www.thomann.de/de/rme_fireface_u ... _id=129637

Man kann bei dem doch die 1-8 Kanäle als normale Line Ins für Synths nutzen oder? Also vorne die 1-4 und hinten die 5-8 oder?

WOW aber das echo Audiofire hat gleich 12 Eingänge - das ist sehr geil und auch noch um einiges billiger!

https://www.thomann.de/de/echo_audiofire_12.htm

Hat das auch sowas wie nen ADAT um da ein zweites dran zu hängen?

Was für ne Firewire verwendet ihr da (unter Win7 64 Bit?)

Ihr seid echt cool und sucht mir tolle Geräte raus!

VIELEN DANK !!
 
aliced25 schrieb:
Eine schönes interface für firewire ist das echo audiofire 12, ich nutze gleich zwei von denen und kann so mit bis zu 24 kanälen in den den rechner. Die wandler sind top, dafür muss man halt auf mic preamps verzichten, aber da nutze ich lieber externe... Ach ja wenn du die elektron sequencer von der daw mit midiclock versorgen willst, dann spar schon mal für nen synclock, sonst stellt sich schnell frust ein...

warum die Sache nicht umgekehrt machen, der DAW das Clocksignal von den Elektronmaschinen senden
 
ich haette auch eine frage zu den motu geraeten... ich habe gelesen, dass die motus schwierigkeiten unter win7 64 beim anschluss an einem usb3 port haben sollen, es heisst:
http://www.amazona.de/index.php?page=26 ... le_id=3442
im kommentarbereich:
"ausserdem sollte erwähnt werden, dass keine der interfaces an usb3.0 läuft, jedenfalls nicht bei mir unter win7 64bit. da gibts sofort den bösen bluescreen. leider mag ich den motu sound wirklich am meisten, sonst wäre rme meine wahl. die laufen super stabil auch an usb 3.
ist irgendein workaround bekannt?
ich hab schon im deutschen motu forum geposted, leider fühlt sich niemand zuständig."

hat da jemand erfahrung damit bzw kann etwas dazu berichten? nutzt jemand die motu audio express? das waere meine nummer 1. rme ist mir leider zu teuer - gibt es unterschaetzte gut&guenstig interfaces oder skaliert die qualitaet mit dem preis?

anwendung in meinem fall waere (mobile i5 2.5, 8gb ram):
audio-seitig: mischpult-summe aufnehmen und einen stereo effekt-loop ueber die karte laufen lassen, um externes fx einzubinden
midi-seitig: wahlweise midi-clock master oder slave mit gutem timing
das ganze soll mit reaper laufen... danke!
 
Die meisten mir bekannten Rechner haben USB3 zusätzlich, also schließt man das Interface an USB2 an und gut ist. Oder an Firewire, die aktuellen MOTUs sind ja fast alle hybrid (außer dem kleinen MicroBook). Die Kompatibilitätsprobleme an USB3 sollten eigentlich nicht auftreten und können entweder von Billigchipsätzen oder miesen Treibern dafür verursacht werden, wie leider bei USB nicht selten der Fall.

Wenn Dein Laptop wirklich nur USB 3 hat und Du auf Nummer sicher gehen willst, dann kaufe eine Expresscard mit USB2-Ports, sofern das Laptop einen solchen Schacht hat (anständige Geräte haben sowas) und nimm diese. Oder eine Expresscard mit Firewire.

Wenn Du nur die Mischpult-Summe aufnehmen willst, ist das AudioExpress aber Overkill, das kannst auch einfacher und günsiger haben, indem Du eins von Focusrite nimmst. Das Saffire 6 zB gibts als USB-Version und hat auch MIDI: http://www.amazona.de/index.php?page=26 ... le_id=2591
Bei den Scarletts müßtest Du dann aber das 8i6 nehmen, das 2i2 hat kein MIDI. Oder ein getrenntes MIDI-Interface, was meist in Puncto stabiler Clock eh besser ist, vor allem wenn Audio und MIDI sinnvollerweise über getrennte Busse am Rechner gehen.
 
clipnotic schrieb:
hui also das RME hört sich auch gut an und ist nur ein bisschen teurer - und mit RME hab ich schon gute Erfahrung was meine Soundkarte betrifft.

https://www.thomann.de/de/rme_fireface_u ... _id=129637

Man kann bei dem doch die 1-8 Kanäle als normale Line Ins für Synths nutzen oder? Also vorne die 1-4 und hinten die 5-8 oder?

kanäle 1 und 2 sind als klinke und xlr ausgeführt (also falls mal ein mikro zum zug kommt kein problem), kanäle 3-8 als klinke. ich verwende das fireface für meine drummies und synthies, eben fürs mehrspur recording, so wie dus auch vor hast. also insgesamt gibts 8 analoge ins. zusätzlich is noch adat vorhanden, also kann man das ganze dann eben nochmal um 8 ins erweitern, wie schon erwähnt zB mit dem ada8000.

bei mir läuft das fireface in verbund mit einem hp probook mit win7 64bit :)
 
super vielen Dank! Ja ich hab das auch mal auf meine Liste gesetzt.

RME ist immer etwas teurer aber was meine Soundkarte betrifft - wirklich top!

Ich hatte vorher 2 mal schon ne M-Audio .... hätt ich nur gleich RME genommen! :mrgreen:

Aber ist schon ein kleines Sümmchen so ist das nicht ...
 


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