Weshalb neutrale Monitore?

Verstehe. (:

18" und 15" Subs? Das is schräg. Ich hab in der Kombi 15" Tieftöner im Bandpasshorn und 18" drunter.
Das mit n paar kW war mal so dahingesagt, ob das nun 5 oder 15 kW sind, macht keinen nennenswerten Unterschied.

andererseits - mit hochwertig meine ich zb. eine stereoanlage.....zb. eine anlage im 5-10T€ bereich.

Achje, da wird so viel Name und szeneinterner Bullshit ge- und verkauft, guck dich lieber weiter bei den PA-Sachen um, wenn der Preis n BISSL was sagen soll.
Oder kauf die gscheiden Home-Hifi-Chassis direkt bei Vifa, Scanspeak, Visaton, Hiquphon, Monacor...und bau den Rest drumrum, haste mehr vom Geld.

Was du da verlinkt hast klingt gut, Bass wirkt a weng arg breit, hätt ich technisch nich so Bock drauf.
 
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ich bin schon länger nicht mehr im hifi bereich unterwegs.....mir hatten damals die quadral vulcan und titan recht gut gefallen....aber auch schon 30 jahre her.

die 5kW sind für meine kleine band. damit geben wir kleine konzerte, weil wir der ausrüstung von einigen location nicht trauen. lieber was gut klingendes dabei haben und schleppen + aufbauen, als auf irgendwelchem schrott zu spielen.
 
Bands die eigenes Holz mitschleppen, wo gibts denn so was noch...kämste bei mir nich inne Tüte. 🙃

Schreib nen Tech Rider., besser fürn Rücken....oder du hast halt Spaß dran. ;-)
Was fährste denn da mit deiner Band (Musikrichtung?) spazieren? Liveband darf ja schon bissi was sein.
 
Ja denk ich mir, will ja wissen was!
da wirst du jetzt wohl enttäuscht sein.
ANT Greenhead 12 + 15 + 18
stammen eher aus dem niedrigeren preissegment....ABER, nach langem probehören ausgesucht.
die meisten aktiv boxen verbiegen mir den klang zu sehr....wie zb. die RCF dinger. manche sind sogar aus plastik...da merkt man schon, wie das gehäuse scheppert. auch HK und dB hat mir nicht zugesagt. JBL...naja, geht so.

wie gesagt, ANT, auch wenn diese bei den SPL werten nur mittelmaß sind mit 125 dB im durchschnitt....aber das reicht locker für unsere veranstaltungen. der klang war einfach der wichtigste parameter....alles andere nachrangig.

was das monitoring angeht....die gesangsmonitore sind nur 200W stark, aber das reicht, die bekommen nur einen beschränkten frequenzbereich und keine bässe.

und falls alles stricke reißen....ist auch IEM vorhanden. ich nutze vision ears VE6 hörer.
 
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Ach jo, wieso sollte ich enttäuscht sein? (:

Die RCF-Plastekübel kenn ich, das is halt Spielzeug.
Gesehen hab ich ANT schon, gehört aber nie, zumindest nie bewusst. 🤔
Von HK hatte ich die Linear 3 (MK2?) in 12" öfter als Monitoring dabei, die sind ok fürs Geld, sonst kenn ich mich in der Region null aus. 👀
 
Kopfhörer oder Lautsprecher die so wenig wie möglich Frequenzen schlucken reichen eigentlich aus, also etwas linear. An diese muss man sich nur dran gewöhnen und seine eigene Musik genauso abmischen, wie von Profis abgemischte Musik.

Würde das so nicht funktionieren?
 
ich fertige musik für hochwertige soundsysteme. das heißt, die systeme sollten was vertragen können.
handys, oder earpods und sowas interessiert mich nicht weiter.
trotzdem funktioniert die musik sogar auf solchen geräten.
Was sind denn deine aktuellen Lautsprecher zum mischen oder produzieren? 'hochweriges Soundsystem'. Welches Modell und Hersteller?
Wenn du alles auf Hifi Lautsprechern machst und es funktioniert, dann spricht auch nichts dagegen.
 
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Die Kombi hatte ich auch ne Weile.

Ist ne gute Kombi, mit der du weit kommst.

Nächster Schritt wäre sowas in Richtung C8/C88, Klasik oder kleine PSI
oder direkt in die Vollen. Größere PSI, Barefoot, vlt APS oder APS DIY Nachbau.

Das wäre so Veränerungen, die dann nochmal nen ordentlichen Sprung mit sich bringen,
aber sonst verhält es sich wie mit günstigen Kopfhörern. Alles können etwas und haben
Schwächen da, wo andere ihre Stärken haben. Du bräuchtest also eigtl 2, 3 oder 4 Paar
Lautsprecher, um das auszugleichen - nicht um zu ergänzen .... UM AUSZUGLEICHEN!
 
ich habe nicht die absicht ins profilager zu wechseln.
für meine zwecke sind die kleinen monitore ausreichend und klingen gut genug für meine ansprüche .
 
ich habe nicht die absicht ins profilager zu wechseln.
für meine zwecke sind die kleinen monitore ausreichend und klingen gut genug für meine ansprüche .

Das "Profilager", wenn man es so nennen will, hast du bereits erreicht, durch das kaufen von professionellen ABhören,
sowie der Beschäftigung mit dieser Frage. Ich halte Enthusiasmus für die passendere Beschreibung und ob Höherwertiges
einem etwas taugt, kann man erst entscheiden, wenn man es einmal gehört hat - Und dann will man es idR auch haben.

Gibt aber auch genug Leute, die von sich behaupten gut hören zu können, dann aber schon nichtmal
zwischen Beyerdynamic und Superlux-Kopie unterscheiden können - Oder zwischen Onboard-Sound
und professionellem Interface.

Niemand kann dir sagen wo du stehst, aber dich kennt man hier ja auch schon ne Weile und ich denke
schon, dass dich bessere Lautsprecher noch mehr begeistern würden. Is´so :D
 
zumindest hat mich damals mein kopfhörer begeistert.....nachdem ich meinen sennheiser in rente geschickt habe und die DT-xxxx ich beim probehören nicht mochte....bin ich bei dem gelandet und geblieben, und mit dem kann ich problemlos mischen:
Unbenannt.JPG
 
Das sind doch Kopfhörer. Ich dacht es geht um Monitore?

Hauptabhören wird von den (Nahfeld-)Monitoren unterstützt, die helfen sollen,
tendenziell eher die Mitten besser aufzulösen, quasi als Lupe und als kundengerechter Vergleich,
nebst Küchenradio usw. Kopfhörer treiben das ganze noch auf die Spitze und sind ideal
für Detailarbeiten.

Was Kopfhörer nicht können, ist Mischverhältnisse korrekt darzustellen, also alles was frequenziell
und dynamisch in einem Verhältnis steht, dazu die Problematik, dass ein viel zu breites Panning dargestellt wird.
Das ist nämlich doppelt so breit, weshalb moderne Mischungen, insb. von Kopfhörermixern, immer sehr monolastig klingen.

Das ist alles nicht so optimal und sollte man immer im Hinterkopf behalten. Es bedeutet nicht, dass es nicht geht.
Es ist nur immer die schlechtmöglichste Option.

Weitere Stichpunkte zu Kopfhörern:
- Es ist schwierig äquivalent 80-85dB einzustellen, um die geradlinigste Fletcher-Munsoin-Kurve zu erreichen
- Transienten werden falsch dargestellt, übertragen sich schlecht. Da bedarf es sehr viel Erfahrung.
Das Problem zeigt sich sowohl in der Amplitude, frequenziell, als auch zeitlich.
- Mischverhältnisse
- Tendenziell wird Bass völlig falsch beurteilt. Höhen auch, Mitten zu stark abgesenkt und ausgedünnt.
- Kopfhörermischungen neigen dazu, zu genau zu sein, zu perfekt, zu prozessiert, eben um die Probleme
oben irgendwie zu kompensieren.
- Ohrermüdung

Ich kenne aber auch Leute, die gute Mixe über Ohrhörer abliefern. Die Frage ist, ob sie das wegen Diesen tun
oder trotz diesen?!
 
ich mache den grundmix mit den kopfhörern. meistens nachts. am nächsten morgen, mit frischen ohren, geht es mit den ADAM A5x + subwoofer weiter. da wird ggf. hier und da ein kleines finetuning vorgenommen.
am ende wird laut abgehört, ob irgendwas dröhnt oder so.

fertig.

ich wollte lediglich zeigen, daß auch meine kopfhörer eine ähnlichen frequenzverlauf haben, wie meine boxenabhöre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was eigtl schlecht ist.

zumindest hat mich damals mein kopfhörer begeistert.....nachdem ich meinen sennheiser in rente geschickt habe und die DT-xxxx ich beim probehören nicht mochte....bin ich bei dem gelandet und geblieben, und mit dem kann ich problemlos mischen:
Anhang anzeigen 203194

Du meinst die graue Linie?
Sieht für mnich danach aus, dass entweder die Room EQs boosten oder der Sub auch zu laut ist.

Wenn das für dich funktioniert ists ok. Wenn du als Folge dessen bassarme Mixe, mit Loch in den oberen Mitten, aber spitzen Höhen hast,
weisst du zumindest wo du ansetzen kannst.
 
ich wollte lediglich zeigen, daß auch meine kopfhörer eine ähnlichen frequenzverlauf haben, wie meine boxenabhöre.
Die Freguenzgänge von Lautsprechern und Kopfhörern sind nicht 1:1 vergleichbar.
Dies hängt damit zusammen, dass der Frequenzgang Kopfhörer entzerrt (sehr stark verbogen) wird, um verschiedenen physikalisch/akustischen/psychoakustischen Phänomenen Rechnung zu tragen.
Das Thema Frequenzgang/Klang von Kopfhörern ist komplex und umfangreich.
Jede Person hat bei Kopfhörern ein anderes Hörempfinden/Frequenzgang und jeder Typ Kopfhörer hat einen anderen Frequenzgang.
Deswegen muss jede Person für sich selst herausfinden welche Kopfhörer für sie in Frage kommen.
Stichworte zum googlen:Freifeldentzerrung,Diffusfeldentzerrung,HRTF
 
oder sind meine beispielsongs falsch gemischt?

Nein, aber sie sind beide im Bass, oberen Bass, Mitten und Höhen nicht gut balanciert.

Wird das korrigiert, könnten sich neue Probleme auftun, aber es klingt eben unausgewogen.

Beide haben die gleichen Probleme, also liegts an der Abhörsituation - Oder am Geschmack :D
 
ich habe gerade meine abhöre mal mit einem standard kondensatormikro aufgenommen.
1706434466607.png

der frequenzgang des mikros ist folgender:
1706434542575.png


ich denke, es sieht jetzt erst mal nicht vernichtend schlecht aus.

was meine aufnahmen angeht....sie klingen erheblich anders als bei anderen bands. allerdings ist das so gewollt und wird von den zuhörern durchaus goutiert / gelobt: geiler bass, super drums, fette gitarren, usw..
 
ich habe das ursignal, den sweep mit dem aufgenommenen signal überlagert....allein schon das ursignal hat SPL schwankungen.
das müßte man quasi gegenrechnen:
1706436645933.png
 
ich habe gerade meine abhöre mal mit einem standard kondensatormikro aufgenommen
Dieses Mikrofon hat vermutlich eine nierenförmige Richtcharakteristik
https://de.wikipedia.org/wiki/Druckgradientenmikrofon
und ist damit ungeeignet für aussagekräftige Messungen der Raumakustik.
Dafür benötigt man ein Mikrofon mit kugelförmiger Richtcharakteristik.
Messung der Raumakustik für den Hausgebrauch:
 


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