Why posting tutorials is a stupid idea

was ist mit dem Thread passiert?Ich fand die ersten 4 Seiten wirklich so unterhaltsam und informativ wie schon lange nicht mehr hier.Gerade auch wegen der unterschiedlichen Ansichten.Und das Eingangsvideo war doch völlig ok.

Bis dann ab Seite 5 mal wieder Egogebahren und Kompetenzgerangel überhand nahm.

Und nun die totale Implosion?Einfach nur dämlich.

Man hätte den Chatter hier viel schneller abtrennen sollen.Schade um den guten Ansatz.
 
das soll aber kein maßstab sein.
Natürlich nicht. Aber es geht.

ich finds ja schon schräg, dass es überhaupt "grooveboxen" gibt.
Mich stört nicht, dass es sie gibt, sondern WIE es sie gibt. Zu eingeschränkt in allen Bereichen. Vom Prinzip her könnte aber eine GrooveBox einen All-In-One-DAW in Hardware sein. Sowohl mit schnellem und einfachem Zugang als auch mit den Möglichkeiten in die Tiefe zu gehen, wenn man möchte, und zwar in allen Bereichen: Sequencer, Klangerzeugung, Mixing mit Effekten. Es ginge schon, wenn man wollte. Das geht auch alles, aber eben zu sehr eingeschränkt.
 
Seit 40 Jahren fliegen Fetzen davon zwischen meinen Synapsen rum und du postest es hier! Vielen Dank!
Der Text zeigt, dass es früher immer besser gewesen sein muß, selbst in der 80ern ;-) hört sich an als ob Pop Music von M und Video Killed the Radio Star liebe gemacht hätten :tralala:
 
naja, wenn du 3d-effekte, stereoverbreiterung und panning modulationen schon mit aufnimmst, dann kannst du diese stimmen nachher in der DAW nicht mehr in mono abhören (und dabei sinnvollerweise die stereo effekte wieder ausschalten - das ist das, was man tun könnte und sollte, um sich den mix zwichendurch mal in mono anzuhören, wenn diese effekte erst im computer entstehen)

insofern verstehe ich dann dein argument, warum du das lieber nicht machst/brauchst.

Panning ja, Effekte bei der Aufnahme eher sparsam. Manche Synths erlauben es einem pro Note 'ne andere Pan Position zu setzen, das darf später nicht übermäßig komprimiert werden, sonst fällt der Effekt in sich zusammen, da muss ich den Mix in Stereo hören. Auf andere Weise ließe sich das wahrscheinlich nur mit Einzelausgängen auf vielen Spuren erreichen :denk:
Außerdem macht Musik in Mono hören keinen Spaß ;-) Ich bin dann doch noch zu jung um mich damit anzufreunden und das mit mehreren Abhören etc. zu probieren bis es überall funktioniert.
 
Finde eher Stereo EQ „ a secret „ , außerdem dynamisches EQing .. Und um einen Anhaltspunkt von Frequenzverteilung zu bekommen bietet ein Fabfilter EQ zb die möglichkeit einen Footprint zu setzen usw..

wir reden weiterhin von elektronischer Musik ? nicht das mir einer anfängt von Phasenverschiebung bei Classic Recordings zu schwadronieren ;-) Spaß !!!!!
 
Kein Secret - eher offensichtlich, der Lowcut ;-) z.B. gegen den Gleichspannungsanteil mancher FM-Sounds.
 
Das klingt sehr vernünftig und klingt auch sehr gut, allerdings unter Zuhilfenahme von externen Effekt-Prozessoren. :cool:
Hier habe ich das nochmal kürzlich beschrieben: :arrow: Effekt-Verkabelung Synthesizer?!

je mehr ich dazu von dir lese, desto weniger verstehe ich was gemeint ist.

"grooveboxen" bei denen man externe effekte einschleifen kann kenne ich nicht, da ich ehrlich geagt überhaupt nicht weiß was groovenboxen überhaupt sind. ich denke auch nicht, dass ich das wissen will. :)

und dass mischpulte stereo AUXe auf ihren mono kanälen haben liegt in der natur der sache. wenn du stereo willst, musst du 2 kanäle und 2 aux wege AUX wege nehmen und gut is. die AUXe sind ja immer post-panorama.
 
Auf andere Weise ließe sich das wahrscheinlich nur mit Einzelausgängen auf vielen Spuren erreichen :denk:

och wenn du so fragst, nö, es müsste ausreichen, das später in MS zu encodieren und dann bei M die eingangslaustärke des compressor plugins um roundabout 25% anzuheben.

besser aber könnte sein, auf panning per note zu verzichten und das nachher im rechner zu machen, dann kannst du die meisten synths erst mal nur mit 1 kanal aufnehmen. :)

dass heute niemand mehr luist hat mit 150 kanal mischpulten zu arbeiten kann ich verstehen, dafür ist wohnraum einfach zu teuer geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:
besser aber könnte sein, auf panning per note zu verzichten und das nachher im rechner zu machen, dann kannst du die meisten synths erst mal nur mit 1 kanal aufnehmen. :)
Genau das war doch meine Frage, das Panning ist pro Note, ich setze das CC# und die nächste Note sitzt die ganze Zeit - selbst wenn ich die nächste Note mit neuer Pan CC# gesetzt währendessen spiele - auf dieser Stereo Position. Wie will ich das mit einem Kanal machen? Die Stereo Position ist nicht Sound sondern auf die angeschlagene Note bezogen
 
rein technisch meinst du? geht nur sehr umständlich. du müsstest die notenevents (von denen ich davon ausgehe, dass du sie in dieser DAW (noch) hast) dazu missbrauchen. (also sie in CCs umwandeln)

wenn du nicht grad LIVE als DAW benutzt dürfte es am einfachsten sein, dass mit einem offline midieditor per hand zu machen.

wobei mir jetzt so spontan auch kein plugin einfällt, was für panning midi-in erlaubt. für laustärke gabs seit jeher diverse "gate" und "antigate" plug-ins mit midi in implementation.
 
Was du beschreibst panned doch den ganzen Track nicht die einzelne Note. Das würde nur bei Sounds die nicht überlappen funktionieren.

Edit: Beim Track von 1998 hatte ich das mit dem Panning was übertrieben. Schon weil kein Synth, sondern nur die EWS64 verwendet wurde, sollte man das imho an ein paar Stellen recht gut raushören.

 
Zuletzt bearbeitet:
"grooveboxen" bei denen man externe effekte einschleifen kann kenne ich nicht
Grooveboxen mit Einzelausgängen gibt es nicht wenige. Summieren muss man allerdings dann extern.

da ich ehrlich geagt überhaupt nicht weiß was groovenboxen überhaupt sind. ich denke auch nicht, dass ich das wissen will. :)
Stepsequencer mit Klangerzeugung ergibt schon mal eine Groovebox – so einfach ist das. Meist gibt es ein paar Effekte dazu, und gemischt kann das Ganze intern natürlich auch.

und dass mischpulte stereo AUXe auf ihren mono kanälen haben liegt in der natur der sache.
Ist historisch bedingt.

wenn du stereo willst, musst du 2 kanäle und 2 aux wege AUX wege nehmen und gut is.
Habe ich doch im verlinkten Beitrag geschrieben!

die AUXe sind ja immer post-panorama.
Nein, gar nicht. Wenn sie Mono sind, haben sie auch gar nichts mit Panorama zu tun. Verwendet man 2 Sends für Stereo, kann man Panorama mit den Aux-Reglern einstellen. Oder auch im Return, wenn man es auf normale panbare Kanäle legt.
 
Summieren muss man allerdings dann extern.
und gemischt kann das Ganze intern natürlich auch.

wenn du die einzelausgänge benutzt wie kommt dann der tatbestand der "mischung" im gerät zustande?

Ist historisch bedingt.

historisch?

mono kanäle im mischpulten haben mono AUX wege weil alles andere keinen sinn ergäbe.

stereo kanäle in mischpulten sind aus gutem grund der ausnahmefall. stereo kanäle mit getrennten aux send sends für R und L erst recht.

Nein, gar nicht. Wenn sie Mono sind, haben sie auch gar nichts mit Panorama zu tun.

monokanäle haben üblicherweise panorama regler, stereo kanäle haben das auch manchmal. aber wer benutzt das schon.

Verwendet man 2 Sends für Stereo, kann man Panorama mit den Aux-Reglern einstellen.

in einem stereo kanal den AUX send nehmen um panorama damit zu machen? ach ich wills gar nicht wissen. :)
 
wenn du die einzelausgänge benutzt wie kommt dann der tatbestand der "mischung" im gerät zustande?
In diesem Fall wird, wie gesagt, extern summiert, weil ich dabei bessere Effekte extern benutze.
Bei Einsatz interner Effekte kann alles intern gemixt werden.

in einem stereo kanal den AUX send nehmen
Ich bezog mich auf die paarweise Verwendung von Mono-Kanälen für Stereo und Stereo-Sends.
Bei Stereo-Kanälen mit Mono-Sends kann man da nix mehr machen.
 
Gut das nicht jeder die gleichen produktionsmethoden benutzt , geht mit aktuell beim Psytrance total auf den sack , alles klingt gleich , und die Leute wollen das auch noch , also insich gesehen alles gut , je nach sichtweise , scheisse ( erkennt wer diesen Reim ?)
 
Gut das nicht jeder die gleichen produktionsmethoden benutzt , geht mit aktuell beim Psytrance total auf den sack , alles klingt gleich , und die Leute wollen das auch noch , also insich gesehen alles gut , je nach sichtweise , scheisse ( erkennt wer diesen Reim ?)

Das ist ein großes Problem, gerade bei elektronischer Musik.

Schuldige ?

Einführung von VST o.ä. - Klar, auch vorher wurden patches getauscht (Sounddiver), aber Instrumente waren teurer,
so hatte dann doch jeder ne individuelle "Komposition" und Signalwege.

Andererseits ... Man könnte mal diskutieren wie es möglich wäre mit Methoden der 90er mit der Musik von heute
mitzuhalten, was nicht ganz einfach ist, denn, wenn man sich nicht gerade als hoher Künstler abhebt, ist man
mehr oder minder gezwungen ein Mindestmaß an Qualität, bzw eher der den aktuellen Hörgewohnheiten gerecht
zu werden.

Während früher sehr geplant (vor allem musikalisch + sounddiseng) produziert wurde, besticht der elektronische Sound heute
eher aus komplexen technischen Möglichkeiten, wie Layering, viel EQing, Multiband-Blödsinn und viel zu breit-klingenden
Lybraries, wie z.B. Nexus und co.

Tutorials kann man auch als Wege sehen, wie man es nicht machen sollte. Immer gegen den Strom, um anders zu klingen.
 
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

Sokrates
(470 - 399 v. Chr.), griechischer Philosoph
 
Das ist ein großes Problem, gerade bei elektronischer Musik.

Schuldige ?

Einführung von VST o.ä. - Klar, auch vorher wurden patches getauscht (Sounddiver), aber Instrumente waren teurer,
so hatte dann doch jeder ne individuelle "Komposition" und Signalwege.

Andererseits ... Man könnte mal diskutieren wie es möglich wäre mit Methoden der 90er mit der Musik von heute
mitzuhalten, was nicht ganz einfach ist, denn, wenn man sich nicht gerade als hoher Künstler abhebt, ist man
mehr oder minder gezwungen ein Mindestmaß an Qualität, bzw eher der den aktuellen Hörgewohnheiten gerecht
zu werden.

Während früher sehr geplant (vor allem musikalisch + sounddiseng) produziert wurde, besticht der elektronische Sound heute
eher aus komplexen technischen Möglichkeiten, wie Layering, viel EQing, Multiband-Blödsinn und viel zu breit-klingenden
Lybraries, wie z.B. Nexus und co.

Tutorials kann man auch als Wege sehen, wie man es nicht machen sollte. Immer gegen den Strom, um anders zu klingen.

Es gab auch in den 90ern schon Leute mit 303, 909 und 'nem Rompler (weil die keiner mehr haben wollte) die für ein kleines Label irgendwelche Techno Platten produziert haben.
 
Es gab auch in den 90ern schon Leute mit 303, 909 und 'nem Rompler (weil die keiner mehr haben wollte) die für ein kleines Label irgendwelche Techno Platten produziert haben.

Ja, richtig, aber die Signalketten waren meist verschieden und auch waren es eher kleine Kreise,
die sich regional gegenseitig beeinflussten, während das Netz heute eher zur "Gleichschaltung" beiträgt.

Den typischen, regionalen Sound einer Stadt oder eines Landes, von denen man, insbesondere im Techno,
spricht, gibt es heute so nicht mehr. Letztendlich hat das Internet regionale Musikkulturen, die das ganze erst
im Besonderen interessant gemacht hatte, vernichtet.

Klar, sowas gibt´s in ganz kleinen Kreisen vlt heute immer noch, aber nicht so stilprägend wie noch bis in die tiefen 90er.
 
Ja, richtig, aber die Signalketten waren meist verschieden und auch waren es eher kleine Kreise,
die sich regional gegenseitig beeinflussten, während das Netz heute eher zur "Gleichschaltung" beiträgt.
Ich denke das war in den großen Städten der Fall, hier auf dem Land hatte man in den 80er ja eher wenig Gleichgesinnte, auf der berufsbildenden Schule sind mir dann noch zwei Synthesizer Enthusiasten mit D50 und afair Polysix begegnet, zum Teil nicht in der selben Schulform/Fachrichtung, man hat sich in den Pausen getroffen. Ich hab' die Keyboards gelesen und musste irgendwie selbst herausfinden wie die Sachen funktionieren ;-)
Einer meine meiner Nachbarn hat sich in den späten 80ern 'ne M1 geholt, der war musikalisch allerdings meilenweit von mir entfernt. Die Kinder bekamen Klavierunterricht etc. genau wie ein ATARI ST User mit DX21 - mit dem ich über FM ausgetauscht hab'.

Klar, sowas gibt´s in ganz kleinen Kreisen vlt heute immer noch, aber nicht so stilprägend wie noch bis in die tiefen 90er.

Aktuell teilt sich das imho eher in Generationen ein die bestimmte Musik machen wollen, Synth Pop, EBM, Trance/Techno, Old School Electro, EDM, Berliner Schule etc. die haben in etwa die selben Vorbilder, entsprechend ähnlich sind die Ergebnisse und die verwendeten Klangerzeuger.
Ich komme ja selbst auch irgendwo aus der Breakdance Zone, bin oft in sogenannten Ami-DISCOs gewesen. Hab' mit 'nem Kumpel Breakdance gemacht und als das keiner mehr sehen wollte - und der Bruder des Kumpels einen Poly 800 bekommen hat - haben wird mit der Musik angefangen.
Die Wurzeln kann man natürlich nicht verleugnen, aber an sich fühle ich mich keiner Gruppe wirklich zugehörig. Mein Motto lautet eher, wenn alle irgendein Synth/Plugin bevorzugen, ist es bestimmt nix für mich ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
...Mein Motto lautet eher, wenn alle irgendein Synth/Plugin bevorzugen, ist es bestimmt nix für mich ;-)

Dein Wunsch nach Exxxklusivität kann erfüllt werden.
Wenn du mich gut bezahlst, dann baue ich dir einen Synth, den sonst garantiert niemand bevorzugt.
 


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