Wie krieg ich eine polyrhytmische Sequenz hin?

Sven Blau

Sven Blau

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Hallo,

ich wollt mal fragen, wie ich mit dem Moog Modular V polyrhytmische sequenzen hinbekomme... was da sis weiß ich, zumindest ein bissel.. meien frage ist, wie ich das realisieren kann...

zum beispiel einen 2/3 Polyrhytmus..

Stimmt es, dass ich 2 Instanzen des moog mod V nutzen muss, um da shinzubekommen? jeder sequencer is ja an ein tempo bzw. an einen clockdivider relativ zur midiclock gebunden...

sorry wenn die frage doof is oder doof vormuliert wurde... ich hoffe ihr habt es verstanden...

grüße
 
ich sehe darin auch einen der größten schwachpuntke des Moog Modular V .. waurm kann cih ncih in ein cabinet 2 oder 3 sequecner einbauen??

in echt konnte man sich seinen moog auhc zusammenstellen bzw. erweitern..
 
Ben Blau Recordings schrieb:
ich wollt mal fragen, wie ich mit dem Moog Modular V polyrhytmische sequenzen hinbekomme... was da sis weiß ich, zumindest ein bissel.. meien frage ist, wie ich das realisieren kann...

zum beispiel einen 2/3 Polyrhytmus..
meinst du ungleiche taktlängen die sich überlagern oder tatsächlich polyrhythmen ??
 
interessant finde ich die unterscheidung zwischen

- polyrhythmen, die bewusst ineinandergreifen und gemeinsam einen groove erzeugen (zb clave plus cascara plus bass-tumbao plus klavier-montuno in der afrokubanischen musik)

- polyrhythmen, die ein zufallsartiges muster erzeugen; mit maschinen sehr leicht einzustellen - hat gewisse hypnotische wirkung aber keinen echten groove; hierher gehören für mich auch überlagerungen unterschiedlicher taktarten, die man loslaufen lässt und sich mal so anhört

zur eingangsfrage: ich kenne den/die sequencer des moog modular v nicht. einen polyrhythmus bei gleicher taktart bekommst du, wenn du einfach zwei verschiedene rhythmen übereinander legst.

willst du dreiergruppen und vierergruppen gegenüberstellen, dann geht das mit betonungen, zb kannst du bei 12 schritten drei mal vierergruppen betonen oder viermal dreier-gruppen.

willst du triolen gegen gerade sechzehntel stellen, brauchst du bei analogen sequencern (kenne mich da allerdings nicht gut aus) wohl unterschiedlich lange sequenzen mit unterschiedlichem tempo (bpm), so dass drei triolische achtel genau vier geraden sechzehnteln entsprechen. bei digitalen sequencern würde man einfach eine entsprechend hohe auflösung verwenden, die beides zulässt oder zwei sequencerspuren mit unterschiedlicher auflösung (einmal zwölf schritte pro takt, einmal sechzehn).
 

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