......ich schraub immer noch, seit 13 jahren, lol ( ist aber ernst gemeint, hihi ) ( das ist seit ich modular ging.....)
hab dabei aber sauviel gelernt.
sehs auch so: muss onthefly, wirklich im flug gehen, alles andere taugt nicht um songs "zu bauen".
ich hab umgekehrt immer wieder recht schnell geile beats am laufen wenn ich mal schnell einfach nur nen beat brauche.
Grad was Snares angeht teilweise auch hihats würde mich *ein* sound nicht glücklich machen !
deshalb liebe ich ja die elektrons: da drehst du dir "deinen sound" per stepp hin.
Das geht so gut das man quasi jeden dreck an samples reinladen kann......
bei mir muss es Grooven wenns um beats geht, .......nicht knallen. (d.h.: andere baustelle)
Dazu brauch ich dynamik ! klangvariation ist da nur ein weiteres element um diesen eindruck von dynamik zu erreichen.
oder eigentlich müsste man von "Vibration" sprechen in dem sinne.
sprich: man will die sinne triggern.........und sie nicht einschläfern
würde ich beats mit nur einem sample je instrument programmieren würd ichs immer als scheisse klingend empfinden.
war früher so. Ein grund wieso ich dann nie tracks gebaut habe. klang scheisse für mich.
bzw. ersetzt eben "modulation" den aspekt des sample oder sound wechselns......
ein wichtiger aspekt bei der ganzen Geschihcte ist zu wissen auf was man selber anspricht und wie die sounds sein müssen damit man damit leben kann, bzw. was der grund ist wenn einem sounds nicht gefallen.
wer nicht soweit ist sollte vielleicht gar nicht mit dem ehrgeiz des: "fertige songs bauen", ans werk gehen und sich erst "diese" erfahrung holen.
d.h. man muss erstmal sein gehör schulen "in bezug zu sich selbst".
fremde Musik anhören geht u.U. in ne andere Ecke rein im kopf als wie mit ehrgeiz am eigenen Kram zu basteln......
d.h. da gibts recht viele aspekte die bei so "problemen" mit reinspielen die man sich oft gar nicht bewusst ist.
würde sagen: oft ist es gar nicht ne frage von "schlechter sound" vs. "besserer Sound",
und teilweise noch nicht mal die Frage von "unpassendem sound" vs. "passendem Sound"
sondern ne frage wie wir hören und wie wir reagieren......
drum musik immer nur leicht vorproduzieren und das dann *nebenbei* im täglichen leben hören.
ich z.bsp. MUSS Musik beim kochen hören um sagen zu können ob sie gut ist.
ich weiss, klingt nach OT, ist es aber nicht gänzlich
