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Beim Thema Technik - natürlich haben Synthesizer und neue Technik auch Leute beflügelt, dazu gehört aber auch noch etwas, nämlich dass die Zeit dieser neuen Synths, Sampler etc. zusammen mit dem Gefühl, dass sich jetzt einiges neues bildet. Strukturell und klanglich. Quasi alle Stile wurden neu erfunden und neue kamen dazu, weil es Elektronik™ gab. Diese ermöglichte ganz andere Ansätze und Optionen in der Musik als je vorher, deshalb ist das nicht einfach "nur ein Werkzeug", wenn es ganzheitlich als Elektronik gesehen wird. Es wäre aber auch schon die Nutzung von einfachen Synths, die eine große Reihe von Stilen gebracht und geprägt haben.Technik ist nur ein werkzeug - auch innovative technik ist nur ein werkzeug.
Vielleicht hättest du dir das Video komplett anschauen sollenMich hat es schon damals gewundert, dass er berühmt wurde. Dachte, sein Logo wäre von Half Life, dem Spiel, und das Video mit den hässlichen Mädels was ständig lief, ließ ich selten laufen.
Das ist eine Subszene - es war Platz genug für das ganze Label. Das kann auch in Zukunft irgendwo passieren.Vielleicht auch mit etwas, was nicht in den Trend passt. Die frühen Sachen waren ja noch recht konform, aber irgendwann war das Andere eben auch spannend. Nie im Mainstream aber bei ausreichend Leuten oder aber die Illusion reichte dafür, was oft genau das ist, was als Erfolg gemessen wird.
Aber das reicht nicht moogulator Die Technik bietet nur brachliegendes Potential in ihren neuen Möglichkeiten. Das neue kann ja logischerweise nur enstehen, wenn diese Technik auf bestimmte Art genutzt wird. Eine neue Synthe, die einen neuen Klang liefert, würde am Anfang, so wie vorher auch, in altbewährtem und bekanntem Kontext genutzt werden. Dann hat man eben einen neuen Klang, der in einem Stück begeistert. Oder Technik zum abspielen von Noten, wie ein Sequencer, würde Anfangs nur genutzt werden um das zu realisieren was man kennt. Sicher ist Technik in kleinem Maße auch in sich selbst schon musikalische Weiterentwicklung, aber das meiste muss erst von den Leuten kreativ herausgearbeitet werden und baut auf der Technik auf.Beim Thema Technik - natürlich haben Synthesizer und neue Technik auch Leute beflügelt, dazu gehört aber auch noch etwas, nämlich dass die Zeit dieser neuen Synths, Sampler etc. zusammen mit dem Gefühl, dass sich jetzt einiges neues bildet. Strukturell und klanglich. Quasi alle Stile wurden neu erfunden und neue kamen dazu, weil es Elektronik™ gab. Diese ermöglichte ganz andere Ansätze und Optionen in der Musik als je vorher, deshalb ist das nicht einfach "nur ein Werkzeug", wenn es ganzheitlich als Elektronik gesehen wird. Es wäre aber auch schon die Nutzung von einfachen Synths, die eine große Reihe von Stilen gebracht und geprägt haben.
Würde also sagen, dass Technik hier so deutlich anders war, dass es auch ganz neue Möglichkeiten mit brachte von harten gezielten Schnitten bis zu vollkommen anderen Basisideen, wo ein Klang überhaupt beginnt und wie man sein persönliches musikalisches Atom setzt, auch Skalen und Herstellungsmethoden haben dazu erst geführt. Hätte Bach, Mozart… Band geklebt, Impulsgeneratoren gehabt, würde die Zauberflöte (etc.) vielleicht anders klingen und strukturell anders aufgebaut sein?
Man würde Orchester und Instrumente sehr anders sehen und sich von Klang und Tonalität und Struktur anders und grundlegender aufstellen.
Andere würden einfach weiter normal komponiert haben.
mehr details, von allem. (die gitarristen von oben bestätigen ja diese entwicklung)
aber dann haben wir bald ein dilemma. man kann musik nicht endlos detailliert bauen.
da ist irgenwann einfach nicht mehr machbar. und wie gehts dann weiter ?
ich vermute dass dann zwangsläufig entschleunigt werden muss. vielleicht lässt sich die entwicklung umkehren, aber trotzdem mit
etwas mehr. vielleicht auch etwas, woran jetzt noch niemand denkt...
muss man schauen. das steht noch in den sternen.
charakter und authentizität sind auf jeden fall immer gut.
Doch das gibt es, ich kann das auch an einem Beispiel belegen."Weiterentwicklung" ist halt ein sehr allgemeiner Begriff.
Selbstverständlich entwickelt die Musik sich permanent weiter in dem Sinne, dass sich ständig etwas verändert. Auch kann man sicher sagen, dass einzelne Aspekte ständig weiter verbessert werden:
-Musiker werden (spieltechnisch) besser
-Instrumente (v.A. elektronische) werden leistungsfähiger
-der technische Standard der Audioproduktion, von Effekten u.a. wird höher
-es kommen neue Methoden und (musikalische) Stile dazu
Ob die Musik als ganzes, oder einzelne Stile und Genres deshalb "besser" werden? Das ist sicher Ansichtssache.
Die Frage, ob er heute noch Erfolg haben würde, ist eine Neidfrage. Die interessantere Frage wäre eher, wo wir heute wären, wenn es ihn nie gegeben hätte. Trotz anderen Künstlern wie Autechre, hat Aphex Twin experimentelle EDM in den Mainstream gebracht, wie Windowlicker. Ich war damals definitiv verwirrt, von dem was ich da gehört hatte und trotzdem war es anziehend. Seine Bandbreite ist enorm groß. Er hat elektronische Musik stark geprägt, in dem er auch nicht davor zurückschreckte sich gewagt auszuprobieren und Dinge zu tun, die Grotesk oder verrückt erschienen. Wie das durchgehende Fiepen in "Ventolin". Es ist nicht nur die Musik an sich, die Aphex Twin so prägend gemacht hat, sondern eine kreative Denkweise. "Gib mir was du willst. Ich nehme alles und mach etwas daraus, das gleichzeitig nicht vertraut klingt". Gibt es irgendjemanden, der Aphex Twins musikalisches Schaffen nicht respektiert und anerkennt? Log on Rock Witch.
Das finde ich eine sehr komische Frage. Wegen dem Spaß daran ein Instrument zu spielen natürlich. Und dann mit anderen Menschen in Kontakt zu treten und zusammen zu musizieren. Beides kann keine KI ersetzen.Warum ein Instrument erlernen und üben, wenn ich drei Worte schreiben kann?
Die Banalität in dieser Form und dem Ausmaß ist doch auch neu und trifft den Zeitgeist ganz gut. Somit das auch eine Weiterentwicklung, obwohl es wie ein Schritt zurück aussieht.Aktuell treten wir aber auf der Stelle. Musik wird wegen mangelndem Können immer banaler.
Musik ist wertlos geworden und tot, das ist vorbei.
ob er heute noch Erfolg haben würde, ist eine Neidfrage.
Solange die Ideen nicht ausgehen, lebt die Musik. Und die Ideen werden nicht ausgehen,
Das finde ich eine sehr komische Frage. Wegen dem Spaß daran ein Instrument zu spielen natürlich. Und dann mit anderen Menschen in Kontakt zu treten und zusammen zu musizieren. Beides kann keine KI ersetzen.