erledigt Wie nennt man dieses Genre, diesen Stil ?

Brich nur. Das stört (und interessiert) hier niemanden.
Das Zwinkersmiley sollte weniger signalisieren dass es nur Spass war, sondern dass ich damit etwas ganz bestimmtes ausdrücken will. Wurde aber offensichtlich nicht von allen verstanden.
Macht ja nix, bald haben wir 2020 und alles wird genau gleich bleiben "Zwinkersmiley"
Nun, so teile mir doch gnädigerweise auch gleich mit was Du ganz bestimmtes ausdrücken wolltest. Damit dies dann auch von allen verstanden wird.
 
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also das zweite video finde ich um weiten besser. die 808 hat sie gut programmiert. groovet schön finde ich. hier und da hätte sie die snare rein peitschen können, bisschen variieren usw. die sounds NAJA. ist noch gedudel finde ich. aber man merkt was so eine gut programmierte 808 ausmacht.
 
Ich fänds großartig wenn mehr Frauen sich fürs Musikmachen herauntrauen würden !
Das machen einige auch - allerdings ist der verdrängend-großspurige und großmäulige Ton in Foren (auch explizit in diesem hier, leeeider) total geeignet, dass sie hier nicht rein gehen - ist vielen zu aggressiv oder zu sehr Verdrängung oder Misgunst-artig, selbst Freundinnen sagen mir schonmal - ich mag dich, aber die Leute da sind so hart, da will ich nicht. Vielleicht kann ich damit ja allgemein ein bisschen reinbringen, dass Ellenbogen immer eine Entscheidung ist, Frauen nicht zu wollen. Nur allgemein Info - für alle, die das ändern wollen - Ellenbogenbesserwissersachen und so weniger machen, dann wird das mehr.
In meinen Workshops waren es mehr.

Toll ist auch, wenn man in normalen Worten Ziele beschreiben dürfte ohne angemacht oder zerlegt zu werden oder mit RTM vom Hof gejagt - das alles ist hier total stark - und gern noch Grundsätzlich, deshalb gibt es hier wenige - und stößt auch total ab.
Ich sag das mal, weil ich zu vielen Kontakt habe und mir das eine gemeinsame Note zu sein scheint.

Bin immer traurig, dass hier das keine zum Anlass nimmt, ein bisschen normaler zu sein.

und weiter mit dem Urthema..
geht ja um Musik. Ich würde es toll finden, wenn man sich nicht mehr wegen jedem verteidigen müsste und kreaitve und andere Entscheidungen generell weniger im Keim zertreten würden - dann habt ihr bald ein sehr viel netteres Mitmachpublikum. Ich deute das immer mal an, vielleicht hilft es ja.

Ein simples machen und anbieten ohne Geprügel wer das tollere kriegt und wer sich hervorbringen kann kann es bringen -zB mit dem Tenori On konnte man auf einer Ausstellung viel bewegen, wenn man eben nicht diesen verfluchten dicken Max macht, den Jungs hier und anderswo so wahnsinnig gern geben.
 
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Vielleicht könnte mal jemand ein Elektronikmusik-Forum gründen, in dem nur Frauen, Queere, usw. posten dürften... (halt alle außer Männern)
Das wäre aber so eine Art Bankrott-Erklörung für das Verhalten der Nichtfrauen. Bitte aber das Thema hier nicht sprengen, wollte es nur mal ansprechen, dass das wirklich nervt und nicht nur mich - es gibt einige Frauen, die deshalb schnell wieder weg waren - mit vielen hab ich gesprochen - und das waren meist die Gründe. Kann einem egal sein - wie den meisten von euch - aber ich fand es halt immer sehr schade und ein bisschen peinlich, dass das so schwer ist einfach normal und weniger konkurrent-balzend sich zu verhalten. Geht besser, mit nur wenig Mühe.

Das Musik hier auch etwas anders bewertet wird ist offensichtlich zB Bemerkungen über Aussehen oder ähnliches..
Ist aber zu Beginn dieses Threads nicht so, ist natürlich auch positiv zu bewerten - klappt ja durchaus.

Zum Thema -
ich glaube es ist schwer so experimentellere Sachen so klar zu benennen, Electronica, Experimentelle Elektronik und so weiter sagen aber nicht immer etwas, weil sie nur sagen "ist mit Synths gemacht" - das ist ja nicht mehr so viel heute - da muss man schon Stimmungen oder sowas beschreiben, ist gar nicht leicht, nicht wahr?
 
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Das wäre aber so eine Art Bankrott-Erklörung für das Verhalten der Nichtfrauen. Bitte aber das Thema hier nicht sprengen, wollte es nur mal ansprechen, dass das wirklich nervt und nicht nur mich - es gibt einige Frauen, die deshalb schnell wieder weg waren - mit vielen hab ich gesprochen - und das waren meist die Gründe.

Diese Art der Bankrotterklärung bezieht sich meiner Ansicht nach überwiegend auf den allgemeinen Umgang miteinander. Sowohl gesamtgesellschaftlich als auch im Bereich der digitalen Medien, sobald es vermeintlich anonym wird und der Einzelne unbewusst sein wahres Gesicht zeigt. An dem Punkt zeigt sich sehr gut der Unterschied zwischen Haltung und Verhalten. Das Interessen und Affinitäten geschlechtlich unterschiedlich ausfallen, liegt hauptsächlich an der Sozialisierung und nicht etwa an genetischen Programmen. Die jeweiligen Geschlechter werden von kleinauf unterschiedlich auf ihre Rolle/Funktion im kulturellen Verständnis einer Gesellschaft vorbereitet. Die jeweilige Rollenidentifikation, führt meiner Erfahrung nach mehr zur Geschlechtertrennung als zur Vereinigung. Nicht grundlos werden von geisteswissenschaftlicher Seite aus immer mehr Stimmen laut, die ein Paradigmenwechsel im Bildungssystem fordern.

Gebildete, reflektierte und emanzipierte Menschen, die sich ihrer Würde bewusst sind, machen andere Personen nicht zum Objekt und sich selber auch nicht. Sie sind nicht mehr so leicht zu verführen und sie stehen Ideen anderer nicht uneingeschränkt zu Verfügung. Das ist vielleicht der Grund, warum sich sowohl Männer als Frauen, die für ein konstruktives und freundliches Miteinander sind, von öffentlichen Foren fernbleiben. Die Tagesdosis in allen öffentlichen Foren, die ich bisher erlebt habe ist in der Regel schnell erreicht, so dass diejenigen, die sich selber etwas wert sind und friedlich konstruktiv orientiert sind, sich von einer destruktiv empfundenen Mehrheit nicht auf Dauer impfen lassen, die egozentrisch nur das persönliche und kollektive "Ich" umgangsförmlich füttert.

In Foren mit gleichem Mann/Frau Mischungsverhältnis bin ich über einem Jahrzehnt unterwegs. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sich Frauen mehrheitlich nicht anders verhalten als Männer. Das ist eine gesamtgesellschaftliche Entwicklung/Veränderung und nicht eine Geschlechtsspezifische. Im Bereich klassischer Musikinstrumente sind Frauen deutlich öfter vertreten als im Technischen. Die Ursache dafür liegt wie ich schon erwähnte, in der frühkindlichen Erziehung/Konditionierung und nicht etwa an der Umgangsform eines speziellen Forums. Unterschiedliche Aspekte sollten meiner Meinung nach nicht in einen Topf geworfen werden. In der Regel führt das zu allgemeinen Missverständnissen und Vorurteilen.

Ich selber bin für ein freundliches, konstruktives und bereicherndes Miteinander. Persönliche Erfahrungen und Informationen miteinander austauschen. Sich gegenseitig inspirieren und unterstützen, statt sich gegenseitig zu bewerten, abwerten oder gar persönlich anzugreifen, nur weil ein anderer anders denkt, fühlt und andere Entscheidungen für sich trifft im musikalischen Kontext als man selber. Den Gedanken themenübergreifend betrachtet, kann es meiner Meinung nach in der allgemeinen Teamfähigkeit und in der Grundstimmung in öffentlichen virtuellen Räumen langfristig nur besser werden, so dass sich Menschen gerne dort aufhalten, weil sie sich menschlich wohlfühlen, das als bereichernd empfinden und nicht nur aus persönlichem Geltungsbedürfnis, wie es oft der Fall zu sein scheint.

Die Antwort auf meine Eingangsfrage wurde erfolgreich beantwortet. Es geht (für mich) tatsächlich in Richtung Clicks & Cuts. Ob das ein Genre ist, weiß ich nicht. Ist mir auch nicht so wichtig. Mir ging es nur darum, Ähnliches über die Suche zu finden, als Inspiration sozusagen.

An dieser Stelle bedanke ich mich für die Zahlreiche Beteiligung. Das Thema ist für mich erledigt.

Gerne darf das Geschlechter-Thema weiterdiskutiert werden ...
 
Diese Art der Bankrotterklärung bezieht sich meiner Ansicht nach überwiegend auf den allgemeinen Umgang miteinander. Sowohl gesamtgesellschaftlich als auch im Bereich der digitalen Medien, sobald es vermeintlich anonym wird und der Einzelne unbewusst sein wahres Gesicht zeigt. An dem Punkt zeigt sich sehr gut der Unterschied zwischen Haltung und Verhalten. Das Interessen und Affinitäten geschlechtlich unterschiedlich ausfallen, liegt hauptsächlich an der Sozialisierung und nicht etwa an genetischen Programmen. Die jeweiligen Geschlechter werden von kleinauf unterschiedlich auf ihre Rolle/Funktion im kulturellen Verständnis einer Gesellschaft vorbereitet. Die jeweilige Rollenidentifikation, führt meiner Erfahrung nach mehr zur Geschlechtertrennung als zur Vereinigung. Nicht grundlos werden von geisteswissenschaftlicher Seite aus immer mehr Stimmen laut, die ein Paradigmenwechsel im Bildungssystem fordern.

Gebildete, reflektierte und emanzipierte Menschen, die sich ihrer Würde bewusst sind, machen andere Personen nicht zum Objekt und sich selber auch nicht. Sie sind nicht mehr so leicht zu verführen und sie stehen Ideen anderer nicht uneingeschränkt zu Verfügung. Das ist vielleicht der Grund, warum sich sowohl Männer als Frauen, die für ein konstruktives und freundliches Miteinander sind, von öffentlichen Foren fernbleiben. Die Tagesdosis in allen öffentlichen Foren, die ich bisher erlebt habe ist in der Regel schnell erreicht, so dass diejenigen, die sich selber etwas wert sind und friedlich konstruktiv orientiert sind, sich von einer destruktiv empfundenen Mehrheit nicht auf Dauer impfen lassen, die egozentrisch nur das persönliche und kollektive "Ich" umgangsförmlich füttert.

In Foren mit gleichem Mann/Frau Mischungsverhältnis bin ich über einem Jahrzehnt unterwegs. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sich Frauen mehrheitlich nicht anders verhalten als Männer. Das ist eine gesamtgesellschaftliche Entwicklung/Veränderung und nicht eine Geschlechtsspezifische. Im Bereich klassischer Musikinstrumente sind Frauen deutlich öfter vertreten als im Technischen. Die Ursache dafür liegt wie ich schon erwähnte, in der frühkindlichen Erziehung/Konditionierung und nicht etwa an der Umgangsform eines speziellen Forums. Unterschiedliche Aspekte sollten meiner Meinung nach nicht in einen Topf geworfen werden. In der Regel führt das zu allgemeinen Missverständnissen und Vorurteilen.

Ich selber bin für ein freundliches, konstruktives und bereicherndes Miteinander. Persönliche Erfahrungen und Informationen miteinander austauschen. Sich gegenseitig inspirieren und unterstützen, statt sich gegenseitig zu bewerten, abwerten oder gar persönlich anzugreifen, nur weil ein anderer anders denkt, fühlt und andere Entscheidungen für sich trifft im musikalischen Kontext als man selber. Den Gedanken themenübergreifend betrachtet, kann es meiner Meinung nach in der allgemeinen Teamfähigkeit und in der Grundstimmung in öffentlichen virtuellen Räumen langfristig nur besser werden, so dass sich Menschen gerne dort aufhalten, weil sie sich menschlich wohlfühlen, das als bereichernd empfinden und nicht nur aus persönlichem Geltungsbedürfnis, wie es oft der Fall zu sein scheint.

Die Antwort auf meine Eingangsfrage wurde erfolgreich beantwortet. Es geht (für mich) tatsächlich in Richtung Clicks & Cuts. Ob das ein Genre ist, weiß ich nicht. Ist mir auch nicht so wichtig. Mir ging es nur darum, Ähnliches über die Suche zu finden, als Inspiration sozusagen.

An dieser Stelle bedanke ich mich für die Zahlreiche Beteiligung. Das Thema ist für mich erledigt.

Gerne darf das Geschlechter-Thema weiterdiskutiert werden ...
Danke für diese Gedanken - nun -das wäre ja deprimierend, wenn am Ende das bedeuten würde, dass wir eher die doofen sind und deshalb zu einem kultivierten Austausch nicht geeignet sind und daher müssen wir so reden, entsprechende Bemerkungen machen und so weiter. Ich würde damit auch nich sagen wollen, dass Frauen das besser machen - aber diese Gruppe wendet sich einfach schneller ab und begründen mir das entweder oder es ist offensichtlich oder/und es gibt einen nachweisbaren Fall - zunehmend schon bei den ersten Postings, die eigentlich so geregnet sind um nicht weiter zu machen.

Es gibt hier jedenfalls auffällig viele Leute, die weibliche User deutlich mehr auf die Probe stellen - und es gibt immer mindestens einen, der sich scheinbar demonstrativ komisch benimmt, ich habe echt keine Erklärung dafür weshalb. Aber wäre das nicht, wäre es sicherlich etwas gemischter. Du hast sicher gemerkt, dass an Stilen hier recht vielfältiger Mix besteht. Als Gründer macht man sich auch Sorgen, ob es nicht auch eigene Schuld ist und wo man das verbessern kann in einer ingesamt guten Weise, die möglichst wenig nervt und dennoch zeigt, dass es was bringt. Ich hab hier jetzt mal den Holzhammer genommen - es gäbe natürlich noch drastischere Optionen - ich selbst mag ja das von dir angesprochene Ideal einer tollen Gesprächskultur - aber vielleicht sind wir auch einfach eine ungewöhnlich wilde Rasse. Das mit dem Geschlecht ist schon ein Teil des Problems bei latent frauenfeindlichen Beiträgen - dem ein oder anderen fällt das nicht auf, da der Begriff sie vielleicht nicht so an geht - das kann ein gelebtes Vorurteil sein oder was auch immer.

Finde es sehr nett sich dem zu stellen, das machen ja eher wenige - glaube aber schon, dass es einen Teil gibt, der so wie beschrieben besteht. Und das es auch gehässige Damen gibt ist sicher möglich. Aber nach meiner Erfahrung und Feedback hab ich dann vielleicht auch einfach Freunde, die sich das nicht so antun im Umgang, weil es ja auch normaler geht. Wir müssen ja nicht alle so reden, wie jetzt. Naja, ich würde mich aber trotzdem freuen, wenn sich der Ton verbessert, denn Wortpolizei spielen bewirkt gern auch mal das Gegenteil ebenso wie das angesprochene Thema - oder man fühlt sich gleich komplett verboten, es bleibt aber total möglich, dass es einfach wieder läuft..

Mir reicht daher es bewusst zu machen, vielleicht reichts ja hier und da und alle knallen durch und werden einfach nett, ohne Grund..
 


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