Wie recordet ihr eure Elektron Maschinen?

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Anonymous

Guest
Das nimmt mich wunder, gibt ja viele Wege heute

Recordet ihr Loops und arbeiten dann damit in der DAW weiter
oder arrangiert ihre euro Tracks komplett in den Elektronteilen und ihr recordet am Ende die Summe (DAW und Elektron) an eurem Mischpult oder die Einzelspuren von den Elektron Dinger
oder betreibt ihr sogar via Midi von der DAW
oder...
 
der gag ist doch ein alter hut. basedrum. hatten wir das nicht schonmal vor 1 jahr oder warens zwei?
mensch ,wie die zeit vergeht..nur hier im forum bleibt sie stehen und die gags wiederholen sich im 6 monatsturnus.

keine ahnung, warum sollte es auch eine spezielle art geben ne md zu recorden?
ich empfehle mit tapedeck. wegen der wärme. :lol:

meine hatte ich genre gesamplet mit der mpc.
kein witz, die samples hatten irgendwie mehr punch als aus der md direkt.
schön loops gesliced in der mpc und bearbeitet. schwupps. basedrum und snär,kaubell usw
 
Elektrokamerad schrieb:
Mit oder ohne Basedrum?
ich glaube es wäre langsam mal wieder an der zeit für dich vom forum fernzubleiben... :twisted:

also bitte on topic, wer was zu sagen hat! und bitte nicht den thread "sabotieren", danke herr elektrokamerad aka dirk matten aka mich hat die laus(i) gestochen

ich selber arbeite im studio nur mit loops, welche mit mehr oder weniger sounds, kürzere und längere die ich in der daw weiter bearbeite, mixe, veschnippsle oder auch nicht. andere?
 
Angesichts der kurzen Patternlänge wären 3 Methoden sinnvoll
1) Loops aufnehmen
2) Performance aufnehmen in Länge des vollen Stückes
3) Einzelbereiche Aufnehmen
4) Songmode und komplett aufnehmen, wenn fertig.

Würde ich nach musikalischen Zielvorstellungen tun, habe bisher 1,2, und 4 vorrangig 2 gemacht, allerdings mit einer anderen (vergleichbaren) Maschine.
 
Alles, was Hardware, "Groovebox"-Sequencer und Lauflicht hat. Maschine somit nicht, da sie Computerintern arbeiten kann und die obige Frage nicht passt. Unterscheiden würde ich hier nur noch, ob und wieviele Einzelausgänge vorhanden sind für gleichzeitiges Processing inkl dem, was da ist dies zu tun und wie die internen FX arbeiten/genutzt werden. Kann man ja ggf. nutzen.
 
Moogulator schrieb:
Alles, was Hardware, "Groovebox"-Sequencer und Lauflicht hat. Maschine somit nicht, da sie Computerintern arbeiten kann und die obige Frage nicht passt. Unterscheiden würde ich hier nur noch, ob und wieviele Einzelausgänge vorhanden sind für gleichzeitiges Processing inkl dem, was da ist dies zu tun und wie die internen FX arbeiten/genutzt werden. Kann man ja ggf. nutzen.

ok. also generell lauflicht. ich dachte an den funktionsumfang (locks, lfos...)

schade, dachte mir waer was entgangen :cry:

ich weiß nicht ob man die elektrons mit anderen grooveboxen so einfach vergleichen kann.
 
Man kann immer vergleichen mit ähnlichen Teilen. Es ging hier ja um die Arbeit damit und da werden sich einige (wenige) Grooveboxen vermutlich in der Produktion nicht unterscheiden. Oder bist du da anderer Ansicht? Pauschalieren könnte ich aber nicht, siehe meine Liste. Eine davon zu bevorzugen ist die Frage? Oder ob eine gar besser ist?

Meine Aussage soll halt nur heißen: Das ist austauschbar und alles ganz gut. Synchronisiert mit der DAW ist vermutlich klar, sonst würde das ja auseinanderlaufen. Daher - ggf. die Frage noch mal präzisieren oder geht's um eine Umfrage welche der Methoden? Oder ich bin zu doof.
 
Nein, da hast du schon recht, dass die arbeitsweise meistens die gleiche ist, enweder groove rein und raus oder raus und dann weiter verhackstücken.
 
Da ich keinen richtigen bock auf rumgeschubse in der daw habe, ist es für mich schon entscheidend ob ich in der groovebox einen ganzen track realisieren kann.

Also wäre das mein entscheidungskriterium wie gut die box am ende ist.
 
ich nutze die einzelausgänge, einen für die BASEDRUM, einen für snare, einen für chords, ram machine etc. und die summe für hihats und ähnliches...
das ganze geht dann über meine audiofire12 in ableton, wo die einzelspuren effekttechnisch weiterverarbeitet werden....
ableton als master, welches die md über midiclock triggert. meistens erstelle ich vier bis acht pattern die dann live bei der aufnahme arrangiert bzw. verhacktstückt werden (solange bis es paßt), ab und zu benutze ich auch den songmode, wenn es um kompliziertere patternwechsel und ähnliches geht... (den sequencer der md nicht zu benutzen wäre ja schon grob fahrlässig... parameter locks etc., da erschließt sich mir auch nicht der sinn ne md zu benutzen).
bei der monomachine verfahre ich auf die gleiche art und weise....
...wenn man nur hardware klangerzeuger nutzt, dann kann einem auch der ganze latenzgedöns schei... egal sein, bei dieser methode der aufnahme....(in anlehnung an den latenzthread)
 
trigger schrieb:
der gag ist doch ein alter hut. basedrum. hatten wir das nicht schonmal vor 1 jahr oder warens zwei? ...und die gags wiederholen sich im 6 monatsturnus.
Nicht nur die Gags, auch die Electribe Modelle, :doof: :) Mal sehen wann eine Electribe SX oder MX 150 Euro Wert sein wird, oder noch weniger?
 
TonE schrieb:
trigger schrieb:
der gag ist doch ein alter hut. basedrum. hatten wir das nicht schonmal vor 1 jahr oder warens zwei? ...und die gags wiederholen sich im 6 monatsturnus.
Nicht nur die Gags, auch die Electribe Modelle, :doof: :) Mal sehen wann eine Electribe SX oder MX 150 Euro Wert sein wird, oder noch weniger?

warum sollte sie das :?: die bleibt auf 333 sei denn sie wird mal eingestellt und somit seltener :!:

so ne parameter look funktion stünde auch ihr ganz gut pro step mit dieser schicken roten taste wie bei der Maschindrum :!:

das was die tribes machen, machen sie ja super und klingen nicht so digital wie elektron :roll:
 
chain schrieb:
das was die tribes machen, machen sie ja super und klingen nicht so digital wie elektron :roll:

you made my day
lachschlapp.gif


p.s. musste hier zu nem smily von EA greifen, da leider die "mehr smilies anzeigen" - Funktion nicht funktioniert
 
verstaerker schrieb:
chain schrieb:
das was die tribes machen, machen sie ja super und klingen nicht so digital wie elektron :roll:

you made my day
lachschlapp.gif


p.s. musste hier zu nem smily von EA greifen, da leider die "mehr smilies anzeigen" - Funktion nicht funktioniert

ich finds ja auch geil :roll:

bei der korg ist max der synth dünn scheidend im klang, aber der grundklang einer elektron ist und bleibt 12 bit digital :mrgreen: :harhar: :mrgreen:
:cheer:
 
Ich hab zwar kein elektron-Gerät, aber ich bevorzuge es grundsätzlich einen Song im fertigzustellen und dann erst das Endergebnis aufzunehmen.
Dabei ist egal, ob das "Songfertigstellen" die Proben einer Band sind, oder ob es Programmierung in einer Groovebox oder in meinem Sequencerprogramm ist.
Und auch bei der Audio-Aufnahme ist eigentlich wurst, ob es sich um eine Cassette oder 24Spur Band, oder meinen HD-Recorder oder wieder den DAW-Sequencer handelt. Wenn ich mit Logic oder Ableton arbeite, dann mach ich den Song erst komplett auf der MIDI-Ebene fertig, und dann nehme ich ihn Audiomäßig im gleichen Programm auf.

Warum? Dadurch zwinge ich mich ab der Aufnahme die Dinge als endgültig anzusehen, und nicht in endloses Gebastel zu verfallen.
 
Über die Tribes kann man ja manches sagen, aber das sie schlecht klingen ist nicht wahr.
Da ich die MD und beide Tribes habe, kann ich das ganz gut vergleichen.
 
nanotone schrieb:
Über die Tribes kann man ja manches sagen, aber das sie schlecht klingen ist nicht wahr.
Da ich die MD und beide Tribes habe, kann ich das ganz gut vergleichen.

wann immer ich ne tribe hören muss, erinnert mich das an nen Plastikeimer - der Grundklang gefällt mir einfach nicht

das man damit coole Sachen machen kann, steht ausser Frage - undergrind und mic beweisen es ja regelmäßig
 
florian_anwander schrieb:
...Wenn ich mit Logic oder Ableton arbeite, dann mach ich den Song erst komplett auf der MIDI-Ebene fertig, und dann nehme ich ihn Audiomäßig im gleichen Programm auf...
Da hat wohl einer das Prinzip von Ableton nicht verstanden.

aliced25 schrieb:
ich nutze die einzelausgänge, einen für die BASEDRUM, einen für snare, einen für chords, ram machine etc. und die summe für hihats und ähnliches...
das ganze geht dann über meine audiofire12 in ableton, wo die einzelspuren effekttechnisch weiterverarbeitet werden....
ableton als master, welches die md über midiclock triggert. meistens erstelle ich vier bis acht pattern die dann live bei der aufnahme arrangiert bzw. verhacktstückt werden (solange bis es paßt), ab und zu benutze ich auch den songmode, wenn es um kompliziertere patternwechsel und ähnliches geht... (den sequencer der md nicht zu benutzen wäre ja schon grob fahrlässig... parameter locks etc., da erschließt sich mir auch nicht der sinn ne md zu benutzen)...
So mach ich das auch.
 
achso:

ich hab aus obigen gründen und weil sie mir zu teuer sind keine elektron, aber:

ich versuche entweder alles so lange mittels outboard einzustellen, das ich die aufnahme in der summe in wavelab mache und dann max noch mastere :!:

ein nachträgliches schneiden, kommt meist nicht in frage, da ich den liveflow echt mag und es dann eben 5 mal versuche, bis es passt :!:

ansonsten audioschnipsel, aber da verliere ich mich zu schnell im datennirvana der möglichkeiten :roll:

eine groovebox kann ich immer auch zum proggen aufn schoß nehmen und vor der aufnahme überleg ich mir, welche spur ich ersetzen oder doppeln will mit externen gerät = das ist eben der vorteil von grooveboxen ;-)

ich tu mich mit ableton und seiner vielfallt schwer, aber ansich fehlt mir nur mal einer, der mit 2-3 setups in ableton einstellen würde :!:

d.h. meine controller da "sinnvoll" einbindet und paar setups, damit ich nicht immer von neuem beginnen muss und das sich ableton so verhält = erstmal wie eine groovebox :!: denn das schöne ist bei ableton nun mal, das sich nach REC alles aufnimmt im "timelinemode", was ich aus dem slotmode so loop vs patternorientiert steuere :!: vorallem reglerbewegungen und das schon seit version 1,5 :!:

p.s. wer 8 stunden täglich vor 2 19zoll TFT sitzt, der will abend nicht auch noch blöcke schieben :shock:
 
verstaerker schrieb:
wann immer ich ne tribe hören muss, erinnert mich das an nen Plastikeimer - der Grundklang gefällt mir einfach nicht

das man damit coole Sachen machen kann, steht ausser Frage - undergrind und mic beweisen es ja regelmäßig

ja wie eine elektron bei doppeln sich besser im klang macht, kann man mit den tribes sowas auch machen = ich mag die tribes, aber am liebsten, mit noch min einem gerät dahinter :!:

bei der ES ist das ein philtre = das wertet den 32khz sound mächtig auf und niemand hindert einen dran, die "kopfhörerspur" zum doppeln zu benutzen :mrgreen:
bei der M darf ein bitran ran und die monosynths sind nur! zum doppeln da, welche eine MB33/2 und meine rozzbox triggern ;-) :mrgreen:

und ich prangere es an, das sich viele mit den tribes hinstellen und programmiertechnisch einfach keine raste machen, so nach dem motto "der geneigte hörer, hört es eh nicht, hauptsache es mach laut bum bum oder klingt die anlage nur schlecht" und da steh ich da und denke "es ist eine stunde rum und hast du auch noch andere sounds geschafft zu proggen mit deiner coolen tribes, die ich schon ne stunde höre und das teils unangenehm tribig fitscht :roll: !"

ich kenne einige, wo ich meine "also bekifft hört sich das bestimmt toll an, nüchtern ist es einfach zu schlecht :shock: !"

oder: weil minimal von diesem digital schredder effekts clouding lebt ... was dem roten buttom der elektron entspricht ... und dieses schredder zeugst meist sehr digital klingen darf = sind elektrons da in :!: = wer sich keine elektron leisten kann, kauft sich dafür eben ein kaosspad und hängts in summe dahinter :shock: :mrgreen: :cheer:
 
nanotone schrieb:
florian_anwander schrieb:
...Wenn ich mit Logic oder Ableton arbeite, dann mach ich den Song erst komplett auf der MIDI-Ebene fertig, und dann nehme ich ihn Audiomäßig im gleichen Programm auf...
Da hat wohl einer das Prinzip von Ableton nicht verstanden.
Doch, das Prinzip von Ableton verstehe ich schon. Aber das Prinzip von Ableton verleitet mich dazu mich im Rumspielen zu verlieren. Das mag anderen anders gehen, aber ich persönlich kann damit nicht so arbeiten, dass hintendran kein belangloses Gedaddel rauskäme - und ich gestehe, dass sehr viele Sachen von anderen Leuten, die mit Ableton arbeiten, für mich genauso klingen (was jetzt nicht heissen soll, dass wiederum andere nicht extrem produktiv mit Ableton arbeiten könnten).
 
florian_anwander schrieb:
Dadurch zwinge ich mich ab der Aufnahme die Dinge als endgültig anzusehen, und nicht in endloses Gebastel zu verfallen.
Richtig, höchstens minimale Veränderungen in den Automationen, wo es wirklich notwendig ist. Ansonsten, alles möglichst viel aus einem Guss, ohne abzubrechen, alles im Flow bedient und das Feeling dabei durch die Aufnahme festgehalten. Ich loope auch mehrmals, oft immer über die ganze Songlänge, selten über kürzere Abschnitte, so bleibt immer der Gesamtflow im Blick. Es geht also um das Übereinanderschichten von ein bis mehreren Gesamtflows über eine Dauer von 8 bis 10 Minuten. Je nachdem richtet man seine Aufmerksamkeit bei jedem Durchgang auf bestimmte Aspekte in der Musik, aber meist auch gemischt, je nachdem was man da immer einfügen MUSS, weil das Feeling danach verlangt. Genau dafür kaufen sich viele auch eine Groovebox denke ich, nur sind Grooveboxen imo nicht die beste Lösung, Ableton Live + anständiges Template + anständiges Midi-Mapping + anständige Direktkontrolllösung + ein paar Hardwaresynths = ab geht die Post.
 


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