Wie sieht eine "gute" Sample Library aus?

Ich weiß, eine gute Sample Library hat ein cooles buntes Bild und einen hippen Namen, aber jetzt mal ähm, sachlich gesehen. Stellt euch mal vor jemand ist zum Beispiel in der Lage alle möglichen (elektronischen) Kick Samples zu erstellen für alle möglichen Stile von Musik. Wie sollen die dann in einer "Library" präsentiert werden? Also wenn man jetzt ein CD oder DVD mit Samples kauft oder das ganze downloaded, was ist dann wichtig? Dass da zwei Ordner sind wo einmal "Trance", einmal "Punchy" draufsteht, und dann allerlei Spamples, von 1 bis 200 durchnummeriert da drin sind? Oder nach Länge, Art, Tonart oder sonstas geordnet? Soll zum Beispiel bei einer Kickdrum die Länge vorgegeben sein, oder wäre es besser wenn der Produzent bei jedem Sample die Möglichkeit hat es nach 0,3 oder 0,5 oder von mir aus auch 1,0 Sekunden abzuschneiden, je nach Bedarf? Und die gleichen Fragen gelten natürlich auch bei Samples anderer Art, nicht nur Kickdrums. Was wäre euch wichtig? Wie sieht eine "gute" Sample Library denn aus?
 
Wenn die Library wirklich gut ist, dann wollen sie auch viele kaufen, Qualität spricht sich schnell herum.
Aber das ganze Konzept sollte stimmig sein, die Dokumentation samt Beschreibung ebenso, das haben ja die anderen auch schon geschrieben.
Es gibt einige sehr gute Librarys, die in vielen Studios zu finden sind und an denen man sich etwas orientieren kann.
Aber es müssen Dinge sein, die eben nicht schon überall kostenlos verfügbar sind.

Wenn du selbst absolut nicht weißt, wie die Einzelsounds geschnitten und bearbeitet werden müssen, dann kannst du es eigentlich auch gleich lassen. Bevor du solche Projekte angehst, solltest du dir erst mal grundsätzliches Wissen über Musikproduktion aneignen. Es gibt da ja auch diverse Workshops und Kurse für Sounddesigner, die dir zumindest mal die Basics vermitteln können.

Und es ist manchmal viel Arbeit, eine gute Kick zu bauen.
Ich nutze dafür manchmal ein Modularsystem, habe die Kick danach auch öfter mal durch echte analoge Bandmaschinen gejagt, um den richtigen Punsch zu bekommen. Danach muss man noch schneiden, EQ- und Pegelbearbeitung, usw., nur um eine geile Bassdrum zu haben.
Die ist dann aber auch richtig gut und diese Kick hat auch nicht jeder.

Du kannst aber hier nicht mehr erwarten, sondern musst Kreativ sein und das selber herausfinden, was die Leute wollen und du musst in der Lag sein, das auch technisch umzusetzen (was nicht immer ganz sio einfach ist).

Jedenfalls reicht es nicht aus, wenn man mal eben ein paar Kicks aus seinen Drummachines "klaut" und die ein bisserl nachfiltert und als "neu" verkaufen will.
Das kann und macht ja jeder und die Leute merken das auch.
Du wirst danach nie wieder eine Library verkaufen können.
 
Da es vieles ja schon gibt, ist eine gute Idee und Praxisnähe sicher wichtig. Es kann also sein, dass du mit einem präparierten Cello mehr machen kannst als mit 100 Bassdrums für Techno - hoffe, es erschließt sich was ich meine?

Eine gute Dokumentation ist sicher gut - aber heute mappt man sicher schon und gibt den Sets einen griffigen Namen. Also für div. gängige Sampler-Dinger - faktisch alles Software wie Kontakt.
Die müssen fast für sich sprechen und die Idee spannend sein - Kollege KPR kann sicher was erzählen, weil Profi. Ich habe nur für einige Firmen mal "was gemacht" und ist genommen worden. Ich habe eher das genommen, was ich dachte, was noch nicht so in der Art da ist.

Ich weiss übrigens nicht, wie das heute ist - ich habe das ja im Auftrag gemacht und davon wurden nicht alle genommen, aber sehr viele. Wenn du selbst direkt was anbietest, bist du einer von vielen vielen anderen, dann muss das richtig interessant sein.
Und damit ist zunächst der Eindruck und Nutzbarkeit im Vordergrund und später dann nur noch letzteres - dh - gut muss es auf jeden Fall sein.

Ich finde es nicht schlimm, wenn du sowas noch nie gemacht hast, aber die Ergebnisse sollten interessant sein. Und heute gibt es extrem viel, gerade irgendwelche Housebassdrums - also da wird es 100 andere und bessere oder vergleichbare geben. Das würde ich also eher nicht anstreben.

Drums würde ich als zusammengehöriges Kit anbieten, anständig gestimmt und passend.
Da geht es nicht primär um Stimmung - diese ist bei tonalen Sounds wichtig, wenn du Multisampling machst dann auch die Qualität und Beweglichkeit der Klänge über eine gewisse Breite (mehrere Oktaven). Sollte es Tempi oder sowas geben, dann gibt diese an - aber wichtiger ist die Sounds zu finden - treffende Namen und Kategorien können helfen.
 
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Ich finde die Sachen von Zenhiser gut.
Aber nur die One Shot Kits.
Also keine Loops. Loops mag ich nicht und benutze ich auch nicht.
Nur Kick, Snares, Hihats, Petcussions u.s.w die nur einmal als Instrument ertönen.

Manchmal bau ich auch aus just for fun selbst eine kick, aber das ist heute nicht mehr so notwendig wie früher.
Gibt so gute Kick Samples in allen Varianten, für was dann noch selbst bauen?
 
Kommt drauf an was du sampelst. Akustik-Instrumente sind natürlich eine völlig andere Liga als elektronische Synth-Samples. Wenn du beispielweise ein Cello oder ein echtes Drumkit samplest, dann brauchst du RoundRobins, verschiedene Velocity-Abtastungen, Artikulationen und verschiedene Mikrofonpositionen samt Mixer für selbige.

Wenn du nur Kickdrums und sowas machst, und es sich nicht nur um one-shots sondern um loops handelt, dann selbstverständlich Tonart/Tonhöhe(z.B. "C2-B2"), BPM und Kategorie.

Wenn du nur einzelne Samples machst, also beispielweise eine einzige Kick, Snare usw die sich ganz herkömmlich verwenden lassen, dann wäre z.B. bei den Kicks eine Einteilung in low und mid sinnvoll, jenachdem in welchem Frequenzbereich die jeweiligen samples von natur aus Zuhause sind. Z.B. Kicks mit primär Frequenzen unter 100Hz in Low und Kicks mit mehr in Mid. Aber das musst du dann individuell bewerten, nach dem was du eigentlich samplest, und ob da Einordnungen notwendig sind.

Allerdings unterscheidet man zwischen Library und Pack insofern, dass eine Library Soundgestaltungsmöglichkeiten bietet (z.B. Attack Transient, Effekte usw.) und ein Pack lediglich ein Paket mit fertigen Samples ist. Also bei einer Library brauchst du dann auch einen Programmierer, der das Interface samt sinnvoller Funktionen programmiert.
 
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Wenn die Library wirklich gut ist, dann wollen sie auch viele kaufen, Qualität spricht sich schnell herum.
Aber das ganze Konzept sollte stimmig sein, die Dokumentation samt Beschreibung ebenso, das haben ja die anderen auch schon geschrieben.
Es gibt einige sehr gute Librarys, die in vielen Studios zu finden sind und an denen man sich etwas orientieren kann.
Aber es müssen Dinge sein, die eben nicht schon überall kostenlos verfügbar sind.

Wenn du selbst absolut nicht weißt, wie die Einzelsounds geschnitten und bearbeitet werden müssen, dann kannst du es eigentlich auch gleich lassen. Bevor du solche Projekte angehst, solltest du dir erst mal grundsätzliches Wissen über Musikproduktion aneignen. Es gibt da ja auch diverse Workshops und Kurse für Sounddesigner, die dir zumindest mal die Basics vermitteln können.

Und es ist manchmal viel Arbeit, eine gute Kick zu bauen.
Ich nutze dafür manchmal ein Modularsystem, habe die Kick danach auch öfter mal durch echte analoge Bandmaschinen gejagt, um den richtigen Punsch zu bekommen. Danach muss man noch schneiden, EQ- und Pegelbearbeitung, usw., nur um eine geile Bassdrum zu haben.
Die ist dann aber auch richtig gut und diese Kick hat auch nicht jeder.

Du kannst aber hier nicht mehr erwarten, sondern musst Kreativ sein und das selber herausfinden, was die Leute wollen und du musst in der Lag sein, das auch technisch umzusetzen (was nicht immer ganz sio einfach ist).

Jedenfalls reicht es nicht aus, wenn man mal eben ein paar Kicks aus seinen Drummachines "klaut" und die ein bisserl nachfiltert und als "neu" verkaufen will.
Das kann und macht ja jeder und die Leute merken das auch.
Du wirst danach nie wieder eine Library verkaufen können.

Puh, das ist aber irgendwie auch schwierig mit euch. Du hast nicht mal Zeit ne Handvoll Samples anzuhören oder sonstwie zu "testen" die ich hier einfach mal reingestellt hab, aber philosophierst hier ob ich Ahnung habe oder nicht. Das hilft mir jetzt nicht wirklich.

Keine Ahnung ob ich jetzt "Libraries" oder "Packs" verwechseln. Normalerweise ist eine "Library" für mich eine Art Sammlung von Daten die ich irgendwo reinladen kann. Also die Software ist für mich eine Library. Aber natürlich gibt es Libraries die nur in einem Programm oder in einem Instrument geöfnet werden können. Programmieren kann ich nicht, also geht es mir erstmal darum etwas zu erstellen wo man ganz normale Ordner hat und dort WAV. Audiodateien drin sind.

Und nein, ich hab keine Ahnung wie die verschiedenen Produzenten die es auf der Welt gibt produzieren. Weißt du es denn? Zum Thema "Schneiden" und Länge. Ich kann mich an Situationen erinnern wo ich aus einem "Vengeance" Pack, das mir irgendwo als "Standard" angepriesen wurde ein Sample verwenden wollte und dann mühsam dies verlängern musste, weil es zu kurz war. Wenn ich ein Sample Pack für mich selber erstellen würde, dann würd ich also die meisten Kickdrums mindestens 0,5 Sekunden ausklingen lassen und jedes Bass Sample 10 Sekunden lang lassen. Verkürzen kann man dann immer noch, aber Verlängern ist schwierig. Ich weiß aber nicht ob diese Arbeitsweise nur für mich typisch ist oder ob andere auch so vorgehen würden. Im Bereich "Techno" unterscheide ich zum Beispiel ob Kick und Bass sich zeitlich abwechseln oder übereinander liegen. Im ersten Falle führt das sowieso dazu, dass ich dann die Kickdrum nach 0,2 oder 0,3 Sekunden "abschneide". Oder zum Beispiel bei diesem Bigroom Kram, wenn da die dicke Kickdrum ununterbrochen rumdrühnt, dann muss die natürlich, wenn man die voll Drühnung will, auch exakt 0,45 Sekunden lang sein. Was aber wenn das Tempo langsamer ist und sie deshalb 0,48 Sekunden erklingt? Deshalb würde ich solche Samples also immer länger mache, damit der Produzent bei Bedarf kürzen kann. Aber ich weiß ehrlich gesagt nicht ob das jeder kapiert. Wahrscheinlich müsste ich dann eine Gebrauchsanweisung schreiben, die aber keiner durchliest weil "keine Zeit".

Auch diese Aussage, dass bei Kickdrum Samples die Tönhöhe nicht wichtig ist, die jemand anderes hier glaube ich gemacht hat, ist ja auch etwas merkwürdig. Ja, ich weiß, viele Hobbyproduzenten hauen da einfach Drum Sachen rein die sie grad finden. Aber bei professionellen Sachen da findet man es doch sehr oft, dass der Grundton der Kickdrum auf das Stück abgepasst ist.

Ach keine Ahnung, ja, danke für eure Antworten, aber ich glaube ich muss das sowieso so machen wie ich es für richtig halte.
 
Also ich hätt mir eher gewünscht, dass ihr mir sagen könnt was ihr euch wünschen würdet wenn ihr euch eine DVD oder CD mit Samples kauft, die als WAV oder AIFF da drin liegen. Einfach einen Ordner "Kicks", einen Ordner "Snares" und dann von 1 bis 100 durchnummeriert? Und was wäre wenn da steht "tuned" und dann die Tonhöhen angegeben sind? Oder die Grundfrequenz des "Peaks"? Oder die Länge? Oder interessiert das gar nicht weil die Produzenten die sowas wissen wollen ihre Sachen sowieso selber machen? Ist es vielleicht doch besser wenn da einfach steht "Hardstyle Kicks!" und mehr nicht? Sorry, bin irgendwie noch nicht weitergekommen als vorher. Und dass eine Bandmaschine für "Punsch" sorgt, das wusst ich auch nicht. Ich dachte die fügt Obertöne hinzu.
 
Kollege KPR kann sicher was erzählen, weil Profi.

Das werde ich mal schön bleiben lassen. Der Fredstarter ist ja bereits Bernie gegenüber maulig und macht erkennbar seine Hausaufgaben nicht. Dem auch noch den Job erklären, damit er allem widerspricht? Nein, es gibt andere fleißige Newcomer, die sich per purem Tun ihr Wissen aneignen und dann auf eigenes Risiko den ersten Testballon starten. Solche Leute mit Know How unterstützen, sehr gerne. Ich krieg ja auch häufig PN von Leuten, die mich um alles mögliche anbaggern. Dass das vielleicht unangenehm ist, kapieren diesen Nichtsmerker selten. Mittlerweile lese ich sowas gar nicht mehr.
 
Kollege KPR kann sicher was erzählen, weil Profi.

Das werde ich mal schön bleiben lassen. Der Fredstarter ist ja bereits Bernie gegenüber maulig und macht erkennbar seine Hausaufgaben nicht. Dem auch noch den Job erklären, damit er allem widerspricht? Nein, es gibt andere fleißige Newcomer, die sich per purem Tun ihr Wissen aneignen und dann auf eigenes Risiko den ersten Testballon starten. Solche Leute mit Know How unterstützen, sehr gerne. Ich krieg ja auch häufig PN von Leuten, die mich um alles mögliche anbaggern. Dass das vielleicht unangenehm ist, kapieren diesen Nichtsmerker selten. Mittlerweile lese ich sowas gar nicht mehr.
kann mich da nur anschließen.
 
Puh, das ist aber irgendwie auch schwierig mit euch. Du hast nicht mal Zeit ne Handvoll Samples anzuhören oder sonstwie zu "testen" die ich hier einfach mal reingestellt hab, aber philosophierst hier ob ich Ahnung habe oder nicht. Das hilft mir jetzt nicht wirklich.
Ich bekomme täglich über Facebook Links zugeschickt, wo ich mir "mal eben" etwas anhören soll.
Das sind sicherlich alles ganz liebe Menschen und ich fühle mich auch wirklich geehrt, das sie gerade mich um meine Meinung bitten.
Aaaaber.
Ich sitze den ganzen Tag in meinem Studio und höre meistens sehr konzentriert Musik oder Sounds ab.
Du hast anscheinend keine Ahnung, wie anstrengend diese Arbeit sein kann.
Wenn ich dann nach 8 bis 10 Stunden das Licht ausschalte, dann möchten meine Ohren nur eines: absolute Ruhe.
Ich möchte mir dann nicht noch Sachen von anderen Leute anhören, damit ich am nächsten Tag wieder gehörmäßig frisch bin, denn meine Ohren sind mein Kapital, die muss ich schonen.
Das ist also nicht wertend gemeint, ich brauche einfach meine tägliche Auszeit und da bin ich sicher nicht der Einzige.
 
Eine rein hierarchische Verzeichnisstruktur reicht meiner Meinung nach nicht aus, um eine gute Sample-Library zu machen, die gerne gekauft wird. Ein Sample kann ja viele Attribute gleichzeitig haben, eine Snare kann "knallen" aber gleichzeitig auch "80s" sein und zum Genre "Reggae" passen. Optimal ist daher meiner Meinung nach, wenn es neben den reinen Samples auf der CD noch eine Datenbank gibt, wo zu jedem Sample allerhand zusätzliche Information gespeichert sind. Außerdem braucht es natürlich auch noch ein leicht zu bedienendes Frontend, mit dem man komfortabel stöbern kann. Im Idealfall macht man das mit modernen Web-Technologien, denn dann läuft das auf allen gängigen Betriebssystemen.
 
Also ich hätt mir eher gewünscht, dass ihr mir sagen könnt was ihr euch wünschen würdet wenn ihr euch eine DVD oder CD mit Samples kauft, die als WAV oder AIFF da drin liegen. Einfach einen Ordner "Kicks", einen Ordner "Snares" und dann von 1 bis 100 durchnummeriert? Und was wäre wenn da steht "tuned" und dann die Tonhöhen angegeben sind? Oder die Grundfrequenz des "Peaks"? Oder die Länge? Oder interessiert das gar nicht weil die Produzenten die sowas wissen wollen ihre Sachen sowieso selber machen? Ist es vielleicht doch besser wenn da einfach steht "Hardstyle Kicks!" und mehr nicht? Sorry, bin irgendwie noch nicht weitergekommen als vorher. Und dass eine Bandmaschine für "Punsch" sorgt, das wusst ich auch nicht. Ich dachte die fügt Obertöne hinzu.
Du musst selber wissen, was Produzenten wollen, da helfen auch keine Umfragen oder so.
Auch die Gestaltung der Sounds ist eine Sache deiner eigenen Kreativität, mache Neues, gehe eigene Wege.

Der Name des Samples sollte den Sound schon gut beschreiben, Tonhöhe wäre gut, de Länge muss man bei Kicks nicht angeben, aber ein Kürzel am Ende des namens "shrt" / "lng" für kurz oder lang sollte sein.

Bandsättigung sollte dir schon ein Begriff sein.
Besonders mit Bassdrums habe ich damit immer gute Erfahrungen gemacht, aber auch ein leicht übersteuertes Analogpult kann da sehr schön zum guten Sound beitragen.
Die "Kicks of God" sind damals allesamt mit Bandsättigung einer Revox A-77 reel to reel produziert worden:
http://www.aliens-project.de/s_drum.html
Anm. Diese Samples sind schon 15 Jahre alt und in niedriger mp3 Auflösung.
Sie wurden damals von mir zum kostenlosem Download online gestellt, weil sie für einen Verkauf nicht gut genug waren.
Ist quasi eine Resteverwertung.
Heute liegt die Latte allerdings noch deutlich höher als 2002. Aber vielleicht dient dir das etwas als Orientierung, nur damit du mal siehst, auf welchem Level deine Sounds liegen sollten, wenn du sie verkaufen möchtest. Für meine Drums hätte schon damals niemand mehr etwas bezahlen wollen, das gilt auch für die anderen Samples auf dieser Seite.
 
Also ich hätt mir eher gewünscht, dass ihr mir sagen könnt was ihr euch wünschen würdet wenn ihr euch eine DVD oder CD mit Samples kauft, die als WAV oder AIFF da drin liegen. Einfach einen Ordner "Kicks", einen Ordner "Snares" und dann von 1 bis 100 durchnummeriert? Und was wäre wenn da steht "tuned" und dann die Tonhöhen angegeben sind? Oder die Grundfrequenz des "Peaks"? Oder die Länge? Oder interessiert das gar nicht weil die Produzenten die sowas wissen wollen ihre Sachen sowieso selber machen? Ist es vielleicht doch besser wenn da einfach steht "Hardstyle Kicks!" und mehr nicht? Sorry, bin irgendwie noch nicht weitergekommen als vorher. Und dass eine Bandmaschine für "Punsch" sorgt, das wusst ich auch nicht. Ich dachte die fügt Obertöne hinzu.
Ich bin da schlimm, ich hab noch nie Sounds gekauft - ich habe halt welche gemacht, ich habe kein Magazin abonniert zzt aber ich mache eins..
so etwa.

Jede Hilfe, die dokumentiert ist ist eine und sinnvoll.
Einordnungen und Kategorien finden ist gut und vielleicht gefällt anderen deine Einordnung gut und man kann damit arbeiten.

Die Nummer wäre wohl für keinen interessant sondern eine solche Einsortierung - eher nach Art und Klang als nach Länge .. aber durchaus nach Funktion - zB akustisch - gestopft - Eigenschaft X - Eigenschaft Y..

Es wird auch helfen Dinge einfach zu tun, es auszuprobieren, mehr als eine Website und eine Art Shop brauchst du ja nicht dafür.
Aber du wirst merken - drauf klicken ist schon ein besonderer Moment …
Selbst wenn alles perfekt sortiert ist und das Ergebnis grandios ist (weniger darf es nicht sein), dann spricht es sich vielleicht herum - und irgendwo liegen schon bald die Kopien davon rum.
 
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Bandsättigung sollte dir schon ein Begriff sein.
Besonders mit Bassdrums habe ich damit immer gute Erfahrungen gemacht, aber auch ein leicht übersteuertes Analogpult kann da sehr schön zum guten Sound beitragen.
Die "Kicks of God" sind damals allesamt mit Bandsättigung einer Revox A-77 reel to reel produziert worden:
http://www.aliens-project.de/s_drum.html...

Also wenn ich mir die Samples runterlade und in einem Wave Editor öffne, dann sehe ich dass die Sinuskurven (Wellenformen oder wie man das nennt) einbischen "gestampft" und leicht verzerrt sind. Ich schätze mal, das ist die Verzerrung die die Bandsättigung erzeugt? Entspricht dann dem was ich mit Plugins, wo dann verschiedene Verzerrungen oder "Tape" oder "Tube" Sättigung simuliert werden. Hat dann vielleicht eine andere "Dynamik" wie etwas analoges aber ich kann das mit machen was ich machen will, das muss reichen.

Wenn ich mir das "ansehe", auch wenn das nur Resteprodukte sind, dann vermute ich aber stark, dass meine Arbeitsweise eine völlig andere ist. Und da kann ich dann wohl genauso sagen, dass die meisten wohl keine Ahnung haben welche Arbeit das ist wen jedes Detail im Sample quasi per "Hand" gezeichnet ist.
 
Also wenn ich mir die Samples runterlade und in einem Wave Editor öffne, dann sehe ich dass die Sinuskurven (Wellenformen oder wie man das nennt) einbischen "gestampft" und leicht verzerrt sind. Ich schätze mal, das ist die Verzerrung die die Bandsättigung erzeugt? Entspricht dann dem was ich mit Plugins, wo dann verschiedene Verzerrungen oder "Tape" oder "Tube" Sättigung simuliert werden. Hat dann vielleicht eine andere "Dynamik" wie etwas analoges aber ich kann das mit machen was ich machen will, das muss reichen.

Wenn ich mir das "ansehe", auch wenn das nur Resteprodukte sind, dann vermute ich aber stark, dass meine Arbeitsweise eine völlig andere ist. Und da kann ich dann wohl genauso sagen, dass die meisten wohl keine Ahnung haben welche Arbeit das ist wen jedes Detail im Sample quasi per "Hand" gezeichnet ist.
Bedenke bitte, das diese Samples so um 1999 entstanden sind, 2002 habe ich sie dann zum kostenlosen Download angeboten.
Plug Ins in der hochwertigen Qualität, wie wir sie heute alle haben, gab es damals noch nicht.
In dieser Zeit arbeiteten wir noch mit Windows 98 und Wavelab 2.0.
Vor 18 Jahren waren diese Drums etwas besonderes, heute würde ich sie so auch nicht mehr machen.
 
Mich würde zu diesem Thema interessieren wie die finalen Bearbeitungsschritte aussehen für eure eigene Sample library?
Mit welchem Tool bringt Ihr die Samples auf eine Einheitliche Lautstärke? Macht ihr das überhaupt? Kommen zum Schluss limitier und Maximizer zum Einsatz?

Wie kategorisiert Ihr eure Simpels?
 
Ich finde schon, dass alle Samples in vernünftigen Ordnern einsortiert sein sollten. Dass kann gerne auch wirklich Trance, Hardstyle usw und darin dann "Hardstyle Kick 001.wav" sein. Dann kann man die schön schnell durchskippen und ich will nicht erst noch ein Tool installieren müssen, was mir das ganze schön sortiert in Kategorien auflistet. Das mag zwar praktisch sein, aber mich würde es abschrecken. Das kann gerne noch zusätzlich dabei sei, gerne auch noch eine Dokumentation. Aber im Endeffekt will ich einfach Ordner und Dateien mit aussagekräftigen Namen direkt auf die Festplatte ziehen können, das gibt den schnellsten Zugriff.
 


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