Wie und Womit es so Anfing

island

Modelleisenbahner
Hallo ,


Nicht ganz (oder doch) OT w


Hallo ,


Nicht ganz (oder doch) OT würde mich mal interessieren wie Ihr so zur E-Musik (Elektronischen-Musik) gekommen seit.

Wie hat es angefangen und warum (oder hat Papa gesagt los mach mal)?

Also bei mir war das eine Sendung im SWF 3 *Thema und Variation* (oder so ähnlich),
dort wurde *Pictures At An Exhibition* von Modest Mussorgsky vorgestellt und in zwei Varianten gespielt, einmal in der Orchesterfassung von Ravel und dann ... von ELP. Ja und da was aus. Klar ich erkannte Schlagzeug, Bass, Klavier und Orgel, aber da war noch mehr ...
ein Synthesizer halt. Ja damit hat bei mir alles angefangen. Das nächste war dann das Plattencover von Walter Carlos *Switch on Bach* das mich bis heute nicht losgelassen hat (und die Musik natürlich) !
 
Wie gerne w

Wie gerne würde ich schreiben: "Ich klebte als kleiner Junge schon am Schaufenster von SSB" oder "Damals im Ratinger Hof...".

Es waren 6 Nickeldrähte auf toten Tropenholz. Nicht mehr und nicht weniger. :katzendarm:
 
http://schaf.music-hoster.de/bach-on%20rhodes.mp3
*G*

w



*G*

wie bin ich dazu gekommen hmmm e-musik...hmmm
es lief im tv
kraftwerk&direstraits-money4nothing( ich mag den bodentretter)
 
Nachdem ich eine geniale musikalische Fr

Nachdem ich eine geniale musikalische Früherziehung genossen habe (Glockenspiel, pling-plöng ;-) ) habe ich an der elektronischen Orgel meines Vaters länger Unterricht gehabt (Yamaha D65! Analog!!! ;-) ). Ich bin damals schon früh in Berührung mit elektronischer Musik gekommen, also Jean Michel Jarre, Tangerine Dream usw. Das prägt. :opa:
Mit einsetzender Pubertät war Orgel natürlich völlig uncool und ich habe dann lange E-Bass gespielt, nachher auch ein wenig Gitarre. Der Bass war vermutlich das einzige Instrument, für das ich jemals so etwas wie Talent besaß.
Ich hatte auch ne Band, die eigentlich auch klasse war, jedenfalls so lange, bis sich der Gitarrist entschloss, dem Sänger die Frau auszuspannen. ;-) Während dieser Zeit holte ich mir meinen ersten Drumcomputer (HR-16) und meinen ersten Synth (JX-1). Drumcomputer war Pflicht, wenn man klingen wollte wie die Sisters of Mercy, und der Synth war ursprünglich nur zur Begleitung meines Bass-/Gitarre-Spiels gedacht. Das hat sich dann aber schnell verselbständigt. Während der Musikgeschmack sich mehr und mehr Richtung Elektro/EBM verschob, wurde der Synth immer wichtiger in meiner Musik. Logisch irgendwie. ;-) Dann ging das jedenfalls los mit dem Gear-Kauf. Damals noch ganz bescheiden: JX-1, U-220, S-330, JD-990, M1, Microverb, Quadraverb, Mischpult, Atari ST.
Als ich zu Hause auszog, um zu studieren, hatte ich schnell ein Platzproblem für den Kram und das Musikmachen schlief für einige Jahre mehr oder weniger ein. Irgendwann hatte ich das Studium hinter mir, ich kam in diese Stadt und hatte auf einmal Geld für eine größere Wohnung. Als ich mich entschloss, die ganzen Gerätschaften wieder aufzubauen, war es schnell um mich geschehen. Ich kaufte mir einen SY77. Im Oszillator-Forum fing ich von neuem an zu lernen, weil das meiste in der Versenkung meines Gedächtnisses verschwunden war.
Das Schicksal des Oszillator-Forums ist ja bekannt: Es kamen ein paar Trolle und haben immer mal für Streit gesorgt. Nicht so schlimm wie im KB-Forum, aber nervig für den Betreiber, der (verständlicherweise) keine Lust hatte, den Kindergärtner zu spielen. Ich habe mich dann zum Synthesizerforum umorientiert. Damals gab es 160 Mitglieder und jeden Tag 3 Postings oder so. ;-)
Und da sind wir nun.
The times they are a-changin´ ;-)
 
'ne Band aus Hannover => Eloy [Prog-Rock mit allerlei Syn

'ne Band aus Hannover => Eloy [Prog-Rock mit allerlei Synthesizern]
ein Album von Camel [I Can See Your House From Here] - auf dem Cover hab ich zum 1. Mal was von einem Gerät namens Mini Moog gelesen.
 
bei mir ist das sehr einfach: ich mochte andere sachen nicht

bei mir ist das sehr einfach: ich mochte andere sachen nicht.. hey, in meiner kindheit gab es schwerste verbrechen an der musik.. zB in vertretung durch anti-bands wie smokie und co.. grauenvoll. da KANN man nur auf elektronik springen oder musik nicht mögen ;-)

arbeitsgruppe
"der katzendarm ist unser feind" ;-)

andere sachen boten nicht,was ich wollte. das ziel ist klar, also sucht man ,was da am besten passt..
zwangsläufig musste es also das damals fortschrittlichste instrument werden..
 
als kind wollte ich zwar astronaut werden, hatte aber schon

als kind wollte ich zwar astronaut werden, hatte aber schon damals ein drang zu krach!!! meine armen eltern, sie hätten mir die gitarre nicht zu weihnachten schenken sollen, hehehe. doch dann kaufte mein grosser bruder ne platte von kraftwerk :shock:
was war denn DAS? dieser klang!!
als gitarrist hat man keinen bock, dauernt mit ner ticktack zu üben. so kaufte ich meine erste drumbox.
jetzt sind es auf einmal mehr knöpfe geworden, als in einer apollo raumkapsel. es blinkt u klingt überall.
 
Na ja, musikalisch recht fr

Na ja, musikalisch recht früh.
Mit 6 Geige, bis ich 9 war, dann war da kein Geigenlehrer mehr, also Klavier. Bis 14. Rausschmiß wg nicht üben.
Aber zu Hause stand das Klavier und nach mißlungenen Klampfenübungen hab ich Beatles auf'm Klavier "autodidaktiert".
Mit 16 zeigte mein Schwager mir eine Zeitschrift : Elektor.
Die bauten den Formant. Synths waren mir musikalisch aus der Progrockszene bekannt.
Mit 17 war er fertig, mein Formant.
Sogleich Bandversuche, ein Mix zwischen Steve Hillage und Ashra. Recht diletantisch. Weitere Rockbands, zu Hause Elektronik, beruflich ein paar Jahre Roady und Mixer.
Privat bedingte Sendepause und heute Synthesizers.Com und eigenes Gebastel. Dank Moogulators Forum.
Ach ja, einen Curtis-Leadsynth habe ich noch gebaut, der verschwindet jetzt so langsam im Dotcom.
 
ich hatte Keyboard/Klavier Unterricht ab meinem 8 Lebensjahr

ich hatte Keyboard/Klavier Unterricht ab meinem 8 Lebensjahr bis ich 13 oder 14 war - Ich hatte mir den kleinen Finger 2 mal gebrochen.

(ein Mitschüler der echt blöd ist wie die Nacht hatte mir MIT GIPS ... ein Bein gestellt. Das wieder einrenken des Fingers zählt zu den TOP 10 meienr größten Schemrzen :-x )

Dadurch hatte ich 2 Keyboards ... ein extrem schlechtes(Yamaha glaube ich) und dann leider unsinnigerweise ein ziemlich teures 100e Presets Keyboard + Beats und Schnick Schnack Keyboard von CASIO : GEGENWERT CS 80!!!! ....A RRRRG jedenfalls gabes auch "Pseudo Synth Funktionn" Ich wusste zwar nicht was ein Flanger ist und dieser seltsame lateinisch klingende Chorus aber ich erkannte was das macht :) dann einige Zeit später (mit 16) kam ich auf FL und das wars dann ... Ich konnte schon immer ganz guten Jazz spielen und improvisieren und dann hatte ich keine andere Wahl mehr für mein Haupt Hobby :lol: :lol: 8)

Ich denke als elektronische Musik kam ich zuerst in Berührung mit 7 - Chick Corea - wird keiner kennen ... der macht Jam Sessions und ein Moog Rogue uvm. waren immer dabei - nur wusste ich das damals noch nicht ^^
 
meine gesammte kindheit verbrachte ich in den sp

meine gesammte kindheit verbrachte ich in den späten 70ern/80ern, wo die musik doch recht synthesizerlastig war. ich mochte diese klänge und auch die geräte dazu, die ich aber nur aus dem fernsehen kannte und für bessere heimorgeln hielt.
mitte achziger verbat mir mein grosser bruder das musikhören. echt. zuwiderhandlungen wurden mit verschwundenen dingen aus meinem zimmer oder prügel bestraft. :master: er wollte nicht, dass ich das gleiche machte wie er, dazu gehörte auch musik hören. ein instrument zu spielen wurde mir von meinen eltern nicht nahegelegt.
dann habe ich mich halt mit anderem beschäftigt und die musik habe ich erst sehr spät wieder entdeckt, so ungefähr vor 10 jahren. erst eher passiv, bis mich ein kollege an ein kleines konzert geschleppt hat, wo ich das erste mal leibhaftig eine analoge kiste gesehen hatte. "minimoog" stand drauf:) und es kamen sehr schräge klänge raus. zuhause habe ich dann im www gesucht, was das ist und habe sehr viel über synthesizer gelernt. klar doch, so eine kiste musste angeschafft werden.
ein paar wochen später hatte ich dann meinen sh-2. das suchen nach guter musik begann, und ich habe viel über musik und tasteninstrumente gelernt (mittlerweile nin ich in meinem bekanntenkreis DER ansprechpartner, wenn jemand irgendwas wissen will)... und mit was man sich beschäftigt, möchte man auch gerne haben. somit habe ich nach und nach einen haufen synths angeschafft, und begonnen elektronische musik damit zu machen. computer sei dank geht das auch mit wenig üben.
hammonds haben mich auch sehr fasziniert, eine m100 war meine zweite tastenkiste. da ich aber gerne mal live spielen würde, besuche ich fleissig orgelstunden und hole nach, was ich früher verpasst habe.

that's my story. vielleicht interssierts ja wen... :zzz:
 
ja wie war das noch mal.....

also als kindergaten kind wa


ja wie war das noch mal.....

also als kindergaten kind war immer kraftwerk mir den robotern zuhören also muste muttern es immer lauter machen ich fand es geil 2 genau so wie mein neve heute " so das ich immer wider mich dafür begeistern konnte.

ja dann indeer schule naja als waldorfschüler ist es schwer da intressen an elekltronischer musik zuzeigen und aus zuleben so anfang 1988 bekam ich ein keyboard da ich ja viel mit musik inder shcule zutun hatte fanden es meine eltern sehr sinfol und ich konte es zu einen kb bringen was mir sehr recht war.

in der schule ging es immer weiter mit musik und kunst, cello, querflöte, tenor flöte und gesang.

ich legte mir ein expander zu son teil von honer war ganz nett also hatte ich 8 midi sputren nur hatte ich kein guten <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> aber so normale noten setz software mit der ging es auch.


dan so 92 bis 95 kamm ich immer mehr mit techno in verbinung und als ich dann das erste mal die mayday im tv gesehen habe war es um mich geschähen dann kam noch ein jahr ausland schule dazu wo ich in england war und da mir in meiner freizeit aufen feld als ernte helfer taschen geld verdinte und zwar soviel das ich mir was da kaufen konnte und zwar ein su700 was dann auch zu reiclich krach mit meiner gast fam fürte den ab da war ich nur noch im zimmer lein und legte loss nach gut 2 mon konte ich das erste mal mit meiner cosiene die nur 30min auto fahre von mir wech wohnte die ersten gigs machen war schon lustig und das mit anfag 17..... muste mir eine geburts urkunde von meine coseng leihen damit ich mit gehen konte und um überhaubt auf die büne zudürfen.

und so ging es weiter mal mehr mal weniger
 
sehr sch

sehr schöner thread!!

ich hab im kindergarten schon gerne "electrica salsa" und "hey you, rocksteady crew" gesungen, so gut es mein nicht vorhandenes englisch zuliess...
mit neun bekam ich ein klavier, dass meine eltern günstig von einer haushaltsauflösung kauften. ich bekam dann 4 oder 5 jahre unterricht, war aber immer faul und bin bis heute ein eher schlechter pianist. vor allem kann ich bis heute so gut wie keine noten lesen, weshalb ich auch kein einziges stück aus fremder feder mehr beherrsche und alle wünsche die mit "spiel doch mal ..." anfangen nicht erfüllen kann..
aber ich hab schon früh angefangen mich für klangveränderungen zu interressiern, hab z.b. papierstreifen zwischen die klavierseiten geflochten etc..
elektronischer einfluss kam dann auch über meinen älteren bruder, der 90/91 mir eine musik vorspielte, die ich voll interressant fand und die er "acid" und "techno" (damals noch mit "ch" ) nannte.
mein eigener musikgeschmack befand sich damals allerdings gerade irgendwo zwischen motörhead und cannibal corpse...
mit 16 hab ich dann in einer band angefangen. wir haben etwas funklastigen indie-kram gespielt. ich hatte mir von einem kumpel meines bruders einen synthie geliehen, damit ich was mit tasten hatte. ich weiss leider nicht mehr, was das für einer war. ich schätze vom aussehen her wars wohl ein DX-9. jedenfalls machte ich meine erste begegnung mit einer hüllkurve und war total begeistert. leider wollte besagter kumpel das ding viel zu schnell zurück und ich hab mir als ersatz ein ziemlich langweiliges GM-preset- keyboard von technics aus dem kleinanzeigenteil der tageszeitung geleistet. da fehlte mir dann doch sehr diese tolle hüllkurve... ich hab das dann mit bodentretern und einem wah-wah-pedal von bandkollegen wett-gemacht. etwa ein jahr später kam meine super wurlitzer heimorgel dazu. wieder kleinanzeigenteil, wieder ein budget von max. 250 mark. völlig unpraktisch gross, aber mit eichenfurnier und golbraunem stoff-bezug... klang halt wie ne schlechte orgel aber sie hatte ein kleines obermanual, das war eine art monophoner synth. kein filter, aber immerhin ein LFO, der fest auf die tonhöhe geroutet war und in intensität und geschwindigkeit über zwei fader geregelt werden konnte!!! ausserdem eine lautstärke-hüllkurve mit attack und sustain. ein wahres klangwunder für mich! so sah dann lang mein equipment aus.. dann kam ein pc mit dem wahnsinns-programm rebirth, und ich war völlig aus dem häuschen ( muss 97 oder 98 gewesen sein ). da waren filter an den 303s!! ich hab mehrere wochen gebraucht, bis ich gerafft hatte, was die regler so machen. kurz danach kam cubase und eins nachdem andern...
 
Als ich anfing, gabs noch gar keine Musik.
Ich war damals


Als ich anfing, gabs noch gar keine Musik.
Ich war damals mal ne zeitlang mit einer Neandertalerin zusammen und bei ihr hab ich öfter mal Breakbeats auf dem Schädel getrommelt.
 
[quote:8730ec59c5=*Bernie*]Als ich anfing, gabs noch gar kei

Bernie schrieb:
Als ich anfing, gabs noch gar keine Musik.
Ich war damals mal ne zeitlang mit einer Neandertalerin zusammen und bei ihr hab ich öfter mal Breakbeats auf dem Schädel getrommelt.

Aha :!: Und diese süße Maus hat Dich dann mit der Steckdose verbunden und so bist Du bei der E-Musik gelandet.
Verstehe ..... Ja, ja die alten Zeiten :opa:
 
[quote:d4363d65f7=*island*]Aha :!: Und diese s

island schrieb:
Aha :!: Und diese süße Maus hat Dich dann mit der Steckdose verbunden und so bist Du bei der E-Musik gelandet.
Verstehe ..... Ja, ja die alten Zeiten :opa:

jaja, so war das früher ;-)
 
Naja, in meiner fr

Naja, in meiner frühen Jugend waren Depeche Mode und so natürlich sehr in. Auch ich mochte das damals sehr gerne.
Später dann bin ich eher so in Richtung Rock umgeschwenkt. Hab auch selbst in ein paar Combos Bass gespielt. Dabei habe ich aber eine gewisse Aversion gegen Gitarristen entwickelt. Ich bin Gitarrenklängen durchaus nicht abgeneigt, aber leider sind halt viele (natürlich nicht alle) von den Leuten, die die sechs Seiten bedienen, egomanische Vollidioten. Daraus habe ich (war wohl so eine Art postpubertäre Protesthaltung) angefangen, mich wieder intensiver mit elektronischeren Klängen auseinanderzusetzen. Und parallel dazu kam der Wunsch auf, alleine Musik zu machen und so meine Ideen zu verwirklichen. In Bands ist das imo nicht möglich, weil die Band ja schließlich nach der Pfeife der Gitarristen zu tanzen hat ;-)
 
DM - Construction time again - super album!!! kann ich auch

DM - Construction time again - super album!!! kann ich auch nur empfehlen. sehr kreativ und frisch damals. ich war begeistert und hör das sogar heute noch gern. zeitlos!!
 
Chick Corea ist echt geil ... seine Freundin ist auch ziemli

Chick Corea ist echt geil ... seine Freundin ist auch ziemlich witzig - ist mit so nem SIng Sang durch Electric immer wieder drauf --

also meinem Kind gebe ich schon mit 7 einen Micro Korg - der macht dann die besseren Schnappi Hits von morgen :P
 
Wie hat es angefangen und warum (oder hat
Wie hat es angefangen und warum (oder hat Papa gesagt los mach mal)?
Ziemlich genau so! Mit Musik wurde ich schon vor meiner Geburt konfrontiert (beide Eltern Musiker) und irgendwie hab ich dann später mal im Homestudio meines Papas angefangen da herumzubasteln. Da saß dann der kleine Martin und hat an dem lustigen Joystick von der Wavestation gewackelt und auf dem RX7 von Yamaha herumgeklöpfelt.
 
mein bruder ist schuld. der ist nochmal 12 jahre

mein bruder ist schuld. der ist nochmal 12 jahre älter als ich und hat sich damals von seinen ersten löhnen als buchhändler eine geile hifi-anlage gekauft und irgendwann neben seinem drögen jazz-gedudel kamen plötzlich sehr seltsame klänge aus seinem zimmer. die damals nagelneue timewind von k.s. (jaja, schon wieder die...). die klänge hatten mich vom ersten moment an fasziniert, vor allem das verteilen der sounds im raum, dieses stereo-gezwitscher auf bayreuth return oder das sagenhafte bombast-getöse am schluss von wahnfried.
immer wenn mein bruder nicht da war, bin ich in sein zimmer und habe an der sünde-teuren anlage rumgemurkst. oh, wie hat er mich gehasst dafür.

vom konfirmationsgeld hab ich mir dann auch nen dual 604 plattenspieler, nen verstärker, einen kopfhörer und kraftwerks computerwelt gekauft. von da ab wurde ich komisch. meine resozialisation hat jahrzehnte gedauert. punk, new wave, emo core, alles.
ein kumpel kam irgendwann mal an mit ner diskette für den amiga, da war der oktalizer drauf, und einem kästchen, damit konnte man sachen samplen. damit haben wir dann wilden sampling-krach gemacht.

später,mit den pcs, kamen dann auch die ersten softsynths und cubase. mit dem festen job die kohle für meinen ersten hardware-synth, den yamaha sk-30.
 
[quote:04323f21c9=*Moogulator*]DM - Construction time again

Moogulator schrieb:
DM - Construction time again - super album!!!
Ja, nettes Album!
Meine ersten Berührungen waren aber eher Songs wie "People are People" und "Master and Servants" (von der "Some great reward). Ziemlich geile Percussion-Sounds, wenn Du mich fragst.
Wahrscheinlich war DM die einzige Band, die es mit Beinahe-Industrial-Drums in die Top10 geschafft hat.
 
Ich hatte meine ersten Erlebnisse mit Synths, als ich 1987 n

Ich hatte meine ersten Erlebnisse mit Synths, als ich 1987 noch als Katzendärmler mit meinem Freund einige Sessions machte. Er hatte damals einen MS 20 , eine MFB 512, ne 606 und einen Mono/Poly im Einsatz. Unsere damalige Richtung war so Bauhaus etc. Eine Woche später habe ich mir dann einen Plysix zugelegt. Dann gabs kein Halten mehr. Es kamen noch schnell ein MS 20, eine 606+505, sowie Atari und ein Jupiter6 dazu. Dann kam die gerade Bassdrum in Mode und ich war addicted to Synths.


Ich war aber schon einige Jahre vorher total auf elektronische Mucke abgefahren. Meine erste Scheibe als 13-jähriger war Mensch/Maschine. Dann kamen Jarre und bald darauf auch Coil, TD. Dann habe ich mich alles in der atonal Ecke meines Plattenhändlers gekauft. Z.B. Japan, Eno. Die Musik der Fraggle-Fraktion hat mich nie interessiert!
 
[quote:42caff146a=*darcone*][quote:42caff146a=*Moogulator*]D

darcone schrieb:
Moogulator schrieb:
DM - Construction time again - super album!!!
Ja, nettes Album!
Meine ersten Berührungen waren aber eher Songs wie "People are People" und "Master and Servants" (von der "Some great reward). Ziemlich geile Percussion-Sounds, wenn Du mich fragst.
Wahrscheinlich war DM die einzige Band, die es mit Beinahe-Industrial-Drums in die Top10 geschafft hat.

Die Sounds stammen von einem Tape der Neubauten, sie haben es resampled und in anderem Kontext verwendet..

Hmm, mit DM begann es mit Speak&Spell, aber ich denke das hängt auch mit dem Alter zusammen, vielleicht bin ich schonwieder älter (das wird langsam deprimierend) ;-)

Daher ist meine "Sozialisation" eher mit Human League (1978-ff) und div. New Wave und Synthpop Combos und NDW .. Das war nun auch das,was lief und Synthesizer war ein sehr böses pfui-Wort ;-) Ich liebte es, es war die erlösung vom Dauerlangweilig-Getute div. Katzendärmler Old-Rock Hanseln..

BD in Mode? Wann war die denn mal out? Ok, Klaus Schulze und TD und Co waren nicht direkt Drumkönige, aber alles andere?..

Nur hiess das grosse Trommel und kleine Trommel mit Schnarrsaite ;-)

Achja: vielleicht auch ein paar BAnds genannt? Dann kann man das vielleicht auch einordnen.. auch das ist ja auch teilweise eine Altersfrage..

Ich bin die Homecomputer-Generation.. also ZX81 und Co waren neu in meiner Kindheit.. Ich denke ich gehörte zu den "Pionieren" und steckte dann ein paar NAchbarkinder an damit.. ;-) So ist auch nicht schwer zu raten, welche Musik da so lief..
 
Interessante Geschichten hier... :D

Ich bin im E-Musik Be


Interessante Geschichten hier... :D

Ich bin im E-Musik Bereich ja blutiger Anfänger. Bin in einer total unmusikalischen Familie aufgewachsen, aber immerhin lagen ein paar nette Platten rum...
Nach der Schlechter-Trance-hör-Phase (so 1998) bin ich zum Klampfenfan geworden, einerseits durch so Kinderpunk, Nirvana und die Led Zeppelin LPs meiner Mutter... Im Sommer 2001 hab' ich dann den Versuch begonnen, das Gitarrenspiel zu lernen in etwa gleichzeitig, wie ich mit dieser armseligen Informatik-Ausbildung begonnen habe, die diesen Sommer enden wird. In dieser Zeit konnte ich mir echt nicht vorstellen, jemals Elektronische Musik wirklich gut zu finden. Bis auf Prodigys "Music for the jilted Generation" verteufelte ich alles aus dieser Richtung.
Im Sommer '02 ist meine "schwierige Beziehung" zu E-Musik etwas aufgelockert worden, weil ich an einem Openair im tollsten Sonnenschein in einem geistig nicht mehr ganz zurechnungsfähigen Zustand Faithless live gehört habe, was mir ziemlich gut gefallen hat.
2003 hab' ich dann begonnen in einer dilletantischen Rockband mitzuspielen. In diesem Jahr bin ich dann auch irgendwie (wohl über Tool und so) auf die Nine Inch Nails gestossen, "Downward Spiral". Lange hielt ich diese - alleine auf Plattenkritiken gestützt und ohne die anderen NIN Alben zu hören - für die einzig gute NIN-Veröffentlichung (dafür aber auch für eines der besten Alben, dies gibt)... Vom Bassisten hab' ich da auch mal "Druqks" von Aphex Twin gehört, was mich damals aber nicht vom Hocker gehauen hat.
An unserem ersten Konzert hatten wir dann eine klasse Vorgruppe, die zweite Band unseres Schlagzeugers. Dort spielte er Gitarre und programmierte die Drumloops. Sie haben ihren Stil als "Elektro-Rock" bezeichnet, was es eigentlich auch traf. Bass, zwei Gitarren, verzerrter Gesang und Drumcomputer. Dieses Konzert ist mir in bester Erinnerung geblieben.
Als wir letztes Jahr die Band auflösten, weil der Drummer weg musste, bin ich zum Schluss gekommen, dass es eigentlich Sinn machen würde, etwas neues auf die Beine zu stellen, wobei der Schlagzeuger durch Software ersetzt werden würde... Das war auch etwa zur gleichen Zeit, als ich wieder die "Druqks" angehört habe, und somit begonnen habe, alles mögliche an Elektrozeugs zu hören (Pink Floyd, Neubauten, Warp-Zeugs etc.).
Schlussendlich hab' ich mir das Ersetzen des Schlagzeugers zu einfach vorgestellt und hab' mich dann halt begonnen mit Synthies und anderen Klangerzeugern auseinanderzusetzen, vor allem erst mal in der Theorie. Erst dann hab' ich wirklich angefangen, ein bisschen rumzubasteln, zuerst mit Software und dann hab' ich mal ein paar Geräte zugelegt (Yamaha RY-30, Roland MC-202 und einen Akai VX-600). Macht wahnsinnig spass :D
Was mir geistig aber leider noch fehlt, ist die "Gabe", einen Sound, so wie ich ihn mir in etwa vorstelle auch umzusetzen... Naja. Übung macht den Meister...
 
Zur Musik bin ich schon sehr fr

Zur Musik bin ich schon sehr früh gekommen, da ich schon in frühesten Jahren (so ab 4-5 Jahren) Hitparade (in den 80'er Jahren war das ja noch OK) und diverse Tonträger (was so herumgelegen ist) intensiv gehört habe. Mir wird außerdem immer wieder eine Geschichte erzählt, dass ich als nettes Kleinkind diverse Leute einem "brutalen" Songtext erschreckt habe (Einfluss von meinem Onkel, dessen Musik ich auch öfters mitgehört habe). Außerdem habe ich zum Glück Eltern, die einen sehr guten Musikgeschmack hatten/haben (meine Mutter mag zB auch jetzt gerne DnB, housige Sachen), was sich auch sehr positiv (zumindestens längerfristig) auf mich ausgewirkt hat.
Erste aktive Berührungspunkte kamen mit Klavierunterricht, den ich allerdings nicht so genossen habe, lieber hätte ich ein Schlagzeug gehabt :) Meine musikalische Inititialzündung kam aber erst weitaus später mit 16, als ich mir meine erste E-Gitarre gekauft habe (ich weiss schon, was jetzt manche denken :lol: ) und diverse Homerecording-Experimente gestartet wurden. Ein anderer wichtiger musikalischer Faktor war unser Yamaha PRS-???? (ich glaube 4500) Homekeyboard, auf dem ich u.a. immer selber leidenschaftlich Pattern programmiert/eingespielt habe. Irgendwann wurde mir die Gitarre trotz experimentellen Einsatz und div. Effekte irgendwann einmal alleine zu langweilig, außerdem hatte sich gleichzeitig mein Musikgeschmack in Richtung Elektronik (Jungle, DnB), Acid-Jazz, Jazz, Brasilianische Musik (vor allem Bossa Nova), 60's, 70's etc. erweitert.
Synthesizer Sounds/synthetische Sounds hatten mich schon seit meiner Kindheit fasziniert, also musste auch in diese Richtung erweitert werden ;-). '97 kaufte ich mir einen Yamaha CS1X, kurz darauf kaufte(!) ich mir eine gecrackte Cubase Version (damals noch über Kleinanzeigen). Dann kam ein SU-10 und ein QY-70 (den finde ich heute noch super!) dazu, außerdem ein 4-Spur Sony MD-Multitracker (damals sehr teuer).
Und dann ging es richtig los! Ich (und Kollege synthdoctor) haben dann in den nächsten Jahren sehr viele Synths gekauft (und wir hatten nicht gerade viel Geld) und versucht, halbwegs gute Home-Studios aufzubauen (was bei wegen dem Platz nicht wirklich so gut funktioniert hat).
Derzeit miste ich eher aus, da mir Ergonomie jetzt doch wichtiger als möglichst alles zu besitzen ist. Und wenn man mal begonnen hat, wird der Trennungsschmerz immer weniger :lol:
 


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