Workstation Thread (aktuelle Top Modelle)

tom f schrieb:
über jeden tip bin ich dankbar - die auswahl scheint allerdings ja radikal begrenzt im oberen preissegment - oder gibt es da noch andere ?

https://www.thomann.de/at/korg_pro_kronos_x_88.htm
https://www.thomann.de/at/yamaha_motif_xf_8.htm

ich denke mal zu dir passt der *hihi

robertkarasek_casio_xwp1_synthesizer


808 und 909 dann bitte zu mir ;-)
 
tom f schrieb:
über jeden tip bin ich dankbar - die auswahl scheint allerdings ja radikal begrenzt im oberen preissegment - oder gibt es da noch andere ?

https://www.thomann.de/at/korg_pro_kronos_x_88.htm
https://www.thomann.de/at/yamaha_motif_xf_8.htm

ok - also einer mehr in der liste

https://www.thomann.de/de/kurzweil_pc3_k8_b_stock.htm

ok ist b-stock - aber doch interessant dass man für dieses gerät fast "nur" die hälfte zahlt - sollte das zu denken geben ?
 
Die Berliner Schule schrieb:
gute post und ich sehe das erschreckend aehnlich, :)
meine workstation ist viellmehr ne MPC und ein virus TI ink audio recording ala bandmaschine via MPC.

die volcateile muss man mal abwarten,
wenn die "klingen" koennte das fuer live interessant sein,
da man dann ja andere anforderungen stellt. das echtzeit arrangieten mit mehreren sequenzern, polyrhytmik usw..
wobei fuer mich auch nur teile interessant sind die speicher haben..
und bei dem preis der volcas.. mal kucken.
live und studio kann man eh nicht vergleichen. finde ich.

aber workstations find ich auch prima,
weil ist einfach schlank und naeher an der musik(klavier spielen) und dezidiere potis ink menuefuehrung,
falls intuitiv und logisch geloest gibt eben keine inspirationsblockaden und es flowt..


mpc ist auch etwas - ja... müsste aber eine 4000er sein weil ich da den sound kenne und den für 1a empfunden habe...
dann braucht man halt noch einen synth der felxibel ist und man hat auch eine art workstation...
allerdings halt wieder gebraucht, keine rechnung keine garantie - insofern ist einen mpc4000 auch um zb 1000 euro sehr teuer (=1200.- neuware) und riskant

die frage ist ob man sich nicht besser mit den klelinesten modellen der aktuellen workstations zufrieden geben sollte - am ende ist man ja eh 61 tasten gewohnt und es geht ja nicht um das "piano feeling"

https://www.thomann.de/at/korg_pro_kronos_61.htm (netto 2075.-)
also ohne "x" (angeblich nur weniger speicher und kleinere ssd) wäre da ja schon recht leistbar - immerhin mache ich ja keine hans zimmer scores...
 
Hab seit gestern eine Maschine Mikro mit nem Virus Ti KB laufen und auf Anhieb meine Cubasearbeitsweise übernehmen können. Ist mir mit Ableton nicht gelungen. Ich greif gefühlte 40 % weniger zur Maus. Der Sinn der bunten Pads erschliesst sich mir noch nicht aber soll wohl eher für Livegeschichten intressant sein. Die Anbindung externer Plugins ist wirklich vorbildlich. Vst´s öffnen sich beim umschalten der Pads. Knobs werden angezeigt
Unterm Strich ist eine Workstation auch nicht viel grösser.
Langzeittest muss noch bestanden werden aber das es so gut auf Anhieb funktioniert hätte ich nicht gedacht. Es ist auch nicht

gestern habe ich noch demos vom kronos gehört und er hat schon ein paar vorteile: touchscreen,
Maschine MK3 oder 4 wird sowieso mit überarbeiter Gui und Win 8 Touchscreen kommen(?). Da wäre auch der Kronosvorteil dahin.
 
wie gesagt: primär geht es um rechnerloses arbeiten - gerät ja nach lust mal am wohnzimmer tisch, terrasse oder unterwegs benützt - da macht es (für mich) schon einen unterschied ob man ein keyboard oder "nur" einen laptop und einen controller benützt (kabel salat zb...)

wichtig ist mir der instrumenten-bezug - darum wäre mir eben ein keyboardsampler mit sequencer lieber als eine mpc (pads nur bedingt sinvoll nutzbar)

dass natürlich alles einam wandel unterliegt ist klar - und wenn ich mit workstation xy auch nur ein jahr zufrieden wäre - das wäre schon ok

mfg
 
kurzweil klingt auch "amerikanisch"



kann denn jemand etwas zum sequencer / sampling sagen ?

danke

ps: leider hat der ja das kleinste display
 
zum kurzweil:

das display ist wirklich 90ies mässig und was ich etwas doof finde dass man einen haufen taster "vergeudet" für almodische instrumenten kategorien
 
Der P hat einen abgespeckten K2x00 Sequencer IMHO, der u.a. da schon mal auftauchte.
Ob du da "Tracks" produzieren kannst, kA.
Sampling Option hat der P nicht, der "grosse" kann nur laden (98% Wissen).
Bei weiteren fragen pls ;-)
 
khz schrieb:
Der P hat einen abgespeckten K2x00 Sequencer IMHO, der u.a. da schon mal auftauchte.
Ob du da "Tracks" produzieren kannst, kA.
Sampling Option hat der P nicht, der "grosse" kann nur laden (98% Wissen).
Bei weiteren fragen pls ;-)


also das p modell interessiert mich eh nicht - wenn dann der k, aber ich denke doch dass ich wohl am ehersten den kronos x testen werde - das recht grosse touch display ist definitv ein argument für diesen

mfg


ps: spacesurfer ist kult
 
Ups meinte auch K nicht P (omg KP), naja Display klein aber Menue ist gut gelöst/schnell. V.A.S.T. ist mächtig!

Na wenn man Zeit hat nimmt man ein Kronos (~2 min Bootzeit) und hat ein Linux System mit all seinen nützlichen Audio Tools. ;-)
 
khz schrieb:
Ups meinte auch K nicht P (omg KP), naja Display klein aber Menue ist gut gelöst/schnell. V.A.S.T. ist mächtig!

Na wenn man Zeit hat nimmt man ein Kronos (~2 min Bootzeit) und hat ein Linux System mit all seinen nützlichen Audio Tools. ;-)


würdest du zweiteres bitte näher ausführen?

ist der kronos ein linux-gerät? ist das ein nachteil?


mfg
 
so: morgen am am späten nachmittag bekomme ich vom yamahavertrieb hier einen motif xf geliefert inkl. kurzer einschulung :phat: und bis donnerstag kann ich den zum testen behalten :phat:

dann werde ich hoffentlich wissen wo der bartl den most herholt...

ich verkaufe dann wohl nächste woche hier etwa 30 vintage synths - ROFL


mfg
 
Eins wurde hier noch nicht genannt: Yamaha PSR 500. Ein echter Schatz. Verkauf ich dir für 900€. Kriegst auch ne Rechnung zum Absetzen.
 
dbra schrieb:
Eins wurde hier noch nicht genannt: Yamaha PSR 500. Ein echter Schatz. Verkauf ich dir für 900€. Kriegst auch ne Rechnung zum Absetzen.

lol - das ist mir dann doch eine spur zu sehr auf "hochzeit" ausgerichtet ;-)
 
tom f schrieb:
ok ist b-stock - aber doch interessant dass man für dieses gerät fast "nur" die hälfte zahlt - sollte das zu denken geben ?

Ich würde da ehrlich gesagt die Finger davon lassen, denn wir konnten im Nachbarforum anhand Seriennummern nachweisen, daß auch Thomann offensichtlich defekte Geräte einfach rundverkauft hat, ohne sie zumindest mal einzuschalten, denn da wäre der Fehler aufgefallen (war aber bei der alten PC3-Serie, also ohne K gewesen).

Habe mir verkniffen, Dir einen Kurzweil zu empfehlen, denn Du willst offensichtlich eine eierlegende Wollmilchsau, und das ist der Kurzweil auf keinen Fall. PC3K kann Usersamples laden und im Flash speichern, was die K2500/2600 nur im flüchtigen RAM konnten. Selbst samplen geht nicht bei den PC3Ks, sondern nur bei den alten Modellen mit Sample-Option. HD-Recording wird auch nicht geboten und der Sequenzer der PC3-Modelle ist gegenüber den K2xxx-Modellen deutlich abgespeckt.

Dafür ist bei den PC3-Modellen schon alles an Speicheroptionen drin, was man bei den K2xxx noch nachkaufen mußte, und sie sind deutlich leichter. Es gibt auch bei den K2xx-Modellen jede Menge Steckkontakte innen, allerdings sind die auch bei teils gleichem Alter deutlich zuverlässiger als die Ensoniqs, bis auf den Digitech-Effektchip, der gerne kaputtgeht und die übichen, altersbedingten Probleme mit den verblassenden Displayfolien.

Mehr zu den K2xxx-Modellem hier: http://blue-jet.de/german/K2XXX/K2XXX_01.htm

Auf den Spruch mit dem 90er-Display habe ich gewartet, das sagen alle aus der Ferne. Ok, Du hast ja die Wahl zwischen einem Touchscreen mit Schnickschnackgrafiken, bei dem die restliche Firmware durch nach wie vor nicht gefixte Bugs die Userschaft ärgert (Kronos) oder einem seit dem ersten K2000 bewährten Bedienkonzept, welches Feinheiten bietet, die es sonst nirgends gibt. Du hast ja gerade das Bedienkonzept des Ensoniq SD-1 kennengelernt, der ein reines Textdisplay hat, was dem Konzept aber keinen Abbruch tut, ganz im Gegenteil.
Displaygröße ist jedenfalls keinerlei Maßstab für ein gutes Bedienkonzept, das wird Dir jeder bestätigen, der einen solchen Ensoniq oder einen alten Emu (zB Emax oder auch die Sampler der EIV-Serie) kennengelernt hat.
Ich hab hier schon alle möglichen Konzepte durch, war beim PC3 durch das übliche "ist schwer zu bedienen"-Geplapper im Netz skeptisch - völlig grundlos, wie sich herausstellte. Ein solches, vor allem konsequent durchgezogenes Bedienkonzept hätte manch anderem Gerät sehr gut gestanden, vor allem Yamaha, die bei jedem Modell ein neues einführten, ums beim Nächsten wieder zu verwerfen. Ich hatte den Direktvergleich zwischen SY99 und dem PC3, und beim SY99 ziemlich geflucht. Splits nur auf Voice-Ebene möglich, Pattern gehen nur auf der Drumspur des Sequenzers und beim Bedienen muß man entweder mal da oder mal dort bestätigen - Murks.

Die Kategoriebuttons sind ein Thema für sich, irgendwie wollen die da an den Bereich der Firmware nicht dran, obwohl dies beim LE genau da ja angepaßt wurde. Dafür gibts jetzt was Neues im QuickAccess Mode, die QA Favorites.

Vom Sequenzer her: man kann ihn benutzen, funktioniert auch als Ideenfesthalter, aber gegen den von Motif und MOX kommt er nicht an, auch nicht gegen den des SD-1. Die PC3s sind vor allem als Geräte für Livekeyboarder gebaut worden, die damit zB ein komplettes Setup steuern wollen. Aber selbst wenn man nicht live spielt macht die Kiste Laune, weil man schnell mal eben ein Setup zusammengestellt hat, was umso schneller geht, wenn man die Abkürzungen der Bedienoberfläche kennt. Was gut kommt ist die Kombi PC3 mit einem externen Sequenzer, ich hab hier eine MPC2000 XL dafür, wahlweise auch das iPad. Genau die Kombi steht hier gerade als Provisorium im Wohnzimmer wg Umbau.

Ich war schon drauf und dran gewesen, mir wieder einen Ensoniq TS-10 zu holen, leider kenne ich halt auch deren Kontaktmacken, daher hab ich mir den PC361 gekauft und bin damit seit 2 Jahren ziemlich happy. Der ersetzt mir den TS-10 ziemlich gut und kann sogar noch deutlich mehr als dieser.

Es muß bei Kurzweil ja auch nicht der größte sein, die unterscheiden sich eh nur durch die Tastaturgröße- und Art. PC3K8 hat 88er Hammermechanik, PC3K7 hat hammerlose Klaviertasten, aber mit seltsamer Federung und der PC3K6 hat eine gewichtete Synth-Tastatur, und zwar die zweitbeste auf dem Markt. Steckt auch in den kleinen Virus-Modellen drin, ebenso im Sledge und Blofeld Key, dort aber ungewichtet. Spielt sich hervorragend, und ich bin bei Tastaturen bekanntermaßen recht kritisch.

Mit einem gebrauchten PC361 und einer weißen MPC4000 kann man sehr viel abdecken, denn V.A.S.T ist äußerst flexibel. Am Gerät programmieren ist allerdings ne Herausforderung für sich.

Sampling, HD-Recording und Sequenzer bekommst Du am ehesten noch im Alesis Fusion HD, den gibts aber nur noch gebraucht.
 
@tom f:

geht mir ähnlich wie Dir, ich hab jetzt fast 1 Jahr hin und her überlegt, welche große Workstation (hab zwar ne M3 schon aber das ist eher ne kleine) ich mir denn nun holen soll so als Main Ideen Zental Key. Alle haben sie gemeinsam, dass sie ihre alte Technik zum xten Mal neu verpacken und man sich bei so einigen Features vorkommt in die Vergangenheit der 90er Jahre zu reisen.

Letztendlich steht auch bei mir der Motif XF auf der Liste. Der einzige Grund warum ich den noch nicht gekauft hab ist, dass ich mir irgendwie immer noch vorstellen könnte, dass Yamaha demnächst mit was dickerem für den gleichen Preis erscheint.

Meine persönlichen Haken am XF sind bisher (nach einigen Tests und Handbuch lesen etc. ... ):

- zu wenige User Bänke
- zu wenig Stimmen (ein Yamaha MX hat auch 128 Stimmen und kostet grad mal 499 EUR)
- der Sequenzer könnte ein paar Features des Mox noch vertragen und ne Piano Rolle
- sehr lahmer Prozessor (400 MHz Celeron?) was sich bei vielen Spuren (8 - 16) auch auf die Tightness auswirken kann
- der Preis für den Flash RAM ist ... äh nun ja ... öhm, lassen wir das mal lieber

Aber sonst find ich den XF super, mit taugt der Sound sehr gut und vor allem wie gut da die Sounds, die Performances direkt spielfertig schon vorbereitet und programmiert wurden. Zudem gibts sehr geniale Soundsets z. B. bei easysounds. Also was direkt verfügbare Inspirations Vorlagen betrifft, kenn ich kein besseres Gerät ... so gute Presets hab ich noch nirgends gehört. Und von guten Presets kann man sich eben auch gut was abschauen, für die eigene Programmier Kunst.

Im Moment ist aber irgendwie bei allen großen Workstation Herstellern das große "Wir verpacken nun zum xten Mal unsere alte Technik und bieten neues nur durch neue Marketing Reißer" - Spiel und ich sag mir, ich wart erst mal ab bis dieses Spiel mal wieder zu Ende ist. Denn noch mehr verramschen können sie eigentlich alle ihr altes Zeug nicht mehr, dafür haben sie das alle schon zu bunt getrieben!

Heißt, es muss fast schon was neues kommen zumindest von Yamaha und Kurzweil, die Frage ist nur wann? :mrgreen:
 
Motif XF

clipnotic schrieb:
- zu wenig Stimmen
Dir reichen 128 Stimmen nicht aus?... :shock:

clipnotic schrieb:
- der Sequenzer könnte ein paar Features des Mox noch vertragen
Welche Sequenzer-Features hat denn der MOX, die der XF nicht hat?... :roll:

clipnotic schrieb:
- der Preis für den Flash RAM
Erstens wird es Flash-ROM genannt. Zweitens hat Yamaha zur Musikmesse 2013 angekündigt, dass man ab da beim Kauf eines Motif XF 1 GB Flash-ROM geschenkt bekommt (Anniversary Bundle).
 
nö, bei zig tausend EUR reichen mir die 128 Stimmen nicht aus, schon gar nicht wenn man sie im MX für 499 EUR auch schon kriegt und auch nicht wenn pro Stimme 8 Wellenformen / Samples möglich sind. Der Motif hat im Prinzip ein komplettes Studio Grundmaterial an Sounds und man hat 16 Spuren, heißt man könnte die auch gerne mal richtig ausreizen und da geht dann der Prozessor in die Knie, kannst Du ganz einfach ausprobieren indem Du einfach mal alle Spuren mit Sounds belegst und dann mal richtig abhaust mit Akkorden etc. ... sowas wie Tightness kannst Du dann vergessen

Der Stepper in dem Mox ist im XF nicht drinne zumindest bisher noch nicht ...

und 1GB geschenkt ist ja schön, aber wenn das 2. GB dann über 300 EUR kostet ist das lächerlich

Back to the Roots hab ich schon in der M3, die nächste Workstation die ich mir hole wird eine sein, die auch in der Gegenwart angekommen ist und in ein modernes Studio passt und nicht nur für ein paar Spuren in ner Band geeignet ist ...

Und was so diese ganze Keyboarder Front immer so erzählt über diese Geräte ... na ja ist halt ne andere Welt, bei manchen glaub ich die haben ein modernes Studio noch nie gesehen und wissen auch nicht wie man da mittlerweile arbeitet ... das merkt man dann immer wenn die gleichen Leute über ihre nicht vorhandenen DAW Erfahrungen sprechen ... da geb ich nichts mehr drauf, ist aber auch nicht böse gemeint, jedem das Seine! Ich kann das halt gut vergleichen weil ich alles davon mittlerweile im Studio hab von alt bis modern und auch es ausgecheckt habe ...
 
Michael Burman schrieb:
clipnotic schrieb:
die nächste Workstation die ich mir hole wird eine sein, die auch in der Gegenwart angekommen ist
Eine DAW mit Touchscreen-Bedienung also. :mrgreen:

Hab ich ja alles schon, gut anstatt Touchscreen hab ich mir ein Zeichen Tablet in die DAW integriert ... und wenn ich touchen will, kann ich das auf der M3

Touchscreen bräuchte ich nicht mal unbedingt, bin auch kein IPad Fan ... mir täten ordentliche Power und ein guter Sequencer in ner Workstation völlig reichen und natürlich viele User Bänke. Mit dem Sound bin ich an sich zufrieden zumindest beim XF ...

EDIT:
Ist aber alles auch nur ne Frage des Preises! Wenn der XF7 irgendwie mal auf 1500 EUR fallen tät, dann tät ich den auch so nehmen wie er ist! Ich bin ein Preis-/Leistungsmensch ... :mrgreen:
 
Steinberg gehört doch zu Yamaha. Warum machen die keinen vernünftigen Sequencer für eine Yamaha-Workstation? Ok, vielleicht sind sie auch dran. Motif XS/XF und MOX laufen auf Linux (Vorgänger wahrscheinlich auch). Es wird also ein Cubase bzw. Cubasis für Linux sein. :mrgreen:
 
Michael Burman schrieb:
Steinberg gehört doch zu Yamaha. Warum machen die keinen vernünftigen Sequencer für eine Yamaha-Workstation? Ok, vielleicht sind sie auch dran. Motif und XF laufen auf Linux. Es wird ein Cubase bzw. Cubasis für Linux sein. :mrgreen:

Hmm ja das beantwortest Du eigentlich schon selbst, Steinberg und vernünftiger Sequenzer ist so ne Sache mittlerweile und Du kannst Dir ja ne Firewire Verbindung legen zwischen nem XF und Cubase ... das wollen sie ja scheinbar auch so haben ...

Ne Workstation muss kein DAW Ersatz sein aber bei dem Preis dem man da verlangt, kann man auch erwarten, dass was drinne ist und man nicht ständig das Gefühl hat an eine der zig Grenzen zu stoßen ... und ne Piano Rolle einbauen und nen freaky Step Sequenzer und einen besseren Prozessor der auch mal Luft noch hat, wenn man mal abhaust auf so nem Gerät, das ist ja wohl das mindeste ... ?

Klar den Pianisten und Bandbegleitern ist das Wurscht aber mir nicht ... weil ich kauf mir so ne Kiste nicht um nur ein paar Presets als Begleitung zu spielen ... und ich glaub auch nicht, dass dies das eigentliche Konzept von ner Workstation ist oder doch?
 
Michael Burman schrieb:
clipnotic schrieb:
und ich glaub auch nicht, dass dies das eigentliche Konzept von ner Workstation ist oder doch?
Ursprünglich war ein Sequencer in einer Workstation schon wichtig. Aber Computer und DAWs setzen halt Maßstäbe.

Na ja das sagt man immer so aber in der Praxis ist das gar nicht soo viel. Klar kann ne DAW zig mal mehr aber wer nutzt da schon alles, also ich nicht, mir reichen 20% bei manchen Songs auch voll aus, selbst wenn die komplett durch arrangiert sind etc. ... wichtig sind die Sequenzer Features, dass man gut und übersichtlich ausbessern kann und diese ganzen Midi Daten schön als Song oder eben Idee verketten kann etc. ...

Aber wenn man in ner Workstation dann wiederum nur 5% davon machen kann, dann ist mir das zu wenig. Und es gibt bestimmte Sachen die gehören einfach in nen Workstation Sequenzer rein weil die wohl jeder nutzt, der Songs macht UND alle diese Hersteller haben das ja auch schon mal drin gehabt und irgendwann einfach nur abgespeckt aus was für Gründen auch immer? Wahrscheinlich weil ihnen Massen an Keyboardern erzählt haben, dass sie bei ihrer Piano Begleitung eh keinen Sequenzer brauchen ... ? Warum die sich nicht einfach ein Digital Piano dann kaufen anstatt rum zu labern überall raff ich allerdings auch nicht ... ?

Also so einiges war ja auch schon mal drin in Workstations, deshalb ist auch das Argument "ne Workstation kann keine DAW sein" sehr schwach bis unqualifiziert, es stimmt zwar was die Feature Menge betrifft aber in dem Maß wie das behauptet wird, ist das schlicht und einfach nicht wahr! So ein altes Steinzeit Cubase im Diskettenformat konnte mehr wie aktuelle Workstationsequencer ...
 


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