Workstation Thread (aktuelle Top Modelle)

mein erstes (kurzes) zwischenfazit zum motif xf8...

ich habe mich etwas gewundert über eine gewisse trägheit wenn man manche funktionen anwählt und mich hat es (falls ich da was übersehen habe) auch gewundert dass der sequencer tatsächlich keine pianorollen ansicht hat die zoombar ist (vertikal)
ansonsten ist das gerät von der bedienung erstaunlich nahe am ensoniq sd-1 und der sounds ist (wenn man so spielen kann wie der yamaha vertreter der hier war) schon super.

seltsam ist dass der motif wirklich sehr tolle sounds hat aber definitiv null "charakter" hat im klang - da finde ich teilweise (bitte nicht lachen) sounds vom sd-1 "besser" (weil kantiger)

da ich jetzt erst hier lese dass der motif einen recht alten prozessor habe tendiere ich auch darum unbedingt dazu doch auch einen kronos zu testen - denn die tatsache dass der motif ja sozusagen auch nur ein mega-rompler ist könnte mich evtl. stören.

ich muss jedenfalls den sequencer ordetlich testen - das resampling und die einbindung von ge-resampletem in den sequencer ... wenn der motif da eher zäh zu bedienen ist dann bringt mir das weniger.


insgesamt finde ich es jedenfalls SEHR schräg dass scheinbar bei den workstations da auch so ne unkultur herrscht: bugs, bugs, bugs (siehe berichte zu den kurzeil pc3 k und eben auch den kronos problemen)
das ist gelinde gesagt ein riesen armutszeugnis für diese firmen - dennoch will ich allem geräten ein chance geben.

ODER ich kaufe mir am ende doch "nur" eine mpc 4000 ...

ist ja geil: man will was ausgeben aber die firmen machen es einem schwer :selfhammer:
 
@Michael:

genau, große Displays brauchts und das ist was, dass ich mir von neuen Workstations eben erhoffe ... und wenn es dann auch noch touchen kann ist das für viele andere bestimmt auch ne feine Sache ... weil Piano Rolle und Touchen ist sehr genial! Und irgendwann nicht 10 Mal alles wieder neu einspielen müssen, bis es halbwegs passt und direkt Feinjustierungen so machen zu können wie ein normaler Mensch und nicht über dieses grauenhaften Eventlisten oder eben Arps schön übersichtlich reinbauen ... dann hätte so ne Workstation auch wirklich noch nen wahren Sinn im Jahr 2013 und würde einen nicht an vor 20 Jahren erinnern pausenlos!

Ne aber wie gesagt, der Motif XF lebt von seinem Sound und den Vorlagen / Arps ... da drinne und ich finde das kann er sehr geil und man kann ja auch bouncen ... ich wart halt noch ein bissle auf den Newcomer der vielleicht kommt oder auch nicht ... :mrgreen:

@tom f:

Du sagst es, die machen es einem wirklich schwer die Scheine auszugeben! Die tun zur Zeit irgendwie alles dafür, dass zumindest ich sie nicht ausgebe ... :supi: :mrgreen:
 
clipnotic schrieb:
... weil Piano Rolle und Touchen ist sehr genial! Und irgendwann nicht 10 Mal alles wieder neu einspielen müssen, bis es halbwegs passt und direkt Feinjustierungen so machen zu können wie ein normaler Mensch und nicht über dieses grauenhaften Eventlisten
In Cubase kann man mehrere MIDI-Spuren gleichzeitig in einer Piano Rolle bearbeiten. Macht Sinn, um z.B. Timing von mehreren Spuren anzupassen, ohne alles streng zu quantisieren.
 
es geht da nicht mal so viel um die Noten an sich, sondern eben auch darum, Regleraufzeichnungen nach zu bessern, die Velocity nach justieren, grad bei Beats auch, sind ja dicke Drum Kits auch drinne ... Die hauen auch immer mehr Synthsounds in ihre Workstations rein aber so richtig damit abhausen ist Horror! Bei nem Piano braucht man das nicht unbedingt in dem Maß aber Synthsounds leben von Automationen, Modulation, Sequenzer Tricksereien etc. ... und das macht man nicht nur mit LFOs sondern da ist auch Handarbeit angesagt ... aufnehmen kann man das schon immer ganz gut in diesen Workstations aber Feinanpassung danach, so ne Kurve mal schön ausbessern und anpassen ... da kannst dir dann Zahlenlisten deluxe angucken und dich tot fummeln ... unterirdisch ist das und so arbeitet doch wirklich keiner mehr!??

Und diese Features sind ja auch schon drin nur man müsste sie mal so sichtbar und bedienbar machen, dass man so auch arbeiten kann!

Also eigentlich gehts nur um die Darstellung und Bedienung von Dingen die eigentlich schon da sind! Ne Piano Rolle mit auswählbaren Fader Leisten drunter ist ne Tabelle mit Kästchen und Strichen ...
 
Die großen Workstation können sehr viel - und das zieht (Komplexitätsproblem) Bugs nach sich. Wenn tom F mit der Motif-Bedienung klar kommt, und nicht zuletzt dem Sequencer, dann würde ich dabei bleiben. Je mehr man sich in sowas einfummelt, je mehr Routine entsteht, umso entspannter ist das arbeiten.

Fusion Synth ist tatsächlich auch eine Idee. Der Sequencer hat eine Pianorolle - Sampling und Audio sind null Problem - und von "Rompler" kann da nun wirklich keine Rede sein. Sind schon ziemlich schräge Sache möglich.
 
clipnotic schrieb:
da kannst dann dir dann Zahlenlisten deluxe angucken und dich tot fummeln ... unterirdisch ist das und so arbeitet doch wirklich keiner mehr!??
ha ha - da hast du recht. habe mal im mox so eine cc-modulation aufgenommen. tja, editieren kann man da tatsächlich komplett vergessen. aber auch auf der mpc5000 ist das unmöglich, weil trotz grafischer darstellung die auflösung VIEL zu grob ist. 240x128. Vor 15 Jahren hatte ich Cubase VST mit 1024x768, weil ich unbedingt 100 Hz haben wollte. Bei niedrigeren Bildraten wäre auch mehr gegangen. 1600x1200 mit der 08/15 Grafikkarte von 1997.
 
Michael Burman schrieb:
clipnotic schrieb:
da kannst dann dir dann Zahlenlisten deluxe angucken und dich tot fummeln ... unterirdisch ist das und so arbeitet doch wirklich keiner mehr!??
ha ha - da hast du recht. habe mal im mox so eine cc-modulation aufgenommen. tja, editieren kann man da tatsächlich komplett vergessen. aber auch auf der mpc5000 ist das unmöglich, weil trotz grafischer darstellung die auflösung VIEL zu grob ist. 240x128. Vor 15 Jahren hatte ich Cubase VST mit 1024x768.

Ja aber genau Editieren ist der Punkt bei dem Ganzen! Bloß weil man nie so richtig ordentlich editieren kann, muss man sich deshalb auch mit DAW Einbindung und Workstation Zeug dann in die DAW irgendwie übertragen und Rotz hin und her schieben anfangen ... und das man dass nach über 20 Jahren Workstations bauen immer noch nicht rafft, ja das raff ich nicht ... weil wenn man nicht halbwegs editieren kann, ja dann brauchen sie gar keinen Sequenzer reinbauen sondern nennen es halt Presetschleuder zum abfeuern von Bandsounds ... aber bitte nicht "Arbeitsplatz" :mrgreen:
 
clipnotic schrieb:
aber bitte nicht "Arbeitsplatz" :mrgreen:
Tja, früher war es ein (Home-)Studio-Arbeitsplatz, heute eher ein Live-Arbeitsplatz. :twisted: Und Studio-Arbeitsplatz ist halt DAW. 8)
Aber die Hersteller wissen das auch und verzichten inzwischen auf den Begriff "Music Workstation". Ein schwacher Rompler mit schwachem Sequencer heißt dann bei denen Synthesizer. :twisted:
 
na ja im Jahr 2013 im Moment würde ich es eher "Reste Verwertung" nennen mit allem was das Lager halt noch sehr her gibt aus den letzten Ecken ... aber gut mal gucken was noch so kommt. Ich glaub nicht, dass außer Live Musikern wirklich noch so viele bereit sind für dieses altbacken Spiel so viel Geld zu bezahlen und selbst bei den Live Musikern gehts doch schon los, die holen sich dann halt doch eher nen MOX, weil der auch reicht zum Abfeuern oder fürs Piano halt den Krome ...

Heißt, wenn die wirklich noch ein paar Tausend EUR für ihre künftig neuen Workstations wollen, sollten sie vielleicht mal wieder zu anderen Kundenkreisen gucken und mal deren jahrzehntenlange Wünsche doch mal bearbeiten? Weil jetzt haben sie sich mit ihren Verramschungen selbst in Knie geschossen ...

Aber gut, alle haben sie ja genug Fans auch, also denen gehts doch allen bestimmt trotzdem super!?

Mich wundert auch, dass ich noch nicht geköpft wurde in dem Thread hier bisher, weil in so manch anderem Forum, wäre ich bereits gesteinigt worden für diese Aussagen hier, grad in den Keyboarder Kreisen werden die Kisten verteidigt bis aufs Blut! ... :mrgreen:

EDIT: Aber einen hab ich noch

Es muss bestimmt prächtig sein, dann in nem Kronuss mit 9 Synthesen, die auch alle schön über so Eventlisten nach justieren zu müssen ... :lollo: :phat:

Leute echt, selbst auf nem lumpigen Mini Netbook kann man einfach zack was reinmalen anstatt da so Zahlen rum wurschteln!
 
clipnotic schrieb:
Es muss bestimmt prächtig sein, dann in nem Kronuss mit 9 Synthesen, die auch alle schön über so Eventlisten nach justieren zu müssen ... :lollo: :phat:
Und wenn du bei diesen 9 Synthesen an den Sounds selbst etwas verändern möchtest, musst du den Sequencer eh GANZ* verlassen, oder?... :lollo: :phat:

* also nicht bloß die Ansicht wie in einer DAW, wenn man den Synth nach vorne holt, sondern man verliert komplett den Bezug zu dem Song, zu anderen Sounds, zu anderen Parts, zu Effekt-Einstellungen. :meise:
 
Na ja die sind schon auch schlau alle, bei Yamaha hast Du Arp Vorlagen und scheinbar auch welche die nur Controller Daten zur Steuerung enthalten ... beim Kronos hast Du Karma, dass man auch ja auch ziemlich tief zum Automatisieren verwenden kann ... ja und diese Vorlagen hört man dann ja auch reihenweise bei den großen Workstation Künstlern und auch in den Charts. Zumindest die Presets, weil so richtig programmieren da drinne, können scheinbar nur ganz wenige ... ?

Aber wenn Du dann durch die Foren guckst und mal so Fragen nach detaillierter Arbeitsweise oder selbst was von Grund auf erstellen in dem Bereich, durch liest ... ja dann lichten sich die böhmischen Dörfer! Und da weißt du dann auch von wem Du da was halten kannst und wessen Meinung du am besten gleich mal über liest ...

Viele begreifen einfach auch bei Synthsounds nicht, dass Synthsounds und Sequenzer was ist, dass sich eigentlich super liebt! Vielleicht nicht der 150. Final Countdown Sound aber so andere halt schon ... :mrgreen:
 
Auch wenn wir das an anderer Stelle schon etliche Male hatten, scheint es doch nötig, das nochmal zu wiederholen: die Taktfrequenz des Prozessors alleine hat rein garnichts mit der Tightness zu tun, sondern einzig die Aufteilung der Aufgaben und die Güte der Programmierung. Ein 400MHz Prozessor reicht für sowas völlig aus, wenn er nicht alleine ist und die Firmware optimiert programmiert würde.

Gucken wir doch mal unter die Haube einer Motif XS.

Da finden sich folgende Prozessoren:

TX4939 64Bit RISC (Toshiba), Hauptprozessor, 400MHz
H8/300 Tiny
uPD780031 für Bedienfeld ganz links, Slider 1-4
uPD780031 für Bedienfeld links Mitte, Slider 5-8, incl. Tasten unterm Display
uPD780031 für Bedienfeld rechte Hälfte incl. Encoder
M38K07 (6502-Kern!) für USB to Device (1.1)
2x SWP51 Tone Generator (Customchip), der über den sogenannten E-Bus auch die Tastaturabfrage mit erledigt.

Es gibt außerdem noch einen USB-Hostcontroller, der über PCI an der CPU hängt, fürs Display gibt's einen eigenen, dicken Controller und die ganze restliche Logik steckt in zwei großen Gatearrays. Die ROMs mit den Wellenformen hängen direkt an den beiden Tongeneratoren, ebenso die beiden optionalen RAM-DIMMs.

Verglichen mit selbst einer MPC5000 reichlich Aufwand, den Yamaha da betrieben hat, und sie blieben ihrer Designphilosophie mit der sinnvollen Aufgabenteilung sehr treu. Die Anzahl der verbauten Platinen ähnelt der des SY99, nur sind die durch weniger, höher integrierte Chips wesentlich kleiner. Sehr aufwendig auch das optionale MLan-Board. Erklärt auch den Preis einer Motif, ein solcher Aufbau kostet deutlich mehr als die übliche Lösung aus Bedienfeld und Klangerzeugung als je 1 Platine, ohne Erweiterungssteckplätze etc.

Der Prozessor ist KEIN Celereon, aus guten Grund. Solche Dinger brauchen neben einer Kühlung immer Zusatzchips wie Northbridge und Southbridge für PCI, Speicher und Peripherie, vor allem braucht man die ganze Peripherie eines Desktop-PC hier ja nicht. Der TX4939 hat PCI, DDR-Speicherinterface und auch Ethernet schon drin, und es gibt einen Linuxkernel dafür, denn dieser Prozessor wurde speziell für Embedded-Anwendungen entwickelt.

Wenn man den Sequenzer der Motif durch volles Ausreizen in die Knie zwingen kann, dann liegt es einzig und alleine an der Programmierung der Firmware, die Hardware ist jedenfalls nicht der Grund. Ein Atari ST hatte nur eine einzige 8MHz CPU und einen Tastaturprozessor, konnte aber auch größere Produktionen stabil ausgeben.
 
es ist komisch, dass man auch in anderen Foren, besonders in den direkten und ehrlichen in anderen Ländern, das zig mal auch zu lesen kriegt, dass wenn man nen Motif XF mal mit voller Spurenzahl beschießt, dass dann die Tightness in die Knie geht ... und das auch mal vorher schon wenn man nicht alle nutzt ... und das kann man auch ausprobieren, einfach richtig vollladen Stück für Stück ...

Aber ich hab auf diese Keyboarder Streits echt keine Lust mehr, die enden immer nicht gut!

Wir haben doch jetzt den tom f, der ja einer ist, der sich auskennt, und der hat jetzt nen XF daheim stehen und wenn er Lust hat kann er das ja testen!

Und jetzt ist er da der übliche Workstation Fight ... meine erste Workstation hatte ich übrigens vor 15 Jahren ... :mrgreen:

EDIT:
Aber mal was zu CPUs, also wenn ich auf nem Rechner ne CPU bis an die Grenze stresse, weil sie kaum Leistung bringt was passiert dann? Der Rechner macht Mucken oder? Ja und den Rest kann man sich denken ... denn Mucken können ganz unterschiedlich sein und für verschiedene Dohlen dann sorgen.
 
@microbug:

Welche CPU in der MPC5000 sitzt, ist dir nicht zufällig bekannt?
Laut AKAI-Doku berechnet die Effekte wiederum ein anderer Chip.
 
Wie gesagt: Firmware. Linux ist sicher bequem für die Entwickler, aber wenn man nicht optimiert, hat man wieder die gleiche Grütze wie bei Desktopsystemen.

Insofern hat Yamaha da den Aufwand bei der Hardware offenbar bei der Firmware verschenkt.

@Michael: die ist bekannt und bei allen aktuellen MPCs die Gleiche: Renesas SuperH3-DSP, auch SH-3 DSP genannt. Hatte ich auch anderswo schon geschrieben. Die macht alles, da gibt's keinen weiteren Chip, der DSP ist da integriert.

Da sitzen ja keine CPUs drin, sondern MCUs. Der Unterschied besteht darin, daß eine CPU nur der Prozessor selbst ist, während eine MCU aus Prozessor und Peripherie besteht, manchmal ist auch ein DSP mit dabei.

Wenn einer hinginge und das OS der Motif entweder komplett neu machen oder optimieren würde, könnte man die vorhandene Hardware richtig nutzen, denn die bietet reichlich Reserven.
 
microbug schrieb:
Ein Atari ST hatte nur eine einzige 8MHz CPU und einen Tastaturprozessor, konnte aber auch größere Produktionen stabil ausgeben.

Der Atari musste aber auch nicht ne Batterie an Audio Effekten mit steuern etc. ... in nem Motif XF spielen nicht nur Midi Daten rum ... da ist alles drin: Sampler, Sequencer, Arps, Mega Arps, Audio Effekte ohne Ende, Mixer ...

vieles davon war früher noch ein eigenes Gerät was man dazu bei dem Atari stehen hatte, zumindest war das bei mir so damals ... ?

Ich kann Dir Audio Effekte nennen, die bringen ne Core i7 zum schwitzen, wenn man sie voll deftig ausfährt ... nur mal so nebenbei!
 
Der Prozessor des Motif muß das auch nicht machen, der ganze Kram der Klangerzeugung etc. Steckt in den beiden Tone Generator Chips, der Prozessor selbst muß nur steuern, Daten übergeben und den Sequenzer machen, alles Andere machen externe Bausteine, so wie beim Atari eine über MIDI angeschlossene Batterie an Klangerzeugern.

Ein schneller RISC-Prozessor mit 400MHz kann sowas locker stemmen, der muß weder ne Maus, Tastatur oder sonstwas ansteuern, sogar fürs Display hat er einen extra Controller, nichtmal die Tastatur muß er bedienen, dreht also die meiste Zeit Däumchen.

Du bist gerade auf der falschen Denkschiene. Die Audioeffekte, die einen i7 in de Knie zwingen, sind ein Singleprozessor-Desktopsystem mit modernem OS mit zig Hintergrunddiensten, eine Motif aber ist ein System, welches dank verteilter Rechenleistung wirklich parallel unabhängig voneinander arbeiten kann statt superschnell hintereinander im Wechsel. Das darf man nicht vergleichen.
 
ja gut dann ist eben nicht der 400 MHz dann der "Schuldige" ... sondern irgendwas anderes halt, meinetwegen halt auch das OS ... das interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht, ich will Power haben in so nem Ding, wo die herkommt ist mir egal! Und im Bereich der EDV ist es zumindest so, dass man die Hardware entsprechend so ausstattet dass ihr auch bei Vollauslastung nicht die Puste ausgeht und noch Luft oben ist, außer vielleicht beim Rechner für den Pförtner ... ja und das möchte ich eben auch gerne mal in so ner Workstation haben, ordentlich Power die nichts da drin aus dem Ruder bringt ... hab ich hier prächtig auch mit der M3, jede Karma Instanz zeigt einem, wie alt die Hamster sind die drinne werkeln ... :mrgreen:

Also sagen wir es doch so:

Die sollen die Geräte eben so machen, dass man sie dicke ausnutzen kann! Das ist gut oder? :mrgreen:
 
aber eines darf man doch auch nicht vergessen:

da regt man sich auf dass eine workstation mit den vollen features (also die modelle mit 61 tasten) die etwa 2000-25000.- kosten "veraltet" sind und parallel bringen firmen solchen (im nützlichkeitsvergleich) vollkommenen schrott wie einen prophet 08 um 2k oder einen monophonen moog um 1k raus ???

also "rational" braucht man doch da gar nicht weiterreden - denn wenn es um "sinnvoll" und "innovativ" und "musikalisch vollständig" geht dann dürfte ein prophet 08 (gemessen an worstation preisen) vielleicht 500 euro kosten und den moog müsste man zum versandkostenbeitrag geliefert bekommen.

fakt ist dass der (zb) motif xs in den richtigen händen definitiv eine saugeile kiste ist - die ich - müsste ich eine rein "or" wahl treffen - jedem dieser analogen neuen (ja auch den alten) bevorzugen würde.

insofern ist keine workstation "teuer" - sondern diese ganze analog käse (zb omega-8 ) ist "scheiss teuer und kann nichts"


mfg

ps: und ich rede da von geräten wie von zutatetn eines gerichtes (musik) - nicht von der edelflasche rotwein ... (solo gewichse und ergötzung am siebten oberton der filterreso des prophet 5 ssm bei vollmond)
 
ja, also um das auch zu klarer zu machen, ich gehör auch zu denen die den Motif XF kaufen wollen und ihn auch geil finden, also das ist ein dickes Teil! Nur auch da könnte man ein bissle moderner werden noch und ich guck halt mal was der nächste Motif so bringt!

Dieses technisch Detailgefuchse bringt einem als Musiker doch eh wenig oder? Man muss so ein Ding anschalten und abrocken können ... der Rest ist wurscht oder?

Und was so Preisvergleiche betrifft, das raff ich eh schon lange nicht mehr, ich glaub da spielt viel auch die Produkt Präsentation und der Hype ne Rolle ... zur Zeit sind monophone analoge halt IN!? :mrgreen:

EDIT:
Und schau ne analoge Volca Key kostet fast nichts und die hat 3 Stimmen !! :mrgreen:
 
@microbug:

Danke für die Infos zur MPC5000! Hier hattest du es tatsächlich noch ausführlicher geschildert: viewtopic.php?p=801210#p801210
Nur warum schafft die MPC5000 doppelt so viele Stimmen und 4x so viele Effekte wie kleinere MPC's?...
Und weißt du zufällig, ob Alesis Fusion den gleichen Prozessor hat? Weil der VA in der MPC5000 ist von Alesis. Die werden wohl die gleiche Prozessor-Familie benutzt haben...
 
KalleWirsch schrieb:
hör mir gerade die Westbam Götterstraße Vinyl an ....
808 ... nen jx3p ... oder va Schleuder tun es voll und ganz ;-)


ähhhm....

95002962-evolution-theory-and-facebook.jpg
 
Natürlich sind die 400MHz nicht schuld, das schrieb ich doch bereits mehrfach, sondern in diesem Fall das Betriebssystem. Nicht generell durch die Linuxbasis, sondern durch die allgemeine Implementation. Embedded Linux wird in der Industrie an vielen Stellen eingesetzt und ist dort auch echtzeitfähig, mit teils deutlich weniger schnellen Prozessoren.

Hier wird leider durch die Architektur zuviel Overhead erzeugt und dadurch macht man sich den Vorteil der aufwendigen Hardware wieder zunichte. Hier braucht's kein Linux als Basis, sondern ein auf die Hardware abgestimmtes OS mit eingebauter Hardwareansteuerung statt Architekur mit universellen Softwareschnittstellen.

Die könnten sich ja von Steinberg alte Cubase-Quellen angeln bzw aktuelle von Cubasis für iPad (ohne Audio), und sowas dort einbauen, zB das alte Cubase Lite würde völlig reichen und ist wirklich tight.
 
ja also wirklich, ein altes Cubase da direkt einbauen und auf nem großen Display da abbilden wäre schon interessant ... aber da bräuchten sie dann wohl auch nen Maus Anschluss zumindest oder? Weil Cubase ohne Maus bedienen ist bestimmt auch nicht so lustig? Oder halt doch ein Touchscreen dann ... :mrgreen:

Aber wo wir uns einig sind ist, die könnten das technisch schon lange und so aufwendig wäre das nicht, auch preislich nicht oder?

EDIT: Und mal ehrlich und wirklich ohne Ironie oder sowas gefragt!!

Warum speckt man denn die Sequenzer wieder mehr ab? Hat Kurzweil auch gemacht oder? Hat das irgend nen nach vollziehbaren Grund warum man das tut? Das haben ja im Prinzip alle 3 gemacht, also Korg, Yamaha und Kurzweil ... Roland lass ich weg bei Workstations ...
 
KalleWirsch schrieb:
OT

Menschen die nicht bei Facebook surfen sind Verhaltensauffällig.

OT Ende ;-)


ich bin retro - hatte gar nicht gemerkt dass die banane ein "f" ist - es ging um den affen - gell ?
 
Ich finde du solltest dir ein schickes a200 wurlitzer zulegen .... ;-) Stilfrage.

der Doors Keyboarder ist gestorben ... r.i.p.
muss nun zur Frittenranch und Rasen mähen gehen ;-)
 
KalleWirsch schrieb:
Ich finde du solltest dir ein schickes a200 wurlitzer zulegen .... ;-) Stilfrage.

der Doors Keyboarder ist gestorben ... r.i.p.
muss nun zur Frittenranch und Rasen mähen gehen ;-)


ich dachte du würdest deinen rasen rauchen...
 


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